MUSE M21 EX TA2021 T-Amp Mini Stereo Amplifier 25WX2 B

Sandkisten etc. ...

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DynamikON
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MUSE M21 EX TA2021 T-Amp Mini Stereo Amplifier 25WX2 B

Beitrag von DynamikON »

Hallo zusammen,

3 Kollegen haben sich o. g. Teil gekauft und sind sehr zufrieden.
Hat jemand das Gerät schon zu Hause gehabt ?



Gruß

Oliver
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Beitrag von ADausF »

Ich habe ihn am BB gehört. Da geht er nicht gut nach meinem Empfinden. Aber für das Geld natürlich indiskutabel. Am "modernen" Lautsprecher soll er gut sein. (Das sagen die 3 Kollegen) Allerdings hörte ich auch von "Defekten" ab Werk.
Mir ist aufgefallen das er tonal gut ist. Obenrum war er mir zu zisselig, spitz, untenrum noch okay, aber nicht voll und denoch nicht sehr kontrolliert. Also etwas hohl und lebsch untenrum. Räumlichkeit war gut. .... So empfand ich ihn an Breitbändern.

Was soll man denn für das Geld verkehrt machen...?
Von mir bekommt er wie geschrieben keine echte Empfehlung für BB Fans.

Gruss Andreas
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BB

Beitrag von DynamikON »

Hallo Andreas,

sind BBs Breitbänder ?

Welche meinst Du ?

Gruß

Oliver
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Beitrag von ADausF »

Hallo,
ja... mit BB habe ich Breitbänder gemeint.
Ich denke generell das BB mit den T-Amps wie auch mit vielen Transitoren einfach nicht optimal laufen.
Das habe ich schon öfters beobachtet.
Da scheint der Muse T Amp das gleiche "Problem" zu haben.
Für die 40 Euro des Verstärker bekommt man bei WBT aber keine 2 Chinchstecker....
Ferner glaube ich schon das er an modernen LS Konstruktionen gut spielt.
Zu den neuen T Amps passen meist besser neu LS Konzepte.
Zu den "alten" Breitbandlösungen passen oft besser Röhrenlösungen.
Gehört habe ich ihn an Michels blauer Käseecke, an dem BK 108 FF und dem FX 120 DBR und dem BK 108 EZ.
Gruss Andreas
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Hörtest

Beitrag von DynamikON »

Hallo zusammen,

ich habe einen sehr intensiven Hörtest gemacht.
T90
MU 40
MU21
den Connexelectronic TA3020 T-Amp, aber mit fettem Schaltnetzteil incl Siebkondensatoren SATT und einer vernünftigen Kühlung (der wurde hier auch erwähnt und ist in der Zwischenzeit fertig gestellt)
und meine Chord B 1000
Ich habe keine Lust eine genaue klangliche Beschreibung abzugeben, daher nur die Kurzform.

An dynamischen Lautsprechern klingt der kleine Muse sehr gut, der 3020 ist ansolut überragend. Die Detailgenauigkeit ist sogar besser als die modifizierte Chord. Ein Bass, der wirklich mit Macht im Raum steht.

Zu Hause an meiner Confidence 5 war plöztlich alles anders. Keinerlei Spielfreude, ein müdes Gejammer, zu viele Höhen, kein Raum !! Exakt die gleichen Endstufen.

Dann habe ich mal in der Bedienungsanleitung von der Dynaudio den Impedanzverlauf nachgelesen. Siehe da !! Er schwankt zwischen 4 und 9,5 Ohm.

Da liegt der Hase im Pfeffer.

Mit diesen Impedanzänderungen kommen die Class-Dler nicht zurecht. Meine Chord hatte die plötzlich alle locker an die Wand gespielt - aber nur weil ihr Impedanz egal ist.

An Saarmichels Lautsprechern war es genau umgekehrt. Die sind auch Impedanzmäßig richtig ausgelegt und da spielte der Muse auf, dass ich vom Glauben abfalle. Der 3020 war wirklich besser als meine Chord. Mehr Details, besser Abbildung der Instrumente und die Orgel auf der Virgil Fox - CD kam mit noch mehr Wucht ohne ins flattern zu kommen. Kleinstendstufen unter 100 W kann man bei einer Orgel mit 6000 Pfeifen vergessen.

Beim Test an meinen JBL-Hörnern war auch alles OK.
Eine Musikalität, die ich selten gehört habe. Der 21EX ist wirklich sein Geld wert.
Ich habe mir aber hier einen aus dem Laden kekauft, werl bei dem das Bias eingestellt ist und ich sicher bin, dass er auch funktioniert.
Der MU 40 ist bei mir auch durchgefallen. Ein Megabass der sehr genau ist, aber die räumliche Abbildung stimmt nicht. Möglicherweise wird die Schaltung noch verändert.

