HLLY T-Amp20

Sandkisten etc. ...

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mb-de
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Beitrag von mb-de »

Hallo Oliver,

hast Du den HLLY T-90 schon einmal selbst ausprobiert?

Ich wuerde keine grossen Hoffnungen oder Erwartungen damit verbinden.

Ohne groesseren Umbau bringt das Geraet wenig Spass.

Der Klang ist an guten Lautsprechern durchaus nervig, und die Messergebnisse liefern eine gute Begruendung dafuer... ich muss mal sehen, wie ich ein paar Verzerrungs- und Geraeuschspektren einstellen kann (wer vorab etwas sehen moechte, kann mir eine PN mit einer gueltigen emailadresse schicken, die ein paar MBytes an attachments ertraegt...

Schade, eigentlich - der Tripath-Chip in der Kiste koennte mehr :idn:...

Gruesse

Micha
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FG
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Beitrag von FG »

Hallo Micha

Interessant, interessant!

Wie sieht es mit dem DC-Offset aus an den Ausgängen der HLLY Verstärker?

Ich selbst benutze seit einiger Zeit (modifizierte) Sureelectronics TA2024 Amps.

Die Röhrenverstärker stehen unbenutzt und zum Teil unfertig herum. Sie sind einfach gross und schwer und unhandlich, dazu ist immer so viel Metallbearbeitung nötig...

Gruss
Franz
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mb-de
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Beitrag von mb-de »

Hallo Franz,

willkommen im Club (sprich Forum) - schoen, auch hier von Dir zu lesen.

Beim dem mir vorliegenden T-90 liegt der offset aussteuerungsabhaengig bei einigen Millivolt.

Schwachstellen sind Netzteil, Layout der Leiterplatte, Erdfuehrung und fehlende Entstoermassnahmen am Eingang...

Beste Gruesse

Micha
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Saarmichel
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Beitrag von Saarmichel »

Hallo Micha.
mb-de hat geschrieben:
Der Klang ist an guten Lautsprechern durchaus nervig, und die Messergebnisse liefern eine gute Begruendung dafuer... ich muss mal sehen, wie ich ein paar Verzerrungs- und Geraeuschspektren einstellen kann.
Schade, eigentlich - der Tripath-Chip in der Kiste koennte mehr :idn:...
>>>http://translate.google.de/translate?u= ... =&ie=UTF-8

Die schleche Messwerte sind eigentlich schon länger bekannt. Jedenfalls gefällt mir der extrem dynamische Klang des HLLY-Tamp90, schlechte Messwerte hin oder her....

....wenn meine beiden HLLY-Tamp 90 noch funktionieren würden. Der erste Amp schaltet mittlerweile immer kurz nach dem einschalten gleich auf Mute und der zweite Amp habe ich beim Versuch den ersten Amp zu reparieren auch noch geschrottet.

Alte Mute-Version.
[img:132:147]http://www.abload.de/thumb/mute-altlrbv.jpg[/img]

Neue Mute-Version.
[img:132:147]http://www.abload.de/thumb/mute-neu8s05.jpg[/img]

[img:132:147]http://www.abload.de/thumb/mutexpum.jpg[/img]

>>>http://www.datasheetcatalog.org/datashe ... yzxwwu.pdf

Bei Versuch zu ergründen was es mit dem Dreibeiner bei der neuen Mute-Schaltung auf sich hat habe ich wahrscheinlich den Dreibeiner mit dem Multimeter (Diodentester) zerstört. Als wir dann den T-Amp 90 bei Oliver eingeschaltet haben hat es dann gleich mächtig gebrutzelt. Dann roch es recht streng und es kam kein Mucks mehr aus dem Amp.

Eine Überprüfung hat ergeben das ein kleiner Gleichrichter wohl aufgrund eines Kurzschlusses futsch ist. Vermutlich ist der kleine Gleichrichter für die Bias-Schaltung zuständig.

[img:132:147]http://www.abload.de/thumb/gleichrichtero6ak.jpg[/img]

Ergebnis: Mal wieder für 400,-€ Chinaschrott herumliegen.
Gruß.

