Dope Sounds Voodoo Cable-SilverMica-Zero-One Interconnect
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Dope Sounds Voodoo Cable-SilverMica-Zero-One Interconnect
Alter Schwede!
Nachdem ich eigentlich schon seit Jahren zu wissen glaubte, wie die Dopes klingen, habe ich gerade ein altes Dope NF-Kabel gegen das aktuelle ersetzt. Beide waren (sind) mit Bullet-Plugs konfektioniert. Schon beim Löten fiel mir auf, dass es sich um zwei völlig unterschiedliche Kabel handelt. Das alte störrisch mit hartem Schirm und relativ dickem Innenleiter, das neue flexibel mit komplett neuem Aufbau - Glimmer ummantelt, genial. Leicht zu konfektionieren, auch dank beigeschickter Anleitung des sehr netten Herstellers. Die erste Runde geht also ganz klar an das neue Kabel.
Beim Hören fiel es mir dann wie Schuppen aus den Haaren. Ersetzt das neue Kabel das alte zwischen Übertrager und Vorstufe, scheinen die Musiker einem Jungbrunnen entsprungen; alle Schallereignisse sind schneller, akzentuierter und transportieren damit ungleich mehr Informationen aus den LS. Mehr räumliche Ausdehnung, realistischeres Ein- und Ausschwingen von Klangereignissen, mithin mehr Spass.
Verdammt, das hätte ich nicht gedacht, Tubbie, nicht in diesem Ausmaß. Aber du sagst ja selbst, bei verschiedenen Bauteilen können Klangunterschiede manifestiert werden. Ruben (der Hersteller) hat genau da angesetzt und überlegt, wenn Glimmer ideal für Kondensatoren ist, dann nehme ich als Dielektrikum Glimmer. Kausales Denken ingeniös umgesetzt, Scheissphrase, aber man hört seine Platten neu. Immense Innenspannung, Homogenität bei höchster Auflösung (eigentlich ein Widerspruch), exzellente Kohärenz und mitreißende Grobdynamik bei entsprechenden Quellen.
Glückwunsch an Ruben und an uns. Er hat's geschaffen, wir können es kaufen - zum Superpreis, wie ich finde.
P.S. Mehr Informationen unter www.dope-sounds.de
Nachdem ich eigentlich schon seit Jahren zu wissen glaubte, wie die Dopes klingen, habe ich gerade ein altes Dope NF-Kabel gegen das aktuelle ersetzt. Beide waren (sind) mit Bullet-Plugs konfektioniert. Schon beim Löten fiel mir auf, dass es sich um zwei völlig unterschiedliche Kabel handelt. Das alte störrisch mit hartem Schirm und relativ dickem Innenleiter, das neue flexibel mit komplett neuem Aufbau - Glimmer ummantelt, genial. Leicht zu konfektionieren, auch dank beigeschickter Anleitung des sehr netten Herstellers. Die erste Runde geht also ganz klar an das neue Kabel.
Beim Hören fiel es mir dann wie Schuppen aus den Haaren. Ersetzt das neue Kabel das alte zwischen Übertrager und Vorstufe, scheinen die Musiker einem Jungbrunnen entsprungen; alle Schallereignisse sind schneller, akzentuierter und transportieren damit ungleich mehr Informationen aus den LS. Mehr räumliche Ausdehnung, realistischeres Ein- und Ausschwingen von Klangereignissen, mithin mehr Spass.
Verdammt, das hätte ich nicht gedacht, Tubbie, nicht in diesem Ausmaß. Aber du sagst ja selbst, bei verschiedenen Bauteilen können Klangunterschiede manifestiert werden. Ruben (der Hersteller) hat genau da angesetzt und überlegt, wenn Glimmer ideal für Kondensatoren ist, dann nehme ich als Dielektrikum Glimmer. Kausales Denken ingeniös umgesetzt, Scheissphrase, aber man hört seine Platten neu. Immense Innenspannung, Homogenität bei höchster Auflösung (eigentlich ein Widerspruch), exzellente Kohärenz und mitreißende Grobdynamik bei entsprechenden Quellen.
Glückwunsch an Ruben und an uns. Er hat's geschaffen, wir können es kaufen - zum Superpreis, wie ich finde.
P.S. Mehr Informationen unter www.dope-sounds.de
Zuletzt geändert von Tubes am Do 4. Jan 2007, 21:46, insgesamt 1-mal geändert.
