CD Player mit Sikaflex
Moderator: Moderatorenteam
CD Player mit Sikaflex
Moin zusammen,
Ich habe mir kürzlich einen Onkyo Player gekauft und von Hoer-Wege inspiriert,habe ich kurzerhand den Player mit Sikaflex gefüllt.
Ich habe den gesamten Boden mit Sikaflex (eine Art Silicon) ca. 5mm stark gefüllt.
Danach Laufwerk, sowie Platienen in diese Dichtmasse eingelassen (natürlich alles fixiert).
Den Gehäusedeckel, habe ich mit einer Antidröhnmatte von innen beklebt.
Nach 2 Tage warten, dann der Moment des Hörens.
Was soll ich sagen?
Klingt ganz anders als vorher-aber im Sinne von
Kaum zu glauben, was 2 Tuben Sikaflex bewirken können!
Hat jemand ähnliche Erfahrungen machen können?
Gruß
Rolf
Siehe auch -> HIER
Ich habe mir kürzlich einen Onkyo Player gekauft und von Hoer-Wege inspiriert,habe ich kurzerhand den Player mit Sikaflex gefüllt.
Ich habe den gesamten Boden mit Sikaflex (eine Art Silicon) ca. 5mm stark gefüllt.
Danach Laufwerk, sowie Platienen in diese Dichtmasse eingelassen (natürlich alles fixiert).
Den Gehäusedeckel, habe ich mit einer Antidröhnmatte von innen beklebt.
Nach 2 Tage warten, dann der Moment des Hörens.
Was soll ich sagen?
Klingt ganz anders als vorher-aber im Sinne von
Kaum zu glauben, was 2 Tuben Sikaflex bewirken können!
Hat jemand ähnliche Erfahrungen machen können?
Gruß
Rolf
Siehe auch -> HIER
Mal abgesehen von der grundsätzlichen Frage, die Du gestellt hast...
Wer von sich behauptet, daß er den Klang seines CDP nach 2 Tagen aus der Erinnerung vergleichen könne...der gehört in eine Spezial-Klinik der CIA, des Mossad oder wer da sonst noch so alles zuständig sein mag und Interesse an solchen Künsten haben könnte.
So eine Aussage ist schlicht biologischer Unsinn, sorry für meine klaren Worte. Es gibt kein "Gedächtnis" für Klang -jedenfalls nicht in der von Dir formulierten Art. Um Deine Aussage zu verifizieren müßtest Du im eingepegelten A-B Vergleich Dein Gerät ohne und mit dem Zeug direkt vergleichen...was zugegeben schwierig werden könnte, oder?
Aber, um Dir dennoch Mut zuzusprechen: ist doch alles spitze, wenn Du das Gefühl hast, daß Deine Investition bei Dir das erreicht hat, was Du wohl auch von ihr erhofft hast. (was jetzt nicht ironisch gemeint war!)
Wer von sich behauptet, daß er den Klang seines CDP nach 2 Tagen aus der Erinnerung vergleichen könne...der gehört in eine Spezial-Klinik der CIA, des Mossad oder wer da sonst noch so alles zuständig sein mag und Interesse an solchen Künsten haben könnte.
So eine Aussage ist schlicht biologischer Unsinn, sorry für meine klaren Worte. Es gibt kein "Gedächtnis" für Klang -jedenfalls nicht in der von Dir formulierten Art. Um Deine Aussage zu verifizieren müßtest Du im eingepegelten A-B Vergleich Dein Gerät ohne und mit dem Zeug direkt vergleichen...was zugegeben schwierig werden könnte, oder?
Aber, um Dir dennoch Mut zuzusprechen: ist doch alles spitze, wenn Du das Gefühl hast, daß Deine Investition bei Dir das erreicht hat, was Du wohl auch von ihr erhofft hast. (was jetzt nicht ironisch gemeint war!)
Hallo Hupps,
ich empfehle Dir mal einschlägige Literatur der Sinnesphysiologie und der Musikpsychologie (z.B. den Rösing). Dann würdest Du gleich zwei Dinge erfahren können. Erstens, wozu unser Wahrnehmungsapparat so alles in der Lage ist und zweitens, dass das von Dir postulierte Fachgebiet ein anderes ist.
