Phonostufe + Übertrager von Retro Sound Audio Lab
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Phonostufe + Übertrager von Retro Sound Audio Lab
Moin,
nach schier endlosen Monaten des Wartens stehen sie nun hier, die neue Phonostufe inkl. passendem Übertrager von Arkadi. Der Umbau des 45er Verstärkers hatte mir damals dermaßen imponiert, dass ich ihn nach einer ‚finalen’ Röhren-Phonostufe fragte. Die Pläne lägen dafür vor, es bedürfe nur noch der Umsetzung.
Da Arkadi erfahrungsgemäß nichts dem Zufall überlässt und auch Kompromissen gegenüber als sehr unaufgeschlossen gilt, floss noch eine Menge Wasser die Weser rauf und wieder runter und Werder wäre beinahe abgestiegen. Mittelmaß war noch nie sein Standard, deshalb sollte der neue Entzerrer optimal in die vorgegebene Peripherie eingepasst werden, ohne dabei den Signalweg durch unnütze Verstärkerstufen und Bauteile akustisch zu verschmutzen. Das Pflichtenheft sah weiter vor, das Signal so schonend wie möglich 'einfach' nur zu verstärken, ohne mögliche Röhren typische Artefakte beizufügen. Der Übertragungsbereich sollte das Hörvermögen aller anwesenden Fledermäuse weit in den Schatten stellen und die Kanalgleichheit einfach nur gleich sein. Leicht gesagt, schwer bzw. mühsam getan. Die wenigen Bauteile im Signalweg wurden durch strenge Selektion und ständiges Messen mühselig optimiert, um das gesteckte Ziel zu erreichen. Sämtliches 'Eisenteile' wurde selbstverständlich von Arkadi auf den hauseigenen Maschinen gemäß der gewünschten Spezifikationen dimensioniert und gewickelt. Ein spezielles Gehäuse soll vor Einstrahlungen schützen und trotzdem dem kritischen Auge gefallen. Das endgültige Kleid ist noch nicht begutachtbar, dafür aber das Vorläufige. Das steht nun hier bei mir und sieht so aus:
Die Abmaße sind : L 365 x B 220 x H 150 [mm], bei einem Gewicht von über 10 Kilogramm. Das silberne Aluminium-Gehäuse ist vorne nur mit dem Netzschalter und einer grünen LED versehen, auf der Rückseite befinden sich hochwertige Cinchbuchsen für den Ein- und Ausgang. Zudem gibt es einen weiteren Kippschalter, den Arkadi ‚Überzeugungsschalter’ nennt. Ich denke, er wird noch genauer auf die Funktion dieses Schalters eingehen. Mir persönlich gefällt das vorläufige Gehäuse sehr gut, Arkadi nennt es zu klein.
Für den Betrieb eines MM-Systems wären wir jetzt schon bestens gerüstet und könnten mit dem Hörtest beginnen. Da das Ortofon Vienna nach dem Moving-Coil-Prinzip arbeitet, ist die Ausgangsspannung allerdings zu gering. Um diese Aufgabe zu erledigen, gesellt sich dem Entzerrer ein Übertrager zur Seite, der allein durch seine schiere Physis Anderssein demonstrieren will. Seine Maße 120 x 120 x 230 [mm] und sein Kampfgewicht von gut 5 Kilogramm sind wahrlich nicht von schlechten Eltern . Der Übertragungsfaktor ist wählbar und beträgt in meinem Fall 10. Eine mögliche Erhöhung auf 20 für leise Abtaster, dazu gehören zum Beispiel die SPU-Systeme von Ortofon, ist vorgesehen.
Da die Optik dem Klang imho nachgeordnet ist, soll die Kombi nun beweisen, ob und wie der Anspruch Arkadis akustisch umgesetzt wird.
Die ausführenden Mitspieler heißen: PV + SME 5 mit Vienna, Triode 45, Dynavox 3.1 und die Drahtverbindungen sind von Christian Schmauder.
