Hiraga shootout bei Frido
Verfasst: Sa 29. Nov 2008, 13:16
Edit:
Genauer gesagt: Le Pacific 2005 "reloaded" von Thorsten Loesch.
Gruß Frido
Freitag Nachmittag, ich sitze im Büro als das Telefon klingelt. "Hallo Ole, hier ist der Frido"
Nachdem Frido mir von der Fertigstellung der Glimmer-Hiraga berichtete, mir aber nicht sagen wollte wie es klingt waren Ira und ich genötigt Frido zu besuchen, was immer sehr nett ist.
Gegen 19:00 Uhr parkten wir unseren Smart vor Fridos Haus, ich hatte noch ein paar Platten und mein Phonomopped eingepackt und klingelten, nachdem Frido Fort Knox aufgeschlossen hatte durften wir eintreten. Vor dem ersten Bier stand ein Arbeitseinsatz in der ersten Etage - Schrank ins neue Schlafzimmer tragen - dann gab's erst mal ein lecker Pilsken.
Im Rack standen die beiden Probanden - zwei nach Heinzis vorgaben aufgebaute Hiraga MC-Vorstufen die Ihren Strom aus einem Netzteil zogen, indem ein bierdosengrosser Kondensator und 20 Panasonic Elkos für ordentlich Siebung sorgten - Der bierdosengrosse war von der Größe zwischen Krombacher 0,5L und Faxe.
Jetzt wurde nicht mehr lange gefackelt, die erste Platte, Dixi Chicken oder so, wurde aufgelegt und erst mal eine Seite zur Gewöhnung durchgehört. Das war soweit OK, ich kenne Fridos Lua Kette schon recht lange, sie spielt sehr analytisch und teilweise auch sehr kühl was Heavy Metal wiederum eine gewisse audiophile Note verleiht. An den Frequenzenden spielt diese Kette sehr spektakulär, ich mag es etwas mehr Mittenbeton, höre aber zur Abwechslung Fridos Kette sehr gerne.
Zurück zur Hiraga, Frido hatte beide Hiragas leuchten lassen und machte Geheimnis draus, welche grade spielte. Die Bühne war sehr breit hatte auch eine gewisse Tiefe, alles war ortbar, tiefer Bass, briliante Höhen - so war ich es von Fridos Kette gewohnt.
Jetzt wurde umgestöpselt, klar war, dass jetzt die in Fridos Ohren bessere Hiraga spielen würde, erst die gute vorführen und dann die schlechtere würde wohl keiner machen. Nach dem Umstöpseln gleiche Platte, gleiches Stück…
…drei Töne später schauten Ira und ich uns an - Fridos Mundwinkeln hatten vor lauter Grinsen seine Ohrläppchen erreicht während unsere Kinnladen auf höhe des Bauchnabels angekommen waren.
Zwischen den Hiragas lagen Welten - die pseudo breite Bühne ist auf ein natürliches Mass geschrumpft hatte jetzt aber eine spektakuläre Tiefe, die Instrumente waren sehr genau positioniert und klangen sehr natürlich, die ganze Kette hatte Wärme und Klangfarben bekommen. Es war ein sehr natürliches Klangbild. Wir hörten jetzt Diana Krall - "The girl in the other room" - und hier auf der ersten Seite das 3. Stück "Temptation". Die Stimme war mit allen Konturen sehr schön gezeichnet der Flügel im letzten Drittel des Stücks geht einmal mit viel Kraft in die unteren Oktaven - sehr spektakulär.
Wir hörten noch einige Platten, danach war der Test beendet, Urteil gefällt. Die mit Glimmer Kondensatoren bestückte Hiraga deklassierte die "einfache" Variante. Blindtest? Gerne!
Jetz haben wir noch Kurz das Phonomopped angeschlossen und gleiches Stück gehört - diese Evolutionsstufe des Moppeds kam an die Glimmer Hiraga nicht dran, wusste aber die Stimme von Diana Krall sehr schön in Scene zu setzen und gefiel uns allen glaube ich ganz gut.
Den Rest des Abends, wurde Heavy Metal gehört - by the way, schöne Auswahl Frido! Hat uns gefallen - und über andere Sachen jenseits von Röhren und Hören gesprochen.
