DAC mit Röhrenausgang

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old tube
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DAC mit Röhrenausgang

Beitrag von old tube »

Hallo,

heute kann man sich ja aus Hongkong fertige D/A-Wandler-Platinen besorgen die hohen Ansprüchen genügen und auch in höchstpreisigen CD-Playern wieder zu finden sind. Da hier mit SMD-Bauteilen gearbeitet wird und ich nicht den Ehrgeiz hatte hinter der Lupe zu schwitzen, bin ich auch diesen Weg gegangen, zumal die Preise sehr attraktiv sind.

Der komplette DAC incl. Analogausgang mit OPV ist auf einer Platine im Format einer Zigarettenschachtel untergebracht. Im Einsatz sind der 192kHz-Receiverchip CS8416 und der 24-Bit-Wandler CS4397 von CIRRUS LOGIC. Dazu kommen eine Stromversorgungsplatine im selben Format und ein Netztrafo. Es kann somit im Plug and Play-Verfahren schnell ein hochwertiger externer DAC gestrickt werden.

Jetzt ist es natürlich reizvoll neben dem Analogausgang über OPV (Orginalbestückung ein schnöder NE5532) auch einen Ausgang mit Röhre zu haben.
Das macht die Sache aber etwas aufwendiger, insbesondere die Stromversorgung.
Da der Wandlerchip ausreichend Signalspannung abgibt, wollte ich über eine Filterstufe pro Kanal eine halbe ECC88 als Kathodenfolger nachschalten. Dazu wird das Signal direkt an den Wandlerausgängen „abgezapft“.

Die mitgelieferte Stromversorgungsplatine wurde modifziert , Versorgung für den OPV-Ausgang und Wandlerversorgung getrennt, der Orginal-Brückengleichrichter flog raus. Auf einer Zusatzplatine sind ein Trafo für die OPV-Spannungen und einer für die Wandlerspannung und die Röhrenheizspannung nebst Gleichrichterdioden verbaut. Auf einer weiteren Platine sind die Anodenspannungsversorgung incl. Trafo, die Heizspannungsregelung und die Röhrenstufe untergebracht. Die DAC-Platine brauchte noch einen kleinen „Huckepack“, hier sitzt das Einkoppelfilter für die Röhrenstufe.
Da ich das Ganze in einen Alu-Gehäuse versenken wollte das nur eine abnehmbare obere Deckplatte hat, wurden zur Arbeitserleichterung alle Platinen auf eine Pertinax-Montageplatte gebaut und vorverkabelt.

Das sah so aus

[img:132:147]http://www.abload.de/thumb/cimg00328klh.jpg[/img][img:132:147]http://www.abload.de/thumb/cimg0019drar.jpg[/img]

Mit im Gehäuse eingebauter Montageplatte wurde es schon etwas enger...

[img:132:147]http://www.abload.de/thumb/cimg0027vtv3.jpg[/img][img:132:147]http://www.abload.de/thumb/cimg0017fpfz.jpg[/img]

Dann wurden die ersten Hörtests gemacht. Der OPV-Ausgang (mit dem NE5532) klang nicht schlecht, aber auch nicht berauschend. Es folgte die große Enttäuschung, der Röhrenausgang (mit 6922 JAN Philips) klang wie eingeschlafene Füße, absolut keine Dynamik.
Auf der Platine hatte ich glücklicherweise schon vorgesehen durch Umlöten von zwei Brücken und Änderung der Anodenwiderstände die Röhre als Kathodenfolger oder Anodenfolger zu betreiben. Also wurde auf Betriebsart Anodenfolger umgerüstet und dann ging klanglich die Sonne auf..., mehr DAC brauche ich nicht.

Jetzt noch eine anständige Röhre rein und den Deckel drauf...

[img:132:147]http://www.abload.de/thumb/cimg00310yus.jpg[/img][img:132:147]http://www.abload.de/thumb/cimg0036hv49.jpg[/img]

Einen besseren OPV zum Testen des regulären Analogausgangs hatte ich nicht da, will da irgendwann nochmal einen OPA2134 probieren. Ist aber nicht eilig, konsequenterweise müsste ich dann auch die SMD-Koppel-Elkos auf der DAC-Platine gegen was besseres tauschen und da habe ich gar keine Lust zu...

Gruß
Norbert
heijopo
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Beitrag von heijopo »

Hi Norbert

Wieder KLASSE Arbeit, und auch mächtig Fleißig :shock:

Zweite Frühling ???????? :mrgreen: :mrgreen: :uw

Gruß Heinzi :wink:
----------------------------------------
old tube
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Beitrag von old tube »

Nabend Heinzi,

Danke, und wie heißt der Spruch:"Gut, das wir verglichen haben" (oder so ähnlich).
Nur dazu braucht man ja erstmal was, womit man unter seinen persönlichen Bedingungen vergleichen kann.