Zum Klang vorab nur:
Fortsetzung folgt …
nach schier endlosen Monaten des Wartens stehen sie nun hier, die neue Phonostufe inkl. passendem Übertrager von Arkadi. Der Umbau des 45er Verstärkers hatte mir damals dermaßen imponiert, dass ich ihn nach einer ‚finalen’ Röhren-Phonostufe fragte. Die Pläne lägen dafür vor, es bedürfe nur noch der Umsetzung.
Da Arkadi erfahrungsgemäß nichts dem Zufall überlässt und auch Kompromissen gegenüber als sehr unaufgeschlossen gilt, floss noch eine Menge Wasser die Weser rauf und wieder runter und Werder wäre beinahe abgestiegen. Mittelmaß war noch nie sein Standard, deshalb sollte der neue Entzerrer optimal in die vorgegebene Peripherie eingepasst werden, ohne dabei den Signalweg durch unnütze Verstärkerstufen und Bauteile akustisch zu verschmutzen. Das Pflichtenheft sah weiter vor, das Signal so schonend wie möglich 'einfach' nur zu verstärken, ohne mögliche Röhren typische Artefakte beizufügen. Der Übertragungsbereich sollte das Hörvermögen aller anwesenden Fledermäuse weit in den Schatten stellen und die Kanalgleichheit einfach nur gleich sein. Leicht gesagt, schwer bzw. mühsam getan. Die wenigen Bauteile im Signalweg wurden durch strenge Selektion und ständiges Messen mühselig optimiert, um das gesteckte Ziel zu erreichen. Sämtliches 'Eisenteile' wurde selbstverständlich von Arkadi auf den hauseigenen Maschinen gemäß der gewünschten Spezifikationen dimensioniert und gewickelt. Ein spezielles Gehäuse soll vor Einstrahlungen schützen und trotzdem dem kritischen Auge gefallen. Das endgültige Kleid ist noch nicht begutachtbar, dafür aber das Vorläufige. Das steht nun hier bei mir und sieht so aus:
Die Abmaße sind : L 365 x B 220 x H 150 [mm], bei einem Gewicht von über 10 Kilogramm. Das silberne Aluminium-Gehäuse ist vorne nur mit dem Netzschalter und einer grünen LED versehen, auf der Rückseite befinden sich hochwertige Cinchbuchsen für den Ein- und Ausgang. Zudem gibt es einen weiteren Kippschalter, den Arkadi ‚Überzeugungsschalter’ nennt. Ich denke, er wird noch genauer auf die Funktion dieses Schalters eingehen. Mir persönlich gefällt das vorläufige Gehäuse sehr gut, Arkadi nennt es zu klein.
Für den Betrieb eines MM-Systems wären wir jetzt schon bestens gerüstet und könnten mit dem Hörtest beginnen. Da das Ortofon Vienna nach dem Moving-Coil-Prinzip arbeitet, ist die Ausgangsspannung allerdings zu gering. Um diese Aufgabe zu erledigen, gesellt sich dem Entzerrer ein Übertrager zur Seite, der allein durch seine schiere Physis Anderssein demonstrieren will. Seine Maße 120 x 120 x 230 [mm] und sein Kampfgewicht von gut 5 Kilogramm sind wahrlich nicht von schlechten Eltern . Der Übertragungsfaktor ist wählbar und beträgt in meinem Fall 10. Eine mögliche Erhöhung auf 20 für leise Abtaster, dazu gehören zum Beispiel die SPU-Systeme von Ortofon, ist vorgesehen.
Da die Optik dem Klang imho nachgeordnet ist, soll die Kombi nun beweisen, ob und wie der Anspruch Arkadis akustisch umgesetzt wird.
Die ausführenden Mitspieler heißen: PV + SME 5 mit Vienna, Triode 45, Dynavox 3.1 und die Drahtverbindungen sind von Christian Schmauder.