An der Ike habe ich es noch nicht probiert, aber das kommt noch.

Sehr bemerkenswert in welcher kurzen Zeit wirklich grandiose Ergebnisse erzielt werden, wenn man die Teile im Rahmen ihrer Möglichkeiten betreibt.

Die Chord habe ich jetzt wieder an der Confidence 5 dran und der Mittelhochtonbereich der JBL-Box macht jetzt der Muse 21EX. Er erinnert mich sehr an eine gute Röhrenendstufe. Viel Raum, sehr luftig, aber im Bass etwas zu weich.
Für Röhrenfans durchaus erträgleich. Erfreulicherweise benötigt im Leerlauf weniger als 1 W.

Das Teil muss aber auch eingespielt werden. Bevor man sich eine Meinung darüber macht, tut man gut daran, das Teil mal 5 Tage lang spielen zu lassen.
Meiner hat ein 8760 Stundenjahr vor sich.
Gruß

Oliver
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Nachtrag Muse

Beitrag von DynamikON »

Die Anlage ist jetzt eingemessen und die Pegel stimmen in etwa. Durch den Tausch Chord gegen Muse war das notwendig.

Leistungsmäßig gibt es keine Einschränkungen. Wenn es richtig zur Sache geht, erinnert mich die kleine, blaue Lampe an der Reckhorn-Bassendstufe daran, dass ihr die Puste ausgeht (an Peerless Subwoofer).
Das ist ein gutes Stück bevor der Muse die Segel streicht.

Die TA 20 neigt dann aber in ihrem Arbeitsbereich auch schon recht hart zu klingen (60 Hz bis 320 Hz).
Im Nornalfall geht das aber sehr harmonisch zusammen.

Gruß

Oliver
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Überlebenskampf von Muse 21 ...

Beitrag von DynamikON »

Hallo Leute,

wie Marc schon kund getan hatte, zieht Michaels neueste Enstufe bereits drohend am Horizont auf.

Eine Phillips-Endstufe mit fettem Netzteil.

Klanglich überragend. Räumliche Abbildung überragend.

Ich hatte schon den Finger am Knopf um das Teil zu kaufen, aber mein Muse wollte ich nicht schon nach einer Woche in die Wüste schicken.


Also gab ich ihr noch eine Chance. Bemerkenswerter weise wurde diese Chance auch genutzt.
Die Muse macht richtig Musik.
PC eingeschalten und L.A. Four - Going Home herausgesucht:

Die Gitarre kommt sehr realistisch rüber.
Der 2 Titel beginnt mit einer Flöte, dann fängt das Schlagzeug dezent an und zum Schluss meldet sich noch die Gitarre.
Jedes Instrument hat seinen Platz. Keiner ist zu laut oder zu leise.
Selbst die Geräusche, welche die Musiker durch Bewegungen machen, sind exakt zu lokalisieren.

Blue man Group angewählt.

Bass und Schlagwerk kommen mit einer Schärfe, die mich überrascht !! - genau wie es sein soll.

Der Mauszeiger wandert zu Lyle Lovitt and his Big band.

Plöztlich stehen 2 Sänger im Zimmer und die Bude ist krachend voll mit einem kompletten Orchester.


Der Mauszeiger wandert weiter von L zu M und landet bei Mozart Karinettenkonzert.
Auch sehr nett, aber an den Hörnern etwas gewöhnungsbedürftig. An der Confidence 5 hatte die Muse aber schon bei genau diesem Stück ihr Können unter Beweis gestellt.


Weiter geht es zu
The Dutch Swing College Band Digital Dixie PCM
Die liveaufnahme klingt richtig frisch. Nicht extrem spektakulär, aber lebendig.

Da kann ich mich sehr wohl daran gewöhnen.

Die neue Endstufe kann warten.

An dieser Stelle sei mir der Hinweis gestattet, dass ich den Bass aktiv ansteuere. Was die Muse an Bass liefert weiß ich nicht.
Bei 100 Euro auf diesem Niveau sollte man sich UNBEDINGT noch eine Reckhorn Bassendstufe gönnen (249 Euro).
Damit erzielt man wesentlich bessere Bassegenbisse, als mit "nur" 2 Frontlautsprechern. Ich habe den Subbass in 1,5 m Höhe aufgestellt und fahre damit besser, als mit jeder bodennahen Aufstellung.

