Linn Majik DS vs Linn Majik DS-I
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Linn Majik DS vs Linn Majik DS-I
Hallo,
überlege, einen DS-Netzwerkplayer anzuschaffen. Für 500 EUR mehr gibt es ja die Netzwerk-Vollverstärker-Lösung. Die 45 Wättlis an 8 Ohm reichen für die Avantgardes locker. Viel interessanter sind die klanglichen Meriten. Wie ist der Unterschied der beiden Majiks zueinander und taugt der Vollverstärker was? Wäre prima, wenn ihr dazu was wüßtet. Werde aber in den nächsten Tagen mal einen Händler aufsuchen. Z.Zt. gibt es ja auch noch kostenlos Studio-Master Aufnahmen dabei...
Gruß
überlege, einen DS-Netzwerkplayer anzuschaffen. Für 500 EUR mehr gibt es ja die Netzwerk-Vollverstärker-Lösung. Die 45 Wättlis an 8 Ohm reichen für die Avantgardes locker. Viel interessanter sind die klanglichen Meriten. Wie ist der Unterschied der beiden Majiks zueinander und taugt der Vollverstärker was? Wäre prima, wenn ihr dazu was wüßtet. Werde aber in den nächsten Tagen mal einen Händler aufsuchen. Z.Zt. gibt es ja auch noch kostenlos Studio-Master Aufnahmen dabei...
Gruß
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Stephan
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Hallo,
in der Audio Ausgabe 12/09 wurde der Majik DS-I ausgiebig getestet und kam recht gut weg. Zitat:
" Wenn die Box passt, ist der Klang des Majik DS-I auf der Verstärkerseite nur mit erheblichem Aufwand zu übertreffen. Selbst ein ausgewachsener Edel-Vollverstärker wie der Naim Nait XS bot zwar etwas mehr Power, hielt aber auch mehr Distanz zu den Musikern - kein wirklicher zugewinn!"
Ich liebäugle auch mit dem Teil... außerdem spart es teure Cinch Kabel :-)
Gruß Ralph
in der Audio Ausgabe 12/09 wurde der Majik DS-I ausgiebig getestet und kam recht gut weg. Zitat:
" Wenn die Box passt, ist der Klang des Majik DS-I auf der Verstärkerseite nur mit erheblichem Aufwand zu übertreffen. Selbst ein ausgewachsener Edel-Vollverstärker wie der Naim Nait XS bot zwar etwas mehr Power, hielt aber auch mehr Distanz zu den Musikern - kein wirklicher zugewinn!"
Ich liebäugle auch mit dem Teil... außerdem spart es teure Cinch Kabel :-)
Gruß Ralph
Sonos ZP90 (Tuning by Gert) > Silent Wire - NF 7 > Brinkmann Vollverstärker > Silent Wire LS16 > B&W 804 Diamond
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Wenn die Box passt...
Leistungsmäßig kein Thema. Habe Ende der Woche einen Hörtermin. Nehme meine Linn Kombi mit und ein paar gerippte CDs im Flac-Format und Original. Wenn es der Riesenbringer sein sollte, werde ich mal sehen, ob ich das Teil mal ausgeliehen bekomme um dann zu entscheiden. Wichtig ist auch, das der Netzwerkteil separat ohne den Verstärkerteil nutzbar ist. Der Verstärker nützt mir an den ELS gar nichts...
Mal schauen, ob das Teil so gut ist, wie die Schreiberlinge so kritzeln. Darauf gebe ich gar nix mehr.
Ich berichte dann.
Leistungsmäßig kein Thema. Habe Ende der Woche einen Hörtermin. Nehme meine Linn Kombi mit und ein paar gerippte CDs im Flac-Format und Original. Wenn es der Riesenbringer sein sollte, werde ich mal sehen, ob ich das Teil mal ausgeliehen bekomme um dann zu entscheiden. Wichtig ist auch, das der Netzwerkteil separat ohne den Verstärkerteil nutzbar ist. Der Verstärker nützt mir an den ELS gar nichts...
