Nachbarschaftsbesuch mit Röhren im Gepäck
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- Analog_Tom
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Nachbarschaftsbesuch mit Röhren im Gepäck
Moin JunKs,
dieser kleine Bericht soll mit einem großen Dank an unseren Rolf ak "Charls" beginnen, der mich freundlicherweise mit Röhren im Gepäck besucht hat.
Natürlich nicht nur mit Röhren, sondern auch mit der Elektronik die dazugehört um den selbigen Musik zu entlocken.
Rolf hatte eine kleine schnuckelige Endstufe des östereischichen Röhrenverstärker Erbauers Ederer bei sich und seine Hoffman-Line-Vorstufe, die ich mir beide einmal gerne anhören wollte.
Zur Frage welche Röhre genau in der Endstufe verbaut war verweise ich auf Rolf. Ich kann nur sagen, dass die Röhren eine Anodenkappe hatten.
Nachdem der gute Rolf eingetroffen war habe ich den Cayin beiseite geräumt und die Ederer - Endstufe an dessen Platz aufgebaut.
Die Vorstufe kam auf den Platz auf dem im Moment der Thorens steht, so dass beide Geräte einen ordentlichen Stand hatten. Der aktive Sub wurde auf den Chinchbetrieb umgerüstet und direkt am zweiten Vorstufenausgang des Hoffmanns angeschlossen.
Bilder habe ich dieses mal leider keine...
Dann haben wir die Verstärker erst mal warm werden lassen.
Wir haben uns in der Zwischenzeit für die Aufgabe die vor uns stand gestärkt.
Dann ging es ans hören. Für den sehr günstigen Einstandspreis spielte der kleine Ederer schon sehr ordentlich, wenngleich Rolf mir versicherte, das Gerät an Breitbändern schon wesentlich besser gehört zu haben.
Für den aufgerufenen Preis von 450,-€ ein absolut ordentliches Gerät, was sicherlich auch in Punkt Verarbeitungsqualität und Betriebssicherheit jedem Chinakracher deutlich überlegen ist!
Auch die 3 Watt Ausgangsleistung von denen Rolf sprach reichen dicke aus, um es an einigermaßen wirkungsgradstarken Lautsprechern ordentlich kesseln zu lassen. Wir hörten mit nur sehr wenig rechtsdreh am Poti sehr laut!
Da die Endstufe einen regelbaren Ausgang besitzt, kann sich der puristische Musikliebhaber damit eine Anlage mit einer einzigen Quelle aufbauen.... Ich finde das hat auch etwas...
Nach ein paar Songs beschlossen wir dem Cayin seinen Platz zurückzugeben, wobei dieser aber in seiner Funktion auf die einer Endstufe beschränkt sein sollte. Den Vorstufen - Part übernahm abermals die Hoffmann Line - Stage von Rolf.
Der Subwoofer wurde wieder an den Cayin angeschlossen.
Sofort klarte das Klangbild auf und wurde definierter und räumlicher.
Der kleine Egerer hatte da doch einiges unterschlagen.
So hörten wir ein paar Stücke mit dieser Kombi, bis ich dann einfach per Umstecken der Chinchstecker die Quelle, den Raven AC wahlweise mit dem SME 3500 und van den Huls Black Beauty und alternativ mit dem Graham 1.5t und meinem Decca Super Gold mit Pod, an dem Cayin direkt andocken ließ.
Hier zeigten sich dann Unterschiede.
Die Darbietung mit dem Hoffmann Pre zeichnete sich durch sehr schöne Stimmen und eine ordentliche Deteilwiedergabe aus, wirkte aber im direkten Vergleich zum Cayin etwas gnädiger, soll heißen die Dynamik bei Bassimpulen, die Direktheit und die Rämlichkeit ging etwas verloren.
Alles in allem würde ich sagen, ist der Hoffman ein ordentlicher Pre, klang aber weniger "Live"!
Wenn man einen modifizierten Cayin A88T oder einen anderen Vollverstärker in dieser Größenordnung besitzt, dann lohnt sich er die Anschaffung nicht, da man sich damit nicht unbedingt verbessert.
Die Veränderungen sind in meinen Augen relativ klein und rechtfertigen keine Qualitätsklassenbezogene Unterscheidung, sondern höchstens eine geschmackliche.
