RME ADI-2, RME Fireface UC

PC, MAC, Streaming Clients, Server, DAC, ADC

Moderator: Moderatorenteam

Benutzeravatar
mb-de
Moderator
Moderator
Beiträge: 2285
Registriert: Fr 31. Okt 2008, 10:18
Wohnort: Niederlande

Beitrag von mb-de »

Hallo Tom,

meine 2 Cents zum Thema als Fireface 400 (2008)-Besitzer, der auch den UC und den ADI-2 ausprobiert hat:

Messtechnisch (mit SMAART bzw. ARTA) findest Du zwischen ADI-2 (blaue Front) ueber SPDIF und Fireface UC (2010) bzw Fireface 400 (2008) ueber SPDIF vernachlaessigbare Unterschiede - die angegebenen 4 dB Differenz im unbewerteten THD+N konnte ich nicht nachvollziehen (bei einer Aufloesung der Messtechnik von besser 0,05 dB).

Die Signatur der AKM-SCP-Filter ist auf allen dreien zu erkennen, ebenso die noise shaper-Funktion-Funktion der Digitalfilter und die Wirkung der (recht guten) Jitterunterdrueckung der Vorelektronik.

Meine Empfehlung ist es, das Teil symmetrisch zu betreiben, entweder auf einen symmetrischen Eingang oder ueber Anpassuebertrager am unsymmetrischen Eingang des Vorverstaerkers...

Ausserdem ist das Netzteil kritisch, was eingestreute nicht signalkorrelierte "Stoertraeger" angeht - mit Batteriespeisung, gutem Schaltnetzteil oder Labornetzteil verschwinden diese.

Der ADI-2 ist auch fuer das Digitalisieren von analogen Quellen sehr gut geeignet - er verfaelscht das Signal nicht merklich.

Der DAC-Teil ist schoen sauber und neutral, der ADC fuer meinen Geschmack - wohl dank der noise shaper-Auslegung im Digitalfilter - etwas 'scharf' - Apogee Duet ist neutraler, wenn man direkt vergleicht. Zum Hoeren ist das kein Nachteil, beim Messen - dazu wollte ich die Kiste urspruenglich benutzen - erhoeht die Auswirkung des noise shapers etwas den Kalibrieraufwand - da der noise floor sowohl mit 1/f unter 500 Hz als auch bei Frequenzen ab ca. 5 kHz leicht ansteigt - dabei aber immer noch um mehr als 50 dB unter dem Rillenrauschen einer Analogplatte liegt.

Fuer das Gebotene ist der Wandler durchaus preiswert.

Ich muss mal sehen, ob ich meine Messplots noch irgendwo als jpg liegen habe - wenn ich sie finde, stelle ich sie mal ins Netz, zur Diskussion.

Gruesse

Micha
===
---
What is worth dying for, is worth killing for...
Benutzeravatar
tomwip
Alter Hase
Alter Hase
Beiträge: 1535
Registriert: Di 29. Aug 2006, 21:53
Wohnort: Andernach

Beitrag von tomwip »

Hi,
Meine Empfehlung ist es, das Teil symmetrisch zu betreiben, entweder auf einen symmetrischen Eingang oder ueber Anpassuebertrager am unsymmetrischen Eingang des Vorverstaerkers...

Ausserdem ist das Netzteil kritisch, was eingestreute nicht signalkorrelierte "Stoertraeger" angeht - mit Batteriespeisung, gutem Schaltnetzteil oder Labornetzteil verschwinden diese.
Könntest Du mir/uns da unterstützen?

Schaltplan, Tips, Empfehlung?

Neutrik XLR Weibchen und Neutrik Cinchstecker hätt ich schon.
fehlen Übertrager nebst drumherum.

Netzteil: da scheint einiges an Bord zu sein, Gleichrichter usw.

Was emphielst Du? Ein besseres Netzteil z. B. von Reichelt, gibt ja schon sehr günstig Labornetzteile: Strom, Spannung frei wählbar.

Oder was hübsches löten?

Bin offen, soll was dauerhaftes sein.

