HLLY T-Amp20

Sandkisten etc. ...

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waterl00
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Beitrag von waterl00 »

Hallo Pit,

ich habe noch nichts verglichen, zu wenig Zeit, zu viele andere Baustellen.

Soll ich Dir den Arjen Amp schicken? Dann kannst Du selber testen und ich habe Ruhe :mrgreen:

Gruß
Jost
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Vinni
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Beitrag von Vinni »

Was brauche ich eigentlich für eine Leistungsstufe für die 500kOhm Widerstände?
Achja - ich habe jetzt auch 2 von den kleinen :wink: und werde vielleicht demnächst meine 845er Monos zur Offerte stellen :roll:
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Bender
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Beitrag von Bender »

Moin,

nachdem hier im Forum so ein Wunderkistchen angeboten wurde, habe ich direkt zugeschlagen - hier gab es Pluspunkte für den HLLY20, er war unverschämt günstig!

Das Paket kam, nach dem auspacken gab es direkt wieder Pluspunkte denn die Optik und Haptik von dem kleinen Kerlchen ist sehr gut. Nach dem ersten Einschalten habe ich mir erst mal eine Sonnenbrille geholt - die LED ist unglaublich hell.

Anschliessen, einschalten und gespannt lauschen was da aus den Wandlern kommt. Ich hatte eine gewisse Vorahnung, wurde aber mit einem ganz anderen Klang begrüsst. auf Grund der grösse von Amp und Netzteil habe ich mit einem schlanken, sauberen, "audiophilen" Bass gerechnet - Fehlanzeige der Bass war voll da spielte sehr tief, kraftvoll, sauber und wirklich richtig schnell. Soweit so gut, jetzt kommen wir aber zu den Sachen die der Amp nicht kann. Wer eine gute akustische Gitarre live gehört hat weiss wie viel Bass ein solches Instrument machen kann. Über den HLLY20 bleibt davon nicht mehr viel übrig, Saiten schwingen und sonstige Geräusche die Griffwechsel und Anschlag erzeugen werden kristallklar in im Raum positioniert aber der Bass der Gitarre, der Anteil des Klangs der auf den Klangkörper zurück zu führen ist, der fehlt hier. Gitarre ist nur ein Beispiel Klavier, Kontrabass usw wären weitere. Instrumenten und Stimmen fehlt in meiner Kette der Körper, ich habe hier nur Pappkameraden in der Bude stehen wenn auch räumlich gestaffelt. Das macht mir auf dauer keinen Spass und nervt mich schnell.

Ich habe in den letzten Wochen immer mal wieder von meinem EL34 Synthesis auf den HLLY20 umgesteckt und habe immer schneller zurück auf den Synthesis gewechselt.

Der HLLY20 ist für das Geld ein Kracher, aber er wird es bei mir weder ins Arbeitszimmer und erst recht nicht ins Wohnzimmer schaffen. Ich kann beim besten Willen nicht nachvollziehen, wie man einen 845er für diesen Amp wegstellen kann, oder ist mein Synthesis so gut :shock:

Gruss /// Ole
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Saarmichel
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Beitrag von Saarmichel »

Hallo Ole,

das der HLLY20 keinen Bass macht liegt tatsächlich NUR an dem Beipack-Netzteil. Probiere das mal eine andere Stromversorgung (zB. Batterie) oder ein gescheites Schaltnetzteil mit ordentlichen Kabelquerschnitt aus Du wirst aus dem Staunen nicht mehr herraus kommen was diese kleine Kiste an Basstiefe hat. Ursache dürfte die ca. 0,2 mm2 Käbelchen des beiliegenden Samsung-Netzteiles sein. Da kann einfach kein Strom durchfließen und wenn dann spricht wohl die Spannung zusammen.
Gruß.

Michael

Eine saarländische Lebensweisheit: Hauptsach gud gess.
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orbital
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Beitrag von orbital »

Nachdem alle hier den HLLY20 so überschwenglich gelobt haben, wollte ich auch mal einem Tripath Verstärker auf den Zahn fühlen. Da ich jedoch keine Lust auf das Procedere der Bestellung in China hatte, bin ich nach intensiver Suche via eBay auf die Firma Temple Audio in England gestossen und habe mir dort den Bantam Amplifier per sofort kaufen bestellt. Nach nur fünf Tagen war er bei mir und hat incl. Netzteil (leider auch nur das von Samsung) und Versand 112,- Pfund (ca. 125,- Euro) gekostet. Der Versand konnte übrigens per tracking verfolgt werden und lief absolut reibungslos.

Zum Gerät: Es ist ein Standardaluminiumgehäuse in sehr guter Verarbeitung mit wertigen Anschlüssen und einem Alps Potentiometer. Die blaue LED nervt wie immer, das Netzteil.. na ja.... dazu brauche ich wohl nichts mehr zu schreiben. Es ist so schlecht das ich eine andere Steckdose nehmen muss um Störungen zu vermeiden.