Michael

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MarcB.
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Beitrag von MarcB. »

Sinnloses Vollzitat entfernt!!! :roll:

:mrgreen: Hey Michel, das hätte ja von mir sein können!! Nimm dir den Abacus 60-120 Powered Edition! Da steht "Hergestellt in Deutschland drauf" :weed: :beer Gruß, Marc
http://www.youtube.com/watch?v=Q-eP9tNo ... L&index=15
LG
Marc
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ADausF
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Beitrag von ADausF »

Je nach dem wo man da was reinsteckt wird er aber auch qualmen....

:ebh:


Michel...wenn Du jeden Monat einfach nur zuviel Geld auf dem Konto hast kann ich Dir gerne meine Bankverbindung nennen! :beer
DynamikON
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Hörtest Trends TA-10 vs HLLY TA20

Beitrag von DynamikON »

Vergleichstest HLLY T20 gegen Trends TA 10

Der Vergleichstest bestand im längeren Anhören von jedem einzelnen Gerät. Direktes Umschalten ging nicht.

Heute habe ich mich endlich getraut, den TA20 als Bass anzuschlie0en und den TA10 für Mitten und Höhen zu verwenden.
Michael, alles OK ! Es geht beiden SEHR gut.
Zunächst dei gute Nachricht: Im Bassbereich gibt es zwischen beiden praktisch keinen Unterschied. Satt, schnell und pechschwarz sind beide.

Aber der Rest….

Ich hatte das als Tabelle gemacht, die wird aber nicht übernommen.
Trends TA 10
Spannungsversorgung Autobatterie


Räumlichkeit TA10
Das Klangbild ist stark zusammengedrückt. Rechts/Links-Staffellung geht noch, aber oben/unten fehlt. Tiefenstaffelung ist Fehlanzeige
Bei gleicher Lautstärke werden die Instrumente deutlich kleiner dargestellt.
Es gibt regelrechte Löcher im Klang, wo eben nichts ist.
Die Musik „hängt“ sehr an den Lautsprecherchassis.
Das ganze Geschehen scheint sich deutlich weiter hinten abzuspielen. Manchmal glaube ich, die Musiker sitzen im Orchestergraben und wurschteln vor sich hin.

Dynamik
Sehr gut.
20 W reichen allemahl aus.
Einschub: Die Röhre von Michael klingt genauso, verursacht aber nicht den Schmerz in den Ohren, weil sie die Impulsspitzen einfach nicht bringt.
S. TA 20


Klang TA 10
Frauenstimmen nerven. Sie hören sich an, als haben sie Halsschmerzen und trötet durch das Kugelwellenhorn. Die Stimme verhält sich wie ein Fremdkörper.
Im Hochtonbereich fehlt die Feinzeichnung. Ich habe den Eindruck, als wenn die Erzeugung des Klangbildes nie ganz fertig wird.
Es hört sich kalt an, als würde Wärme und Farbe fehlen. Wie bei einer schlechten Schwarzweiß-Kopie eines schönen Farbfotos.

Fazit TA 10:
Bei mir ist der TA10 schon nach sehr kurzer Zeit als Bassendstufe eingesetzt worden. Michael weiß das und jetzt auch warum.
Als Endstufe eines Passivsystems reicht es mir nicht. Weder die Leistung, noch der Klang.
Erst High, dann aber End
Sorry, die Trendsentwickler müssen hier nochmal ran
200 Euro ist er aber Wert.
P.S.
Habt ihr vergessen, was guter Klang früher gekostet hatte ?
Bei eine Musikanlage für weniger als 1000 Euro hatte ich noch nichteinmal die Nase gerümpft.
Heute bekommt man dafür einen Klang, der einen aus dem Hörstuhl haut.

HLLY TA20

Spannungsversorgung 13,6 V über 5a Netzteil

Räumlichkeit TA20

Hier wird ein richtiger Hörraum aufgebaut. Manchmal habe ich den Eindruck, er ginge über die Außenkanten der Lautsprecher hinaus. Den Effekt kannte ich bisher nur von der Confidence 5. Es ist vergleichbar mit einem guten Foto.
Alles wichtige ist drauf, es ist nicht verzerrt durch optische Fehler (Fischaugeneffekt usw.)
Alle Instrumenter füllen den Raum aus.
Gute Aufnahmen sind sofort als solche erkennbar. Schlechte Aufnahmen, wo alles einfach in die Mitte gepackt wurde, auch.