Grüße,
Tom


Grüße

Tom
(Aktiv-)Lautsprecher: Abacus APC 23-24B
DAC: Mytek stereo192 DSD DAC
Streamer: G-Sonos
CD-Laufwerk: Denon DVD2900
Kopfhöhrer: AKG K701
BlueRay: Denon 2010
TV: Philips LED 52"
Benutzeravatar
jungle
Stammgast
Stammgast
Beiträge: 178
Registriert: Fr 12. Okt 2007, 10:34
Wohnort: Schleswig Holstein

Beitrag von jungle »

@tom

Du hast den RME noch nicht gehört, willst aber schon ans Netzteil ? :idn:
Warum ?
gruß
michael
Benutzeravatar
tomwip
Alter Hase
Alter Hase
Beiträge: 1535
Registriert: Di 29. Aug 2006, 21:53
Wohnort: Andernach

Beitrag von tomwip »

Hi,

wenn Du darauf hinaus willst, es gäbe eine Alternative zum RME (ADI-2 oder Fireface 400) möchte ich Dich bitten dass in einem andern Thread zu Diskussion zu stellen.

Ansonsten lautet meine Antwort: ich möchte den RME ADI-2 so optimal als DAC einsetzen wie möglich.

Die Frage nach dem Netzteil wäre ohnehin gekommen. Das habe ich in einem andern Forum schon als Tips am Rande war genommen.

Die Frage nach dem Anschluss hätte ich so vormuliert: Macht es Sinn meine Line-stage mit einem symmetrischen Eingang zu versehen. Es gab an einer anderen Stelle schon mal das Thema das Cinch/RCA "beschissen" ist und eine Umrüstung auf XLR deutlich besser ist - aber teuer.

Ich glaube da war Micha auch am Ball. Gut äh, "Beschissen" hat er nicht gesagt, dass war dann doch etwas fachlicher formuliert ;-)

Da ich für audiophilen Genuss nur den digitalen Weg gehe, macht es Sinn hier zu investieren, damit DAC OUTPUT und PREAMP INPUT bestmöglichst realisiert werden. Anders formuliert, ich brauche nur einen XLR Eingang zu finanzieren.

Grüße,
Tom
(Aktiv-)Lautsprecher: Abacus APC 23-24B
DAC: Mytek stereo192 DSD DAC
Streamer: G-Sonos
CD-Laufwerk: Denon DVD2900
Kopfhöhrer: AKG K701
BlueRay: Denon 2010
TV: Philips LED 52"
Benutzeravatar
Dreiki
Öfter hier
Öfter hier
Beiträge: 54
Registriert: Sa 16. Feb 2008, 00:22
Wohnort: Hannover

Beitrag von Dreiki »

Hallo zusammen,

Das sind ja wieder einmal interessante Ansätze und tolle Tips.

Ich werde mich nach dem Forumtreffen wohl nun endgültig von meinen CD-Playern verabschieden -das Zappen durch die Musik macht über PC/Streaming einfach viel mehr Laune..:beer und der Klang wird nicht leiden...im Gegenteil!

Damit das in Zukunft ( hoffentlich ) noch beser wird habe ich mir heute ein Fireface UC bestellt. :weed:

Damit dürfte nicht nur die DA-Wandlung für die PC/Streamer-Seite erledigt sein sondern auch die Stabilisierung von verbleibenden anderen Jitterbefafteten Quellen ..., seien es digitale oder analoge.
Desweiteren habe ich dann dank Vollduplex DA/AD Auslegung auch ein Superinterface für das digitalisieren von Vinyl.
Obendrein gibt es dann noch ein semiprofessionelles DSP, alles über den Rechner konfigurierter.... :OK: nicht schlecht für meinen schiefen Hörraum im DG...
Gegenüber Benchmark Dac 1 ein echtes Schnäppchen und laut Vergleich im WEB auch klanglich wesentlich besser .... :ebh:


Helmut
Nie mehr ohne Röhren hören!
Benutzeravatar
tomwip
Alter Hase
Alter Hase
Beiträge: 1535
Registriert: Di 29. Aug 2006, 21:53
Wohnort: Andernach

Beitrag von tomwip »

Hi,

für mich ist der RME auch der endgültige konsequente Einstieg in die digitale Welt, auch jenseits der CD.

Mein CD-Player habe ich auch konsequent verkauft und den Erlös in die Anschaffung des RME gesteckt. Ich habe auch noch einen Denon DVD2900, einen dicken sehr superb verarbeiteten Mehrkanal Player den ich für PCM-Signale von CD als CD-Laufwerk mitnutzen werde.

Und da das so ziemlich der einzige Weg ist mit dem ich Musik hören werde interessiert mich auch den RME bestmöglichst an meinen Vorverstärker anschliessen zu können.

Ansonsten hätt ich gesagt die Umrüsterei meiner Linestage auf XLR wäre zu teuer, aber es geht ja hier um einen einzigen Eingang.

