Röhrenphono MK 2 B von R. Hoffmann

Verstärker selbst bauen

Moderatoren: Moderatorenteam, mb-de, frido_

flu
Stammgast
Stammgast
Beiträge: 269
Registriert: Do 6. Apr 2006, 14:48
Wohnort: HX-town

Beitrag von flu »

Hi Olav,
dann hast du wirklich einen Fehler drin. An der ersten Anode
messe ich 78V, an der Anode der zweiten sind´s 105 Volt.

Gruss Ulf
audiosix
Alter Hase
Alter Hase
Beiträge: 1790
Registriert: Di 4. Apr 2006, 15:45
Wohnort: Lemgo, OWL
Kontaktdaten:

Beitrag von audiosix »

Hallo,

ich hatte dir vorgeschlagen R14 mit 100 Ohm und 2200 uF gebrückt. Dann ist deine Anodenspannung höher und die Verstärkung auch. Bei mir ca. 66 dB (2000).

Die erste Röhre hat keinen Gitterableitwiderstand sondern am Gitter einen Spannungsteiler. Die Röhre wird an der Kathode gesteuert.

Die 6n3 kann ja von sich aus schon bis zu 36 fache Verstärkung, bei 2 Röhren komme ich bei meinem DL103R dann schon auf über 2V.

Das ist komplett falsch, mathematisch und technisch. Wenn es so wäre erreichst du 259 mV.

1. Bei einer Röhre in Kathodenbasisschaltung erreicht man eine Verstärkung von ca. 50% des u. Also eher 18 als 36.

2. Bei einer RIAA Entzerrung ist die Verstärkung bei 1 KHz ca. 20 dB (Faktor 10) niedriger als bei 20 Hz. Heisst man verliert Verstärkung, die an anderer Stelle aufgeholt werden muss.

3: Nur durch die Kaskodenschaltung (Fet/Triode) im Eingang erreicht man die notwendige Verstärkung.

Gruss,
Reinhard
WEEE Reg. Nr. DE 80061641

Symmetrischer Röhrenphono MK2x als Bausatz und aufgebaut und geprüft.

DIY Röhren Linestage 2013, Standard und Advanced Version

Design Ultrapath Serie
Analog Design Audiovalve Conductor
Design DIY Röhrenphono MKI und MKII, MKIIB, DIY Röhren Linestage, DIY Röhrenphono MK4
Design Martion Sono und Fono
Design Outsider ECC 83 preamp, 4-Wege Röhrenweiche, Outsider Phono MM, Outsider Hochpaß
Design Lithophon Vorstufe
Design Kirchhoff OTL für Lowther

Gewerblich
olafzen
Neuling
Neuling
Beiträge: 8
Registriert: Fr 12. Sep 2008, 10:40

Beitrag von olafzen »

Hallo Reinhard,

Du hast Recht, wenn ich jetzt nachmesse habe ich 60V Ua.
Nur komisch, das bei Ulf ohne Brückung von dem unteren Widerstand am FET mit einem Kondensator, schon eine so hohe Spannung anliegt.

Ist wohl dann noch im Rahmen der üblichen Toleranz, oder?

Gruß
Olaf
HG.Lahr
Neuling
Neuling
Beiträge: 5
Registriert: So 7. Nov 2010, 17:09
Wohnort: NRW

Beitrag von HG.Lahr »

@audiosix

Hallo,
vielen Dank für die Info. Nein, die Phonovorstufe will ich soweit beibehalten wie sie ist und keine großartige Änderung vornehmen auch wenn sich das dem Schriftverkehr nach so aussieht. Die 6S3 bleibt auch bis auf weiteres drin. Eine der Röhren EC86 oder E86C will ich lediglich experimentell nutzen. In einer (High End) Vorstufe vom Freund waren marginale Unterschiede von dem ein oder anderen Röhrentyp herauszuhören; jedoch war das m.E. nicht die Welt. Wenn ich etwas Zeit habe experimentier ich schon mal gerne; auch an meinen Lautsprechern. Das gleiche gilt für die beiden Koppelkondensatoren. Um keinen Fehler zu begehen habe ich bei der ein oder anderen Sache spezifisch nachgefragt. Oder anders formuliert: Der vorige von mir genutzte Phonopre wurde verkauft um den jetzigen zu nutzen. Das sagt schon aus, was ich von der MK2B halte; einfach klasse für das Geld.