Zum Klang vorab nur:
Fortsetzung folgt …
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Danke Heiner!
Ich hoffe, dass Dir der Klang auf lange Zeit Freude machen wird.
Ich kann nur einige Parameter dazu nennen, wie den gemessenen Frequenzgang 12Hz/-3dB - 215KHz/-2dB mit gleichmäßigem Abfall
und im Hörbereich ca. + 0,15/-0,17dB Genauigkeit. Minus ist am Anfang und am Ende und Plus ist im Tief-Mitteltonbereich.
40dB Übersteuerungsfestigkeit bei 1,5V Ausgangspegel.
Ich hoffe, dass Dir der Klang auf lange Zeit Freude machen wird.
Ich kann nur einige Parameter dazu nennen, wie den gemessenen Frequenzgang 12Hz/-3dB - 215KHz/-2dB mit gleichmäßigem Abfall
und im Hörbereich ca. + 0,15/-0,17dB Genauigkeit. Minus ist am Anfang und am Ende und Plus ist im Tief-Mitteltonbereich.
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Grüße,
Arkadi
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Nun denn ...
Es wird jetzt etwas schwierig für mich, da das Gehörte sehr stark vom bisher Gewöhnten abweicht. Was ist also anders als bisher? Ganz lakonisch gesprochen: Alles! Einspruch, nicht alles. Tonal hat sich eigentlich nicht viel verändert, außer dass die Frequenzenden besser ins musikalische Spiel integriert sind. Um die Unterschiede zu charakterisieren, muss ich Howard Taubman, Musik Kritiker der New York Times, das Wort gönnen, der damals, nach Erscheinen der Mercury LPs, in einem Bericht darüber schrieb, >“that these recordings do sound as though you are in the living presence" of the performer. The sound is so lifelike that "you are there.“<. Jetzt halt mal den Ball flach, werdet Ihr sagen. Aber mir ist es hier ähnlich ergangen wie dem guten Taubman dereinst in NY. Mir ist natürlich klar, dass ein Orchester über eine Anlage nicht reproduzierbar ist, aber dieses Gefühl wirklich involviert zu sein befremdet anfangs. Deshalb will ich den Hörbericht auch nicht mit orchestraler, klassischer Musik beginnen, sondern mit einem veritablen ‚Klassiker’ von den Beatles, dem Album YELLOW SUBMARINE SONGTRACK im neuen Mix von 1999.
Was allein beim Titelstück an Details freigesetzt wird, ist frappierend. Wer sich an das Lied erinnert, weiß, dass es eine Unzahl von zusätzlichen Geräuschen, Durchsagen, etc. im Hintergrund der Musik gibt, die jetzt gestochen scharf im Kontext der Musik und der räumlichen Zuordnung ertönen. Es sind die sprichwörtlichen Vorhänge, die auf einmal verschwinden und den Tönen zusätzliche Pausen - bis hin zur Stille zwischen ihnen -einräumen und damit ihr Formen und Ausklingen. wesentlich deutlicher und verständlicher macht. Das gibt dem Gehirn mehr Platz für die eigentliche Musik, muss sich nicht mit Assoziationen rumquälen. Dieses Freilegen der Strukturen erweitert zudem die Erfassbarkeit eines virtuellen Raumes. Was anfangs irritiert, ist das Erkennen/Erhören der einzelnen Musikspuren, die im Studio kunstvoll übereinander gelegt wurden, um dadurch erst zur Komposition zu werden. Mein Sohn Max ist durch seine Studioerfahrung sehr sensibel für diese Ereignisse und hat zur Verifizierung dieser Erkenntnis gebeten, Tom Petty – Full Moon Fever aufzulegen, weil er von einem Teil der Songs die einzelnen Tonspuren kennt und schon vielfach gehört hat. Gesagt, getan - mit demselben Ergebnis. Das Schöne ist, dass es den (unseren) Musikgenuss nicht beeinträchtigt, sondern nochmals intensiviert. Wir waren – und sind es immer noch – ziemlich platt ob des Gebotenen.
