Der Spendor Virus....

Alles was passive Lautsprecher angeht, kann hier besprochen werden.

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China
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Beitrag von China »

Das ist ja mal eine sehr interessante Erfahrung (auch wenn sie wohl unter Schmerzen gewonnen wurde :lips: ) :OK:

Bisher hatte ich vermutet, dass bei aktiven und passiven Loesungen die aktiven die bessere Kombination ergibt ...
Sauron
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Beitrag von Sauron »

Schade, schade, schade ... :|

Wenn man mal davon absieht, dass die Aktivweichen der Spendor wahrscheinlich einen Defekt haben, konnte ich bisher (!) die theoretische Überlegenheit von Aktivlautsprechern noch nie selbst nachvollziehen.

Dazu drei Beispiele:

Umstellung von Naim Audio SBL von passisv auf aktiv: Zwar wird das Klangbild insgesamt präziser, aber auch gandenloser. Berücksichtigt man den finanziellen Gesamtaufwand (damals zwingend zwei HiCaps, Aktivweiche, zwei Endstufen, Kabel), gab es für deutlich weniger Geld zumindest für mein Empfinden bessere passive Lösung anderer Hersteller.

Das selbe Spielchen galt auch für eine aktive Linn Kaber. Eine KEF - 107/4 (?) - für den halben Preis einer vollaktiven Kabel war - wiederum für meinen Geschmack - insgesamt einfach harmonischer, stimmiger und vor allem auch in Bass vollständiger.

Hörprobe von K+H O300 und O410. Die O300 lief unter "das geht ja gar nicht" und die O410 war offensichtlich derart zu Tode an den Raum gepasst, dass von Timing im Bass nicht die Rede sein konnte.
Wie kann man von (angeblich) unbestechlicher Neutralität sprechen, wenn Metallhochtöner (zumindest bei der O300) fast schon klischeehaft scheppern?

Bitte nicht als Verallgemeinerung missinterpretieren.
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Thargor
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Beitrag von Thargor »

Moin!

Naja, ist ja in gewisser Weise beruhigend... Ich glaub aber hier liegt tatsächlich ein Problem mit den Komponenten vor.

Immerhin hab ich jetzt einen Grund, die Frequenzweichen mal auf Vordermann zu bringen. :OK:

Immer positiv sehen.

... werde berichten!

Viele Grüße!
Viele Grüße von Guido, dem langsamsten Barkeeper der Welt! :drink:

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mb-de
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Beitrag von mb-de »

Hallo Uwe!
Sauron hat geschrieben: Hörprobe von K+H O300 und O410. Die O300 lief unter "das geht ja gar nicht" und die O410 war offensichtlich derart zu Tode an den Raum gepasst, dass von Timing im Bass nicht die Rede sein konnte.
Wie kann man von (angeblich) unbestechlicher Neutralität sprechen, wenn Metallhochtöner (zumindest bei der O300) fast schon klischeehaft scheppern?
Wo hast Du die Teile gehoert?

Den von Dir beschriebenen Effekt kenne ich bei der O300 eigentlich nicht...

...und ich habe oft die Gelegenheit, damit zu hoeren (ok, O300D im relativen Nahfeld auf 'meterbridge', digitale Raumanpassung von subwoofer und Bassbereich, nach IRT-Vorgaben akustisch "optimierter" Raum).

Gruss

Micha
===
PS: Die Linn Kaber ist auch nicht fuer mich... hatte einen britischen Kollegen, der keine Gelegenheit auslies, diese vorfuehren zu wollen :? ...
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Sauron
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Beitrag von Sauron »

Bei einem Händler, der seinen Vorführraum unter Einsatz von Messtechnik akustisch optimiert hat.

Eine uralte Klisch Cornwall, die ich letztens das Vergnügen hatte unter wenig idealen Bedingungen zu hören, gefiel mir (!) weitaus. (Mit der könnte ich durchaus leben.)

Dabei hatte ich so auf die O300 gehofft. Und die O410 kann für meine Ohren (!) auch da bleiben, wo der Pfeffer wächst.
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mb-de
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Beitrag von mb-de »

Hallo Uwe,

bleiben also zwei Moeglichkeiten :wink:.

(1) Fehlerhaftes Einmessen/Vorfuehren der Oxxx.

Das kommt haeufig vor, besonders wenn derjenige, der das Ganze aufgebaut hat, hoermaessig hauptsaechlich Erfahrung mit 'elektroakustisch unterstuetzter' Musik hat... da kenne ich auch die eine oder andere Vorfuehrung im 'Studiofachhandel', bei denen trotz Raumbehandlung alle vorgefuehrten Monitore einfach nur schrill und inkorrekt klingen.