Gruß
Hans-Georg
audiosix
Alter Hase
Alter Hase
Beiträge: 1790
Registriert: Di 4. Apr 2006, 15:45
Wohnort: Lemgo, OWL
Kontaktdaten:

Beitrag von audiosix »

olafzen hat geschrieben:Hallo Reinhard,

Du hast Recht, wenn ich jetzt nachmesse habe ich 60V Ua.
Nur komisch, das bei Ulf ohne Brückung von dem unteren Widerstand am FET mit einem Kondensator, schon eine so hohe Spannung anliegt.

Ist wohl dann noch im Rahmen der üblichen Toleranz, oder?

Gruß
Olaf
Der Widerstand R14 bestimmt über Ugs des Fet den Stron in der Kaskodestufe. Ulf hat sicher bei Verstärkung 2 gemessen.

Kommst du mit der Verstärkung denn jetzt zurecht?

Reinhard
WEEE Reg. Nr. DE 80061641

Symmetrischer Röhrenphono MK2x als Bausatz und aufgebaut und geprüft.

DIY Röhren Linestage 2013, Standard und Advanced Version

Design Ultrapath Serie
Analog Design Audiovalve Conductor
Design DIY Röhrenphono MKI und MKII, MKIIB, DIY Röhren Linestage, DIY Röhrenphono MK4
Design Martion Sono und Fono
Design Outsider ECC 83 preamp, 4-Wege Röhrenweiche, Outsider Phono MM, Outsider Hochpaß
Design Lithophon Vorstufe
Design Kirchhoff OTL für Lowther

Gewerblich
olafzen
Neuling
Neuling
Beiträge: 8
Registriert: Fr 12. Sep 2008, 10:40

Beitrag von olafzen »

Hi Audiosix,

muß wohl dann wohl sein, dass Ulf in der höchsten Verstärkung gemessen hat und ich in einer niedrigeren (Werde es heute zuhause mal nachmessen).

Bin halt den Phonoclone mit seinen 75 dB gewohnt, wenn Du dann auf 65 dB oder so, gehst, stört das erstmal (zumal ich ohne Kondensator sogar noch viel weniger Verstärkung hatte, vlt. 52-56 dB).

Erstmal danke an Euch für die Tips.

Gruß

Olaf
olafzen
Neuling
Neuling
Beiträge: 8
Registriert: Fr 12. Sep 2008, 10:40

Um das Thema abzuschließen...

Beitrag von olafzen »

Hallo,

so, jetzt mit dem OC9MLIII und dem Kondensator am FET gegen Masse klingt das Teil sehr gut. Habe auch noch C8 und C9 um 150nF vergrößert
(hatte noch riesige 630V Sienens Styroflex hier rumfliegen :-)
Der Unterschied DL103R gegen OC9 ist doch schon groß.
Wobei das DL103R richtig wuchtige Bässe hat und das OC9 eher schlank klingt. Aber letzteres tönt einfach feiner. (an Thorens 320MK2)

Anyway, zum Abschluß kann ich sagen:

Das Teil lohnt sich zu bauen, es rauscht und brummt sehr wenig und klingt gut (auch mit den Standard-Röhren)
Die Anleitung ist gut verständlich und der Aufbau sollte auch von ungeübten machbar sein.
Die Verstärkung, sollte die im Originalzustand nicht ausreichen, läßt sich mit zwei Kondensatoren maximieren.

Also eine Empfehlung auch von mir.

Viel Spass und Gruß
Olaf
HG.Lahr
Neuling
Neuling
Beiträge: 5
Registriert: So 7. Nov 2010, 17:09
Wohnort: NRW

Beitrag von HG.Lahr »

Hallo,
ich habe eine Frage, die indirekt mit dem MK2B von R. Hoffmann zu tun hat. Seit ich diesen Röhrenphono habe höre ich vermehrt Vinyl. Leider hört sich nun meine CD Wiedergabe nicht mehr besser an, so dass ich Anfrage, ob jemand weiß, wie ich diesen - in Richtung des Klangs MK2B - verbessern kann? Es soll „warm“ und nicht „steril“ klingen. Seinerzeit hatte ich beispielsweise einen Musical Fidelity X 10 D Röhrenvorstufe getestet, die an meiner Anlage nicht’s brachte. Besitzt jemand einen „Tube Clipper“, „Klangformer“ oder „Effektgerät“ und kann darüber berichten? Vielleicht hat einer von Euch eine andere gute Idee die weiterhilft? An einen externen Wandler für meinen TEAC 25 habe ich schon gedacht. Ein "Guter" beginnt preislich aller Wahrscheinlichkeit nach beim Händler bei 1500 Euro. Ob das für den alten TEAC noch lohnt? Selbstlöten in Röhrentechnik scheint meines Erachtens, auch preislich gesehen, an dieser Stelle eher zum Erfol zu führen. Angemerkt sei, dass ich vor meinen Audiogeräten schon Netzfilter vorgeschaltet habe die etwas gebracht haben. Für Hinweise bin ich dankbar. :)