Dann musste ich dran glauben Weil Rolf, der eher ein Digitalhörer ist, wollte er zur Einordnung meiner Anlage eine CD hören, die er mitgebracht hatte...
Das ist wahrhaftig ein Ereignis was bei mir Seltenheitswert hat.
Nach ein paar Songs von der CD beschlossen wir dann den Rest des Nachmittags damit zu verbringen ein paar Platten zu hören.
So ging ein netter und geselliger Nachmittag doch recht schnell vorbei und ich war um ein paar Eindrücke und Erkenntnisse reicher.
Vielen Dank nochmals dafür an Rolf!
Viele Grüße
Tom
dieser kleine Bericht soll mit einem großen Dank an unseren Rolf ak "Charls" beginnen, der mich freundlicherweise mit Röhren im Gepäck besucht hat.
Natürlich nicht nur mit Röhren, sondern auch mit der Elektronik die dazugehört um den selbigen Musik zu entlocken.
Rolf hatte eine kleine schnuckelige Endstufe des östereischichen Röhrenverstärker Erbauers Ederer bei sich und seine Hoffman-Line-Vorstufe, die ich mir beide einmal gerne anhören wollte.
Zur Frage welche Röhre genau in der Endstufe verbaut war verweise ich auf Rolf. Ich kann nur sagen, dass die Röhren eine Anodenkappe hatten.
Nachdem der gute Rolf eingetroffen war habe ich den Cayin beiseite geräumt und die Ederer - Endstufe an dessen Platz aufgebaut.
Die Vorstufe kam auf den Platz auf dem im Moment der Thorens steht, so dass beide Geräte einen ordentlichen Stand hatten. Der aktive Sub wurde auf den Chinchbetrieb umgerüstet und direkt am zweiten Vorstufenausgang des Hoffmanns angeschlossen.
Bilder habe ich dieses mal leider keine...
Dann haben wir die Verstärker erst mal warm werden lassen.
Wir haben uns in der Zwischenzeit für die Aufgabe die vor uns stand gestärkt.
Dann ging es ans hören. Für den sehr günstigen Einstandspreis spielte der kleine Ederer schon sehr ordentlich, wenngleich Rolf mir versicherte, das Gerät an Breitbändern schon wesentlich besser gehört zu haben.
Für den aufgerufenen Preis von 450,-€ ein absolut ordentliches Gerät, was sicherlich auch in Punkt Verarbeitungsqualität und Betriebssicherheit jedem Chinakracher deutlich überlegen ist!
Auch die 3 Watt Ausgangsleistung von denen Rolf sprach reichen dicke aus, um es an einigermaßen wirkungsgradstarken Lautsprechern ordentlich kesseln zu lassen. Wir hörten mit nur sehr wenig rechtsdreh am Poti sehr laut!
Da die Endstufe einen regelbaren Ausgang besitzt, kann sich der puristische Musikliebhaber damit eine Anlage mit einer einzigen Quelle aufbauen.... Ich finde das hat auch etwas...
Nach ein paar Songs beschlossen wir dem Cayin seinen Platz zurückzugeben, wobei dieser aber in seiner Funktion auf die einer Endstufe beschränkt sein sollte. Den Vorstufen - Part übernahm abermals die Hoffmann Line - Stage von Rolf.
Der Subwoofer wurde wieder an den Cayin angeschlossen.
Sofort klarte das Klangbild auf und wurde definierter und räumlicher.
Der kleine Egerer hatte da doch einiges unterschlagen.
So hörten wir ein paar Stücke mit dieser Kombi, bis ich dann einfach per Umstecken der Chinchstecker die Quelle, den Raven AC wahlweise mit dem SME 3500 und van den Huls Black Beauty und alternativ mit dem Graham 1.5t und meinem Decca Super Gold mit Pod, an dem Cayin direkt andocken ließ.
Hier zeigten sich dann Unterschiede.
Die Darbietung mit dem Hoffmann Pre zeichnete sich durch sehr schöne Stimmen und eine ordentliche Deteilwiedergabe aus, wirkte aber im direkten Vergleich zum Cayin etwas gnädiger, soll heißen die Dynamik bei Bassimpulen, die Direktheit und die Rämlichkeit ging etwas verloren.
