Röhren und Hören

Sers,

folgende pragmatische Fragen habe ich, da ich keinen vernünftigen Tread zur RF7 gefunden habe:

- wo werden die RF7 zusammengebaut und die Chassis gefertigt?
- welche Verstärker (auch Class A Transistor) harmonieren gut?
- welche Aufstellung (Abstand, Einwinkeln etc.)?

Schöne Grüße aus HH

Günnikologe

Also Klipsch an sich ist ein amerikanischer Hersteller, wo gefertigt wird weiß ich nicht.
Die Box ist dabei nur foliert - nix Echtholz etc.
Zur Aufstellung ist klar das auf Grund der Hörnern eine Einwinkelung sinnig ist, da es definitiv einen (hörbaren) Sweetspot gibt. Habe die Box damals in einem ca. 25qm großem Studio gehört - mein Fazit war zu aufdringlich, grob - aber Spaß macht sie. Darüberhinaus solltest du bei kleinen Räumen <=25qm mit der RF5 (wenn du sie noch bekommst) bessere Ergebnisse erzielen können

Hallo Klatschie,
am besten laufen die Klipsche mit Aaron Verstärker,als Beispiel.
Röhre geht zwar auch,aber das richtige Potenzial holt man mit einem laststabilen Transistoramp heraus.
Aufstellung kommt auch auf den Raum an,aber wenn der Raum keine Schwierigkeiten macht,dann so wie Vinni es vorschlägt.
Aber erlich gesagt,war ich entäuscht als ich diese in einem Hifi-Studio mal gehört habe. Da gibt es andere LS die beim selben Preis besser sind.

Aber wie bei unserem Hobby üblich,ist alles eine Geschmacksache!

Gruss
Rolf

Ich war übrigens auch enttäuscht davon...

Es handelt sich um Furnier - nur mal so! Arkansas...

Okay - dann war ich dort fehlinformiert...die Oberfläche an sich ist ja gut und Folie, kann ja auch ein Vorteil sein

ich habe heute ein paar in ahorn geholt. das ahornfurnier ist optisch sauberer verarbeitet, als es das dark cherry z.b. ist. auch ist bei der box das terminal rund und nicht eckig, wie bei den bildern auf ebay. ich werde 10-20watt class transistor ausprobieren.

Das sollte bei den Tröten auf jedenfall reichen, die sind ja von der Basis her mit ner guten Empfindlichkeit ausgestattet

Hallo,Ich betreibe nun mit Begeisterung ohne Ende meine Klipsch RF-7 mit einem Röhrenverstärker MEILER PE,das ist ein Eintakter,nix Push-Pull,sondern Class-A mit 2 Endstufen-Röhren KT 100.Gekauft wurde der Verstärker gebraucht für knapp unter 600 Euro aus einem Forum,das habe ich danach noch 2 mal bemerkt,also überall reinschauen oder Suchanzeige starten.Die Leistung beträgt 15 Watt pro Kanal,für die Klipsch mit 102 dB Wirkungsgrad mehr als ausreichend.Lautstärkeregler auf 9-Uhr-Stellung und der Nachbar beschwert sich...
Transistorverstärker habe ich viele ausprobiert,alte Marantz,Mcintosh Ma 6500 sogar. hat mir alles nicht gefallen.
Schau in andere Foren: hifi-forum oder analog-forum oder Angebote bei hifi4me oder openendmusic.da war öfter was mit Meiler.
hoffe,dir geholfen zu haben.
gruß keith

Hallo Markus, ich kenne deine Hörgewohnheiten ja nicht aber bei mir hängt ein 300B Vollverstärker mit 2*6W dran und ich beschalle damit ca 60m², könnte aber sometimes etwas mehr sein.
Hatte lange Zeit einen Solen Tiger B50 dran mit 2*50W das rockte schon richtig, mehr war bei mir nie nötig (möglich).
Laut Internet wurden die RF7 in den USA gebaut.
Ich habe sie auch in Ahorn und finde die Qualität ist in Ordnung.

Die RF7 brauchen gut 100 Stunden bis sie eingespielt sind.


Viele Grüße
Holger

Ich höre jetzt seit 2 Tagen mit der RF7 und mir ist das Klangbild zu wummerig. Ich werde die Tage ein bestelltes AudioQuest Bi-wiring anklemmen, da ich derzeit nur Oehlbach-Litze hatte. Mal sehen, ob es besser wird...