Grüße,
Thomas
(Aktiv-)Lautsprecher: Abacus APC 23-24B
DAC: Mytek stereo192 DSD DAC
Streamer: G-Sonos
CD-Laufwerk: Denon DVD2900
Kopfhöhrer: AKG K701
BlueRay: Denon 2010
TV: Philips LED 52"
Benutzeravatar
jungle
Stammgast
Stammgast
Beiträge: 178
Registriert: Fr 12. Okt 2007, 10:34
Wohnort: Schleswig Holstein

Beitrag von jungle »

@Tom

ich wollte darauf hinaus:
Viele Leute lassen sich von der Meinung anderer beeinflussen
noch bevor sie sich mit ihrer eigenen auseinandergesetzt haben.
gruß
michael
Benutzeravatar
tomwip
Alter Hase
Alter Hase
Beiträge: 1535
Registriert: Di 29. Aug 2006, 21:53
Wohnort: Andernach

Beitrag von tomwip »

:beer schon okay.

Du hast ja Recht, ich möchte diese Grundsatzdiskussion bitte nur nicht hier in diesem Thread, weil sie ausarten wird.

Gibt kein Richtig und falsch. Gibt nur viel Durchschnitt und viel Gutes. Und unter dem Guten findet man DAC1, RME und ein paar mehr.

Hier gehts eben nur um die im Titel genannten Geräte. Abwägen kann man gerne in einem separaten Thread.

;-)
Tom
(Aktiv-)Lautsprecher: Abacus APC 23-24B
DAC: Mytek stereo192 DSD DAC
Streamer: G-Sonos
CD-Laufwerk: Denon DVD2900
Kopfhöhrer: AKG K701
BlueRay: Denon 2010
TV: Philips LED 52"
Benutzeravatar
tomwip
Alter Hase
Alter Hase
Beiträge: 1535
Registriert: Di 29. Aug 2006, 21:53
Wohnort: Andernach

Beitrag von tomwip »

Hi,

1. Anschluss RME an Vorverstärker. Wenn ich das richtig verstehe brauchts nur Cinchbuchse raus, XLR Buchse rein, dahinter einen kleinen Übertrager.

Welcher Übertrager/woher nehmen?

Grüße,
Thomas
(Aktiv-)Lautsprecher: Abacus APC 23-24B
DAC: Mytek stereo192 DSD DAC
Streamer: G-Sonos
CD-Laufwerk: Denon DVD2900
Kopfhöhrer: AKG K701
BlueRay: Denon 2010
TV: Philips LED 52"
Benutzeravatar
mb-de
Moderator
Moderator
Beiträge: 2285
Registriert: Fr 31. Okt 2008, 10:18
Wohnort: Niederlande

Beitrag von mb-de »

Lundahl hat da schoene und sehr gut funktionierende Loesungen im Programm:

(1) Komplettloesung:

Fuer niederohmige Quellen:

http://www.lundahl.se/pdfs/datash/1584_x.pdf

XLR f -> RCA m:

LL1584-3FXPHM

Fuer niederohmige und hochohmige Quellen (universeller nutzbar, vertraegt hoehere Pegel):

http://www.lundahl.se/pdfs/datash/156x.pdf

XLR f -> RCA m:

LL156X-3FXPHM

Ich habe mit dem LL156X-3FX3MX sehr gute Ergebnisse erzielt - und einige davon in der Kabelkiste als 'universelle Problemloeser' - mit XLR-nach-RCA-Adaptern nach Bedarf. Die Teile sind in den meissten Faellen (Rlast > 10 kOhm) 'akustisch transparent' und sehr pegelfest.


(2) Einbauloesung (billiger als Komplettloesung, qualitativ ebenbuertig, halt mehr Arbeit...):

XLRf-Buchsen in VV einbauen, zwischen XLR f und asymmetrischem Eingang Lundahl LL1540-Uebertrager einschleifen (Verschaltung wie im Datenblatt unten rechts, Anschluss 1 des Uebertragers an Anschluss 2 der XLRf-Buchse, Anschluss 3 des Uebertragers an Anschluss 3 der XLRf-Buchse, Anschluss 1 der XLRf-Buchse an Schirmhuelse und Masse/PE des VV, Anschluss 8 des Uebertragers an den Signaleingang des VV, die 12 kOhm-Widerstaende sollten Metallfilmtypen mit 1%-Toleranz oder besser sein - 6+E an Signalmasse).

http://www.lundahl.se/pdfs/datash/1540.pdf

Den LL1540 verbaue ich als 'Standard' in meinen eigenen Geraeten.