HG.Lahr
Benutzeravatar
Bender
Honourable Member of RuH-Society
Honourable Member of RuH-Society
Beiträge: 2493
Registriert: Do 27. Apr 2006, 11:49
Wohnort: Siegen

Beitrag von Bender »

Morgen,

ich hatte vor Zeiten die gleiche Aufgabe zu lösen. Fürs erste habe ich mir beim Händler einen Hand voll CD-Spieler ausgeliehen und war von den klanglichen Unterschieden doch sehr beeindruckt - bis dahin dachte ich, dass CD-Spieler klanglich näher bei einander liegen. Bei mir ist es ein Pioneer geworden der preislich noch im Limit lag. im Sommer habe ich dann einen Externen DAC aus Hong Kong geordert, die Kombination aus CD-Spieler und externem DAC gefällt mir bis jetzt am besten.

Es kommt natürlich immer auf das Budget an, meine Lösung hat in Summe grade mal 500,- € gekostet, ich komme damit aber schon recht nah an meinen deutlich aufwendigeren Analogzweig.

Gruss /// Ole
RuH e.V. Mitglied

I've got a secret, I've been hiding under my skin
My heart is human, my blood is boiling
My brain IBM
Max
Stammgast
Stammgast
Beiträge: 244
Registriert: Do 27. Okt 2005, 23:30
Wohnort: Raum Mainz

Beitrag von Max »

Hallo Ole,

was für ein DAC ist es geworden. Wahrscheinlich bist du zufrieden mir ihm, ansonsten würdest du das hier nicht posten.
In den nächsten Tagen will ich auch einen in Hong Kong ordern.

Grüße,

Norbert
Benutzeravatar
Bender
Honourable Member of RuH-Society
Honourable Member of RuH-Society
Beiträge: 2493
Registriert: Do 27. Apr 2006, 11:49
Wohnort: Siegen

Beitrag von Bender »

Hallo Norbert,

in diesem Thread habe ich schon was zum DAC geschrieben. Da findest du auch die Bezugsquelle in der Bucht.

http://www.roehren-und-hoeren.de/phpBB/ ... &start=120

Ich denke wir sollten diesen Thread nicht weiter missbrauchen. Wir haben ja einen extra Bereich für diese Themen.

Gruss /// Ole
RuH e.V. Mitglied

I've got a secret, I've been hiding under my skin
My heart is human, my blood is boiling
My brain IBM
HG.Lahr
Neuling
Neuling
Beiträge: 5
Registriert: So 7. Nov 2010, 17:09
Wohnort: NRW

Beitrag von HG.Lahr »

Hallo,
danke Ole für deinen Hinweis. Diesen Thread hatte ich nicht vor zu missbrauchen. Auf den Seiten des Links werde ich mich informieren.

Gruß
Hans-Georg
Benutzeravatar
RadioKaputt
Öfter hier
Öfter hier
Beiträge: 58
Registriert: Mo 17. Jan 2011, 14:33

Beitrag von RadioKaputt »

Moin zusammen,

damit hier mal wieder was Neues steht: mein erster Phonopre MkIIb läuft seit eben endlich ohne Brumm. Fertiggestellt hatte ich das Teil schon vor über einer Woche, aber jeglicher Versuch das im Gehäuse von Reinhard zu betreiben brachte fetten Brumm ab 10 Uhr am LS-Regler.
Auf dem Holzbettchen welches ich für die ersten Tests zusammengebaut hatte lief das Moped 1A, nur im Gehäuse war daran Muisk zu hören nicht zu denken.

