PC versus CD

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Zonga
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PC versus CD

Beitrag von Zonga »

habe zuletzt viel Zeit verbracht , meine CD Sammlung im FLAC Format zu archivieren und mittels eines fähigen DACs (in meinem Fall ist es der Wyred4Sound DAC2)in die Kette zu integrieren.
Zuletzt habe ich mir den "Spass" erlaubt, eine CD (Wave Format)gegen FLAC vom Rechner antreten zu lassen.
Dabei fiel mir beim parallelen Abspielen von der Festplatte via JRiver und CD Player (ersteres via USB , letzteres via SPDIF über den Dac), daß die Flac-version deutlich anders klingt im Vergleich zum Original.
Insgesamt klang die FLAC-Ausgabe etwas weicher und vor allem in den Mitten und im Bass weniger konturiert und dynamisch.
Dazu muss ich allerdings anmerken, daß ich den Pegel nur nach Gehör angeglichen habe beim Umschalten mit der DAC Fernbedienung.
Überrascht und enttäuscht ob des deutlichen Dynamikverlustes (FLAC gilt ja als verlustfreies Format gegenüber Wave) habe ich mir die Mühe gemacht, die gleiche CD im Wave-Format zu rippen und den Test erneut durchzuführen.
Und siehe da: für mich ein deutlicher Unterschied!
Zwischen der CD und der gerippten Version über JRiver war so gut wie kein Unterschied mehr wahrnehmbar. Hat jemand schon ähnliche Vergleiche angestellt und Erfahrungen gesammelt ? Für mich steht fest, daß ich die CDs in Zukunft nur noch in Wave rippe. Der Unterschied zu FLAC ist deutlich wahrnehmbar. Den grösseren Speicherplatzbedarf nehme ich bei den heutigen Preisen in Kauf.

Roman
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Bender
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Beitrag von Bender »

Hallo Roman,

das Thema ist intressant, ich hab das so aber noch nicht festgestellt. könntest du mal beschreiben mit welcher Soft-/Hardware du die flac- und wav-Files erstellt hast, tomwip hat auch mal über Unterschiede bzw. Fehler bei Ripping-Software geschrieben.

Gruss /// Ole
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Beitrag von GlowingTube »

Moin Roman,

Du weisst ja, daß ich den Hifidelio habe. Ich importiere und konvertiere alle CD in FLAC. Ich habe auch mit Freunden einen Vergleichstest gemacht zwischen der originalen CD, der importierten CD ohne Wandlung und auch in FLAC konvertiert. Der Wandler ist in dem Fall natürlich der gleiche und die Pegel sind auch identisch.
Bei mir gab es in keinem Fall qualitative Unterschiede - zumindet ist keinem etwas aufgefallen.

Roman, ich habe ein schlechtes Gewissen, weil ich mich lange nicht bei Dir gemeldet habe und ich ein Date schon längst versprochen hatte :oops:
Es sind recht viele Dinge momentan, die mich nicht zur Ruhe kommen lassen.
Aufgeschoben ist aber nicht aufgehoben :beer
Rainer

PS der Wandler ist nach wie vor, der PS Audio DLIII mit Cullen Mod. Den internen DAC des HF kann man nicht ernsthaft brauchen.
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Beitrag von ADausF »

Hallo,
bei mir geschieht das alles über den Laptop und in Wave, auch aus Gründen wie Datenzugriff/Austausch etc.
Im Vergleich zum CD Player schneidet das auch "undynamischer" ab, vor allem der Grundton und Bass leidet.
Und ganz übel sieht es aus wenn man nach längerer "PC Zeit" wieder den Plattenspieler anwirft. :cry:
Dann ist wieder alles gut :bumping:
Daher ist bei mir seit Wochen der PC wieder ganz aus.
Ich brauch noch mehr Platten :cry

Gruß

A.
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Beitrag von GlowingTube »

Hallo,
schreibt bitte auch bei den vergleichenden Beschreibungen, ob der gleiche DAC Verwendung findet. Womit konvertiert worden ist und ob die LS-Pegel identisch waren.
Wenn da nur steht: "das und das ist anders", dann ist das nicht sehr aussagekräftig.

Und wie klingt der PC/NB, wenn die CD von dort unkomprimiert abgespielt wird? Das wäre sehr interessant.

Grüße
Rainer
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Beitrag von ADausF »

Hallo,
ja meine Aussage bezieht sich nur auf einen Vergleich der Ergebnisse.
Das Ergebnis mit dem Notbook ist keinesfalls schlecht, nur die Schallplatte ist eben doch besser.
Die Kette, also der Workflow mit dem Netbook ist eben etwas länger als mit dem Plattenspieler.

Gruß
A.
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Beitrag von Zonga »

ich hatte neulich einen Hörabend veranstaltet, bei dem ein "Goldohr " anwesend war.
Dieser meinte, er höre nur CD, da ihm Flac im Vergleich qualitativ schlechter vorkommt.
Als ich ihm von meiner Erfahrung berichtet habe, war er sehr interessiert, da meine Beschreibung des Qualitätsverlustes sich mit seinen Erfahrungen deckte.
Die besagte CD habe ich übrigens mit EAC gerippt.
Für mich steht recht eindeutig fest, daß FLAC im Vergleich zu Wave unterschiedlich klingt.
Weniger konturiert im Bass und in den Mitten.
Ich werde zukünftig weitere Vergleiche anstellen und berichten.
Probiert es mal aus, ist ja nicht sehr aufwändig, und postet Eure Erfahrungen. Beim DAC zwischen CD und PC hin und her zu schalten ist ja nicht so schwer.