Beste Gruesse

Micha
===
PS: Vertrieb in Deutschland u. a. ueber Jac van der Walle (Jacmusic)... meine stammen meisst von Aquablue in Antwerpen (www.diyparadiso.com)...
---
What is worth dying for, is worth killing for...
der_yeti
Stammgast
Stammgast
Beiträge: 106
Registriert: Di 21. Mär 2006, 21:14
Wohnort: Nähe Stuttgart

Beitrag von der_yeti »

Hallo Thomas,

[quote="albino07"]Zur letzteren finde ich es sehr positiv, daß das Gerät auch mit Batterien oder Akkus betrieben werden kann. [quote]

Dabei ist wichtig zu wissen, dass es im Gerät selbst noch ein Schaltnewtzteil gibt, das die Spannungsversorgung zusätzlich aufbereitet. Vielleicht müsste man eher dort ansetzen. Eine exteren Baterieversorgung wird meiner Meinung nach eher wenig bringen.
Viele Grüße,
Alex
Ceol

Beitrag von Ceol »

Hallo Alex,

ich dachte, daß man damit eben auch eventuelle Störungen aus dem Stromnetz elegant vermeiden könnte. ;-)

Gruß
Thomas
Benutzeravatar
mb-de
Moderator
Moderator
Beiträge: 2285
Registriert: Fr 31. Okt 2008, 10:18
Wohnort: Niederlande

Beitrag von mb-de »

Hallo Thomas!

Da muss das Schaltnetzteil der Schutzklasse 2 schon ziemlich schlecht sein, um Netzstoerungen im nennenswertem Umfang durchzulassen,

Bei _manchen_ mit RME-Wandlern mitgelieferten Netzteilen kamen ein paar "Eigenstoerungen" des Schltreglers auf die Masse. Mir wurde eines von Importeur/Wiederverkaeufer umgetauscht...

Die interne Umformerversorgung (Jogis "Schaltnetzteil" ist stellenweise auch nicht ohne... namentlich die fuer die Phantomspeisung bei den Wandlern mit Mikrophoneingang - auch wenn das meisst vom Eigenrauschen der analogen Quelle verdeckt wird und daher nicht als relevant angesehen werden muss.

Mit diesen (nicht schwerwiegenden) Problemen haben allerdings fast alle Geraete dieser Klasse zu schaffen...

Batteriespeisung ist keine Loesung. Sinnvolle Massefuehrung und symmetrische erdfreie Signalwege sind ein sehr viel wirkungsvollerer Ansatz... Dazu gehoert bei externen Netzteilen die Verwendung der Schutzklasse 2...

Beste Gruesse

Micha
=->
---
What is worth dying for, is worth killing for...
Benutzeravatar
2285b
Honourable Member of RuH-Society
Honourable Member of RuH-Society
Beiträge: 4857
Registriert: Do 14. Okt 2004, 20:04
Wohnort: Weltkulturerbe Oberes Mittelrheintal

Beitrag von 2285b »

Halllo zusammen,

was ist von jenem Netzteil zu halten?

[img:300:300]http://www.reichelt.de/bilder/web/artik ... 6080-R.jpg[/img]

In meinem vorher erwähnten Thread wird es mit Zufriedenheit verwendet.

Gruß
Axel
In der Musik ist RuHe entscheidend - Don Cherry
Benutzeravatar
RadioKaputt
Öfter hier
Öfter hier
Beiträge: 58
Registriert: Mo 17. Jan 2011, 14:33

Beitrag von RadioKaputt »

Wer billig kauft kauft 2-mal und von daher würde ich eher mal bei Statron vorbeischauen. Unter der Adresse http://www.statron.de/produkte/einfachquellen finden sich einige Netzteile die qualitativ mit absoluter Sicherheit meilenweit über dem billigen Kram von Peaktech stehen.
Aktuelle Röhrenzahl: 4-mal 6S3 & 4-mal EC86
Benutzeravatar
tomwip
Alter Hase
Alter Hase
Beiträge: 1535
Registriert: Di 29. Aug 2006, 21:53
Wohnort: Andernach

Beitrag von tomwip »

Ne. Ganz klar muss man für ein Festspannungsnetzteil keine 150 Euro ausgeben....