Besser geht es meisst in Aufnahmestudios, die sich auch mit der Aufzeichung 'unverstaerkter' Musik befassen - und die Abstimmung dadurch meisst etwas natuerlicher ausfaellt.

(2) Unterschiedlicher Geschmack...

'Abhoeren' sind nicht unbedingt fuer angenehme Musikwiedergabe ausgelegt, sondern fuer das Durchhoeren und schonungslose Offenlegen von Fehlern in der Aufnahme. Angenehmes, unangestrengtes Spasshoeren bleibt dabei gerne einmal auf der Strecke.

Gruesse

Micha
===
PS: Andererseits - der von Dir beschriebene Effekt mit den Hochtoenern der O300 kommt mir aus der Vorfuehrung anderer Aktivlautsprecher durchaus bekannt vor - ich nannte ihn immer den 'Backes & Mueller-Effekt' - einige der Lautsprecher aus selbigem Hause zeigten ihn ziemlich drastisch...
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Sauron
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Beitrag von Sauron »

Nein, es bleiben offensichtlich drei Möglichkeiten:

(3) Sie sind einfach nicht so gut, wie ihr Ruf.
Kalle
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Beitrag von Kalle »

Sauron hat geschrieben:Schade, schade, schade ... :|

........ konnte ich bisher (!) die theoretische Überlegenheit von Aktivlautsprechern noch nie selbst nachvollziehen.
Naja, Unwissenheits schützt vor Strafe nicht.:mrgreen:
Dem können wir mal eben locker abhelfen..... dieser Quervergleich intréressiert mich auch mal wieder, nachdem mir letztens beim Aufräumen im Keller so ein passives Weichenkästchen mit zwei dicken Trafos auf die Füße fiel kam mir die Idee nach langen Jahren aktiv auch mal wieder.

Gruß Kalle .... der meint B und M geht gar nicht.... es sei denn man hängt einen smoothen Weichmacher als Vorstufe davor..... aber das schränkt den Begriff Musikwiedergabe wieder deutlich ein.
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Beitrag von mb-de »

Sauron hat geschrieben:(3) Sie sind einfach nicht so gut, wie ihr Ruf.
Da kommen wir nicht zusammen - die Moeglichkeit (3) schliesse ich einfach mal aus.

Dieselben Kommentare habe ich auch schon ueber z. B. Genelec-, MEG-, UREI-, JBL- und andere Abhoermonitore gehoert und fuer mich fuer falsch befunden.

Mein alter 'Lehrmeister' beim HR sagte mal vor einem Vierteljahrhundert dazu:

Es gibt viele Lautsprecher, die Musik schoener wiedergeben als Monitorlautsprecher. Ungluecklicherweise taugt keiner davon fuer Tonregie...

Es scheint, dass bei diesem Spiel die Aufgabenstellung wichtig ist.

Gruesse

Micha
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Beitrag von mb-de »

Hallo Kalle!
Kalle hat geschrieben: .... der meint B und M geht gar nicht....
Das meint der Micha auch...

Mein Physiklehrer hatte Anfang der 1980iger erst BM6, spaeter BM12 im Haus.

War nix fuer Micha ... der kaufte sich billig ein paar Maggies, als ein Hifihaendler sein Geschaeft aufgab - die machten ihm mehr Spass.

Besagter Physiklehrer klagte dann, dass die Teile bei aller Raeumlichkeit keine Hoehen und keinen Bass haetten...

Die Geschmaecker sind halt verschieden.

Gruesse

Micha
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Kalle
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Beitrag von Kalle »

Wir hatten hier im Haus lange Jahre eine BM10 an T+A Elektronik. Die Wiedergabe war wunderbar detailreich :roll: , aber die vielen Details hatten in der Verarbeitung und Regelung irgendwie den musikalischen Zusammenhang verloren.:(
Die BM spielen jetzt in der weiteren Familie mit einer "uralten" werksüberholten Restek V3 recht nett und anhörbar. Mit meiner vektor gings ebenfalls gar nicht. Mit einer Röhrenstufe habe ich sie noch nicht angesteuert, das meine "Röhre" sehr temperamentvoll ist, wirds wahrscheinlich auch wieder grauslich sein.

Gruß Kalle ... der schon lange aktiv MSWs hört.
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Sauron
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Beitrag von Sauron »

mb-de hat geschrieben:
Sauron hat geschrieben:(3) Sie sind einfach nicht so gut, wie ihr Ruf.
Da kommen wir nicht zusammen - die Moeglichkeit (3) schliesse ich einfach mal aus.
Kannst du für dich auch gerne so machen.