Dynamik TA20
Sehr sehr gut
Bei dem Album KODO von Yamato werden kleine Holzstäbe als Schlaginstrumente verwendet. Die erzeugen ein sehr kurzes, aber sehr lautes Geräusch. Mir klingeln die Ohren und wenn alle los legen fühlt es sich an, als bekäme man Nägel ind die Ohren gesteckt. 20 W reichen aus.
Bläser kommen mit einer Wucht, die einen umhauen, ohne nervig zu werden.

Klang TA20

Stimmen lösen sich völlig von den Lautsprechern. Sie stehen im Raum und können dort auch sehr gut reortet werden. Es klingt auch wie eine Stimme. Im Hochtonbereich macht der Zwerg einen Glanz, das mir die Spucke wegbleibt. Eine wahnsinns Feinzeichnung, die auch von lauten Pegeln nicht beeinflusst wird.


Fazit:
Was soll ich hier sagen ??

Ja, ich will !!!


Musik zu hören macht mir wieder Spaß mit meinen Hochwirkungsgradsystem. Es ist alles da, was mir die Chord auch vermittelt hatte. Deren Räumlichkeit ist natürlich etwas besser. Sie kostet auch das 100-fache. Mit der 'Aussicht auf den T20 hätte ich die Chord nie gekauft !!
Sobald mein Vorverstärker da ist, kommt der TA20 dran.
HLLY HIGH END DMK-IV DAC USB Headphone AMP Pre-AMP
ist bestellt und wird auch getestet, wenn er endlich da ist.
Ich habe jetzt etwas Besseres zu tun.
Saarmichel
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Beitrag von Saarmichel »

Hallo Oliver,

damals auf Seite 1 schrieb ich.
Saarmichel hat geschrieben: Und zum Vergleich der Trend TA.10.1

[img:132:147]http://www.abload.de/thumb/trendskfv.jpg[/img]

Habe gestern Abend mal einen Quervergleich gemacht. Daraufhin schrieb ich Marc diese e-mail.

Hallo Marc,

Du glaubst ja gar nicht um wie viel klanglich schlechter der Trend TA10.1 gegen den HLLY T-Amp 20 ist

Im Bass spielt der HLLY T-Amp um Galaxien besser auch in den anderen Bereichen absolut keine Chance für den Trend. Beim HLLY ein einziger klar umrissener, druckvoll Bassschlag und beim Trend ???, ein schlaffer, erbärmlicher Plopp. Jetzt bin ich echt platt !!!!.

Der Unterschied ist wirklich unbeschreiblich. Entweder ist mein Trend kaputt oder totaler Schrott-oder der HLLY T-Amp 20 ist so gut. Mittlerweile glaube ich letzteres, vorallem nach dem Hörtest gestern bei Günter und auch an Deiner Tannoy. Da gab echt nicht das geringste auszusetzten und ich bin urteile bestimmt sehr kritisch.


Es wurde noch ein sehr lange Hörnacht wo ich meine CD's neu entdeckte. Heute Nachmittag haben wir dann wieder bei Marc die Tannoy gehört und ich muss sagen das ich Marc Tannoy noch niemals so gut spielen gehört habe. Da gibt es absolut nicht das geringste zu kritisieren-einfach perfekt.
Übrigens, Ja Du willst, aber nicht mit meiner HLLY. Musst Dir wohl oder übel selbst eine besorgen, meine HLLY gebe ich nicht her :mrgreen:

:think: Ps. Frage aber mal MarcB, der lässt evtl. mit sich reden :OK:

Und, Dein Hi-End DAC darfst Du mir mal ausleihen, mit dem liebäugele ich nämlich auch :king:
Gruß.

