Hallo Leute,
ich wollte euch meine neueste Löterei vorstellen
Ein Phonopre mit einem Bassnachbrenner. Mein bisheriger Röhrenphonopre war zwar klanglich eigentlich ganz nett, aber... nach unten hin war es nicht fett genug. Aus diesem Grund habe ich im Netz nach einer netten Schaltung gesucht und bin hier für die Basisschaltung fündig geworden
http://www.lebong-audio.de/ECC83-riaa/index.htm
An dieser Stelle ein herzliches DANKE an das Forum Mitglied LeBong für die detaillierte Beschreibung.
Ich habe die Schaltung weitestgehend so übernommen, jedoch habe ich in der Gegenkopplung 2,2uF Kondensatoren verwendet. Für die Heizungsspannung wurde ein stabilisiertes Netzteil eines Elektronikmarktes meines Vertrauens verwendet. Die Anodenspannung liefert ein alter Trafo aus einem ausgeschlachteten Nordmendegerät. Von der Sekundärwicklung gehen etwa 7V ab. An die Sekundärwicklung eines kleinen Trafos wurde sie angelötet und schon kommt an seiner Primärwicklung etwa 120V an. Perfekte Anodenspannung
Der Elko wurde mit 470 uF sehr großzügig bemessen. Das Netzteil und die beiden Trafo´s wurden natürlich ausgelagert, um ein Brummen zu verhindern.
An dem Ausgang von der Vorstufenschaltung wurde diese Schaltung hintergesetzt
[IMG:150:139]http://img513.imageshack.us/img513/7312 ... er1.th.jpg[/img][/img]
Wobei ich lediglich C2 mit 10 nF eingebaut habe. Den restlichen Tünnef (C3,C4,C5) hab ich weggelassen.
Die Bassverstärkerröhre war ursprünglich eine Ecc 82, zwischenzeitlich habe ich eine Schwester von der Ecc 82 drin. Das ist eigentlich eine Röhre die für Rechenmaschinen entwickelt wurde. Es ist die 5963. ( Ich hör schon den Aufschrei von den Puristen)
So sieht er nun aus:
[IMG:150:115]http://img5.imageshack.us/img5/6701/img5290x.th.jpg[/img]
Und hier der Blick unter die Motorhaube:
[IMG:150:115]http://img99.imageshack.us/img99/6026/img5292q.th.jpg[/img]
Ein Freund, seines Zeichens gelernter Radio- Fernsehtechniker, meinte nur:" Die Schaltung sieht aus wie reingek..." RECHT HAT ER, aber ich bin auch kein Radioklempner sondern Hobbybräter. Und die Schaltung funktioniert. Kein Knistern, Knacken oder Brummen.
Sondern klare Höhen und Mitten und nun auch ein recht ordentlicher BASS
Hier noch eine paar Bilder vom Betrieb:
[IMG:150:115]http://img22.imageshack.us/img22/783/img5291.th.jpg[/img]
[IMG:150:115]http://img408.imageshack.us/img408/1751/img5295.th.jpg[/img]
[IMG:150:115]http://img528.imageshack.us/img528/9938/img5296.th.jpg[/img]
Nun kann ich wieder eine meiner absoluten Lieblingsplatten voll genießen`:
Joe Cocker SHEFFIELD STEEL mit dem wunderbaren Solos von Sly Dunbar und Robbie Shakespeare. Dies ging bislang nur mit meinem, nur für solche Fälle eingesetzten, Transenpreamp
Gruss
Wolly
Ein PhonoPreAmp mit Bassbooster
Moderatoren: Tubes, Moderatorenteam, Thargor
- wolly
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- Registriert: Mo 15. Okt 2007, 20:37
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Ein PhonoPreAmp mit Bassbooster
Dynavox TPR 1,auf Schiefer gelagert,mit 6N3 P-DR triple mica;Yaqin MC-10 L auf Schiefer gelagert,mit 6N5 P- DR black plate,triple mica und EL34 S4A; DIY Dreher auf Schiefer gelagert,mit GRADO Statement Platinum 1 und ; Pro Ject Tube Box mit S4A ECC 83 gepaart mit Dynavox TPR 3 mit 6N3 P -DR triple mica ; Philips CD 614 mit Musical Fidelity V-DAC; Scott DXi 80 WL mit Musical Fidelity V- DAC; jeweils Schiefer gelagert;Wharfedale Evo4.3; Goldkabel; Bi Wiring 2X 6mm² und 2X 2,5mm²; Dynavox X4000 Netzfilter; Phasengleichheit bei allen Geräten. Gewaschen wird mit OKKI NOKKI und L'Art de Son.
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to be is to do - Sokrates
to do is to be - Satre
do be do be do - Frank Sinatra
(aus Luc Besson SUBWAY)
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Hallo,
zur Info über die "Boosterschaltung" hier nachschauen:
http://www.jogis-roehrenbude.de/Verstae ... ooster.htm
Gruß
Norbert
zur Info über die "Boosterschaltung" hier nachschauen:
http://www.jogis-roehrenbude.de/Verstae ... ooster.htm
Gruß
Norbert