Grüße
Jürgen
ich empfehle Dir mal einschlägige Literatur der Sinnesphysiologie und der Musikpsychologie (z.B. den Rösing). Dann würdest Du gleich zwei Dinge erfahren können. Erstens, wozu unser Wahrnehmungsapparat so alles in der Lage ist und zweitens, dass das von Dir postulierte Fachgebiet ein anderes ist.
Grüße
Jürgen
Ach wie schön - jetzt weiss ich was ich hier vermisst habe...ein kurzer, aber heftiger Zusammenprall zweier Welten...wie in alten Zeiten...
@ Jürgen
Manchmal ist es praktisch, jemandem vom Fach in der Familie zu haben. oder anders gesagt - der Rösing ist hier so hilfreich wie übertriebenes Ohrenputzen. Hier geht es doch weniger um Musik- als um Klanggedächtnis.
Ich muss mich in dem Zusammenhang ja fast schon wundern dass der Name Adorno nicht gefallen ist. Was mich dann doch wieder etwas beruhigt...
@ Hupps
Deine realistische wie wahre Sichtweise der Dinge ist in gewissen Kreisen hier unerwünscht. Es gibt hier einen Personenkreis, der in seiner Welt nicht behelligt werden möchte. Manchmal ist es amüsant, sie zu piesaken - man stellt dabei aber schnell fest dass sie 'uns nicht verstehen. Wollen.
@ Jürgen
Manchmal ist es praktisch, jemandem vom Fach in der Familie zu haben. oder anders gesagt - der Rösing ist hier so hilfreich wie übertriebenes Ohrenputzen. Hier geht es doch weniger um Musik- als um Klanggedächtnis.
Ich muss mich in dem Zusammenhang ja fast schon wundern dass der Name Adorno nicht gefallen ist. Was mich dann doch wieder etwas beruhigt...
@ Hupps
Deine realistische wie wahre Sichtweise der Dinge ist in gewissen Kreisen hier unerwünscht. Es gibt hier einen Personenkreis, der in seiner Welt nicht behelligt werden möchte. Manchmal ist es amüsant, sie zu piesaken - man stellt dabei aber schnell fest dass sie 'uns nicht verstehen. Wollen.
Gruss
Stefan
Stefan
Hallo Stefan,SDJungle hat geschrieben: Manchmal ist es praktisch, jemandem vom Fach in der Familie zu haben. oder anders gesagt - der Rösing ist hier so hilfreich wie übertriebenes Ohrenputzen.
Im Rösing geht es im Kapitel 4 um Tonpsychologie, Gehörpsychologie, unterschwellige Reize und Gedächtnis, und im Kapitel 5 um Klangwahrnehmung, zerebrale Verarbeitung, Leistung des Gehörs, Wechselwirkung zw. Schallereignissen und vieles mehr.
Und so nebenbei. Eine reale/realistische und wahre Sichtweise gibt es nicht weil schon alleine die eigene Sicht auf die Dinge nicht mehr real sein kann.
Das soll heißen, eine unsensible Sichtweise wird nicht dadurch besser, dass man sie als realistisch und wahr tituliert.
Grüße
Jürgen
Jürgen? Hallo? Erde an Jürgen - Du bist nicht der einzige Mensch der lesen kann. Echt jetzt mal - Daniela hat mir das Buch extra geliehen und Fallbeispiele dazu erklärt weil ich es genau wissen wollte und du machst hier den Vorleser oder bessergesagt den Vor-Interpretierer? Das finde ich jetzt...nein, das überlasse ich den Berufspsychologen...
Jürgen - ich sagte ja bereits dass Leute in Deinem Dunstkreis nicht verstehen (können/wollen?) dass man in der hier vorhandenen Ausgangssituation Unterschiede nur in einem Direktvergleich heraushören kann. Hier geht es im Übrigen auch nicht um irgendwelche "reale/realistischen und wahren Sichtweisen" sondern einfach nur um verifizierbare UNTERSCHIEDE. Das Subjektivitäts-Geschwafel tut hier schlicht und ergreifend nichts zur Sache eben weil man damit in einem Vergleich NICHTS anfangen kann.
Diese Gedächtnisproblematik ist übrigens nicht nur aufs Hören beschränkt - Wein- und Kaffeesommeliers haben dasselbe Problem mit dem Geschmackssinn - genau deswegen schult man seinen Geschmackssinn bei Cuppings mit Triangulartests. Die Verkoster sind allerdings lernfähiger als die Durchschnitts-Hi-Ente und stehen wenixtens zu ihrem naturgegebenen 'Mangel', anstatt ihre überlegene Subjektivität hervorzuheben.