Nun denn:
Das Intro von melos bläst Paolo Fresu solo auf der Trompete, der beigemischte Hall verschwindet in einem großen Raum, langsam abklingend, die kleinste Klangwolke ist zu hören. Die Größe des Instruments passt haargenau. Das Klavier setzt dazu ein, sparsam von den Besen des Trommlers umschmeichelt, perlen die Single-Notes aus den Boxen. Große Klasse. Es fällt schwer auf Einzeleroignisse zu achten, weil die Musik einfach zu schön ist, gell Axel. Die Trompete übernimmt das lyrische Thema bis zum Schluss des Stückes. Encore une fois.
Das zweite Stück beginnt mit einem Drumset, dass es in sich hat ; kurz, aber alles drin. Hart angeschlagene Felle und viel Blech kommen realistisch rüber. Ganz klar zu differenzieren ist dabei der Schlag aufs Fell oder Blech und das anschließende Resonieren des Korpus oder Metalls; minimal verzögert, dadurch echt, wie ich es von meinen Trommeln kenne.
Unisono kommt die Einleitung des Themas, gespielt von Sax, Trumpet und Piano; dann übernimmt das Sax den musikalischen Solopart bis zur Wiederholung des Themas. Das hat Kraft und Größe in der Abbildung – bei geschlossenen Augen beängstigend realistisch.
Beim dritten Stück kann man wunderbar den Tönen des Sax folgen mit den charakteristischen Klappengeroischen und vor allem der realistischen Luftsoile des Saxtones.
Beim ersten Stück von Shadows in the rain Roxanne malträtiert Jens Thomas sein Piano, spielt mit einer Hand die Begleitung während die andere perkussiv Rahmen und Saiten bearbeitet. Dadurch wird die Raumillusion nahezu perfekt. Man hat eine klar umrissene Größe des Flügels zwischen den LS. Das Schreiben fällt immer schwerer, weil die Musik gefangen nimmt.
Das Titelstück wird von Sidsel Endresen gesungen, aber wie... und schlagartig: Gänsehaut, abstehende Härchen.
Au weia. Das alte Dope ist absolut chancenlos, wie sich nach kurzem Kabelwechsel ganz klar hören lässt.
Wer’s nicht hört, hört nichts!
Kurz zu Brad Mehldau.
Endlich `mal wieder eine Klavier Live-Einspielung, die diesen Titel verdient hat. Klang, Raum und Atmosphäre sind fast perfekt eingefangen, die Musik und sein Spiel sind perfekt; unbedingt öfter hören. Das Klavier ist eher trocken im Klang, kein künstlicher Hall aber Luft um das Instrument herum und dieses unbeschreibliche Gefühl, unter vielen Leuten zu sein, auch wenn man sie nicht hört.
Das kommt absolut klasse rüber und degradiert alle bisher in meiner Kette gehörten Kabel.
Tosca – wundervolles Intro, klassische Orchesteraufteilung , weitgefächerter Raum, Raum, Raum, gewaltige Dynamik ohne Kompression und dann - Recondita armonia: sehr gute Sprachverständlichkeit und schon wieder muss ich die Haare runterbürsten – Tosca sei tu! Ach ja, es ist die Tosca mit Price, di Stefano, Taddei unter von Karajan (DECCA).
Das Kabel ist einfach nicht da, nicht vorhanden, muss ich konstatieren.
Fortsetzung folgt vielloicht. Muss jetzt hören!!!
P.S. Da die Anlage im Wohnzimmer steht, hören alle Familienmitglieder mit, wenn sie anwesend sind. Momentan sind alle anwesend und begeistert von der Carmina Burana unter Shaw, keiner geht ... Chor und Orchester mit riesigen Pauken füllen den Raum... Ächt goil
Das Intro von melos bläst Paolo Fresu solo auf der Trompete, der beigemischte Hall verschwindet in einem großen Raum, langsam abklingend, die kleinste Klangwolke ist zu hören. Die Größe des Instruments passt haargenau. Das Klavier setzt dazu ein, sparsam von den Besen des Trommlers umschmeichelt, perlen die Single-Notes aus den Boxen. Große Klasse. Es fällt schwer auf Einzeleroignisse zu achten, weil die Musik einfach zu schön ist, gell Axel. Die Trompete übernimmt das lyrische Thema bis zum Schluss des Stückes. Encore une fois.