Alles in allem würde ich sagen, ist der Hoffman ein ordentlicher Pre, klang aber weniger "Live"!
Wenn man einen modifizierten Cayin A88T oder einen anderen Vollverstärker in dieser Größenordnung besitzt, dann lohnt sich er die Anschaffung nicht, da man sich damit nicht unbedingt verbessert.
Die Veränderungen sind in meinen Augen relativ klein und rechtfertigen keine Qualitätsklassenbezogene Unterscheidung, sondern höchstens eine geschmackliche.
Dann musste ich dran glauben Weil Rolf, der eher ein Digitalhörer ist, wollte er zur Einordnung meiner Anlage eine CD hören, die er mitgebracht hatte...
Das ist wahrhaftig ein Ereignis was bei mir Seltenheitswert hat.
Nach ein paar Songs von der CD beschlossen wir dann den Rest des Nachmittags damit zu verbringen ein paar Platten zu hören.
So ging ein netter und geselliger Nachmittag doch recht schnell vorbei und ich war um ein paar Eindrücke und Erkenntnisse reicher.
Vielen Dank nochmals dafür an Rolf!
Viele Grüße
Tom
Re: Nachbarschaftsbesuch mit Röhren im Gepäck
Is schon klar TomAnalog_Tom hat geschrieben: Nach ein paar Songs von der CD beschlossen wir dann den Rest des Nachmittags damit zu verbringen ein paar Platten zu hören.
Tom
Du bist bestimmt aus Versehen gegen den CD Plärrer getreten oder hast dich draufgesetzt
Oder er ist leider aus dem Fenster gefallen...
Und wieso überhaupt: leider keine Bilder?!
Wir wollen Anodenkappen sehen
ANALOGEN Gruss,
Jürgen
- Frank Löhr
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- Analog_Tom
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Moin Tom,
das muß bei Euch ein sehr kurzweiliger weil interessanter Zeitvertreib gewesen sein. Da wäre ich wahrlich gern dabei gewesen.
Interessant, wie der Cayin sich (mal wieder) bewiesen hat
Hast Du eigentlich (nicht) Interesse an der Implantation der ESBGR-Platine? Bringt einerseits die Einschaltstrombegrenzung und andererseits einen "analogeren" Gleichrichter.
Zu gern würde ich wissen, welcher Dipol-Sub sich da ankündigt ... oder steht da schon etwas an anderer Stelle im Forum
Viele Grüße vonne Heide
Rainer
das muß bei Euch ein sehr kurzweiliger weil interessanter Zeitvertreib gewesen sein. Da wäre ich wahrlich gern dabei gewesen.
Interessant, wie der Cayin sich (mal wieder) bewiesen hat
Hast Du eigentlich (nicht) Interesse an der Implantation der ESBGR-Platine? Bringt einerseits die Einschaltstrombegrenzung und andererseits einen "analogeren" Gleichrichter.
Zu gern würde ich wissen, welcher Dipol-Sub sich da ankündigt ... oder steht da schon etwas an anderer Stelle im Forum
Viele Grüße vonne Heide
Rainer
Manchmal ist man der Hund, manchmal der Baum!
- Analog_Tom
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- Registriert: Sa 14. Mai 2005, 22:38
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Hallo Rainer,
noch vor ein paar Wochen stand der Cayin bei mir auf der Abschussliste.
Im Moment denke ich aber dass ich noch etwas damit hören kann.
Was bringt diese besagte Platine?
Leistung brauche ich keine, davon habe ich im Triodenbetrieb schon mehr als zu viel...
Was den aktiven Subwoofer angeht, so habe ich hier etwas dazu geschrieben.
Das Ding ist wirklich sehr gut.
Viele Grüße
Tom
noch vor ein paar Wochen stand der Cayin bei mir auf der Abschussliste.
Im Moment denke ich aber dass ich noch etwas damit hören kann.
Was bringt diese besagte Platine?
Leistung brauche ich keine, davon habe ich im Triodenbetrieb schon mehr als zu viel...
Was den aktiven Subwoofer angeht, so habe ich hier etwas dazu geschrieben.
Das Ding ist wirklich sehr gut.