Der Klang: Ich habe eine Yaqin 300b die von einem Forenmitglied liebevoll modifiziert wurde und mir immer Freude bereitete, dann kommt so eine kleine Blechkiste und gibt richtig Gas. Es klingt enorm schnell und es liegt, sogar mit dem einfachen Netzteil, Bass an meinen Tannoys an. Ja, sogar richtig tiefer Bass! Die Mitten und die Räumlichkeit sind einfach nur schön und keineswegs aufdringlich wie auch das ganze Klangbild.

Ich bin wirklich begeistert und werde mich kommende Woche auf die Suche nach einem adäquaten Netzteil machen. Ich würde mich über einen Kauftip dazu freuen.

Alles zu dem Gerät hier:
http://www.templeaudio.net
Hallo
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Beitrag von Hallo »

die "Aldi Mentalität" lebt in dem Versuch mit "Kleinem" das Große zu erreichen. Wie traurig, dass immer wieder versucht wird, die Qualität für den Industriehype zu opfern - und zu glauben, dass man für wenig Euros etwas erwerben kann welches normalerweise viele Euros koste.

Nein, es geht nicht!

Qualität hat seinen Preis und der China-Kracher spielt für Nichtwissende unglaublich schön

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Grüße

Ackermann
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MarcB.
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Beitrag von MarcB. »

Hallo, ich als "Nichtwissender" habe mit dem "Müllamp" an meinen Tannoys auch gute Erfahrungen gemacht und finde diese Kombination sehr gut! An Michaels Hornet finde ich ihn weniger passend und an den Sabas funktioniert er nicht!!! Ich mag die Chinagerätschaften auch nicht aber diese kleinen Amps schon! Viel Spaß damit! Ich würde ein Graupner Netzteil empfehlen!! Gruß, marc
LG
Marc
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carawu
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Beitrag von carawu »

Hallo hat geschrieben:die "Aldi Mentalität" lebt in dem Versuch mit "Kleinem" das Große zu erreichen. Wie traurig, dass immer wieder versucht wird, die Qualität für den Industriehype zu opfern - und zu glauben, dass man für wenig Euros etwas erwerben kann welches normalerweise viele Euros koste.

Nein, es geht nicht!

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Grüße

Ackermann
Pöhse Worte...die aber durchaus ihren Sinn haben: Food for thoughts!

LG Carsten
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orbital
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Beitrag von orbital »

Oh, so war es bestimmt nicht gemeint denn ich lehne auch die "Geiz ist geil" Mentalität ab. Nebenbei bemerkt werden meine Platten von ca. 30 Kilogramm deutschem Maschinenbau bewegt und abgetastet. Der 300b Verstärker aus chinesischer Produktion ist für mich auch nicht das Maß aller Dinge sondern ein Test um festzustellen ob mir der Klang gefällt und dann langfristig in ein besseres Modell zu investieren.

Die Tripath Technologie hat mich einfach nach den Berichten hier gereizt und der Verstärker kommt NICHT aus China sondern aus England!
Zuletzt geändert von orbital am Sa 24. Okt 2009, 23:00, insgesamt 1-mal geändert.
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waterl00
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Beitrag von waterl00 »

Hallo hat geschrieben:
Ich habe diesen Müll entsorgt!

Definier mal entsorgt
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orbital
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Beitrag von orbital »

MarcB. hat geschrieben:Ich würde ein Graupner Netzteil empfehlen!!
Welches denn? Es gibt da eine ganze Menge.....
Saarmichel
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Beitrag von Saarmichel »

orbital hat geschrieben: .................werde mich kommende Woche auf die Suche nach einem adäquaten Netzteil machen. Ich würde mich über einen Kauftip dazu freuen.
Hallo,

Marc und ich haben versuchsweise ein Graupner 6459 mit 14,6 Volt Spannung laufen. Der HLLY20 wird nämlich mit jeden Volt zusätzlich deutlich besser.

>>>http://www.hobbydirekt.de/Graupner/Lade ... 40207.html

Allerdings haben alle Graupner-Netzteile einen recht lauten Lüfter den wir allerdings abgeklemmt habe. Mit einem HLLY20 ist das problemlos möglich, der interne Kühlkörper wird nur handwarm. Stromaufnahme laut Anzeige beträgt im Leerlauf bei 14,6 V ca. 0,2A = 2,92 Watt. Ein angeschlossenes Verbrauchsmessgerät zeigt 4 Watt Leistungsaufnahme des Netzteils. Bei Vollgas zieht der HLLY20 allerdings gut 3 A Spitze. Die Erwärmung hält sich dann auch noch ohne Lüfter in vertretbaren Grenzen.