Disclaimer ...
Ich schreibe das hier eher für mich und als Anregung, weil es wahrscheinlich schwer bis gar nicht nachvollziehbar ist. Zudem weise ich darauf hin, dass es sich um meine persönlichen Eindrücke (und Max’) in meinen Räumlichkeiten mit meinem sehr speziellen Equipment handelt. Das Gehörte mag anderen Ortes völlig anders interpretiert werden, sollte aber, wenn irgend möglich, nicht verwehrt bleiben.
Fortsetzung folgt ...
Es wird jetzt etwas schwierig für mich, da das Gehörte sehr stark vom bisher Gewöhnten abweicht. Was ist also anders als bisher? Ganz lakonisch gesprochen: Alles! Einspruch, nicht alles. Tonal hat sich eigentlich nicht viel verändert, außer dass die Frequenzenden besser ins musikalische Spiel integriert sind. Um die Unterschiede zu charakterisieren, muss ich Howard Taubman, Musik Kritiker der New York Times, das Wort gönnen, der damals, nach Erscheinen der Mercury LPs, in einem Bericht darüber schrieb, >“that these recordings do sound as though you are in the living presence" of the performer. The sound is so lifelike that "you are there.“<. Jetzt halt mal den Ball flach, werdet Ihr sagen. Aber mir ist es hier ähnlich ergangen wie dem guten Taubman dereinst in NY. Mir ist natürlich klar, dass ein Orchester über eine Anlage nicht reproduzierbar ist, aber dieses Gefühl wirklich involviert zu sein befremdet anfangs. Deshalb will ich den Hörbericht auch nicht mit orchestraler, klassischer Musik beginnen, sondern mit einem veritablen ‚Klassiker’ von den Beatles, dem Album YELLOW SUBMARINE SONGTRACK im neuen Mix von 1999.
Was allein beim Titelstück an Details freigesetzt wird, ist frappierend. Wer sich an das Lied erinnert, weiß, dass es eine Unzahl von zusätzlichen Geräuschen, Durchsagen, etc. im Hintergrund der Musik gibt, die jetzt gestochen scharf im Kontext der Musik und der räumlichen Zuordnung ertönen. Es sind die sprichwörtlichen Vorhänge, die auf einmal verschwinden und den Tönen zusätzliche Pausen - bis hin zur Stille zwischen ihnen -einräumen und damit ihr Formen und Ausklingen. wesentlich deutlicher und verständlicher macht. Das gibt dem Gehirn mehr Platz für die eigentliche Musik, muss sich nicht mit Assoziationen rumquälen. Dieses Freilegen der Strukturen erweitert zudem die Erfassbarkeit eines virtuellen Raumes. Was anfangs irritiert, ist das Erkennen/Erhören der einzelnen Musikspuren, die im Studio kunstvoll übereinander gelegt wurden, um dadurch erst zur Komposition zu werden. Mein Sohn Max ist durch seine Studioerfahrung sehr sensibel für diese Ereignisse und hat zur Verifizierung dieser Erkenntnis gebeten, Tom Petty – Full Moon Fever aufzulegen, weil er von einem Teil der Songs die einzelnen Tonspuren kennt und schon vielfach gehört hat. Gesagt, getan - mit demselben Ergebnis. Das Schöne ist, dass es den (unseren) Musikgenuss nicht beeinträchtigt, sondern nochmals intensiviert. Wir waren – und sind es immer noch – ziemlich platt ob des Gebotenen.
Disclaimer ...
Ich schreibe das hier eher für mich und als Anregung, weil es wahrscheinlich schwer bis gar nicht nachvollziehbar ist. Zudem weise ich darauf hin, dass es sich um meine persönlichen Eindrücke (und Max’) in meinen Räumlichkeiten mit meinem sehr speziellen Equipment handelt. Das Gehörte mag anderen Ortes völlig anders interpretiert werden, sollte aber, wenn irgend möglich, nicht verwehrt bleiben.