Michael

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MarcB.
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Beitrag von MarcB. »

Ne, behalte ich als Notfallverstärker!
LG
Marc
DynamikON
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20 vs 90

Beitrag von DynamikON »

Hallo Leute,

heute kam der T90 an - eiskalt, wie aus der Kühltruhe. OK ! Nach einem Kurzaufenthalt auf einem Nachtspeicherofen schnellstmöglich angeschlossen (Aktiv im Bass bis 320 Hz, 12 db) und
Bass Power von Audio in den DVD-Player.

Während des ersten Titels Slippin Away war der Bass sehr weich. Es erinnerte mich an ein Handtuch, welches zusammengekrubbelt am Boden liegt.
Bei Titel 4 (Funhouse) fehlte die genaue Abbildung des Tiefenbasses. An einigen stellen geht der schon sehr tiefe Bass noch eine Oktave weiter runter. Der 20 liefert hier eine blitzsaubere Arbeit ab. Bei ihm brummt nichts und es kommt absolute Präzisionsarbeit.
Der 90 macht zwar deutlich mehr Pegel, aber wesentlich ungenauer.
Bei Titel 12= Friends hatte ich den Eindruck, als würde das schlappe Handtuch langsam stramm gezogen - so, wie mann eine Saite beim Bass stimmt.

Bei Titel 17, Ray Brown/Almerida mit Kontrabass links und akustischer Gitarre rechts konnte man jetzt die Instrumente genau ordnen. Scheinbar braucht der T90 doch 30 Minuten, bis er richtig klingt.

Bei Titel 17 Kodo, die große Trommel ging das Ganze mit einer Wucht und Schnelligkeit ab,die schon sehr gut war.

Fazit
Der 20 klingt noch neutraler, als der 90. Die Feinzeichnung ist auch besser. Dafür geht er in die Knie, wenn Vollenweider seine Harfe richtig durchknetet.
Den 90 werde ich durchgehend laufen lassen und im Bassbereich verwenden.

Nachtrag:

Nachdem der 90 mehrere Stunden läuft, ist die Kontrolle völlig ausreichend. Der Bass ist sehr tief und sehr schnell.
Er erinnert mich an meine Hiraga Class A-Endstufe. Auch sie hat einen abgrunddtiefen schnellen Bass, aber auch noch eine ganz eigene Klangfarbe. Was da jetzt besser ist, kann ich nur im Vergleich mit etwas besserem entscheiden.

Der 90 kommt nochmal an die Confidence 5 dran. Dort trennt sich Spreu vom Weizen. Das geht aber erst nächste Woche.



Wenn ich zu laut mache, dann schwingt der Holzfußboden und die Decke mit. Die Lautsprecher selbst beginnen Samba zu tanzenn - incl. des 50 kg schweren Mittelhochtonteiles, welches viel leichter ist, als die Basswürfel. Auch die Stahlschränke vibrieren. Das geht mit dem 20 nicht.
Weniger ist hier aber mehr. Es gibt im Zimmer eben einen Pegel der noch Sinn macht und qualtiativ gutes Hören zulässt und eben einen Bereich darüber hinaus.

P. S. Am Horizont zieht schon drohend der 3020-Chip auf, aber ich würde es für das Erste bein H20 im Mittelhochttontei lassen.

Sollte also jemand mit dem 20-er leistungsmäßig nicht auskommen, kaufe ich ihm den 20 er gerne ab.
Ich wäre auch bereit den 90 er gegen einen 20 er zu tauschen + 60 Euro Aufpreis.
Ich habe jetzt etwas Besseres zu tun.
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T90 vs T20

Beitrag von DynamikON »

Hallo zusammen,

ich frage mich gerade, warum ich hier nicht in Ruhe meine Musik genießen kann !
Im Bass schafft eine HLLY T90 und der Rest macht ein T20.
Nein, irgendeine geheime Kraft zwingt mich in ein Meer aus Kabeln abzutauchen und den 90er für den MHT-Bereicht zu verwenden und den 20er im Bass. Ich muss es einfach wissen. Wie klingt der 90er ?
Gesagt getan !
Die CD im Player heiß Factory town. Ein lockerer akustischer Spaziergang durch eine Großstadt mit kurzer Werksbesichtigung.