Ich hatte jetzt eine Phase in der ich mich sehr für DAC's interessiert und Vergleiche gemacht habe, ob es jetzt schon die zweite war..... :idn:
Es fasziniert mich wie da neueste und uralte Technik zusammen kommen und auch noch prima miteinander auskommen.

Diese kleine Schachtel mit einem Materialaufwand um die 120 Euronen hat es jedenfals ganz gut drauf :shock:

:beer
Norbert
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princisia
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Beitrag von princisia »

Hallo Norbert,
schönes Projekt!
Schön auch, dass du zufrieden bist....

.. denn eine ähnliche oder gleiche DAC-Platine mit der erwähnten Cirrus-Kombi wird hier auch bald werkeln.
http://www.lampizator.eu/LAMPIZATOR/LAM ... zator.html

Genauer gesagt legte ich mir diese Platine zu: http://www.lampizator.eu/LAMPIZATOR/LAM ... ucera.html
Ohne SMD-Bauteile, dafür mit Ringkerntrafo. Inkl. Zoll 120 €.

Die Platine werkelt derzeit noch in der Anlage eines Freundes, bis mein geplanter Musikserver vom Stapel gelaufen ist.

Der original verbaute OP-Amp ist laut technisch bewanderteren Menschen als mir ein Billigteil und bietet Raum für Tuning. So träume auch ich von einer Röhrenausgangsstufe für den DAC. Und einem USB-Eingang.

Herzliche Grüße

Pit
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Beitrag von old tube »

Nabend Pit,

du hast Recht, der von mir verwendeten DAC-Platine hat Lukasz Fikus den Namen Lampucera V1.0 gegeben, die Bezugsquelle in Hongkong ist ja die gleiche.
Auch aus dieser Quelle stammt die Platine die du hast, war das bei Lukasz nicht Lampucera V2.0? Eigentlich sind ja von Natur aus auf beiden noch gar keine Lampis (=Röhre) drauf...

Ich hatte auch erst vor die große Version zu nehmen, bei derartigen Schaltungen hat aber die kompakte Bauweise auch Vorteile. Der Umgang mit SMD-Bauteilen im heimischen Bereich ist jedoch nur was für starke Nerven :shock:

Der OP-Amp (NE5532) ist übrigens bei beiden Versionen gleich, weil er wirklich billig ist hat er, meiner Meinung nach zu Unrecht, einen schlechten Ruf. Da man das Teil gesockelt hat ist man aber wohl davon ausgegangen das die meisten ihn sowieso tauschen werden.

Ich kann dir nur raten eine Röhrenausgang mit einer Doppeltriode wie der ECC88 einzuplanen, dann vergißt du bestimmt den OP-Amp zu tauschen...

:beer
Gruß
Norbert
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princisia
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Beitrag von princisia »

Nabend Norbert,

genauso möchte ich es machen. Wozu OP-Amp, wenn man gleich eine Röhre werkeln lassen kann. Ich habe allerdings keine Ahnung von Elektrotechnik. Weder theoretisch noch praktisch. Es war also ein sehr beruhigendes Gefühl,die Fertigplatine schon mal spielen zu hören: Funktioniert schon mal! :oops:

Und sie spielte schon per Billigstkabel, NE5532 und 5-Minuten-Aufbau klasse. Platine und Trafo offen aufs Hifimöbel, Kabel einstecken, Musik marsch.

Lampucera machte aus der unauffälligen Fundamentschicht der Musik plötzlich einen Basslauf aus von Menschenhand gezupften Tönen.
Der vorher in der Kette (30 Jahre alter Revoxvollverstärker mit 98 OPAs darin, Nubertboxen) betriebene Profi-DAC aus dem Musikerbedarf (Roland, NP 400 €) wurde sofort an einen WG-Genossen weiterverliehen, und der Verleiher bestellte sich am nächsten Tag seine eigene Lampucera-Platine. Ich rede noch immer vom Non-SMD-Modell. Das gibt es auch in der Bucht und kostet dann - ohne Trafo allerdings - kaum die Hälfte von dem, was ich bezahlte.

Herzliche Grüße aus Berlin

Pit
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Beitrag von old tube »

Hallo Pit,

ich kenne deine persönlichen Ansprüche nicht. Wenn dich aber die Konstellation mit dem NE5532 schon so begeistert...

