hallo röhrenkenner,
möchte mir als "lebensanschaffung" viell. mal in quartett original britische GEC/genalex old stock KT88 gönnen. wer hat sie wirklich schon mal gehört und verglichen? ist es nur ein mythos oder stellen sie wirklich alle neu erhältlichen KT88 in den schatten?
was ich NICHT suche, sind diese reinen "charming" klingenden tuben, von denen viele in verzückung geraten, die aber mit präzision, punch und dynamik nix zu tun haben.
habe gute erfahrungen mit der svetlana winged C und der alten KT90 von EI. wäre da die GEC evtl. sogar ne verschlimmbesserung?
habt ihr sie schon mal gehört?
danke!
horst
Ist die originale GEC/Genalex KT88 wirklich die Krönung?
Moderator: Moderatorenteam
Ist die originale GEC/Genalex KT88 wirklich die Krönung?
Zuletzt geändert von hoersen am So 14. Mär 2010, 17:37, insgesamt 1-mal geändert.
Ohne Hölle kein Himmel ...
Hallo Horst ,
keine Ahnung , ich habe meine noch nie eingestöpselt und immer nur mit den alten , vorhandenen Musik gehört . Ist aber mehr als 25 Jahre her , da ich die TVA1 so gut wie nie benutze und hilft dir wohl nicht wirklich weiter , sorry .
MfG , Alexander .
[img:800:532]http://www.ak-tubes.de/Roehren/pentoden/DSC_0050.jpg[/img]
keine Ahnung , ich habe meine noch nie eingestöpselt und immer nur mit den alten , vorhandenen Musik gehört . Ist aber mehr als 25 Jahre her , da ich die TVA1 so gut wie nie benutze und hilft dir wohl nicht wirklich weiter , sorry .
MfG , Alexander .
[img:800:532]http://www.ak-tubes.de/Roehren/pentoden/DSC_0050.jpg[/img]
Hallo Horst,
leider kann ich keine gute Antwort geben, da ich 'nur' GEC TT21 auf Adaptern gegen ausgesuchte Svetlana/SVED 'gefluegeltes C' KT88 von 2001 getestet habe, auf einem aufgebrezelten Cayin.
Die SVEDs hatte ich mir selbst aus einem groesseren Posten herausgemessen (Mehrpunktmatch), beim belgischen Importeur, und die TT21 (von ca. 1968) sind GEC/Marconi KT88-Systeme in einem Kolben mit Anodenkappe, um mit hohen Spannungen ohne Ueberschlag an der Fassung arbeiten zu koennen - sie waren allesamt eng toleriert.
Es wurde Mono gehoert, ein Kanal mit TT21, einer mit KT88, und der Lautsprecher umgeschaltet.
In der Cayin war nach sorgfaeltiger Ruhestrom- und Wechselstromsymmetrieeinstellung kein wesentlicher Unterschied zwischen den SVEDs und den GEC - wohingegen Valve Art, EH und JJ KT88 jeweils deutlich andere 'Klangsignaturen' hatten.
Natuerlich ist dieser Test dank der zusaetzlichen Kapazitaeten des Adapters kein perfekter Vergleich, aber er zeigt eine Richtung.
Ich habe damals dann einen Posten SVEDs auf Lager gelegt... die TT21 ist etwas heikel, wegen der offenen Anodenkappe.
Gruesse
Micha
===
leider kann ich keine gute Antwort geben, da ich 'nur' GEC TT21 auf Adaptern gegen ausgesuchte Svetlana/SVED 'gefluegeltes C' KT88 von 2001 getestet habe, auf einem aufgebrezelten Cayin.
Die SVEDs hatte ich mir selbst aus einem groesseren Posten herausgemessen (Mehrpunktmatch), beim belgischen Importeur, und die TT21 (von ca. 1968) sind GEC/Marconi KT88-Systeme in einem Kolben mit Anodenkappe, um mit hohen Spannungen ohne Ueberschlag an der Fassung arbeiten zu koennen - sie waren allesamt eng toleriert.
Es wurde Mono gehoert, ein Kanal mit TT21, einer mit KT88, und der Lautsprecher umgeschaltet.
In der Cayin war nach sorgfaeltiger Ruhestrom- und Wechselstromsymmetrieeinstellung kein wesentlicher Unterschied zwischen den SVEDs und den GEC - wohingegen Valve Art, EH und JJ KT88 jeweils deutlich andere 'Klangsignaturen' hatten.
Natuerlich ist dieser Test dank der zusaetzlichen Kapazitaeten des Adapters kein perfekter Vergleich, aber er zeigt eine Richtung.
Ich habe damals dann einen Posten SVEDs auf Lager gelegt... die TT21 ist etwas heikel, wegen der offenen Anodenkappe.
Gruesse
Micha
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What is worth dying for, is worth killing for...
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vielen dank micha!
liest sich ja eher kritisch...
das mit den zusätzlichen kapazitäten erschließt sich mir (und anderen) allerdings nicht. alle schaltdrähte bzw. leiterbahnen der schaltung stellen ja auch kapzitäten dar. ergo sollte es fast egal sein, ob ich die anode nach oben oder in die schaltung nach unten rausziehe. darüber ist nirgends etwas negatives zu lesen.
grüße!
horst
liest sich ja eher kritisch...
das mit den zusätzlichen kapazitäten erschließt sich mir (und anderen) allerdings nicht. alle schaltdrähte bzw. leiterbahnen der schaltung stellen ja auch kapzitäten dar. ergo sollte es fast egal sein, ob ich die anode nach oben oder in die schaltung nach unten rausziehe. darüber ist nirgends etwas negatives zu lesen.
grüße!
horst
Ohne Hölle kein Himmel ...