Phonostufe + Übertrager von Retro Sound Audio Lab
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Na hoffentlich artet das nicht aus wie beim Heppos.
Ich wünsche dir viel Spaß mit dem Gerät und schöne analoge Stunden.
Gruß Bernd
Ich wünsche dir viel Spaß mit dem Gerät und schöne analoge Stunden.
Gruß Bernd
Lebe jetzt ,denn das Leben ist zu kurz um es zu vergeuden !!
Cayin AT88 KK2, Ponomopped MK2,Übertrager Denon 320 ,Jelco 750LB mit Benz S und Jelco 800S mit Ortofon Nr 2 , Transrotor Zet 1mit Kupferplatte 5mm und Dr. Fuß Netzteil , Sony CDP XB 930,Sonics Allegra an Kimber 8PR,gewaschen wird mit Okki Nokki.
Cayin AT88 KK2, Ponomopped MK2,Übertrager Denon 320 ,Jelco 750LB mit Benz S und Jelco 800S mit Ortofon Nr 2 , Transrotor Zet 1mit Kupferplatte 5mm und Dr. Fuß Netzteil , Sony CDP XB 930,Sonics Allegra an Kimber 8PR,gewaschen wird mit Okki Nokki.
- florentino
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- Registriert: Di 18. Okt 2005, 15:44
Moin,
neben der immensen Transparenz und der konturenscharfen Durchzeichnung über den gesamten Frequenzbereich begeistert mich in erster Linie das dynamische Vermögen, besser die dynamische Potenz dieser Phonovorstufe - im Groben wie im Feinen. Das bedeutet im Einzelnen, dass Bassläufe noch nie so einfach zu verfolgen waren, egal ob E- oder Akustikbass, deren Unterscheidung ohne große Anstrengung gelingt. Jede einzelne Note ist klar zu erhören, die Pausen dazwischen sind exemplarisch. Mein Sohn Max ist schwer beeindruckt von dieser Leistung, macht sie das Erfassen der musikalischen Strukturen so viel einfacher.
[IMG:240:240]http://s14.directupload.net/images/111014/z8ieo4z9.jpg[/img]
Grobdynamisch bleibt kein Auge trocken, wie der PINK PANTHER – H. MANCINI uns gleich nach den ersten Takten eindrucksvoll demonstriert. Doch der verblüffende Realismus entsteht aus den feinen Informationen und Klangereignissen, die vorher in dieser Ausprägung so nicht präsent waren. Das Saxophon auf der genannten Aufnahme hat diesen scharf umrissenen Kannenton, der so selten in dieser Authentizität reproduziert wird. Die Energie der einzelnen Töne scheint ungebremst, jedes noch so feine Anblas- und Klappengeräusch ist dem Instrument zuortbar. Ein Rim-Shot ist im wahrsten Sinn ein Shot, der erst den Aufschlag des Drumsticks auf den Rand des Kessels explosionsartig wiedergibt, um im Anschluss den gesamten Kessel resonieren zu lassen. Leicht angeschlagene Rides, rhythmisch phrasierte HiHats oder geprügelte Crah-Becken werden in ihrer Charakteristik unverfälscht in den Hörraum transportiert. Das Schöne ist, dass es bei allen perkussiven Instrumenten so funktioniert.
[IMG:240:240]http://s7.directupload.net/images/111014/v7b3csgk.jpg[/img]
Wunderbar kraftvoll kommen auch die Gitarren auf der LP DEGUELLO – ZZ TOP. Max ist in der Lage, die verwendeten Endverstärker akustisch zu identifizieren und meint sogar, dass die Gitarre vor den Verstärker gemischt wurde, um einen realistischen Bühnensound zu simulieren. Es ist immer wieder diese schiere Kraft und Energie, die uns zu begeistern weiß. Glaubt mir, um die geschilderten Unterschiede zu hören, muss man nicht verkniffen auf der Stuhlvorderkante sitzen und höchst konzentriert und minutiös lauschen. Das gibt es alles unüberhörbar auf dem akustischen Tablett serviert, ohne wenn und aber.
Disclaimer ...
Ich weise erneut darauf hin, dass es sich um meine persönlichen Eindrücke (und Max’) in meinen Räumlichkeiten mit meinem sehr speziellen Equipment handelt. Das Gehörte mag anderen Ortes völlig anders interpretiert werden, sollte aber, wenn irgend möglich, nicht ungehört bleiben.
Wird demnächst fortgesetzt ...
neben der immensen Transparenz und der konturenscharfen Durchzeichnung über den gesamten Frequenzbereich begeistert mich in erster Linie das dynamische Vermögen, besser die dynamische Potenz dieser Phonovorstufe - im Groben wie im Feinen. Das bedeutet im Einzelnen, dass Bassläufe noch nie so einfach zu verfolgen waren, egal ob E- oder Akustikbass, deren Unterscheidung ohne große Anstrengung gelingt. Jede einzelne Note ist klar zu erhören, die Pausen dazwischen sind exemplarisch. Mein Sohn Max ist schwer beeindruckt von dieser Leistung, macht sie das Erfassen der musikalischen Strukturen so viel einfacher.