Hornet, Graupner-6459, HLLY-T-Amp20 bei Marc.
[img:132:147]http://www.abload.de/thumb/nt5f6h.jpg[/img]

Interessant (vorallem preislich) könnte auch dieses Netzteil sein.

>>>http://www.kabeluniversum24.de/Universa ... 197_x2.htm
Gruß.

Michael

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Saarmichel
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Beitrag von Saarmichel »

orbital hat geschrieben: Alles zu dem Gerät hier:
>>>www.templeaudio.net
[img:132:147]http://www.abload.de/thumb/bantameb3q.jpg[/img]

Der Bantam sieht innen sehr sauber und durchdacht aus. Allerdings hat der Bantam der tech.-Beschreibung nach den Tripath TA-2024C Chip, während im HLLY-Tamp20 der Tripath-2020 für guten Sound ( ja guten Sound :weed: ) sorgt.
Gruß.

Michael

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orbital
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Beitrag von orbital »

Ich hab meinen Verstärker zum nachprüfen aufgeschraubt. Es ist der 2024C eingebaut aber auch der überrascht und übezeugt.

[IMG:700:525]http://up.picr.de/3131381.jpg[/img]

Noch mal zum Netzteil, gibt etwas Vergleichbares zum Graupner jedoch ohne Lüfter?
Saarmichel
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Beitrag von Saarmichel »

@Ackermann
Hallo hat geschrieben:
Qualität hat seinen Preis und der China-Kracher spielt für Nichtwissende unglaublich schön
:think: Guck mal ich hab neues Läster-Futter für Dich :lips:

Immer diese böse,böse Chinesen.

Das kommt bei Geiz ist geil-Mentalität heraus.

Nun, beim HLLY-Tamp20 werden wir beim hören wahrscheinlich nicht zu den :Engl: oder zum :dr: kommen.
Gruß.

Michael

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Hatti
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Wohnort: Hannover

Beitrag von Hatti »

Moin miteinander,

nu habe ich auch so´n HLLY 20, gebraucht gekauft. Habe hier die 10 Seiten durchgearbeitet und bin darauf gespannt, wenn ich ihn das erste Mal anstöpsle. Erst mal muss er ankommen.
Als Netzeil habe ich noch ein Labornetzteil rumstehen, das werde ich mal probieren. Obwohl, das kann eng werden, bei 2 Ah ist Schluß.

Die Akkulösung finde ich auch interessant.

Ansonsten wäre es doch auch möglich dem Original Samsung-Netzteil eine dickere Leitung zu gönnen, oder?

Gruß, Hatti
bonny
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hlly-und die sonne geht auf!

Beitrag von bonny »

hallo freund-dein artikel entspricht genau meinem empfinden,denn durch das forum kam ich erst drauf und 80 euros spielgeld hatte ich gerade übrig und nun spielt ein hlly t 20 an klipsch rf7. habe aber nach einem extremen hörtag aus neugierde meinen akku vom accuschrauber angeschlossen,weil es einfach war.ich sage dir -es ist viel besser ! neue cds brauche ich nicht kaufen-die alten klingen völlig neu-so viele details hatte ich bisher über teure röhren und transen nicht gehört und auch nicht in so einer musikalität. ich komme garnicht mehr vom sofa hoch-höchstens,um ne andere cd einzulegen. ich danke euch vom forum für eure beiträge über hlly t20,ich höre wieder mit begeisterung musik.
gruß bonny
DynamikON
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Beitrag von DynamikON »

[quote="Hatti"]Moin miteinander,

nu habe ich auch so´n HLLY 20, gebraucht gekauft. Habe hier die 10 Seiten durchgearbeitet und bin darauf gespannt, wenn ich ihn das erste Mal anstöpsle. Erst mal muss er ankommen.
Als Netzeil habe ich noch ein Labornetzteil rumstehen, das werde ich mal probieren. Obwohl, das kann eng werden, bei 2 Ah ist Schluß.


Warum quält ihr euch denn immer mit den Netzteilen rum ???
Der Autozubehör liefert eine 36 Ah-"Batterie". Damit höre ich ca 2 Monate - und zwar laut. Das laden ist auch ganz einfach. Ich muss allerdings den Verstärker während des Ladens abklemmen. Die Ladespannung ist zu hoch. Messgerät zur Kontrolle ist auch empfehlenswert.

Ein Freund von mir hatte Untersuchungen gemacht zur Stabilität der Versorgungsspannung im Netzteil.
Selbst bei ultraaufwändigen Schaltnetzteilen sink die Spannung leicht um 30 % vom Sollwert.