Das zweite Stück beginnt mit einem Drumset, dass es in sich hat ; kurz, aber alles drin. Hart angeschlagene Felle und viel Blech kommen realistisch rüber. Ganz klar zu differenzieren ist dabei der Schlag aufs Fell oder Blech und das anschließende Resonieren des Korpus oder Metalls; minimal verzögert, dadurch echt, wie ich es von meinen Trommeln kenne.
Unisono kommt die Einleitung des Themas, gespielt von Sax, Trumpet und Piano; dann übernimmt das Sax den musikalischen Solopart bis zur Wiederholung des Themas. Das hat Kraft und Größe in der Abbildung – bei geschlossenen Augen beängstigend realistisch.
Beim dritten Stück kann man wunderbar den Tönen des Sax folgen mit den charakteristischen Klappengeroischen und vor allem der realistischen Luftsoile des Saxtones.
Beim ersten Stück von Shadows in the rain Roxanne malträtiert Jens Thomas sein Piano, spielt mit einer Hand die Begleitung während die andere perkussiv Rahmen und Saiten bearbeitet. Dadurch wird die Raumillusion nahezu perfekt. Man hat eine klar umrissene Größe des Flügels zwischen den LS. Das Schreiben fällt immer schwerer, weil die Musik gefangen nimmt.
Das Titelstück wird von Sidsel Endresen gesungen, aber wie... und schlagartig: Gänsehaut, abstehende Härchen.
Au weia. Das alte Dope ist absolut chancenlos, wie sich nach kurzem Kabelwechsel ganz klar hören lässt.
Wer’s nicht hört, hört nichts!
Kurz zu Brad Mehldau.
Endlich `mal wieder eine Klavier Live-Einspielung, die diesen Titel verdient hat. Klang, Raum und Atmosphäre sind fast perfekt eingefangen, die Musik und sein Spiel sind perfekt; unbedingt öfter hören. Das Klavier ist eher trocken im Klang, kein künstlicher Hall aber Luft um das Instrument herum und dieses unbeschreibliche Gefühl, unter vielen Leuten zu sein, auch wenn man sie nicht hört.
Das kommt absolut klasse rüber und degradiert alle bisher in meiner Kette gehörten Kabel.
Tosca – wundervolles Intro, klassische Orchesteraufteilung , weitgefächerter Raum, Raum, Raum, gewaltige Dynamik ohne Kompression und dann - Recondita armonia: sehr gute Sprachverständlichkeit und schon wieder muss ich die Haare runterbürsten – Tosca sei tu! Ach ja, es ist die Tosca mit Price, di Stefano, Taddei unter von Karajan (DECCA).
Das Kabel ist einfach nicht da, nicht vorhanden, muss ich konstatieren.
Fortsetzung folgt vielloicht. Muss jetzt hören!!!
P.S. Da die Anlage im Wohnzimmer steht, hören alle Familienmitglieder mit, wenn sie anwesend sind. Momentan sind alle anwesend und begeistert von der Carmina Burana unter Shaw, keiner geht ... Chor und Orchester mit riesigen Pauken füllen den Raum... Ächt goil
Natürlich habe ich nicht aufgehört, nein, es geht weiter.
Renaud Garcia-Fons - Oriental Bass - Pflichtplatte (mehrmals erwähnt) für alle (!), dreht sich gerade im Player. Renaud spielt den Bass wie kein anderer auf dieser Welt (diese Scheibe läuft bei mir seht oft, weil sie turbogenial ist und damit bestens bekannt). Wie ihr wisst, sind meine Hörner keine Kinder von Traurigkeit, was den Bass betrifft; unheimlich mächtig, in der Lage, andere zu No-Bass-LS zu degradieren.
Nicht, dass der Bass an Mächtigkeit verloren hat, aber er kommt mit dem New Dope wesentlich definierter und klangstärker, sprich farbiger bei wesentlich besserer Binnendynamik, d.h. Differenzierung kleinster Lautstärkeunterschiede (nach K.Renner, leider zu früh verstorben). Man hört Renaud schnaufen bei der "Arbeit", laut und deutlich. Hoffentlich lebt er noch lange, nachdem Nils Henning uns verlassen hat.