Der 90er ist mir zu hell. Er klingt, wie ein überbelichtetes Foto aussieht. Alle Details sind drauf, auch am richtigen Ort, aber eben zu hell. Diese Helligkeit geht aber auf Kosten der Klangfarbe. Die Instrumente werden etwas kleiner und „dünner“ dargestellt.
Der 20er dagegen werkt im Bass genauso souverän, wie im Mittelhochtonbereich.

Impulsmäßig ist der 90er aber eine Klasse für sich. In Kombination mit meinem 12 kg- Mittelhochtontreiber am Kugelwellenhorn kennt er keine Gnade. Jedes Detail wird wiedergegeben. Eine Grenze nach oben , wo ihm gnädig die Luft ausgeht, scheint er nicht zu haben.

Jetzt nochmal Querhören mit Curt Cress, Avanti - ob der Eindruck stimmt.
Ja, die 90er rauscht, aber weniger, als das Grundrauschen auf der CD selbst. Also kein Grund zur Sorge.
Avanti ist eine CD, bei der Schlagzeug im Vordergrund steht. Um es mal mit aller Deutlichkeit zu sagen: Mit der T90 kommt „hier Butter bei die Fische“ !! Sollte sich Staub im Gehörgang abgelagert habe - jetzt ist er raus.
Nach einiger Zeit gewöhnt man sich an den etwas helleren Klang. Es ist eben Geschmackssache.
Beim 20er fehlt ab und zu ein Quentchen rohe Gewalt im Bass. Er übt vornehme Zurückhaltung. Aber 99 % ist völlig ausreichend.

Fazit:
90 wieder umstöpseln und als Bassendstufe. 20er für den Rest. Das klingt sehr gut. Jetzt muss ich mir nur noch eine eigene 20er kaufen, weil Michael diese da wohl bald brauchen wird.

ebay, ich komme.
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mb-de
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Beitrag von mb-de »

Hallo Oliver,

hast Du mal grob festgestellt, wieviel Leistung Du dem T-90 abverlangst?

Es waere interessant im Kontext meiner Messergebnisse...

Sind selbige eigentlich bei Dir angekommen???

Beste Gruesse

Micha
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Saarmichel
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Beitrag von Saarmichel »

mb-de hat geschrieben:
Es waere interessant im Kontext meiner Messergebnisse...
Hallo Micha,

kannst Du Deine Messergebnisse bitte mal HLLY-Tamp 90 Thread veröffentlichen, denn das würde bestimmt nicht nur mich interessieren.

Danke.
Gruß.

Michael

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Leistung

Beitrag von DynamikON »

[quote="mb-de"]Hallo Oliver,

hast Du mal grob festgestellt, wieviel Leistung Du dem T-90 abverlangst?

Ich hatte das mal über die Gesamtstromaufnahme ermittelt.
Das ist zwar nich genau, aber ich bewege mich im 1 Stelligen Wattbereich.
Peaks sind etwa Faktor 10 größer.

Aber das ist nur, wenn mich der Rappel packt. Normalerweise spielt sich alles unterhalb von 10 W ab.


Ja, deine Bilder kamen an. Sie decken sich mit meinen Höreindrücken.

Ich werde Deinen Empfehlungen folgen
Gruß

Oli
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Beitrag von Saarmichel »

@DynamikON

Hallo Oliver,

ist der HLLY-DACEL auch schon angekommen, auf das Teil bin ich ja mal gespannt weil das Ding kann genau das was ich suche.

>>>http://cgi.ebay.de/HLLY-HIGH-END-DMK-IV ... 3a565982b8

Vorallem die elektronische Lautstärkeregelung mittels IC finde ich interessant weil solche Chips in der Regel eine äußerst präzisen Kanalgleichlauf über den gesamten Regelbereich ermöglichen.

@mb-de

Hallo Micha.

Was mich in diesem Zusammenhang auch interessiert ist ob das im HLLY DAC verbaut elektronisches Poti CS3310 die gleiche Qualität besitzt wie der bekanntere TI/BB Chip PGA2310. Ist "sowas" überhaupt High-Endig genug ????.

http://www.cirrus.com/en/pubs/proDatash ... 310_F1.pdf

http://www.datasheetcatalog.org/datashe ... ga2310.pdf
Gruß.