Mal schauen, ob das Teil so gut ist, wie die Schreiberlinge so kritzeln. Darauf gebe ich gar nix mehr.
Ich berichte dann.
Gruß
Stephan
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Hier nun der Hörtest. Ein DS-I war leider nicht vorführbar, da der Kunde diesen nicht rechtzeitig zurückbrachte. Also auf den DS ohne i zurückgegriffen.
Ich hatte meine Linn Karik/Numerik aus 1998 unter dem Arm und war sehr gespannt. Verglichen wurde auf einer Cabasse Sphere an Klimax-Endstufen und Pre.
.
Leider wurde dann die Linn Karik/Numerik in die Schranken gewiesen und das deutlich. Die Gesangsstimmen kamen ohne Härten und mit viel Atmosphäre. Die Musik atmete mehr (luftiger) und das Ganze Klangbild wirkte in allen Dimensionen größer. Dagegen spielte die alte Kombi acu mit weniger Zug in der Musik.
Recht begeistert habe ich den Linn dann nach Hause entführt. Am Samstag habe ich laienhaft dann gegen Mitternacht die Technik überwunden und die ersten Töne gehört.
Verglichen habe ich dann am Sonntag. Hier stellte sich dann aber Ernüchterung ein. Weg war der große Vorsprung, der bei der Vorführung noch zu Hören war. Ich hatte die Möglichkeit ohne große Unterbrechung von A nach B zu schalten (mittig zwischen den LS stehend). Da war es recht schwierig. Auch am Hörplatz mit kurzer Pause zwecks Umschalten hat es mich nicht weggerissen. Da auch die Software nicht ganz stabil lief (Rechner zur Steuerung mit Kinsky hing sich ein paar mal auf, Displayanzeige erschien nicht) habe ich den Player heute erst einmal zurückgebracht.
Das es an der mangelhaften Auflösung der Elektrostaten liegt, glaube ich nict. An der zweiten Kette mit AA-Hörnern war es ähnlich.
Gefühlt spielt der DS schon ein wenig geschmeidiger und auch die fernbediente Titelanwahl über Cover hat was beim Stöbern in der Musiksammlung.
Aktuell habe ich den Nuvista 3D nochmals angeschlossen. Hier sind die Unterschiede zum Karik/Numerik deutlich grösser als der Vergleich zum DS.
Der NuVista spielt schön auflösend, allerdings auch etwas belegter und Langsamer.
Einen Test mit dem DS-I werde ich nicht mehr durchführen, da dieser schlechter spielen soll, wenn auch nur geringfügig. Werde jetzt nochmal in mich gehen....
Ich hatte meine Linn Karik/Numerik aus 1998 unter dem Arm und war sehr gespannt. Verglichen wurde auf einer Cabasse Sphere an Klimax-Endstufen und Pre.
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Leider wurde dann die Linn Karik/Numerik in die Schranken gewiesen und das deutlich. Die Gesangsstimmen kamen ohne Härten und mit viel Atmosphäre. Die Musik atmete mehr (luftiger) und das Ganze Klangbild wirkte in allen Dimensionen größer. Dagegen spielte die alte Kombi acu mit weniger Zug in der Musik.
Recht begeistert habe ich den Linn dann nach Hause entführt. Am Samstag habe ich laienhaft dann gegen Mitternacht die Technik überwunden und die ersten Töne gehört.
Verglichen habe ich dann am Sonntag. Hier stellte sich dann aber Ernüchterung ein. Weg war der große Vorsprung, der bei der Vorführung noch zu Hören war. Ich hatte die Möglichkeit ohne große Unterbrechung von A nach B zu schalten (mittig zwischen den LS stehend). Da war es recht schwierig. Auch am Hörplatz mit kurzer Pause zwecks Umschalten hat es mich nicht weggerissen. Da auch die Software nicht ganz stabil lief (Rechner zur Steuerung mit Kinsky hing sich ein paar mal auf, Displayanzeige erschien nicht) habe ich den Player heute erst einmal zurückgebracht.
Das es an der mangelhaften Auflösung der Elektrostaten liegt, glaube ich nict. An der zweiten Kette mit AA-Hörnern war es ähnlich.