Viele Grüße
Tom
- GlowingTube
- Alter Hase
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Moin Tom,
ah... da hatte ich zwar vorhin reingeschaut (gemeint der Fred bezüglich des neuen Dipols), aber übersehen
Beneidenswert, obwohl nie gehört, kann ich mir in etwa vorstellen, wie der abgeht! Wegen der Ergänzung meiner Quads, die bekanntlich auch schnell sind, denke ich an Dipole bzw. Ripole. Die Ripole haben vermutlich den Vorteil der 90° gedrehten Aufstellung und damit der platzsparenden Aufstellung (Thema WAF!).....
Nö, die ESBGR-Platine macht nicht mehr Power. Sie macht einerseits eine schonende EinschaltStromBegrenzung und der GleichRichter ist mit schnellen Schottky-Dioden etwas weniger harsch als der konventionelle GR. Mir scheint es, das es etwas sanfter (analoger) klingt... zumindest meine ich das herauszuhören. Ich müßte das im direkten A/B-Vergleich hören, aber das ist quasi nicht möglich...
LG
Rainer
ein kleiner Eindruck, wie die ESBGR-Platine im A-88T eingepflanzt aussieht [IMG:150:128]http://img179.imageshack.us/img179/6791 ... nc6.th.jpg[/img][IMG:1]http://img179.imageshack.us/images/thpix.gif[/img]
mein Cayin war ja auch schon fast verkauft gewesen und ich bin mehr als froh, daß er wiederkam
ah... da hatte ich zwar vorhin reingeschaut (gemeint der Fred bezüglich des neuen Dipols), aber übersehen
Beneidenswert, obwohl nie gehört, kann ich mir in etwa vorstellen, wie der abgeht! Wegen der Ergänzung meiner Quads, die bekanntlich auch schnell sind, denke ich an Dipole bzw. Ripole. Die Ripole haben vermutlich den Vorteil der 90° gedrehten Aufstellung und damit der platzsparenden Aufstellung (Thema WAF!).....
Nö, die ESBGR-Platine macht nicht mehr Power. Sie macht einerseits eine schonende EinschaltStromBegrenzung und der GleichRichter ist mit schnellen Schottky-Dioden etwas weniger harsch als der konventionelle GR. Mir scheint es, das es etwas sanfter (analoger) klingt... zumindest meine ich das herauszuhören. Ich müßte das im direkten A/B-Vergleich hören, aber das ist quasi nicht möglich...
LG
Rainer
ein kleiner Eindruck, wie die ESBGR-Platine im A-88T eingepflanzt aussieht [IMG:150:128]http://img179.imageshack.us/img179/6791 ... nc6.th.jpg[/img][IMG:1]http://img179.imageshack.us/images/thpix.gif[/img]
mein Cayin war ja auch schon fast verkauft gewesen und ich bin mehr als froh, daß er wiederkam
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- Analog_Tom
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- Registriert: Sa 14. Mai 2005, 22:38
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Moin Rainer,
sanfter hört sich für mich sehr gut an.
Was muss man machen um die Platine einzubauen.
Welcher Aufwand ist nötig?
Stammen die Platinen von Dir?
Ich denke dass so ein Dipol Sub auch gut mit Deinen Quads funktioniert,
bei meinen Hörnern fügt er sich jedenfalls nahtlos in das Gesamtklangbild ein, zumindest so lange man ihn nicht unnatürlich laut macht...
Viele Grüße
Tom
sanfter hört sich für mich sehr gut an.
Was muss man machen um die Platine einzubauen.
Welcher Aufwand ist nötig?
Stammen die Platinen von Dir?
Ich denke dass so ein Dipol Sub auch gut mit Deinen Quads funktioniert,
bei meinen Hörnern fügt er sich jedenfalls nahtlos in das Gesamtklangbild ein, zumindest so lange man ihn nicht unnatürlich laut macht...
Viele Grüße
Tom
-
- Alter Hase
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- Registriert: Di 4. Apr 2006, 15:45
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Re: Nachbarschaftsbesuch mit Röhren im Gepäck
Hier zeigten sich dann Unterschiede.
Die Darbietung mit dem Hoffmann Pre zeichnete sich durch sehr schöne Stimmen und eine ordentliche Deteilwiedergabe aus, wirkte aber im direkten Vergleich zum Cayin etwas gnädiger, soll heißen die Dynamik bei Bassimpulen, die Direktheit und die Rämlichkeit ging etwas verloren.