Der erzielbare Pegel spielt keine Rolle, sondern die Aufstellung des Basses, wo es akustisch Sinn macht.



Mit diesem kleinen Hilfsmittel kann ich die Muse uneingeschränkt empfehlen.

Wer nicht in China bestellen will, kann alles zusammen im Hornstudio Saarbrücken bestellen.

Die Geräte dort sind von Michael getestet und der Ruhestrom wurde korrekt eingestellt. Mit ein Bischen Geschick kann man das aber auch selbst machen.

Gruß

Oliver
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Beitrag von MarcB. »

Hallo, ich finde den Muse auch einfach genial und habe ihn auch weiterhin am laufen!
Gestern war ein Klassischer Gitarrist bei mir zu Gast und hat sich über meine Kette Paris-Texas von ry Cooder über Vinyl angehört. Der war von den Socken wie toll das gespielt hat. Er fragte mehrmlas: "Und das ist nur die kleine Kiste"??

Gruß, Marc
LG
Marc
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Beitrag von Hoerer34 »

N'Abend zusammen.

Habe mir auch einen bestellt - zur Beschallung meiner PC-Speaker (DIY-µFonken mit FRS8). Sollte das gefallen, kommt ein Zweiter hinzu zur Befeuerung des passiven Woofers.
Er darf aber auch mal versuchsweise meine Ederer 2A3 ersetzen und sich an den Greencones austoben.

Gruß,
Marc
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Digitale Quellen: Dynastation, Samsung / Monica USB
Verstärkung: Altec / Lundahl, Shindo, Ederer
Lautsprecher: PHY HP
Kabel: Belden
Strom: Aus der Steckdose
Tuning: Reichlich und gerne
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Musiker

Beitrag von DynamikON »

Hallo Marc,

ich hatte auch Besuch von einem Musiker.

Er spielt Schlagzeug und hatte die anzen verschiedenen High Hats, Chinadrums und weiß Gott noch sofort erkannt.

Er war sogar mit dem Biss und der Dynamik des Muse sehr zufriden und wird sich auch so ein Teil zulegen.

Bei dem Preis kann man nichts falsch machen.


Aber bitte:

Das Ding ist nicht Kurzschluss-sicher !!!

Das Netz kommt erst GANZ zum Schluss dran. Sonst kann es Tränen geben.


Gruß

Oli
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Beitrag von ADausF »

Ahoi,
ich habe das Ding bei MarcB gehört.
Für das Geld toll...aber....
Ich habe Marc´s SonB schon besser gehört nach meinem Empfinden.
Ich fand die Basskontrolle abwesend, keine Luft, kein Raum, keine Stafflung, kein Fluss, keine Feine Auflösung... Musik klebt am LS.
So war zumindest mein kurzer Hörcheck mit mir unbekannter Musik.
Die Verabeitungsqualität ist ...naja.. sorry für den Knopf Marc :mrgreen:

:beer

Andreas
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Beitrag von MarcB. »

Hallo, eigentlich ist es so das die Son kaum Kontrolle vom Verstärker verlangt, deßhalb funktioniert sie auch mit SE Röhren! Eigentlich hat der Muse mehr Kontrolle wie meine SE Röhre die Du gehört hast. Eigentlich klingt der Muse sauberer und spielt gerade sehr räumlich. keine Ahnung was Du gehört hast!? Hast Du überhaupt einen halben Titel in Ruhe gehört? Nein. Da wäre ich z.B. mit Bewertungen sehr vorsichtig aber Du hast den Amp ja e schon vorverurteilt: Fischbüchse etc.!!
Mir persönlich isses auch egal aber vielleicht schreckt solch eine unbegründete Vorverurteilung interessierte ab..........

Gruß, Marc
LG
Marc
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Beitrag von ADausF »

Hallo Marc.
Es steht ja 10 zu Null für die Fischbüchse. Also kann sie meine nicht ganz so positive Meinung auf die rechte Flosse nehmen.
Ich habe die Büchse bei Dir dann insgesamt zum 2.mal gehört. Das erste mal an diversen BB´s bestimmt 15 Minuten lang. Auch bei Dir ist er mehrere Titel/Minuten gelaufen... ich habe schon hingehört!
Meine Meinung dazu habe ich nun geschrieben. Also ist es m.E. kein Unbegründetes" kratzen an der Büchse ....
Und ja... meine Vorurteile entstanden durch Hören diverser Chip Verstärker. Bisher konnte mich noch keiner zum schwärmen bringen.
Es gab früher mal kleine Fischbüchsen... die hiessen Naim Nait 2 und Obelisk von ION Systems... denen konnte ich damals viel abschwärmen ;-)

Ahoi Andreas
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Beitrag von MarcB. »

Ei dann :OK:
LG
Marc
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Fischbüchse

Beitrag von DynamikON »

Hallo Andreas,

es tut mir leid, dass Du mit Frust zu kämpen hast, aber was kann der Muse dafür ???