Gefühlt spielt der DS schon ein wenig geschmeidiger und auch die fernbediente Titelanwahl über Cover hat was beim Stöbern in der Musiksammlung.
Aktuell habe ich den Nuvista 3D nochmals angeschlossen. Hier sind die Unterschiede zum Karik/Numerik deutlich grösser als der Vergleich zum DS.
Der NuVista spielt schön auflösend, allerdings auch etwas belegter und Langsamer.
Einen Test mit dem DS-I werde ich nicht mehr durchführen, da dieser schlechter spielen soll, wenn auch nur geringfügig. Werde jetzt nochmal in mich gehen....
Gruß
Stephan
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Habe mir den Majik DS gekauft. Aktuell spielt noch der Vorführer. Habe den über Karneval, bis mein neuer da ist. Super Aktion vom Händler.
Das mit dem nicht hörbaren Klangunterschied muß ich relativieren. Es ist auch bei mir eine deutlich geschmeidigere und feinere Gangart hörbar. In der Raumabbildung finde ich es nicht soo dramatisch. Das liegt aber auch an den ELS die grundsätzlich sehr groß in der Höhe und Breite abbilden. Anders als bei konventionellen LS bleibt der "Tunneleffekt" allerdings aus, so daß eine extreme Raumtiefe auch nicht eintritt. Dennoch spielt der Majik mit mehr Luft und die Musik steht noch losgelöster im Raum.
Bin gespannt, was das Dynamik-Netzteil und die aktuellste Software noch ausmachen.
Das Ganze läuft jetzt auch stabil. Display leuchtet auch. Die Grundinstallation erfordert gewisse Grundkenntnisse, aber kein Hexenwerk. Bedienung über Kinsky / Notebook ist völlig ok.
Das mit dem Hinweis auf die Kette ist sicherlich richtig. Wenn die Elektrostaten die Unterschiede nicht wiedergeben würden, sind die sicher nicht die Ursache. Aber ist ja alles im Lot....
Das mit dem nicht hörbaren Klangunterschied muß ich relativieren. Es ist auch bei mir eine deutlich geschmeidigere und feinere Gangart hörbar. In der Raumabbildung finde ich es nicht soo dramatisch. Das liegt aber auch an den ELS die grundsätzlich sehr groß in der Höhe und Breite abbilden. Anders als bei konventionellen LS bleibt der "Tunneleffekt" allerdings aus, so daß eine extreme Raumtiefe auch nicht eintritt. Dennoch spielt der Majik mit mehr Luft und die Musik steht noch losgelöster im Raum.
Bin gespannt, was das Dynamik-Netzteil und die aktuellste Software noch ausmachen.
Das Ganze läuft jetzt auch stabil. Display leuchtet auch. Die Grundinstallation erfordert gewisse Grundkenntnisse, aber kein Hexenwerk. Bedienung über Kinsky / Notebook ist völlig ok.
Das mit dem Hinweis auf die Kette ist sicherlich richtig. Wenn die Elektrostaten die Unterschiede nicht wiedergeben würden, sind die sicher nicht die Ursache. Aber ist ja alles im Lot....
Gruß
Stephan
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Das Netzwerk steht jetzt auch. Habe mir beim MM für umgerechnet 350 EUR den Acer Homeserver gekauft. Nach Rückgabe des ersten Teils funzt das zweite einwandfrei. Asset als Mediaserver installiert, einwandfrei.
Mit 2 TB ausreichend Platz, die Flac-Dateien werden von Asset on the fly zu wav decodiert und dann an den Linn weitergegeben.
In der Summe besser als die PC-Laptop-Lösung. Die Hälfte der CD-Sammlung ist auch schon gerippt...
Mit 2 TB ausreichend Platz, die Flac-Dateien werden von Asset on the fly zu wav decodiert und dann an den Linn weitergegeben.
In der Summe besser als die PC-Laptop-Lösung. Die Hälfte der CD-Sammlung ist auch schon gerippt...
Gruß
Stephan
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