;-)
Thomas
(Aktiv-)Lautsprecher: Abacus APC 23-24B
DAC: Mytek stereo192 DSD DAC
Streamer: G-Sonos
CD-Laufwerk: Denon DVD2900
Kopfhöhrer: AKG K701
BlueRay: Denon 2010
TV: Philips LED 52"
Benutzeravatar
RadioKaputt
Öfter hier
Öfter hier
Beiträge: 58
Registriert: Mo 17. Jan 2011, 14:33

Beitrag von RadioKaputt »

tomwip hat geschrieben:Ne. Ganz klar muss man für ein Festspannungsnetzteil keine 150 Euro ausgeben....
Wenn man davon ausgeht das dieses regelbare Netzteil auch für andere Zwecke benutzt werden soll dann zahlt sich die Investition in Qualitätsware schnell aus :?
Für Werkzeug darf man schon etwas tiefer in die Tasche greifen wenn man es länger als ein paar Wochen nutzen will.

Verstehende Grüße,
Mathias
Aktuelle Röhrenzahl: 4-mal 6S3 & 4-mal EC86
Benutzeravatar
tomwip
Alter Hase
Alter Hase
Beiträge: 1535
Registriert: Di 29. Aug 2006, 21:53
Wohnort: Andernach

Beitrag von tomwip »

Hi,

in beiden Punkten gebe ich Dir Recht. Aber ich möchte kein Labornetzteilkaufen, wass ich nur zum Musik hören da anklemme.

Der RME soll schon was gescheites bekommen, was auch optisch (Gehäuse etc.) und platzmäßig integriert wird.

Die Lundahl Übertrager kommen ja auch fest in die Vorstufe und nicht per Steckerlösung hinten an die Cinchbuchsen.

Das Netzteil ist eine separate Baustelle. Da fehlen mir erst mal Infos.

Ich kann ein brauchbares Netzteil aus einer Hand voll Bauteilen sehr günstig erstellen. Die Frage ist doch, was streckt im Gerät. Was ist die Anforderung an das Netzteil. Was ist mit dem Netzteil was dabei ist usw.

Grüße,
Tom
(Aktiv-)Lautsprecher: Abacus APC 23-24B
DAC: Mytek stereo192 DSD DAC
Streamer: G-Sonos
CD-Laufwerk: Denon DVD2900
Kopfhöhrer: AKG K701
BlueRay: Denon 2010
TV: Philips LED 52"
Benutzeravatar
tomwip
Alter Hase
Alter Hase
Beiträge: 1535
Registriert: Di 29. Aug 2006, 21:53
Wohnort: Andernach

Beitrag von tomwip »

Hi,

mal ne Grundsatzfrage zu den Übertrager. Is ja chic, dass die mit sündhaft teurem MU-Metall überzogen sind. Aber wozu ist das gut?
Vor und hinter dem "Kästchen" ist überhaupt nix geschirmt.

Für was soll das denn dann gut sein? Ich verwende ja auch nicht geschirmte NF Leitungen und habe meine Kabel sauber und ordentlich hinter den Geräten vom Strom getrennt im ganzen Raum kein Antennenkabel, kein Radio usw. wenn ein Sat Kabel kommt wird es auch mindesten 1m vom Rack entfernt sein....

Geht da nicht was deutlich preiswerteres?

Sinn und Zwecks ist es doch hier den Rückleiter vom Massekabel zu trennen.

Das geht auch mit günstigeren Übertragern ...



Grüße,
TOm
(Aktiv-)Lautsprecher: Abacus APC 23-24B
DAC: Mytek stereo192 DSD DAC
Streamer: G-Sonos
CD-Laufwerk: Denon DVD2900
Kopfhöhrer: AKG K701
BlueRay: Denon 2010
TV: Philips LED 52"
Benutzeravatar
mb-de
Moderator
Moderator
Beiträge: 2285
Registriert: Fr 31. Okt 2008, 10:18
Wohnort: Niederlande

Beitrag von mb-de »

Der mu-Metall-Schirm verhindert (*), dass der hochpermeable Uebertragerkern magnetische Streufelder einfaengt. Die wuerden Dir naemlich den Tag recht effektiv verbrummen.

Die Huelle macht uebrigens nur einen geringen Teil des Aufwandes und des Preises aus. Ausser Gewinnspanne ist in selbigem auch Material, Wicklungsherstellung, Verguss, Pruefung und know-how enthalten.

Und nein, wenn Du vergleichbare Daten und Qualitaet willst, wird es anderswo auch nicht entscheidend billiger.

Gruesse

Micha
===

(*) "in erster Naeherung"...
---
What is worth dying for, is worth killing for...
Antworten

Zurück zu „Hardware “