Renaud Garcia-Fons - Oriental Bass - Pflichtplatte (mehrmals erwähnt) für alle (!), dreht sich gerade im Player. Renaud spielt den Bass wie kein anderer auf dieser Welt (diese Scheibe läuft bei mir seht oft, weil sie turbogenial ist und damit bestens bekannt). Wie ihr wisst, sind meine Hörner keine Kinder von Traurigkeit, was den Bass betrifft; unheimlich mächtig, in der Lage, andere zu No-Bass-LS zu degradieren.
Nicht, dass der Bass an Mächtigkeit verloren hat, aber er kommt mit dem New Dope wesentlich definierter und klangstärker, sprich farbiger bei wesentlich besserer Binnendynamik, d.h. Differenzierung kleinster Lautstärkeunterschiede (nach K.Renner, leider zu früh verstorben). Man hört Renaud schnaufen bei der "Arbeit", laut und deutlich. Hoffentlich lebt er noch lange, nachdem Nils Henning uns verlassen hat.
- 2285b
- Honourable Member of RuH-Society
- Beiträge: 4857
- Registriert: Do 14. Okt 2004, 20:04
- Wohnort: Weltkulturerbe Oberes Mittelrheintal
Gemach, gemach... habe doch nur gesagt, daß ich demnächst spazieren gehe Ich meine, er hat auch keinen Laden mehrkaum ist man mal ein paar Tage weg, macht Ihr alles ohne mich
Falls Axel eine Sammelbestellung macht, wäre ich auch mit dabei.
Am besten rufe ich nächste Woche mal an.
Gruß
Axel
In der Musik ist RuHe entscheidend - Don Cherry
Als letztes habe ich meine Insel-CD ->A Midsummer Night'S Dream
von Gianluigi Trovesi - gehört und fast nicht wiedererkannt, bzw. noch nie so eindringlich gehört. Es gibt von mir keinen weiteren Kommentar außer der Aufforderung, kauft euch diese CD (jetzt echt günstig) und hört sie euch an; mehrmals. Sie ist musikalisch unschlagbar und klanglich ein absolutes Highlight und wird nie langweilig werden. Realisiert, dass es live eingespielt wurde - die Musiker unter euch wissen, was das bedeutet. Hört die CD schlussendlich mit dem neuen Dope-Kabel und es bedarf keiner weiteren Diskussion.
von Gianluigi Trovesi - gehört und fast nicht wiedererkannt, bzw. noch nie so eindringlich gehört. Es gibt von mir keinen weiteren Kommentar außer der Aufforderung, kauft euch diese CD (jetzt echt günstig) und hört sie euch an; mehrmals. Sie ist musikalisch unschlagbar und klanglich ein absolutes Highlight und wird nie langweilig werden. Realisiert, dass es live eingespielt wurde - die Musiker unter euch wissen, was das bedeutet. Hört die CD schlussendlich mit dem neuen Dope-Kabel und es bedarf keiner weiteren Diskussion.
Ja, ja, ich weiß, kein weiterer Kommentar, aber final Michel Bisceglia - About Stories - (schwer zu bekommen - Restexemplare!); nun wisst ihr alle, wovon ich rede. Wow!
- Tom_H
- Honourable Member of RuH-Society
- Beiträge: 5257
- Registriert: Di 19. Okt 2004, 17:29
- Wohnort: im Ländereck Dänemark, Polen, Tschechien, Österreich, Schweiz, Frankreich, Belgien und Holland
@Tubesox,
wenn das nicht Euphorisch war, dann möchte ich dich mal Euphorisch erleben............
@2285b
Heute ist doch soo schönes Wetter, da bietet sich doch ein Spaziergang an..........
Außerdem musst Du früh damit anfangen, bei deiner Tochter die Musikliebe zu wecken............
Bestellung ist registriert???
wenn das nicht Euphorisch war, dann möchte ich dich mal Euphorisch erleben............
@2285b
Heute ist doch soo schönes Wetter, da bietet sich doch ein Spaziergang an..........
Außerdem musst Du früh damit anfangen, bei deiner Tochter die Musikliebe zu wecken............
Bestellung ist registriert???
Ich bin eine undercover Signatur. Wer mich klickt, wird etwas lernen...
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- Honourable Member of RuH-Society
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- Registriert: Do 14. Okt 2004, 17:42
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