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- Arkadi
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Hallo Ulf,
das ist eigentlich ab 1,5Veff ein +0,5dB Schalter.
Zu dem eigentlichen Sinn komme ich etwas später, wenn mehrere Leute einen Klangunterschied nachgewiesen haben oder auch nicht.
Den genauen Röhrentyp nenne ich auch später. Ich kann dazu nur sagen dass das ganze im nur zwei Verstärkungsstufen pro Kanal aufgebaut ist.
Einen Röhrengleichrichter mit LC Filter für die Anodenspannung extra ausgelegt, um einen fast ununterbrochenen Energiezufluss aus dem Netz zu ermöglichen, damit die Dynamik nicht leidet. Für die Heizspannung ist ein extra Ringkerntrafo vorgesehen, gleichgerichtet und stabilisiert.
das ist eigentlich ab 1,5Veff ein +0,5dB Schalter.
Zu dem eigentlichen Sinn komme ich etwas später, wenn mehrere Leute einen Klangunterschied nachgewiesen haben oder auch nicht.
Den genauen Röhrentyp nenne ich auch später. Ich kann dazu nur sagen dass das ganze im nur zwei Verstärkungsstufen pro Kanal aufgebaut ist.
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Grüße,
Arkadi
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Hi Arkadi,
das mit den zwei Verstärkerstufen hab ich mir so gedacht, denn eine
Pentode je Kanal im Phono eher unüblich. Dann bleiben dann ja nur
Compoundröhren oder Doppeltrioden.
Welche Aufgabe hat denn der kleine Schalter auf der Frontseite?
Netzschalter sollte ja bei externer Gleichrichtung und Siebung auch im
Netzteilgehäuse sein.
Gruss Ulf
das mit den zwei Verstärkerstufen hab ich mir so gedacht, denn eine
Pentode je Kanal im Phono eher unüblich. Dann bleiben dann ja nur
Compoundröhren oder Doppeltrioden.
Das kapier ich nicht, bei anderen Netzteilen ist dies doch auch so...Arkadi hat geschrieben: Einen Röhrengleichrichter mit LC Filter für die Anodenspannung extra ausgelegt,
um einen fast ununterbrochenen Energiezufluss aus dem Netz zu ermöglichen, damit die Dynamik nicht leidet.
Welche Aufgabe hat denn der kleine Schalter auf der Frontseite?
Netzschalter sollte ja bei externer Gleichrichtung und Siebung auch im
Netzteilgehäuse sein.
Gruss Ulf
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Wenn eine gängige Röhrentype eingesetzt wurde (ist das ein vorübergehendes Geheimnis?, Type nenne ich später?) kann es bei einer zweistufigen Schaltung und einem einigermaßen niedrigen Ausgangswiderstand/Stromlieferfähigkeit nur eine ECC 81 sein.
Reinhard
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Der ist da drin, den siehst Du aber nicht.Ich bin einigermassen entsetzt....
Ein Trafowickler baut eine Phonostufe und dann...
KEINE Ausgangsübertrager?
Außer dem den soll man auch nicht hören. ))
Interstage ist nicht notwendig undKeine Interstage? Keine LCR?
das letztere soll unrealistisch groß werden damit es nach meinen Vorstellung
gut spielt und die Gehäuse hätte davon "geplatzt."
Und die überall angebotene LCR Ferrit- und Keramikgelümpe kommt bei mir
nicht In Frage.
Es hängt alles davon ab, wo und wie man dies ansetzt.Und fiese Wimas stattdessen?
Dat kann ja nich klingen
Die haben da seinen richtigen Platz gefunden. For allem
Schaden haben sie keine zugefügt.
Bei dem nächsten Aufbau kommt ein Ausgangsübertrager in Frage.