Wie kommst Du eigentlich darauf dass die 'andere Seite' eine 'unsensible Sichtweise' hat? Vor allem ohne 'uns'/unsere Fähigkeiten zu kennen - das ist ja geradezu sensationell! Das würde ja vor allem auch implizieren dass Deine Sichtweise unserer Sichtweise tatsächlich real/realistisch wäre - aber das geht doch eigentlich gar nicht wenn man Deinem Standpunkt der allumfassenden Subjektivität folgt...
Gruss
Stefan
Stefan
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Hallo,
ich habe gestern Abend schon die Aussage von schwingenden CD-Playern gelesen. Ich bin aber zunächst in mich bzw. zu Bett gegangen, um darüber nachzudenken bzw. darüber zu schlafen, wie man im Volksmund so schön sagt. Warum ein digitales Gerät in Form eines CDP schwingen soll, hat sich mir bisher nicht aufgetan.
Was ist die Theorie hinter diesem Ausspruch? Ich würde auch, zumindest auf der Basis von "Schwingungen", nicht unbedingt ein rein analoges Laufwerk mit einem digitalen Medium in's Verhältnis setzen wollen.
Rainer
ich habe gestern Abend schon die Aussage von schwingenden CD-Playern gelesen. Ich bin aber zunächst in mich bzw. zu Bett gegangen, um darüber nachzudenken bzw. darüber zu schlafen, wie man im Volksmund so schön sagt. Warum ein digitales Gerät in Form eines CDP schwingen soll, hat sich mir bisher nicht aufgetan.
Was ist die Theorie hinter diesem Ausspruch? Ich würde auch, zumindest auf der Basis von "Schwingungen", nicht unbedingt ein rein analoges Laufwerk mit einem digitalen Medium in's Verhältnis setzen wollen.
Rainer
Manchmal ist man der Hund, manchmal der Baum!
Danke für den Hinweis,SDJungle hat geschrieben: Deine realistische wie wahre Sichtweise der Dinge ist in gewissen Kreisen hier unerwünscht. Es gibt hier einen Personenkreis, der in seiner Welt nicht behelligt werden möchte. Manchmal ist es amüsant, sie zu piesaken - man stellt dabei aber schnell fest dass sie 'uns nicht verstehen. Wollen.
mir ging es zwar nicht ums piesacken, aber wenn ich diese "hochwissenschaftlichen" Antworten vernehme, dann würde ich das im Nachgang glatt behaupten wollen...
Ach ist das herrlich, daß es in unserer Zeit ausreicht, ein Werk zu zitieren und dieses auf die Ebene einer Bibel zu stellen. Diese gibt ja auch unzweifelhaft nur Wahres wieder.
Jetzt aber schnell wech hier...
Ach,
und hallo Jürgen direkt!
Genau, um Sinnespsychologie geht es hier...zumindest bei dem, worüber Du schreibst. Physiologisch sind meine Aussagen völlig korrekt und unstrittig, das lernt jeder in Biologie schon auf der weiterführenden Schule, oder im Studium, wenn ein naturwissenschaftlicher Zweig dabei ist. Aber ich gebe zu, auch ich habe in gewissen Fächern nicht alles mitbekommen...
Aber nochmal und ohne jede Polemik: wenn der TE meint, es sei jetzt besser, so ist doch alles erreicht.
Gruß
Frank
und hallo Jürgen direkt!
Genau, um Sinnespsychologie geht es hier...zumindest bei dem, worüber Du schreibst. Physiologisch sind meine Aussagen völlig korrekt und unstrittig, das lernt jeder in Biologie schon auf der weiterführenden Schule, oder im Studium, wenn ein naturwissenschaftlicher Zweig dabei ist. Aber ich gebe zu, auch ich habe in gewissen Fächern nicht alles mitbekommen...
Aber nochmal und ohne jede Polemik: wenn der TE meint, es sei jetzt besser, so ist doch alles erreicht.