[IMG:240:240]http://s14.directupload.net/images/111014/z8ieo4z9.jpg[/img]
Grobdynamisch bleibt kein Auge trocken, wie der PINK PANTHER – H. MANCINI uns gleich nach den ersten Takten eindrucksvoll demonstriert. Doch der verblüffende Realismus entsteht aus den feinen Informationen und Klangereignissen, die vorher in dieser Ausprägung so nicht präsent waren. Das Saxophon auf der genannten Aufnahme hat diesen scharf umrissenen Kannenton, der so selten in dieser Authentizität reproduziert wird. Die Energie der einzelnen Töne scheint ungebremst, jedes noch so feine Anblas- und Klappengeräusch ist dem Instrument zuortbar. Ein Rim-Shot ist im wahrsten Sinn ein Shot, der erst den Aufschlag des Drumsticks auf den Rand des Kessels explosionsartig wiedergibt, um im Anschluss den gesamten Kessel resonieren zu lassen. Leicht angeschlagene Rides, rhythmisch phrasierte HiHats oder geprügelte Crah-Becken werden in ihrer Charakteristik unverfälscht in den Hörraum transportiert. Das Schöne ist, dass es bei allen perkussiven Instrumenten so funktioniert.
[IMG:240:240]http://s7.directupload.net/images/111014/v7b3csgk.jpg[/img]
Wunderbar kraftvoll kommen auch die Gitarren auf der LP DEGUELLO – ZZ TOP. Max ist in der Lage, die verwendeten Endverstärker akustisch zu identifizieren und meint sogar, dass die Gitarre vor den Verstärker gemischt wurde, um einen realistischen Bühnensound zu simulieren. Es ist immer wieder diese schiere Kraft und Energie, die uns zu begeistern weiß. Glaubt mir, um die geschilderten Unterschiede zu hören, muss man nicht verkniffen auf der Stuhlvorderkante sitzen und höchst konzentriert und minutiös lauschen. Das gibt es alles unüberhörbar auf dem akustischen Tablett serviert, ohne wenn und aber.
Disclaimer ...
Ich weise erneut darauf hin, dass es sich um meine persönlichen Eindrücke (und Max’) in meinen Räumlichkeiten mit meinem sehr speziellen Equipment handelt. Das Gehörte mag anderen Ortes völlig anders interpretiert werden, sollte aber, wenn irgend möglich, nicht ungehört bleiben.
Wird demnächst fortgesetzt ...
Moin Heiner,
bin so vom Einspielen meines 300B "Eisenschweinchens" beim Musik neu genießen abgelenkt worden, dass ich den Start Deines Beitrags verpaßt habe.
Jedenfalls erstmal meine herzlichen Glückwünsche zu Deiner neuen Phonostufe, die Dir ersichtlich so viel Freude bereitet !
Werde mir Deine bisherigen Schilderungen - welche ich übrigens voll und ganz nachvollziehen kann - nochmal in Ruhe auf der Zunge zergehen lassen ...
Viele Grüße !
bin so vom Einspielen meines 300B "Eisenschweinchens" beim Musik neu genießen abgelenkt worden, dass ich den Start Deines Beitrags verpaßt habe.
Jedenfalls erstmal meine herzlichen Glückwünsche zu Deiner neuen Phonostufe, die Dir ersichtlich so viel Freude bereitet !
Werde mir Deine bisherigen Schilderungen - welche ich übrigens voll und ganz nachvollziehen kann - nochmal in Ruhe auf der Zunge zergehen lassen ...
Viele Grüße !
Vinyl LPs und Audio Röhren fürs prätentiöse Musik hören
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Moin Thomas,
wenn es so wäre, würde sich mir der Sinn nicht wirklich erschließen. Na ja, mal hören.
Bist Du gar nicht beim ETF 2011?
wenn es so wäre, würde sich mir der Sinn nicht wirklich erschließen. Na ja, mal hören.
Bist Du gar nicht beim ETF 2011?
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Hallo!
Eine gute Methode Lautstärkeunterschiede als Ursache für einen besseren Klang auszuschliessen ist die bessere Variante auch mal etwas leiser gedreht zu hören. Wenn es dann immer noch als besser empfunden wird, ist das eindeutiger.
Viele Grüße
Thomas
Arkadi's bisherige Andeutungen lassen das aber vermuten. Eine Lautstärkeanhebung in der Größenordnung wäre nicht als solche hörbar, sondern würde subjektiv einen besseren Klang suggerieren. Eine leichte Methode, wenn man bei einer Vorführung einem Testkandidaten einen Vorteil verschaffen will, einfach heimlich die Lautstärke minimal erhöhenTubes hat geschrieben:wenn es so wäre, würde sich mir der Sinn nicht wirklich erschließen. Na ja, mal hören.
Eine gute Methode Lautstärkeunterschiede als Ursache für einen besseren Klang auszuschliessen ist die bessere Variante auch mal etwas leiser gedreht zu hören. Wenn es dann immer noch als besser empfunden wird, ist das eindeutiger.
Nein, das ist von hier aus einfach zu weit. Nächstes Jahr soll das ETF ja in der Berliner Gegend stattfinden. Da bin ich dann wieder dabei.Tubes hat geschrieben:Bist Du gar nicht beim ETF 2011?
Viele Grüße
Thomas
- Arkadi
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- Registriert: Do 3. Jul 2008, 20:09
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Hallo Thomas,
die Lautstärke lässt sich im laufenden Betrieb leider nur absenken,
sonst riskiert man, die Hochtöner zu zerstören.
Die Kontakte am Schalter lassen sich leider auch bei kleinen
Strömen nicht ohne Knistern schalten.
die Lautstärke lässt sich im laufenden Betrieb leider nur absenken,
sonst riskiert man, die Hochtöner zu zerstören.
Die Kontakte am Schalter lassen sich leider auch bei kleinen
Strömen nicht ohne Knistern schalten.
Grüße,
Arkadi
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Gewerblicher Teilnehmer
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www.tubesoundelectronics.de
Arkadi
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