Alles in allem würde ich sagen, ist der Hoffman ein ordentlicher Pre, klang aber weniger "Live"!
Wenn man einen modifizierten Cayin A88T oder einen anderen Vollverstärker in dieser Größenordnung besitzt, dann lohnt sich er die Anschaffung nicht, da man sich damit nicht unbedingt verbessert.
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Viele Grüße
Tom[/quote]
Morgen,
da kann ich dir nur zustimmen; bei Nutzung eines Vollverstärker macht ein Vorverstärker wenig Sinn, mehr Bauteile im Signalweg können da keine "Verbesserung" bringen. Ausnahme; Lange Kabel zwischen Vor- und Vollverstärker.
Gruß,
Reinhard
Die Darbietung mit dem Hoffmann Pre zeichnete sich durch sehr schöne Stimmen und eine ordentliche Deteilwiedergabe aus, wirkte aber im direkten Vergleich zum Cayin etwas gnädiger, soll heißen die Dynamik bei Bassimpulen, die Direktheit und die Rämlichkeit ging etwas verloren.
Alles in allem würde ich sagen, ist der Hoffman ein ordentlicher Pre, klang aber weniger "Live"!
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Die Veränderungen sind in meinen Augen relativ klein und rechtfertigen keine Qualitätsklassenbezogene Unterscheidung, sondern höchstens eine geschmackliche.
Viele Grüße
Tom[/quote]
Morgen,
da kann ich dir nur zustimmen; bei Nutzung eines Vollverstärker macht ein Vorverstärker wenig Sinn, mehr Bauteile im Signalweg können da keine "Verbesserung" bringen. Ausnahme; Lange Kabel zwischen Vor- und Vollverstärker.
Gruß,
Reinhard
WEEE Reg. Nr. DE 80061641
Symmetrischer Röhrenphono MK2x als Bausatz und aufgebaut und geprüft.
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- Alter Hase
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- Registriert: Di 4. Apr 2006, 15:45
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Ja, aber ob mit oder ohne besser ist kann man doch nur in der jeweiligen Anlage beurteilen.
Reinhard
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- GlowingTube
- Alter Hase
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Hallo Andreas,Hedlund hat geschrieben:Moin,
den Cayin kann man über den Pre in doch als reine Endstufe nutzen.
Da sollte es doch i.O. sein, oder?
Grüße
Andreas
wenn man den Cayin A-88T per PRE-IN verwendet, ändert sich im Setup des Cayin fast nichts. Es wird lediglich das LS-Poti umgangen. Die Anzahl der Röhrengruppen bleibt gleich.
Ich habe früher auch mal probiert, den Cayin A-88T mit einem Octave HP500 zu "verbessern". Es bringt imho aus o.g. Gründen nichts.
LG
Rainer
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- Alter Hase
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Moin Tom,Analog_Tom hat geschrieben:Moin Rainer,
sanfter hört sich für mich sehr gut an.
Was muss man machen um die Platine einzubauen.
Welcher Aufwand ist nötig?
Stammen die Platinen von Dir?
Ich denke dass so ein Dipol Sub auch gut mit Deinen Quads funktioniert,
bei meinen Hörnern fügt er sich jedenfalls nahtlos in das Gesamtklangbild ein, zumindest so lange man ihn nicht unnatürlich laut macht...
Viele Grüße
Tom
die Sache mit dem Schottky-GR ist imho eine feine Sache, wenn das auch nicht Klang-Welten bewegt.
Für den Einbau der Platine braucht man 3 Abstandsstücke. Man entfernt 3 Schrauben und den Gleichrichter vom original Cayin Setup, setzt die Abstandsstücke rein und schraubt die ESBGR-Platine mit den 3 Schrauben fest. Da braucht man nicht bohren, feilen, sägen oder sonstwie am Amp rumwerkeln. Ein Kreuzschlitz-Schraubendreher reicht.
Verdrahtung: der orig. Gleichrichter für die Anodenspannung wird herausgenommen und die 4 Leitungen an die stirnseitige Klemmleiste der Platine geklemmt. Noch eine 12V Wechselspannung vom Trafo an die andere Klemmleiste - fertig und genießen. Dauer maximal 1 Stunde.