Gruß
Frank
Es kommt immer darauf an WAS mitschwingen kann. Es ist unstrittig dass sich ein mitschwingendes Laufwerk auf die Fehlerkorrektur auswirkt bzw. die in dem Falle dann aus dem Klang. Die Platine in Watte zu packen ist an dieser Stelle dann aber am Ziel vorbeigeschossen - da geht es eher darum, mechanisch empfindliche Komponenten - also das Laufwerk - zu beruhigen damit die Fehlerkorrektur nicht über Gebühr in Erscheinung treten muss. Die grossen Player von Teac sind hierzu ein gutes Beispiel.GlowingTube hat geschrieben:Warum ein digitales Gerät in Form eines CDP schwingen soll, hat sich mir bisher nicht aufgetan
Gruss
Stefan
Stefan
Hallo Stefan,SDJungle hat geschrieben:
Jürgen - ich sagte ja bereits dass Leute in Deinem Dunstkreis nicht verstehen (können/wollen?) dass man in der hier vorhandenen Ausgangssituation Unterschiede nur in einem Direktvergleich heraushören kann.
ich kenne zwar meinen Dunstkreis nicht so ganz - die Damen meinen, der wäre aber sehr lecker, selbst kann ich diesen leider nicht riechen (Adaption - steht nicht im Rösing) - aber zu dem AB-Vergleich möchte ich mich noch einmal hinsichtlich dieses Blödsinns noch einmal äußeren:
Im direkten AB-Vergleich erfährt man in der Regel nur dass, welches man Gedächtnistechnisch als richtig gespeichert hat.
AB-Vergleiche sind so sinnig, wie der Versuch mit einem Kondom ein Kind zeugen zu wollen. Man hat ein Erleben, letztendlich passiert aber nur, welches man immer erlebt. Keine Ich-Erweiterung - also kein Kind!
Ich möchte diesbezügliche aber keine Absolutheiten. Selbstverständlich kann man auch etwas im direkten AB-Verleich erleben - nur dazu gehört eine erarbeitete Offenheit die ich hier - bei allem Wohlwollen - mit diesen Aussagen nicht so recht erleben bzw. - nachvollziehen kann.
Es tut mir leid, Aussagen, dass man eh etwas nicht hört oder erlebt, meistens noch mit einem technischen Belegen dieser Aussage, finde ich so am Thema vorbei, dass ich mich langsam wundere, warum ich mir die Mühe mache darüber überhaupt hier zu schreiben.
Ich bin schon der Meinung, dass es Menschen gibt, die einfach in ihren Sinnesleistungen sehr eingeschränkt sind oder sich gerne einschränken. Menschen jedoch, die so rigide Sinnesleistungen ablehnen, gehören sicherlich nicht so den Menschen mit natürlich eingeschränkten Sinnesleistungen sondern zu Menschen mit kognitiv eingeschränkten Sinnesleistungen.
So wird es auch verständlich, dass es eine Diskussion darüber gibt, was es zu hören gilt, wenn man meint, dass nur bestimmte Dinge zu hören sind - weil man einfach ein Politikum aus dem Hören macht, anstatt sich einfachmal einzulassen was man so alles hören kann.
So, nun wieder zum AB-Hören. Die Verstärkerbauer, die ich kenne, hören zwar zunächst direkt AB aber lassen sich darauf in keiner Weise wirklich ein.
Erst ein Einlassen in die Thematik und ein längeres Hören ermöglicht eine wirkliche Aussage.
Leider gibt es das nicht im direkten AB-Vergleich.
Grüße
Jürgen
Hallo Frank,Hupps hat geschrieben:Ach,
und hallo Jürgen direkt!
Genau, um Sinnespsychologie geht es hier...zumindest bei dem, worüber Du schreibst. Physiologisch sind meine Aussagen völlig korrekt und unstrittig, das lernt jeder in Biologie schon auf der weiterführenden Schule, oder im Studium, wenn ein naturwissenschaftlicher Zweig dabei ist. Aber ich gebe zu, auch ich habe in gewissen Fächern nicht alles mitbekommen...
Gruß
Frank
ich kenne keine unstrittigen Aussagen bezüglich des Gehörs und des Gehirns.
Wenn Du nun biologisch so bewandert bist, dann möchte ich mal von Dir wissen, welche der biologischen Hörtheorien Du hinsichtlich der Flimmerhärchen und deren neuronalen Verschaltung bevorzugst.
In der Biologie ist man dessen nämlich in keiner Weise sicher, so dass es da unterschiedliche Theorien gibt.
Nun fängst Du hier an über Objektivität der Theorie zu diskutieren. Das finde ich kognitiv schon ziemlich eng gestrickt.