Habe sämtliche Kabel durchgetauscht - Problem bleibt. Hiraga Le Monstre ausgeliehen - Problem bleibt. Denke aber, das Problem gefunden zu haben. Da ich direkt mit dem CD-Player in die Endstufe gehe, dieser sich kaum auspegeln lässt - also ab dem ersten Balken im Display zu laut ist - kann ich von einer Übersteuerrung ausgehen. Vostufe kommt gleich mal angeflogen...

Bis dann...

Hallo zusammen,

meine Endstufe hatte auch Probleme - vorwiegend klanglicher Natur.
Später erfuhr ich, dass dies an einer fehlerhaften Impedanzanpasst liegt.
Ein Vorverstärker macht es einfach besser.
Auch ein sehr teures Poti (90 Euro !!!!) war auch ein Griff ins Klo.

Gruß

Oliver

"Leider" liegt es aber nicht am CD-Player, welcher direkt in die Hiraga geht. Habe Vorstufe, CD-Player und Endstufe ausgeliehen. Mir gefällt die RF7 nicht am Transistor, da ich das Klangbild als zu präsent und nervig finde.

Darum habe ich mir 300B Monos über Direktversand geordert:

[IMG:1024:768]http://a.imageshack.us/img94/5015/300bd.jpg[/img]

Hallo,

gibts schon eine Klangbeschreibung?

Ach ja... um auf den Eingangspost einzugehen,
ich würde einen Röhrenamp oder Transe mit Röhrencharakter probieren.
Abstand/Größe: bei mir im 36m² großen Wohnzimmer
Hörabstand ca. 3,5 - 4 Meter auf den Hörer einwinkeln
Abstände zu den Seitenwänden ca. 1 Meter, zur Rückwand ca. 60cm.
Das kommt aber auf den Raum an.

Gruß,
Tom

Die Monos kommen per Schiff... Bei ebay-Deutschland bietet einer die selbigen Monos modifziert an für das doppelte Geld...

klatschie hat geschrieben:Ich höre jetzt seit 2 Tagen mit der RF7 und mir ist das Klangbild zu wummerig. Ich werde die Tage ein bestelltes AudioQuest Bi-wiring anklemmen, da ich derzeit nur Oehlbach-Litze hatte. Mal sehen, ob es besser wird...

Hallo Klatschie

Die RF-7 braucht unbedingt ihre Einspielzeit.

Wie Holger es schon in seinem posting geschrieben hat:

Röhrchen hat geschrieben:
Die RF7 brauchen gut 100 Stunden bis sie eingespielt sind.

Quellgeräte, Verstärker oder Kabeltausch machen erst nach dem Einspielen Sinn.
Vorher ändert sich noch sehr viel im Klangbild der RF-7.


Gruß Holger

Ja, aber meine RF7 kommt doch aus der Vorführung. Die klingt bissig, hart und trotzdem verwaschen. Bass trocken, schlank und zwischendurch schwammig auslaufend. Als wenn da ein "Zerr" drinnen ist. Getauscht habe ich schon alles vom Kollegen. Aber es waren beide male 10Watt SE Transistoren dran. Normal müssen die mit der RF7 wunderbar klarkommen. Beide Boxen spielt gleich. Ist unwahrscheinlich, dass da etwas kaputt ist.

Meisterbrief in Abendschule ist stressfreier als mal ne Kette zum KLINGEN zu bringen?!
.

Nach erneutem, langen Hören - jetzt mal mit HLLY20 - laufen sie viel besser. Obwohl als Vorführer, mussten sie noch Stunden betrieben werden, um sanft zu klingen.

klatschie hat geschrieben:Ja, aber meine RF7 kommt doch aus der Vorführung. Die klingt bissig, hart und trotzdem verwaschen. Bass trocken, schlank und zwischendurch schwammig auslaufend. Als wenn da ein "Zerr" drinnen ist. Getauscht habe ich schon alles vom Kollegen. Aber es waren beide male 10Watt SE Transistoren dran. Normal müssen die mit der RF7 wunderbar klarkommen. Beide Boxen spielt gleich. Ist unwahrscheinlich, dass da etwas kaputt ist..

Die RF-7 ist kein LS für zarte leistungsschwache Röhrengewächse..(wenn Röhre dann sowas ala taotom, also ein dicker KT88 Cayin o.ä.) da wird sie gerne kreischig und der Bass schwammig.
Ich würde auch mal einen Aaron oder eine ähnlich laststabile Transe ala ASR Emitter dran ausprobieren..
Wenn Du Deine 300Bs zum klingen bringen willst würde ich eher zur Cornwall III oder wenn es eine RF sein soll zu einer alten RF-3 greifen.
Beide gehen nach meiner persönlichen Erfahrung sehr gut mit Röhren mit einstelligen Wattzahlen..