Die Platine habe ich selbst entworfen. Gefertigt wird sie nach meinen Vorgaben durch einem sehr guten Platinenhersteller.
LG
Rainer
PS Dipol- bzw. Ripol-Sub ist in's Auge gefasst. Ich würde so einen (insbesonders Ripol-) Sub gern vorher mal bei mir hören. Ist da zufällig jemand im Norden der Republik mit so einem Gerät?
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- Erzkanzler
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- Analog_Tom
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Moin,
ich könnte mir noch einen weiteren Grund vorstellen, der es sinnvoll erscheinen läßt trotz klanglichem Gleichstand mit einem Vorverstärker zu fahren.
Der Cayin hat nur 3 Eingänge, die bei mir auch durch meine drei Phonostufen alle belegt sind.
Der vierte Eingang ist besagter Vorstufeneingang, der zwar die Pegelreglung umgeht, dafür aber alle Vorstufensektionen durchläuft.
Ein Vorverstärker mit mehr Eingängen könnte hier den Vorteil bieten, dass mehr Geräte angeschlossen werden könnten.
Ebenso könnte ein zweiter Ausgang Vorteile bieten, wenn es um die Ansteuerung des Subwoofers geht, da der Chincheingang bei meinem Aktivmodul besser sein soll als der Lautsprechereingang.
Viele Grüße
Tom
ich könnte mir noch einen weiteren Grund vorstellen, der es sinnvoll erscheinen läßt trotz klanglichem Gleichstand mit einem Vorverstärker zu fahren.
Der Cayin hat nur 3 Eingänge, die bei mir auch durch meine drei Phonostufen alle belegt sind.
Der vierte Eingang ist besagter Vorstufeneingang, der zwar die Pegelreglung umgeht, dafür aber alle Vorstufensektionen durchläuft.
Ein Vorverstärker mit mehr Eingängen könnte hier den Vorteil bieten, dass mehr Geräte angeschlossen werden könnten.
Ebenso könnte ein zweiter Ausgang Vorteile bieten, wenn es um die Ansteuerung des Subwoofers geht, da der Chincheingang bei meinem Aktivmodul besser sein soll als der Lautsprechereingang.
Viele Grüße
Tom
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- Alter Hase
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Moin Tom,
richtig, die Platine ist im wesentlichen für die Erweiterung des Cayin mit der APB - Advanced PowerBox - gedacht. Der fette Einschaltstrom würde wohl jede Sicherung und vielleicht noch mehr zerlegen. Man könnte überlegen, ob man den Einschaltstrom beim Standard-Cayin durch Anpassung der Schaltung reduziert. Das habe ich bisher nicht verfolgt, weil es für mich nicht interessant ist.
Der Schottky-Dioden Gleichrichter ist imho nicht nur für den modifizierten Cayin sinnvoll. Schottky-Dioden schalten wesentlich schneller als die Standard- Silizium Dioden. Ich habe diesen Diodentyp schon desöfteren in Netzteilen hochwertiger Amps (Transistor und Röhre) vorgefunden. So habe ich das vor längerer auch probiert mit dem ersten Versuch des "Filmdosen-GR". Ich meine, daß es halt etwas weniger hart klingt. Deshalb verwende ich ihn nun auch in einer hübscheren Form auf der Platine.
Es gibt übrigens ein paar Forumkollegen, die die abgespeckte ESB-Version (ohne GR) im Yaqin 300B eingebaut haben, um damit das Brutzeln der GR-Tube beim Einschalten zu beseitigen. So wie ich weiß, haut das wohl ganz gut hin.
LG
Rainer
richtig, die Platine ist im wesentlichen für die Erweiterung des Cayin mit der APB - Advanced PowerBox - gedacht. Der fette Einschaltstrom würde wohl jede Sicherung und vielleicht noch mehr zerlegen. Man könnte überlegen, ob man den Einschaltstrom beim Standard-Cayin durch Anpassung der Schaltung reduziert. Das habe ich bisher nicht verfolgt, weil es für mich nicht interessant ist.