Bei der Bose 1801 spielen die Kondensaoren im Netzteil bei Voll-Last praktisch keine Rolle. Das Netzteil zieht soviel Strom, dass die Beleuchtung von der Endstufe im Takt des Basses deutlich dunkler wird.
Von Stabilität zu sprechen, ist reines Wunschdenken.

Im Akkubetrieb (dort bei +- 180 V sinkt die Spannung nur um max 3 V, auch bei extremsten Bassorgien 2x800 W an 8 Ohm voll ausgefahren.

Irgendwo in der Ecke werdet ihr doch noch ein Plätzchen finden für den 12 V Akku - oder ?


Es spricht nichts dagegen, etwas schlechtes beim Namen zu nennen.
Es muss auber auch bergündet werden und die Rahmenbedingungen müssen klar sein. Idealerweise sollte man / frau auch eine Theorie haben, woran es liegen könnte und wie man / frau es besser machen kann.

Ich hatte den Trends 10 + Autobatterie an 2 St. JBL 2235 H (38 cm Bass mit jeweils 93 dB/(Wm) dran in einem Gehäuse mit 320 l Bassreflexvolumen, abgestimmt auf 30 Hz.

Mir ist Angst und Bange geworden.
Brutalst möglicher Bass Satt !!! Auch bei extrem niedrigen Frequenzen.

Erst bei der Orgel von Virgil Fox, wo tiefe Töne länger gehalten werden müssen, hat er schlapp gemacht.
Schlagzeug hat bei der Wiedergabe den Namen zurecht getragen.
Ich habe jetzt etwas Besseres zu tun.
DynamikON
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Vergleich zu TA 10

Beitrag von DynamikON »

Hallo Leute,

mir gefällt der TA 20 besser, weil räumlicher.

Ich habe den TA 10 mir aber auch an einem Klpschhorn+Horn bei Gunter Damde in Saarbrücken angehört.

Dort hatte der TA 10 diese Mänel nicht.
Extrem farbig, knackig und völlig rauschfrei.

Vielleicht liegt es schlicht am Wirkungsgrad der Lautsprecher, wie sich diese (und andere) Miniendstufen fühlen.

Mit Marc un Michael zusammen hatten wir noch eine 7 W Röhrenensdstufe gehört. Marc kennt den Namen bestimmt noch.

Das war atemberaubend.
Da war alles da und zwar genau an der Stelle und in der Menge, wo es hin sollte.

Der Bass war selbst bei der KODO-CD absolute Spitze.
Tief, schnell und präziese.

Aber der WA-Faktor dieser Lautsprecher ist halt jämmerlich schlecht.


Viele Grüße

Oliver



P.S.

WaF ist der Wife-accept-Faktor.
Ich habe jetzt etwas Besseres zu tun.
DynamikON
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Netzteil TAMP allgemein

Beitrag von DynamikON »

Hallo Leute,

ich habe den Trends TA 10 im Bass über ein spezielles Labornetzteil mit Spannung versorgt.

Bei 5 V geht zunächst mal das Licht an
Bei 8 V kommt der erste Ton raus
Bei 10 V hört es sich schon erträglich an.Bei 12 V geht es auch

Bei 13,5 V ist wohl die Grenze
13,6 V verzerrt er wieder.
Soviel zur Spannung

Beim Strom nimmt er im Leerlauf 120 mA auf.
Musik macht er mit 150mA

Bei 200mA wurde es schon laut. Das Zeigerinstrument ist aber sehr träge.
Während der Zeiger noch 200 mA ohne große Schwankungen zeigte, ging die Überlastanzeige im Takt der Basstrommel an, die auf 1000mA eingestellt ist (CD Kodo Audio Bass-CD).

Mache ich jetzt lauter, brennt die ÜberlastLED ständig und er fängt deutlich an zu verzerren, weil er nur 1000 mA bekommt.

Sofort wieder umgesteckt auf Autobatterie:
Jetzt war das Knacken natürlich weg. Daraufhin drehte ich die Lautstärke soweit auf, bis ich das Gefühl hatte eine Trommel im Zimmer zu haben.

Er fing dann aber wieder an mit den Verzerrungen. Sie hörten sich genauso an, wie jene, die von zu geringem Stom stammen.

Hat jemand schon einen TAMP mit vernünftigem Anschluss an die Spannungsversorgung gebaut ?
(echt helfen wird hier der von mir erwartete T90)

Kann es sein, dass die Stromaufnahmemenge im Gerät eingeschränkt wird ?

Viele Grüße
Meine Nachbarn und ich können jetzt endlich schlafen gehen.

Oliver



P.S.
Als Ing. müsste ich Auto"batterie" sagen, aber jeder weiß, was gemeint ist und niemand kümmert sich um diesen völlig falschen Begriff
Ich habe jetzt etwas Besseres zu tun.
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