Kein Raum ????

Keine FEINAUFLÖSUNG ???????????????????????????????????????????????????

Mit Deinem Statement tust du dem Muse sehr weh, der wirklich klasse klingt.

Besuche doch nochmal Marc und nimm Dir etwas Zeit.

Höre eine CD von Dir an.

Es steht dann zwar nicht nur 10 zu Null, sondern 80 zu Null, aber Du hast hervorragend Musik gehört - GARANTIERT.

Wenn alle Stricke reißen, kannst Du dir auch ein Bild mit meiner Confidence 5 machen. Ist von Marc nur 12 km weg.

Der Muse hat da zwar zu kämpen (83 dB/Wm), aber er macht es immernoch sehr gut.


Gruß

Oliver

P.S.
Hallo Marc,

als der Muse bei Dir war, welche Breitbänder waren denn da angeschlossen ?
Könnte das nicht doch die Son gewesen sein ?
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MarcB.
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Beitrag von MarcB. »

Bei mir war und bleibt die SON angeschlossen!! Die Breitbänder hat Andreas beim Fostexfachmann in SB gehört!! Gruß, Marc
LG
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Beitrag von ADausF »

Hallo Ihr 2 Digitalfetischisten,
ich habe den Muse an Marcs 2,5 Wege Breitbänder gehört.
Dort klang er wesentlich besser als am BB bei G. Damde.
Das ist aber denke ich ein grundsätzliches Problem der Paarung (BB + Fischbüchse).
Ich empfand den Muse auch besser als alle anderen Digis die ich bisher gehört habe, auch besser als Michels Hypex Module, was ja überraschend genug sein sollte.
Der Muse macht nichts grob falsch im ganzen Frequenzgang, nur achte ich auch auf andere Dinge. Und da hat mich die Röhre an Marcs LS einfach mehr begeistert.
Fürs Geld ist der kleine hervorragend, absolut gesehen finde ich ihn jedoch nicht so toll.
Aber Jungs, das ist alles meine Auffassung. Ihr müsst mit dem Ding glücklich sein, nicht ich.
Ist nicht schlimm, wir müssen nicht überall konform sein :OK:

Gruss Andreas
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Beitrag von DynamikON »

Hallo Andreas,

Du schiebst mich da in eine Ecke, wo ich nicht hin gehöre.

Als Vorverstärker dient mir ein aufgebohrter Merlin= Röhre (Klimo).
In der Zwischenzeit stellte sich heraus, dass er nicht besser ist, als diverse (auch sehr teure) Dacs , aber er spielt auf sehr hohem Niveau. Marc kennt ihn auch etwas, allerdings in kaltem Betriebszustand.
Der Merlin überlebte, wegen seiner Klangqualität.
Räumliche Staffelung der Instrumente
link/rechts, oben/unten und nicht zuletzt vorne/hinten
Präzision um Bass und Feinauflösung der Höhen.

Ein Gerät, welches das beherrscht, ist mir wilkommen - selbst ein Winzling wie der Muse. Ob mit Röhre, oder nicht, ist mir egal.


Aber unser Thema lebt ja von der Vielfalt und das ist auch richtig so.

Jeder Topf muss sich seinen eigenen Deckel suchen. Für 100 Euro bekommt man schon eine Menge Muse-Deckel. Wer es dann noch besser haben will, sollte sich im 4 stelligen Eurobereich wohl fühlen.

Ich habe ihn mir zugelegt für den Mittelhochtonteil eines Studiomonitors. Damit ersetze ich die Chord, welche dann wieder an der Confidence 5 tätig wird.
Klanglich kann er mithalten (im Mittelhochtonbereich und nur dort) und bei Chord betritt man leicht den 5 Stelligen Eurobereich. Dynaudio hat den Deutschlandvertrieb für Chord übernommen. Vielleicht kann jemand sich mal so eine Endstufe anhören, da ich das Gefühl habe, dass Chord hier in Deutschland völlig unbekannt ist.

Gruß

Oliver
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Beitrag von ADausF »

Du solltest ein Vertreter in der HI-FI Branche werden.
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Beitrag von ADausF »

Das ist ein toller, hervorragender Amp für mich...!
Leider kann ich die finanziellen Mittel für sowas nicht aufbringen.

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