Abschlusskapazität beim TA, welcher Kondensator?

Alles was für eine hochwertige analoge Wiedergabe benötigt wird

Moderatoren: Tubes, Moderatorenteam, Thargor

Antworten
Benutzeravatar
wolly
nicht mehr Neu
nicht mehr Neu
Beiträge: 783
Registriert: Mo 15. Okt 2007, 20:37
Wohnort: Irgendwo in der Nähe von Büttenwarder

Abschlusskapazität beim TA, welcher Kondensator?

Beitrag von wolly »

Hallo Leute,

ich habe seit geraumer Zeit meinen DIY PhonoPre eingemottet und verwende nun den CLEARAUDIO SMART PHONO, weil zugegebenermaßen der Rauschabstand beim Clearaudio geringer ist.

Soweit so gut, jedoch zieht der Clearaudio die Höhen leicht an und die räumliche Darstellung ist eher dürftig. Um dieses Problem zu lösen habe ich mir gedacht die Abschlusskapazität vom TA zu erhöhen. Im Netz wird der Betrieb des Goldring 1022 GX mit einer Abschlusskapazität von 150-200 pF empfohlen. Versuchsweise habe ich deshalb eine noch in meinem Fundus rumschwirrende billige Cinchverlängerung von etwa 3 Metern zwischen TA und PhonoPre gesteckt. Meine Überschlagsrechnung war 1 Meter Billiglitze müsste etwa 70pF entsprechen. 3 Meter bringen also dann etwa 210 pF - Passt :OK:

Tatsächlich war der Klang nunmehr sehr voll mit großer Bühne, wenn man mal vom Sirren und Knistern in den Musikpausen absieht :roll: 3 Meter Billigkabel sind halt ein gute Antenne. :mrgreen:

Aber die Richtung ist schon richtig, dehalb werde ich ein Paar Kondis zwischen Ta und PhonoPre basteln.

Nun meine Frage an die Profis:

Welche Kondesatoren soll ich nehmen ? Glimmer, Folien oder was?

PLEASE HELP!!!

Und schon mal DANKE für die konstruktiven Antworten

Wolfgang :beer
Dynavox TPR 1,auf Schiefer gelagert,mit 6N3 P-DR triple mica;Yaqin MC-10 L auf Schiefer gelagert,mit 6N5 P- DR black plate,triple mica und EL34 S4A; DIY Dreher auf Schiefer gelagert,mit GRADO Statement Platinum 1 und ; Pro Ject Tube Box mit S4A ECC 83 gepaart mit Dynavox TPR 3 mit 6N3 P -DR triple mica ; Philips CD 614 mit Musical Fidelity V-DAC; Scott DXi 80 WL mit Musical Fidelity V- DAC; jeweils Schiefer gelagert;Wharfedale Evo4.3; Goldkabel; Bi Wiring 2X 6mm² und 2X 2,5mm²; Dynavox X4000 Netzfilter; Phasengleichheit bei allen Geräten. Gewaschen wird mit OKKI NOKKI und L'Art de Son.

_____________________

to be is to do - Sokrates
to do is to be - Satre
do be do be do - Frank Sinatra
(aus Luc Besson SUBWAY)
Benutzeravatar
marty
Alter Hase
Alter Hase
Beiträge: 1075
Registriert: Mo 24. Mär 2008, 23:42

Beitrag von marty »

Hallo Wolfgang,

bis hier jemand etwas 'Besseres' zum Thema beitragen kann, empfehle ich bei den niedrigen Preisen für diese Kapazitäten, Dir sowohl Glimmer als auch Folien holen und damit mal 'spielen'. (Auch ein paar pf mehr oder weniger sind eine Option).

Letztendlich muss ja dann doch 'Dein Ohr' entscheiden.

Viele Grüße
Martin
Benutzeravatar
InSch
Stammgast
Stammgast
Beiträge: 103
Registriert: Sa 7. Mär 2009, 12:07
Wohnort: Ostfriesland

Beitrag von InSch »

Hallo,

ob Glimmer oder Folie ist Geschmackssache (ausprobieren). Wenn Folie dann würde ich (F)KP empfehlen, z.B. WIMA. Auch Thel hat sowas im Programm (kleine rote Würfel). Bis vor kurzem gab es auch beim blauen C axiale KP Kondensatoren (praktischer anzulöten). Alternativ gibt es bei Reichelt auch noch Styroflex-Kondensatoren. Nächstschlechtere Alternative ist MKP dann MKT.
In wieweit das an der Stelle mit dem Phonopre hörbar wird ist dann noch eine ganz andere Frage - es würde mcih sehr wundern, wenn in dem Phonoteil Gklimmer oder (F)KP als Koppelkondensator verbaut wäre. Wenn man das berücksichtigt ist es eigentlich ziemlich egal, welchen C Du da anlötest.
Unter praktischen Gesichtspunkten und da der C ja wohl in einen Stecker (mit)eingelötet werden soll würde ich zu Glimmer oder Styroflex raten - einfach weil die Beinchen länger sind als bei WIMA FKP und der Kondensator sich da besser unterbringen läßt.

Kondensatoren werden nach meiner Erfahrung vor allem dann hörbar, wenn die ganze Kette dabei auf einem Niveau ist, dann bestimmt der schlechteste C den Klang. Solange Du also nicht alle Deine Geräte Kondensatorgepimpt hast it es im Grunde egal, was Du an der Stelle als kondensator nimmst.

Gruß

InSch
Benutzeravatar
wolly
nicht mehr Neu
nicht mehr Neu
Beiträge: 783
Registriert: Mo 15. Okt 2007, 20:37
Wohnort: Irgendwo in der Nähe von Büttenwarder

Beitrag von wolly »

Jawoll, so werde ich es machen :D

Also flux eine Handvoll Folien oder Glimmer mit verschieden Werten gekauft und antesten

DANKE

Wolfgang :beer
Dynavox TPR 1,auf Schiefer gelagert,mit 6N3 P-DR triple mica;Yaqin MC-10 L auf Schiefer gelagert,mit 6N5 P- DR black plate,triple mica und EL34 S4A; DIY Dreher auf Schiefer gelagert,mit GRADO Statement Platinum 1 und ; Pro Ject Tube Box mit S4A ECC 83 gepaart mit Dynavox TPR 3 mit 6N3 P -DR triple mica ; Philips CD 614 mit Musical Fidelity V-DAC; Scott DXi 80 WL mit Musical Fidelity V- DAC; jeweils Schiefer gelagert;Wharfedale Evo4.3; Goldkabel; Bi Wiring 2X 6mm² und 2X 2,5mm²; Dynavox X4000 Netzfilter; Phasengleichheit bei allen Geräten. Gewaschen wird mit OKKI NOKKI und L'Art de Son.

_____________________

to be is to do - Sokrates
to do is to be - Satre
do be do be do - Frank Sinatra
(aus Luc Besson SUBWAY)
Antworten

Zurück zu „Dreher-Zubehör / Phono-Vorstufen“