Aber der Hochtöner der O300 ist keineswegs eine Zierde seiner Zunft. Dafür erinnert er zu viel an frühe Versuche mit Metallmembranen.

Auch Tonmeister haben persönliche - und im höchsten Maße subjektive - Beurteilungskrierien. Frag mal "quinton" alias Heinrich Schäfer.


PS: Da ich schon vergeben bin, möchte ich auch nicht mit dir zusammen kommen.
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Beitrag von mb-de »

Sauron hat geschrieben: Dafür erinnert er zu viel an frühe Versuche mit Metallmembranen.
Vorschlag:

Dafür erinnert er DICH zu viel an frühe Versuche mit Metallmembranen.

Gruesse

Micha
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PS: So wie in Deinem PS vorgeschlagen wollte ich nicht mit Dir zusmmenkommen :mrgreen:
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FG
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Beitrag von FG »

Na Hallo!

Das ist ja die reinste Polemik hier...

Thargor schrieb:
Bis hierher also relativ hoher Spaßfaktor. Die neuen Aktivteile einbauen war auch kein Problem, sind ja nur ein paar Steckverbindungen. Strom dran eingeschaltet, kein Brummen, alles prima. Verstärkung passt. Also Musik an und los.

Tja, was soll ich sagen. Der Spaßfaktor ist schlagartig vorbei gewesen. Klingt besch***. Das Klangbild ist total blutleer und irgendwie verändert sich das in Abhängigkeit zur eingestellten Lautstärke.
So einfach ist Aktivbetrieb nicht! Einstecken und Musik hören ist nicht!

Das sollte doch Jedem hier bekannt sein.

Zurück zur Sache:

Hast du die Uebergangsfrequenzen der passiven Weiche mal akustisch gemessen? Berechnung bringt nichts!

Stimmen die Phasenlagen?

Mit welcher Steilheit wird getrennt?

Wie ist es mit den Pegeln der einzelnen Wege?

Freundliche Grüsse
Franz
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Frank Löhr
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Beitrag von Frank Löhr »

Hallo Franz,
FG hat geschrieben:Na Hallo!


So einfach ist Aktivbetrieb nicht! Einstecken und Musik hören ist nicht!

Das sollte doch Jedem hier bekannt sein.


Freundliche Grüsse
Franz
Wenn ich mich nicht täusche handelt es sich um den für den LS entwickelten Einschub von Spendor und der sollte eben wirklich nur eingebaut werden und dann spielen.

Beim Einsatz einer Aktivweiche mit all ihren Möglichkeiten sieht das sicher so aus wie von dir beschrieben, aber in diesem Fall dürften die Einstellmöglichkeiten von Haus aus bescheiden ausfallen.

Und da aich selber BM6 und BM12 hatte, kann ich oben geschriebenes unterschreiben :shock: ...hervorragende Schallereigniss-Darsteller, denen entgeht fast nix...nur Musik machen sie nicht :lips:

Gruß Frank
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Erzkanzler
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Beitrag von Erzkanzler »

Moin,
FG hat geschrieben:Das ist ja die reinste Polemik hier...
:idn:

FG hat geschrieben:So einfach ist Aktivbetrieb nicht! Einstecken und Musik hören ist nicht!

Das sollte doch Jedem hier bekannt sein.
Doch, genau so einfach ist das. Da es sich um einen Original-Einschub für diesen Schallwandler handelt kann der Kunde genau das erwarten, Einstecken und Musik hören.
Wir unterhalten uns doch hier nicht über Bastelelektronik aus dem Gemischtwarenhandel.

Grüße
Martin
If music be the food of love, play on. (William Shakespeare)
FG
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Beitrag von FG »

Wenn ich mich nicht täusche handelt es sich um den für den LS entwickelten Einschub von Spendor und der sollte eben wirklich nur eingebaut werden und dann spielen.
Das habe ich allerdings übersehen.

Ja, das ändert Einiges.

Gruss
Franz
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Thargor
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Beitrag von Thargor »

Moin Mädels :mrgreen:

Ich höre gerade die Schlusskonferenz der Fussball Bundesliga und es ist Samstag 17:14..... meine Güte, sowas sauspannendes hab ich im Radio lange nicht gehört :OK:

Da ich zwei Tage mit Erkältung flach lag, hatte ich heute endlich die Möglichkeit einen zweiten Versuch zu wagen mit den Aktivmodulen (konnte keine Arbeit aus dem Büro mitnehmen...). Ich hatte ja den Verdacht, dass es sich um eine fette Fehlanpassung handelt. Das Mittel dagegen hatte ich hier: Anpassungsverstärker von Funk bereits beschrieben. Danke an Micha nochmal für den Tipp. Zwischenzeitlich hatte ich auch noch einmal Kontakt zum Verkäufer der Module - der versicherte mir nochmals, die Dinger liefen vor kurzem noch einwandfrei bei ihm.