Michael

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TAMP 20 vs Hiraga Class A

Beitrag von DynamikON »

Hallo zusammen,

nach dem Umbau T90 wieder in den Bassbereich stand natürlich noch die Hiraga zur Disposition. Da ich den 20er bald los bin, habe ich nach Ersatz gesucht.

CD:
Curt Cress (war noch drin in player) und
Frauenhofer Saitenmusik Vol. 3.

Also was die Impulsleistung der Hiraga anbelangt, ist sie dem T20 weit überlegen. Wer das Netzteil und die Elkos kennt wird mir sofort glauben.

Dynamik pur mit guter räumlicher Staffelung.
Nun zur FSM:

Die Zitter hat einen sehr metallischen Klang. Der T20 überzieht das ganze mit einem Zuckerguss. Die Feinauflösung in den Höhen ist beeindruckend.
Das macht die Hiraga nicht. Sie klingt etwas dunkler. Dafür kommen die Saiten deutlich metallischer rüber.
Der Unterschiedist deutlich, aber schwer zu beschreiben.
Der T20 ist vergleichbar einer schönen Frau im Hochzeitskleid mit massig Rüschen und Zubehör.
Die Hiraga entspericht der gleichen Frau, diesmal aber in einem edlen Satinabendkleid in dunkelrot. Nicht ganz so aufwändig, aber genauso beeindruckend.

Bei der CD Talking Horns hängen die Bläser etwas mehr an den Lautsprechern, als beim T20. Sie bildet das Geschehen etwas flacher ab. Dafür haben die Bläser mehr Biss.

Dafür, das die Hiraga dieses Jahr 30 wird, hat sie es wirklich noch drauf.

Aus dieser Zeit hat es sonst kein Gerät in die Neuzeut (nach Chordkauf) geschafft.
Ich habe jetzt etwas Besseres zu tun.
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Hiraga vs T20

Beitrag von DynamikON »

Hallo geneigte Leser,

seit mehreren Stunden höre ich wieder mit der Hiraga.

Im Vergleich zum T20 fehlt dieset Glanz bis in die Spitzen. Es kommt mir etwas matter vor.

Allerdings muss ich zähneknirschend zugeben, dass die Hiraga die Instrumente realistischer wieder gibt.
Nylonsaiten eine ak. Gitarre glänzen nicht so.

Der T20 macht regelrecht süchtig, aber wenn man das Orginal als Maßstab nimmt, macht die Hiraga etwas besser.

Jetzt fehlt mir noch der T90 an der Confidence 5.
Die Hiraga hatte dort jämmerlich versagt, weil sie einfach nicht genügend Kraft hat die 83 dB/(Wm) in Bewegung zu setzen.

Gruß

Oliver



P.S.

Wieso gebe ich denn hier den PostingPapst ???
Ran an die Tastatur !!

Ich vermisse schmerzlicht den Hörbericht über einen HLLY DAC.
Ich habe jetzt etwas Besseres zu tun.
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Rolf
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Beitrag von Rolf »

Hallo Oliver,
Ich höre mit dem Onkyo 7755 über den DAC.
Mit dem DAC habe ich eine höhere Auflösung im Klangbild.
Einige Infos zum DAC:
Der DAC ist voll Fernbedienbar und man kann ihn zudem noch als Pre benutzen.

Oli,
den Chinese hat mir eine komlette Platiene zugeschickt (LSP Poti und Fernbedienungselement) sowie noch 2 Ersatzfernbedienungen.
Nun klappt es auch bei mir mit der Fernbedienung.
War wohl ein Fehler in der Platiene.
Er macht einen guten Service.

Also die Preis-Leistung bei diesem DAC ist sehr gut!

LG
Rolf
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Beitrag von MarcB. »

Hallo Rolf, rauscht das Teil? Gruß, Marc
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Beitrag von Rolf »

Nein, absolute Ruhe! :ebh:
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