Bis auf den Schaltplaneinzelheiten werde ich momentan nicht gehen,Mal im Ernst: bin mal gespannt, wenn der gute Arkadi das Teil genauer vorstellt.
weil es sich noch in der Entwicklungs- und Testphase befindet, aber im ganzen und groben habe ich das schon beschrieben.
Der Schalter einfach erhebt oder absenkt, je nach dem, die Verstärkung um ca. 0,5dB.
Genau so ist das momentan.Wenn eine gängige Röhrentype eingesetzt wurde (ist das ein vorübergehendes Geheimnis?, Type nenne ich später?)
Deutlich unter 600ohm Reinhard.kann es bei einer zweistufigen Schaltung und einem einigermaßen niedrigen Ausgangswiderstand/Stromlieferfähigkeit nur eine ECC 81 sein.
Die weltweite Röhrenauswahl ist viel größer, aber vielleicht hast Du auch Recht.
Grüße,
Arkadi
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Etwas verwirrend deine Antworten,
Ausgangsübertrager ist drin?
600 Ohm Ausgangsimpedanz ohne übertrager? Welcher Frequenzbereich?
Ja, Röhren gibt es viele, wenn man RoHS beachtet wesentlich weniger.
Gruss,
Reinhard
Ausgangsübertrager ist drin?
600 Ohm Ausgangsimpedanz ohne übertrager? Welcher Frequenzbereich?
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habe ich schon alles beschrieben.600 Ohm Ausgangsimpedanz ohne übertrager? Welcher Frequenzbereich?
Keine Panik bitte Reinhard!Ja, Röhren gibt es viele, wenn man RoHS beachtet wesentlich weniger.
Die Vernünft soll ´ne leuchte für unsehren Pfad weiter bleiben sonst
haben wir keine Chance den guten Klang zu geniessen!
Gruss,
Reinhard
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Arkadi
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Verwirrt mich immer noch,Arkadi hat geschrieben:
Der ist da drin, den siehst Du aber nicht.
Bei dem nächsten Aufbau kommt ein Ausgangsübertrager in Frage.
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Reinhard, wenn schon kopieren, dann einfach komplett.
das meine Kinder vor kurzem gelesen haben. Wenn ich mich nicht irre,
heißt es "Des Kaisers neue Kleider". Ich habe nur leider vergessen, es hinzuschreiben. )))
Der Signalweg ist momentan eisenkernlos, wird sich aber bald ändern, so wie auch das Gewicht, das sich mind. verdoppeln oder sogar verdreifachen wird.
Als ich das geschrieben hatte, habe ich an ein Märchen gedacht,Der ist da drin, den siehst Du aber nicht.
Außer dem den soll man auch nicht hören.
das meine Kinder vor kurzem gelesen haben. Wenn ich mich nicht irre,
heißt es "Des Kaisers neue Kleider". Ich habe nur leider vergessen, es hinzuschreiben. )))
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Und dann 600 Ohm mit einer Miniatur Doppeltiode pro Kanal, nee wa?Arkadi hat geschrieben:
Der Signalweg ist momentan eisenkernlos,
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Hallo Heiner,
auch ich lese hier aufmerksam mit und möchte Heiner zunächst einmal zu seiner Neuerwerbung beglückwünschen! Schön, wenn Dir das Hören mit der neuen Phonostufe so gut gefällt. Wenn ich unfreiwillig eine Phono-lose Durststrecke verursacht haben sollte...gebe ich gerne in der Kneipe nebenan einen aus...
Viele Grüße, Klaus-Bernd
auch ich lese hier aufmerksam mit und möchte Heiner zunächst einmal zu seiner Neuerwerbung beglückwünschen! Schön, wenn Dir das Hören mit der neuen Phonostufe so gut gefällt. Wenn ich unfreiwillig eine Phono-lose Durststrecke verursacht haben sollte...gebe ich gerne in der Kneipe nebenan einen aus...
Viele Grüße, Klaus-Bernd