Bis Frido müde wurde...
Gruss /// Ole
Genauer gesagt: Le Pacific 2005 "reloaded" von Thorsten Loesch.
Gruß Frido
Freitag Nachmittag, ich sitze im Büro als das Telefon klingelt. "Hallo Ole, hier ist der Frido"
Nachdem Frido mir von der Fertigstellung der Glimmer-Hiraga berichtete, mir aber nicht sagen wollte wie es klingt waren Ira und ich genötigt Frido zu besuchen, was immer sehr nett ist.
Gegen 19:00 Uhr parkten wir unseren Smart vor Fridos Haus, ich hatte noch ein paar Platten und mein Phonomopped eingepackt und klingelten, nachdem Frido Fort Knox aufgeschlossen hatte durften wir eintreten. Vor dem ersten Bier stand ein Arbeitseinsatz in der ersten Etage - Schrank ins neue Schlafzimmer tragen - dann gab's erst mal ein lecker Pilsken.
Im Rack standen die beiden Probanden - zwei nach Heinzis vorgaben aufgebaute Hiraga MC-Vorstufen die Ihren Strom aus einem Netzteil zogen, indem ein bierdosengrosser Kondensator und 20 Panasonic Elkos für ordentlich Siebung sorgten - Der bierdosengrosse war von der Größe zwischen Krombacher 0,5L und Faxe.
Jetzt wurde nicht mehr lange gefackelt, die erste Platte, Dixi Chicken oder so, wurde aufgelegt und erst mal eine Seite zur Gewöhnung durchgehört. Das war soweit OK, ich kenne Fridos Lua Kette schon recht lange, sie spielt sehr analytisch und teilweise auch sehr kühl was Heavy Metal wiederum eine gewisse audiophile Note verleiht. An den Frequenzenden spielt diese Kette sehr spektakulär, ich mag es etwas mehr Mittenbeton, höre aber zur Abwechslung Fridos Kette sehr gerne.
Zurück zur Hiraga, Frido hatte beide Hiragas leuchten lassen und machte Geheimnis draus, welche grade spielte. Die Bühne war sehr breit hatte auch eine gewisse Tiefe, alles war ortbar, tiefer Bass, briliante Höhen - so war ich es von Fridos Kette gewohnt.
Jetzt wurde umgestöpselt, klar war, dass jetzt die in Fridos Ohren bessere Hiraga spielen würde, erst die gute vorführen und dann die schlechtere würde wohl keiner machen. Nach dem Umstöpseln gleiche Platte, gleiches Stück…
…drei Töne später schauten Ira und ich uns an - Fridos Mundwinkeln hatten vor lauter Grinsen seine Ohrläppchen erreicht während unsere Kinnladen auf höhe des Bauchnabels angekommen waren.
Zwischen den Hiragas lagen Welten - die pseudo breite Bühne ist auf ein natürliches Mass geschrumpft hatte jetzt aber eine spektakuläre Tiefe, die Instrumente waren sehr genau positioniert und klangen sehr natürlich, die ganze Kette hatte Wärme und Klangfarben bekommen. Es war ein sehr natürliches Klangbild. Wir hörten jetzt Diana Krall - "The girl in the other room" - und hier auf der ersten Seite das 3. Stück "Temptation". Die Stimme war mit allen Konturen sehr schön gezeichnet der Flügel im letzten Drittel des Stücks geht einmal mit viel Kraft in die unteren Oktaven - sehr spektakulär.
Wir hörten noch einige Platten, danach war der Test beendet, Urteil gefällt. Die mit Glimmer Kondensatoren bestückte Hiraga deklassierte die "einfache" Variante. Blindtest? Gerne!
Jetz haben wir noch Kurz das Phonomopped angeschlossen und gleiches Stück gehört - diese Evolutionsstufe des Moppeds kam an die Glimmer Hiraga nicht dran, wusste aber die Stimme von Diana Krall sehr schön in Scene zu setzen und gefiel uns allen glaube ich ganz gut.
Den Rest des Abends, wurde Heavy Metal gehört - by the way, schöne Auswahl Frido! Hat uns gefallen - und über andere Sachen jenseits von Röhren und Hören gesprochen.
Bis Frido müde wurde...
Gruss /// Ole