Der Schottky-Dioden Gleichrichter ist imho nicht nur für den modifizierten Cayin sinnvoll. Schottky-Dioden schalten wesentlich schneller als die Standard- Silizium Dioden. Ich habe diesen Diodentyp schon desöfteren in Netzteilen hochwertiger Amps (Transistor und Röhre) vorgefunden. So habe ich das vor längerer auch probiert mit dem ersten Versuch des "Filmdosen-GR". Ich meine, daß es halt etwas weniger hart klingt. Deshalb verwende ich ihn nun auch in einer hübscheren Form auf der Platine.
Es gibt übrigens ein paar Forumkollegen, die die abgespeckte ESB-Version (ohne GR) im Yaqin 300B eingebaut haben, um damit das Brutzeln der GR-Tube beim Einschalten zu beseitigen. So wie ich weiß, haut das wohl ganz gut hin.
LG
Rainer
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Nachbarschaftsbesuch
Hi all,
so komme auch mal dazu was zu dem Nachmittag bei Tom zu schreiben.
Also die 807er Endstufe ist mit 2x6BG6G RCA NOS Röhren,sowie EF860 RFT Goldpin,sowie eine AZ11 Telefunken bestückt.
Leider sind die Röhren noch keine 10 Stunden gelaufen,also nicht mal eingespielt.
Ich denke es ist so wie Rolf aka be audiophil, schon von der Ederer Endstufe berichtet hat. Ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis.
Leider muss ich auch sagen ,das die Endstufe bei Tom nicht so aufgespielt hat wie bei mir mit der DIY Line Vorstufe.Aber auf der anderen Seite musste die Kombination auch gegen ein Cayin A-88T antreten,der ja bekanntlich schon sehr gut ist.
Woran das gelegen hat? Tja vielleicht an den neuen Röhren? Auch eine ganze andere Verkabelung,Lautsprecher,und natürlich der Raum.
Deswegen halte ich mich zurück mit Klangbeschreibungen.
Auch Toms Hornlautsprecher waren für mich ein Erlebnis mal zu hören,
die gehen schon sehr gut.
Leider lässt aber mein Raum so eine Konstruktion nicht zu,wegen diversen Raummodden.
An dieser Stelle möchte ich Tom nochmals recht herzlich für die Einladung und Gastfreundschaft bedanken.
Wie immer ist so ein Nachmittag viel zu schnell vorbei.
So nun noch ein paar Bilder:
http://www.bilder-speicher.de/081124121 ... -page.html
http://www.bilder-speicher.de/081124121 ... -page.html
http://www.bilder-speicher.de/081124124 ... -page.html
Ausserdem steht demnächst die Endstufe zum Verkauf,weil eine neue Endstufe schon bestellt wurde.
Gruss
Rolf
so komme auch mal dazu was zu dem Nachmittag bei Tom zu schreiben.
Also die 807er Endstufe ist mit 2x6BG6G RCA NOS Röhren,sowie EF860 RFT Goldpin,sowie eine AZ11 Telefunken bestückt.
Leider sind die Röhren noch keine 10 Stunden gelaufen,also nicht mal eingespielt.
Ich denke es ist so wie Rolf aka be audiophil, schon von der Ederer Endstufe berichtet hat. Ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis.
Leider muss ich auch sagen ,das die Endstufe bei Tom nicht so aufgespielt hat wie bei mir mit der DIY Line Vorstufe.Aber auf der anderen Seite musste die Kombination auch gegen ein Cayin A-88T antreten,der ja bekanntlich schon sehr gut ist.
Woran das gelegen hat? Tja vielleicht an den neuen Röhren? Auch eine ganze andere Verkabelung,Lautsprecher,und natürlich der Raum.
Deswegen halte ich mich zurück mit Klangbeschreibungen.
Auch Toms Hornlautsprecher waren für mich ein Erlebnis mal zu hören,
die gehen schon sehr gut.
Leider lässt aber mein Raum so eine Konstruktion nicht zu,wegen diversen Raummodden.
An dieser Stelle möchte ich Tom nochmals recht herzlich für die Einladung und Gastfreundschaft bedanken.
Wie immer ist so ein Nachmittag viel zu schnell vorbei.
So nun noch ein paar Bilder:
http://www.bilder-speicher.de/081124121 ... -page.html
http://www.bilder-speicher.de/081124121 ... -page.html
http://www.bilder-speicher.de/081124124 ... -page.html
Ausserdem steht demnächst die Endstufe zum Verkauf,weil eine neue Endstufe schon bestellt wurde.
Gruss
Rolf