Ich behaupte jetzt einfach mal, der Musikgenuß ist mit der lampizierten Version noch deutlich zu steigern...

Gruß
Norbert


PS. Wenn ihr da irgendwie Unterstützung braucht, melde dich einfach!
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princisia
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Beitrag von princisia »

old tube hat geschrieben:Hallo Pit,

ich kenne deine persönlichen Ansprüche nicht. ...
Hallo Norbert,
nach Möglichkeit wie einst Oscar Wilde: Immer nur das Beste...
old tube hat geschrieben:...Ich behaupte jetzt einfach mal, der Musikgenuß ist mit der lampizierten Version noch deutlich zu steigern...
Ich hatte die Platine in der Absicht bestellt, sie mit einer Röhrenausgangsstufe zu verheiraten. :ebh:
old tube hat geschrieben:PS. Wenn ihr da irgendwie Unterstützung braucht, melde dich einfach!
Vielen Dank! :OK:
Da sage ich gerne ja. Du hast PN.

Und für heute sage ich


Gute N8!

Pit
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tomwip
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Beitrag von tomwip »

Hallo Zusammen,

das Thema klingt heiss. Mich würde interessieren, ob so ein DAC, der große mit 2 Trafo, zusammen mit einem preiswerten CD-Player als Laufwerk mich glücklich machen könnte.
Als Laufwerk stelle ich mir da was hübsches vor, wie den Marantz 5100. Gibts neu für unter 200 Euro.

Die OPs auf dem Board könnte man gegen hochwertigere tauschen.
(Aktiv-)Lautsprecher: Abacus APC 23-24B
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CD-Laufwerk: Denon DVD2900
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Beitrag von old tube »

Hallo Tom,
Mich würde interessieren, ob so ein DAC, ..., zusammen mit einem preiswerten CD-Player als Laufwerk mich glücklich machen könnte.
Ich weiß nicht wer das bei dir beurteilen könnte, mir gefällt es.
Die OPs auf dem Board könnte man gegen hochwertigere tauschen
Diese Erkenntnis ist nicht ganz neu. Wenn wir die gleichen Boards meinen, geht es um einen einzigen NE5532.
Hier in meinem Thread ging es mir aber mehr um die Kombination mit einem Röhrenausgang :wink:

Gruß
Norbert
sucher
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Beitrag von sucher »

Ich verstehe auch nicht, warum die meisten Röhren CD Player trotzdem noch Chips verwenden, um dann als Abschluss eine Röhre hinterzuschalten. Eigentlich nichts halbes und nichts ganzes......
Es wäre eigentlich so simpel.....
DAC Chip, Röhre, fertig.......
Bei meinem MHZS habe ich das so gemacht......und es klingt klasse.....

Schöne Feiertage !

Jörn
versch. TDA1541 Player, Eigenbau Kabel (Silber/Gold Single Solid Core + Baumwolle), Eigenbau Vorstufe mit D3a und AÜs, versch. ClassT Amps, derzeitiger LS: Accuton plus Visaton Keramik, Whisky: Single Malt Islay, Musik: vornehmlich Klassik
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Beitrag von old tube »

Hallo Jörn,

wobei man aber auch sagen muß das die D/A-Wandlerchips mit Spannungsausgängen intern an den Ausgängen schon OP-Amps integriert haben.
Ein Stück vom Chip absägen geht ja schlecht, konsequenterweise müsste man dann Wandlerchips mit Stromausgängen nehmen....

Ich gebe dir aber Recht das man durch so eine Lösung mit wenig Aufwand im Signalweg zu einem sehr befriedigenden Ergebnis kommt.

Gruß
Norbert
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tomwip
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Beitrag von tomwip »

old tube hat geschrieben:Hallo Tom,
Mich würde interessieren, ob so ein DAC, ..., zusammen mit einem preiswerten CD-Player als Laufwerk mich glücklich machen könnte.
Ich weiß nicht wer das bei dir beurteilen könnte, mir gefällt es.
Die OPs auf dem Board könnte man gegen hochwertigere tauschen
Diese Erkenntnis ist nicht ganz neu. Wenn wir die gleichen Boards meinen, geht es um einen einzigen NE5532.
Hier in meinem Thread ging es mir aber mehr um die Kombination mit einem Röhrenausgang :wink:

Gruß
Norbert
also im Grunde gibts ja nur zwei Platinen von denen wir reden:

die große:
hXXp://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&ssPageName=STRK:MEWAX:IT&item=120348838615

die kleine:
hXXp://cgi.ebay.de/High-Grade-24bit-192khz-DAC-with-fully-assembled-kits_W0QQitemZ120350957451QQcmdZViewItemQQptZCD_MiniDisc_Players?hash=item120350957451&_trksid=p3911.c0.m14&_trkparms=72%3A1229%7C66%3A2%7C65%3A12%7C39%3A1%7C240%3A1318

Mir stellt sich die Frage, "wie gut sidn die".
Wenn ich mir die Preise für ein externes DA Fertiggerät vorstelle, da tut sich ja unter 300-1000 Euro nix. Parasound galt in den 90er als Highend. Heute kostet ein upgrade Kit für Parasound mehr als ein DIY DA.