Nachdem ich heute nochmals die Masseführung überprüft und korrigiert habe kommt nun nur noch der leise Trafobrumm durch den ich ja durch Drehen desselben minimieren kann. Nun will ich aber erstmal Musik hören und einige alte Scheiben geniessen die ich noch nie so gut gehört habe.
Auch wenn Reinhard meinte der massive Schub in Sachen Wiedergabe sei durchaus so extrem zu hören, weil ich bisher nur Transistorvorstufen aus meinen Integrierten kannte ... ich find das Teil einfach klasse und fürs Geld gibt es einen mehr als ordentlichen Gegenwert.

Nun The Mono Men mit "Skin & Tonic" ... ich fühle mich wie ein :king:

Grüße,
Mathias

p.s. das nächste Projekt wird die Linestage werden

p.p.s. besten Dank an Rolf, Boris und Reinhard die mir zielführende Tipps gaben
Aktuelle Röhrenzahl: 4-mal 6S3 & 4-mal EC86
flu
Stammgast
Stammgast
Beiträge: 269
Registriert: Do 6. Apr 2006, 14:48
Wohnort: HX-town

Beitrag von flu »

Hi Matthias,

Glückwunsch und viel Spass mir dem Pre.

Was genau war denn an deiner Masseführung falsch und hat
zum Brumm geführt?

Gruss Ulf
Benutzeravatar
RadioKaputt
Öfter hier
Öfter hier
Beiträge: 58
Registriert: Mo 17. Jan 2011, 14:33

Beitrag von RadioKaputt »

Hallo Ulf,

die Verbindung zwischen Schutzleiter und der elektrischen Masse der Platine (2W Type mit 4 Ohm an Position R104) war nicht gut genug. Nachdem ich da nochmals den Lötkolben drangehalten hatte um ein neues Kabel anzubringen ist der Brumm auf gefühlt 1/6 oder weniger gesunken.
Nun muss ich noch Verstärkung und Abschlusswiderstand anpassen dann dürfte es erstmal erträglich laufen. Um die Minimierung des Restbrumm kümmere ich mich später.

Bei einem solchen Projekt ist das aus dem englischen Sprachraum bekannte RTFM (Read The Fine Manual) oberste Nachbauerpflicht. Ich gelobe Besserung.

Grüße,
Mathias
Aktuelle Röhrenzahl: 4-mal 6S3 & 4-mal EC86
sbau
Neuling
Neuling
Beiträge: 5
Registriert: Do 9. Dez 2010, 17:03
Wohnort: Zürich
Kontaktdaten:

Beitrag von sbau »

Hallo zusammen

ich bin neu hier im Forum um möchte deshalb mich und meinen background erst mal kurz vorstellen:
ich heisse stefan und wohne in zürich.
ich bin gelernter elektroniker und habe einige jahre erfahrung im gerätebau. später habe ich eine ausbildung zum produktdesigner gemacht. meine elektronik kenntnisse sind leider recht eingerostet, und mit röhren hatte ich eigentlich bis jetzt nie was am hut.

nun habe ich eine mk2b aufgebaut. wie man auf den bildern sehen kann nicht ganz nach vorgabe. die röhrensockel habe ich abgehoben montiert damit die röhren oben aus dem gehäuse schauen. die empfindlichen leitungen (alle der ersten und das gatter der zweiten röhre) sind geschirmt. ebenso die netzleitung zum hauptschalter und die leitungen vom (ausgelagerten) trafo zur leiterplatte. für die internen leitungen von den chinch buchsen zur lp sind doppelt geschirmt. so wollte ich die einstreuungen durch den suboptimalen aufbau auf ein minimum beschränken. brumm ist wenig zu hören, wenn musik läuft gar nicht.

nun habe ich noch folgendes problem:
das mopped spielt zwar, doch nicht auf beiden kanälen gleich laut. wenn ich die verstärkung vom linken kanal auf 1 (33R) und beim rechten kanal auf 3 (463R) habe sind beide kanäle in etwa gleich laut.
die spannungen an den röhren im leerlauf sind folgende:
linker kanal, erste röhre: A=41.2V G=3.7V K=3.2V
rechter kanal, erste röhre: A=43.3V G= 3.6V K=2.9V
linker kanal, zweite röhre: A=117V G=0V K=1V
rechter kanal, zweite röhre: A=111.5V G=0V K=1V
die werte differieren ein wenig, doch denke ich nicht, das dies den starken unterschied macht.
die bestückung habe ich überprüft und weiss nicht mehr weiter. kann mir jemand einen tipp geben woran das liegen könnte? kann es sein, das der fet am eingang nicht mehr ok ist?
im übrigen muss ich gestehen, dass auch ich das relais zuerst auf der oberseite eingelötet hatte. auf der rückseite hat es in meinem gehäuse leider keinen platz, also habe ich es vorerst weggelassen.