Früher waren sich die "objektiven Wissenschaftler" übrigen darüber einig, dass es zum Hören der Musik notwenig ist, vorher ein Klistier durchzuführen, damit man von der "Schlacke" befreit ist.
Grüße
Jürgen
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dann klebe mal einem befreundeten Pianisten während seines Urlaubs eine 1x1m große Bitumenmatte in seinen Flügel und warte auf seinen entsetzten Gesichtsausadruck wenn er nach 3 Wochen das erste Mal wieder drauf spieltHupps hat geschrieben:Es gibt kein "Gedächtnis" für Klang
Yogi
mal stolzer Besitzer folgender Gerätschaften:
Unison Triode 20
Audiomeca Roma
Manticore Magician
Dynavector DV20X H
Opera Audio Consonance CD 2.2
Coral Beta 8 im Hörnchen
Unison Triode 20
Audiomeca Roma
Manticore Magician
Dynavector DV20X H
Opera Audio Consonance CD 2.2
Coral Beta 8 im Hörnchen
UNSINNIGES VOLLZITAT ENTFERNT!
Hallo Yogi,
bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Das Du und ich den Klang einer Transistor-Radios von dem einer hifidelen Anlage als unterschiedlich "erinnern" können stelle ich nicht in Frage. Die Aussage im Post 1 ist eine andere und die stelle ich in Frage, sonst nichts.
@ Jürgen
Deine Argumente sind leider alles andere als stichhaltig. Ich lasse Dir auch gerne Deine Sicht der Dinge, Weltbilder zu verrücken ist ja ungesund. Es würde aber sicher auch Dir helfen, wenn Du das Eine oder Andere vorsichtiger formulieren würdest. Leider gibt es viel zu viele Halbwahrheiten, die durchs wiederkäuen nicht wahrer werden.
Gruß
Frank
Hallo Yogi,
bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Das Du und ich den Klang einer Transistor-Radios von dem einer hifidelen Anlage als unterschiedlich "erinnern" können stelle ich nicht in Frage. Die Aussage im Post 1 ist eine andere und die stelle ich in Frage, sonst nichts.
@ Jürgen
Deine Argumente sind leider alles andere als stichhaltig. Ich lasse Dir auch gerne Deine Sicht der Dinge, Weltbilder zu verrücken ist ja ungesund. Es würde aber sicher auch Dir helfen, wenn Du das Eine oder Andere vorsichtiger formulieren würdest. Leider gibt es viel zu viele Halbwahrheiten, die durchs wiederkäuen nicht wahrer werden.
Gruß
Frank
- GlowingTube
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- Wohnort: Heidekreis
Hi Stefan,SDJungle hat geschrieben: Es ist unstrittig dass sich ein mitschwingendes Laufwerk auf die Fehlerkorrektur auswirkt bzw. die in dem Falle dann aus dem Klang. Die Platine in Watte zu packen ist an dieser Stelle dann aber am Ziel vorbeigeschossen - da geht es eher darum, mechanisch empfindliche Komponenten - also das Laufwerk - zu beruhigen damit die Fehlerkorrektur nicht über Gebühr in Erscheinung treten muss. Die grossen Player von Teac sind hierzu ein gutes Beispiel.
dann verstehe ich Dich jetzt so, wie ich es mir denke: ein digitales Laufwerk darf nicht schwingen, damit eine konstante, möglichst fehlerfreie Abtastung der Pits stattfinden kann. Wenn Du das ausdrücken willst, dann sind wir absolut auf einer Linie. Ich hatte nur vorher in dem Thread etwas von "schwingenden Laufwerken und der damit einhergehenden Klangverbesserung" (fälschlicherweise) verstanden und das war und ist mir absolut nicht eingängig. Wenn in der Hifi- bzw. Highend-Kette alles so vor sich hinschwingen würde, dann hätte man eine Schwingungsgleichung mit x-ter Ordnung. So ein System wäre mit Verlaub nicht mehr kontrolliert einsetzbar.
Aus diesem Grund kann ich mir die Wirkung, wie Rolf sie schildert, schon vorstellen. Die Masse wirkt dämpfend, weil sie die Partialschwingungen des Blechgehäuses reduziert. Wie stark sich das auswirkt, ist sicherlich von Gerät zu Gerät unterschiedlich.
Viele Grüße
Rainer
Zuletzt geändert von GlowingTube am Sa 6. Feb 2010, 19:39, insgesamt 1-mal geändert.
Manchmal ist man der Hund, manchmal der Baum!