Also, ich dachte da an ein Kit wie oben, plus ein mir optisch und vom Bauch zusagender CDP als Laufwerk, z.B. ein marantz 5100
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Beitrag von old tube »

Moin Tom,

die "große" Version kenne ich noch nicht persönlich, ich habe mich ja für die "kleine" entschieden. Die Stromversorgung habe ich modifiziert, siehe mein Beitrag.

Vom Preis-/Leistungs-Verhältnis halte ich beide Angebote für hervorragend. Die verwendeten Receiver- und Wandlerchips sind i.A. "state of the art", bei 24-Bit/192kHz ist da jetzt wohl eine Beruhigung eingetreten. Manche schwören natürlich inzwischen auch auf Uralt-Lösungen, aber das ist eine andere Geschichte...

Kombinationsmöglichkeiten gibt es viele. Das reicht vom Abspielen von MP3-Dateien auf PC-Laufwerken via USB gekoppelt bis zum internen/externen Upgrade von alten CD-Playern. Gerade diese Möglichkeit ist sehr reizvoll, viele alte Player (Teac, Pioneer,...) haben hervorragende Laufwerke, nicht der klapprige Philips-Plastikkram von heute...

Gruß
Norbert

PS. Für deine Entscheidungsfindung solltest du vielleicht einen neuen Beitrag aufmachen, unter "DIY" mit dem Titel "DAC mit Röhrenausgang" geht das ja irgendwie unter... :wink:
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Beitrag von tomwip »

old tube hat geschrieben:Moin Tom,

die "große" Version kenne ich noch nicht persönlich, ich habe mich ja für die "kleine" entschieden. Die Stromversorgung habe ich modifiziert, siehe mein Beitrag.

Vom Preis-/Leistungs-Verhältnis halte ich beide Angebote für hervorragend. Die verwendeten Receiver- und Wandlerchips sind i.A. "state of the art", bei 24-Bit/192kHz ist da jetzt wohl eine Beruhigung eingetreten. Manche schwören natürlich inzwischen auch auf Uralt-Lösungen, aber das ist eine andere Geschichte...

Kombinationsmöglichkeiten gibt es viele. Das reicht vom Abspielen von MP3-Dateien auf PC-Laufwerken via USB gekoppelt bis zum internen/externen Upgrade von alten CD-Playern. Gerade diese Möglichkeit ist sehr reizvoll, viele alte Player (Teac, Pioneer,...) haben hervorragende Laufwerke, nicht der klapprige Philips-Plastikkram von heute...

Gruß
Norbert

PS. Für deine Entscheidungsfindung solltest du vielleicht einen neuen Beitrag aufmachen, unter "DIY" mit dem Titel "DAC mit Röhrenausgang" geht das ja irgendwie unter... :wink:
Ich habe jetzt erst mal ein paar Sony Playstation Highend CD-Player Umbauten in der Warteschlange. Davon werde ich auch einen behalten.

Dann habe ich erst mal wieder einen funktionierenden und nicht zu verachtenden CD-Player.

Als nächstes digitales Projekt wollte ich mir einen guten kleinen CD-Player kaufen, hier Budget 100-200 Euro. Da käme dann der Marantz 5100 in die Quere. Liste 349 Euro und neu&Rechnung für 177 Euro - bei diversen Händler vorrätig. Dazu dann diese DAC aus Hongkong ...

Ein "alten" Cd-Player will ich nie wieder, da wird dann wider der Laser blind und es gibt keine Ersatzteile...
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Beitrag von old tube »

Hallo Tom,

du brauchst mir nicht unmittelbar nach meinem Beitrag mit einem Vollzitat zu antworten.
Ich weiß was ich geschrieben habe und alle anderen können lesen.

Was deine Zukunftspläne betrifft, möchte ich an meinen letzten Satz erinnern :(

Gruß
Norbert
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tomwip
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Beitrag von tomwip »

okay :-)
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