http://img577.imageshack.us/img577/3135/phonopre3.jpg
http://img337.imageshack.us/img337/233/phonopre7.jpg
http://img814.imageshack.us/img814/3076/phonopre9.jpg
http://img259.imageshack.us/img259/6789/phonopre10.jpg

so, viel geschrieben. ich hoffe es nimmt sich jemand zeit das zu lesen und kann mir ev. einen tipp geben. die ersten hörversuche waren nämlich sehr vielversprechend und ich kann es kaum erwarten das mopped so richtig einzuspielen...

stefan

___________________________
T+A 800M
Piega P4L MK2
Braun PS500 mit Shure V15 Vxmr
sbau
Neuling
Neuling
Beiträge: 5
Registriert: Do 9. Dez 2010, 17:03
Wohnort: Zürich
Kontaktdaten:

Beitrag von sbau »

hallo,

ich habe gerade noch ein paar messungen durchgeführt. der eingangswiderstand am rechten kanal (alle dip switch offen, röhren draussen) ist 46.7k, am linken kanal 3.8k. die widerstände sind alle korrekt, habe ich nachgemessen. nun bleibt doch nur noch der fet als fehlerquelle, oder sehe ich das falsch? nun bin ich nur nicht ganz sicher welcher fet der defekte ist. kann vielleicht mal jemand bei sich den eingangswiderstand unter den gegebenen umständen messen? das wäre sehr hilfreich.

danke schon mal
stefan
Benutzeravatar
marty
Alter Hase
Alter Hase
Beiträge: 1075
Registriert: Mo 24. Mär 2008, 23:42

Beitrag von marty »

Hallo Stefan,

erstmal herzlich Willkommen hier im Forum.

Leider kann ich Dir nur wenig helfen, da ich keine MkIIb habe, aber vielleicht Deine Vermutungen bestätigen, die Röhrenabweichung ist im Toleranzbereich.

Der Eingangswiderstand bei Phono-Verstärkern hat in der Regel 47k, also bist Du mit 46,7 wohl auf der sicheren Seite.

Frage doch mal bei Reinhard, dem Entwickler, (audiosix ist hier im Forum sein Nickname) direkt nach.

Viele Grüße
Martin

PS Ist wirklich ein sehr schöner Aufbau geworden. :OK:
audiosix
Alter Hase
Alter Hase
Beiträge: 1790
Registriert: Di 4. Apr 2006, 15:45
Wohnort: Lemgo, OWL
Kontaktdaten:

Beitrag von audiosix »

Hallo,

dann musst du den Fet in dem 3,8K-Kanal mal auslöten. Wenn du dann
wieder 47K +-1% hast, liegt es am Fet. Wenn nicht musst du weitersuchen.

Fehler ist nicht bekannt.

Reinhard
WEEE Reg. Nr. DE 80061641

Symmetrischer Röhrenphono MK2x als Bausatz und aufgebaut und geprüft.

DIY Röhren Linestage 2013, Standard und Advanced Version

Design Ultrapath Serie
Analog Design Audiovalve Conductor
Design DIY Röhrenphono MKI und MKII, MKIIB, DIY Röhren Linestage, DIY Röhrenphono MK4
Design Martion Sono und Fono
Design Outsider ECC 83 preamp, 4-Wege Röhrenweiche, Outsider Phono MM, Outsider Hochpaß
Design Lithophon Vorstufe
Design Kirchhoff OTL für Lowther

Gewerblich
sbau
Neuling
Neuling
Beiträge: 5
Registriert: Do 9. Dez 2010, 17:03
Wohnort: Zürich
Kontaktdaten:

Beitrag von sbau »

hallo martin und reinhard, erst mal danke für eure prompte hilfe.
hab den fet ausgelötet und nun die 47k am eingang. werd den fet in den nächsten tagen ersetzen. muss noch schauen wo ich ihn am besten besorge. bei distrelec kostet er 1.09 chf. doch das porto 12.40! :?
da find ich bestimmt eine günstigere lösung.
werd euch auf dem laufenden halten.

stefan
Antworten

Zurück zu „DIY-Verstärker“