HiFi Verstärker an modifizierter Sinuswelle
Verfasst: Di 2. Feb 2010, 09:35
Moin.
Ein Arbeitskollege bereitet sich mommentan auf Karnevall vor.
Auf dem Wagen, der von einem Traktor gezogen wird, soll eine Musikanlage für Stimmung sorgen, diese hat eine Stromaufnahme von ca.2A an 230V.
Jetzt dachte ich an einen Spannungswandler 12V auf 230V, mit ausreichend Leistung (sagen wir mal 500W Dauerleistung), der eine modifizierte Sinusspannung generiert. Im grunde wars das schon, oder?!
Die Lichtmaschine des Traktors liefert 120Ah.
Aber dann hat mir ein Bekannter folgendes gesagt:
"Die billigen Wechselrichter produzieren auch keinen Sinus, sondern Rechteck- oder Trapezspannung (Ein Rechteck mit geringerer Flankensteilheit).
Üerspannung juckt Transformatoren übrigens eher weniger (eher die Elkos, die dahinter hängen), das Problem ist eher, dass die nicht-sinusförmige Spannung den Kern eher in die Sättigung treibt, was zur Folge hat, dass die magnetische Bindung von Primär- und Sekundärwicklung nicht mehr gegeben ist und als dessen Folge die Selbstinduktion in der Primärspule, die den Strom bremst, wegfällt. Was also heißt, dass der Strom nur noch vom reinem ohmschen Widerstand begrenzt wird, der dürfte bei Endstufen der 1kW-Klasse bei 1-2Ohm liegen. Was das für den Trafo heißt, sollte klar sein."
Dann hab ich wiederrum gehört, das ein reiner Sinus für HiFi Verstärker zwar empfohlen, aber nicht unbedingt notwendig ist. Das schlimmste was beim Anschluss an ein Wechselrichter mit mdifizierter Sinuswelle passieren kann, ist ein Brummen.
Ein Arbeitskollege bereitet sich mommentan auf Karnevall vor.
Auf dem Wagen, der von einem Traktor gezogen wird, soll eine Musikanlage für Stimmung sorgen, diese hat eine Stromaufnahme von ca.2A an 230V.
Jetzt dachte ich an einen Spannungswandler 12V auf 230V, mit ausreichend Leistung (sagen wir mal 500W Dauerleistung), der eine modifizierte Sinusspannung generiert. Im grunde wars das schon, oder?!
Die Lichtmaschine des Traktors liefert 120Ah.
Aber dann hat mir ein Bekannter folgendes gesagt:
"Die billigen Wechselrichter produzieren auch keinen Sinus, sondern Rechteck- oder Trapezspannung (Ein Rechteck mit geringerer Flankensteilheit).
Üerspannung juckt Transformatoren übrigens eher weniger (eher die Elkos, die dahinter hängen), das Problem ist eher, dass die nicht-sinusförmige Spannung den Kern eher in die Sättigung treibt, was zur Folge hat, dass die magnetische Bindung von Primär- und Sekundärwicklung nicht mehr gegeben ist und als dessen Folge die Selbstinduktion in der Primärspule, die den Strom bremst, wegfällt. Was also heißt, dass der Strom nur noch vom reinem ohmschen Widerstand begrenzt wird, der dürfte bei Endstufen der 1kW-Klasse bei 1-2Ohm liegen. Was das für den Trafo heißt, sollte klar sein."
Dann hab ich wiederrum gehört, das ein reiner Sinus für HiFi Verstärker zwar empfohlen, aber nicht unbedingt notwendig ist. Das schlimmste was beim Anschluss an ein Wechselrichter mit mdifizierter Sinuswelle passieren kann, ist ein Brummen.