Also vorsichtig erstmal ein Modul eingebaut und einen LS Aktiv / einen LS Passiv betrieben (Passivbetrieb mit der Symphonic Line Endstufe). Damit konnte ich in Mono schon einmal direkt die Veränderungen checken. Mit dem Anpassungsverstärker waren alle negativen Eingangs beschriebenen Effekte verschwunden. Vor allem änderte sich der Klang nicht mehr in Abhängigkeit zur Lautstärke - puh.

Die restlichen Veränderungen sind aber deutlich :shock:. Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass die Passivweichen noch 100% einwandfrei waren. Der Unterschied ist deutlich hörbar. Ich versuche das mal zu beschreiben und erkläre dann auch, warum ich einen Fehler in den passiven Frequenzweichen vermute.

Die Spendors klangen bei mir immer schön entspannt und eher "weichgespült" im positiven Sinne. Im Aktivbetrieb klingen alle Aufnahmen deutlich klarer (so wie ein Foto mit Blende 22 statt mit Blende 11 aufenommen - ist zwar alles da, aber bei 11 ist die Tiefenschärfe viel geringer). Der Hochton bereich hört sich damit zunächst nach mehr "Hifi" an. Hab ich mich aber sehr schnell dran gewöhnt. Testplatten waren u.a. Reinhard Mey, Hooters, Hendrix und auch meine normalen gerne gehörten Exemplare wie die "Hell Freezes Over" von den Eagles. Gute Spendortypische Auflösung des Klanggeschehens gibts weiterhin. Der Bassbereich klingt tendenziell etwas schlanker. Da kommt sicher auch der Character meiner Symphonic Line Endstufe zum Vorschein. Die klingt im allgeimeinen eher etwas fetter.

Dann flugs beide Aktivmodule eingebaut, hab ja schon Übung. Geht alles in unter einer Stunde. :mrgreen:

Warum ich auf Alterungserscheinungen bei den Passivweichen tippe? Der Unterschied des etwas verwaschenen Klanges (Passivbetrieb) zu der besseren Auflösung (Aktivbetrieb) ist so deutlich, dass ich das eigentlich nur so erklären kann. Vielleicht ist mir das bei anderen Geräten vorher nicht so deutlich aufgefallen. Auch glaube ich nicht, dass die Aktivmodule von Haus aus so viel besser klingen (alle Gespräche über die LS bisher hatten immer den Tenor: Aktiv klingt besser, aber es sind keine Welten...).

Wenn die ein paar Wochen gelaufen sind berichte ich mal eingehender. Bin jetzt aber zufrieden (meine Frau - die mich fast erschlagen hätte nach dem ersten Aktivversuch und dem besch* Klang danach - übrigens auch....). Endstufe ist abgebaut. Mehr Platz im Wohnzimmer.

Feine Sache das! :beer

PS: Besten Dank an alle, die bisher mein Gejammer wg. der LS mit den Aktivmodulen ertragen mussten.... :lol:
Viele Grüße von Guido, dem langsamsten Barkeeper der Welt! :drink:

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Thargor
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Beitrag von Thargor »

....


[img:375:607]http://www.roehren-und-hoeren.de/phpBB/ ... _Aktiv.jpg[/img]

.... und lasst die Fragen nach dem Staub, da hab ich erst hinterher dran gedacht ^^
Viele Grüße von Guido, dem langsamsten Barkeeper der Welt! :drink:

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Sauron
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Beitrag von Sauron »

Schönen Dank für deinen Bericht. :OK:

Meiner Meinung nach reagieren gerade alte Spendore sehr auf die Endstufen. Meine BC 1 wurde deutlich (aber natürlich keine Welten) straffer im Bass und feiner auflösend in den Höhen (ein manchmal zu vernehmendes "Scheppern" ist z. B. völlig verschwunden). Ursache ist der Wechsel von meiner Bryston 11B plus oller 3B auf Bryston 25BPS samt 3B SST.

Ach ja: Hätteste einen ordentlichen Vorverstärker, hätteste auch kein Problem gehabt. [img:101:20]http://www.cheesebuerger.de/images/smil ... h/p046.gif[/img]
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