Roman
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Beitrag von ADausF »

Moin,
dafür braucht man nicht hin und her zu schalten.
Die Platte hat nach oben und unten mehr Luft, insgesamt mehr Dynamik.
Dagegen hört sich alles kompremiert an.
Gleiches gilt bei mir auch vom CD zum Notebook. Nicht ganz mehr so groß dieser Schritt, aber hörbar.
Ich kann damit aber leben.

Gruß A.
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MarcB.
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Beitrag von MarcB. »

Hallo, ich hatte neulich ein sehr gut erhaltenes Pioneer Tellerlaufwerk über meinen Violectric Dac V800 angeschlossen und es verglichen mit meinen Flac`s über den von Dr. Gert Volk modifizierten Sonos ZP90 Player. Ein ganz klarer Unterschied-Flac war weitaus besser. Viel genauer und auf den Punkt. In allen belangen der bessere Klang!

Gruß Marc

PS: Selbst der Wadia 850i von meinem Kollegen Helmut kommt da nicht mit! :beer
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marty
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Beitrag von marty »

Hallo,

direkt zum Thema, ich habe einen Apple Rechner und den Musikstudio-DAC BMC-2 von TC Electronics. Hier habe ich eine FLAC- und eine WAV-Datei (selbes Lied, selber Interpret) parallel auf der Festplatte liegen, klanglich konnte ich kein Unterschied feststellen. Auch mit der Squeezebox statt dem Rechner hatte ich das gleiche Ergebnis.

Allerdings geht es mir auch so wie A.(ndreas), die Schallplatte spielt bei mir in fast allen Belangen besser, so daß ....

.... und jetzt bitte alle festhalten :wink: ....

ich wieder meine Playstation 1 aus dem Schrank geholt habe. :oops:

Hier habe ich nicht die gleiche Räumlichkeit, Auflösung, Details, etc. als mit der DAC Lösung, aber sie spielt einfach "musikalischer", d.h. die Musik berührt mich mehr, der Fusswippfaktor ist höher.

Die PS1 ist sicher nicht der Weisheit letzter Schluss, aber bringt mich schon zum Nachdenken, ob die Jitter Diskussionen, die Suche nach hoher Auflösung, etc. das Thema tatsächlich vollständig ausleuchten......? :ebh:

Viele Grüße
Martin
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Beitrag von MarcB. »

Hallo
Platten sind mir momentan zu fummelig und ich bin auch zu faul um permanent aufzustehen und die Platten zu wechseln. Den vermisse ich nicht mehr.

Gruß marc
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Beitrag von ADausF »

Ahoi,

den Ergebnissen von Marc schenke ich vollen Glauben.
Er setzt er den Weg ein vielfaches konsequenter um.

Bei mir hat die CD noch nie wirklich einen Stich gegen die LP machen können, daher wird das Ergebnis über die CD, egal wie angegangen, bei mir nur sehr schwer anklang finden.

Aber ich setze das Notebook mit der Festplatte auch gerne ein. Der Komfort ist unschlagbar wie Marc schon sagte. Wobei gerade er doch vom Hörplatz aus den Tonarm bedienen konnte :mrgreen:

Für mich steckt wesentlich mehr in der Rille, trotzdem nutze ich die PC Lösung gerne.

Zum Thema FLAC kann ich nur sagen das ich dieses Format aus vielerlei Gründen nicht nutzen tue, auch wenn es einen Ticks besser sein sollte.
Das Handling der Wave Musikdaten am PC ermöglicht mir einfach mehr.
Da gehe ich einen bewussten Kompromiss ein. Zumal ich nicht bereit bin für die Festplattenlösung so viel Geld auszugeben. Da würde mich ein tolles "immer-schon-haben-wollen" Laufwerk weitaus mehr irritieren.

Gruß aus F
Andreas
Zuletzt geändert von ADausF am Fr 27. Jan 2012, 13:51, insgesamt 2-mal geändert.
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jogi
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Beitrag von jogi »

Moin zusammen,

auch ich habe beide Möglichkeiten, einmal Cd-Player und zum andren Festplatte, Linux-Netbook und selbstgezimmerten Dac mit C3g Röhrenausgangsstufe und Ausgangsübertragern.
Der Cd-Player ( Nakamichi, auch serienmässig schon ziemlich gut) ist auch schon schwerstens modifiziert, mit aufwendigster Stromversorgung und guten Teilen. Im Ergebnis hat der Computer SEHR deutlich die Nase vorn und klingt in allen Belangen musikalischer, hat nur einen etwas weicheren Bass. Und die Möglichkeit, sofort ohne mich gross bewegen zu müssen, auf tausende CDs zugreifen zu können, ist auch kein Nachteil. :P Es ist allerdings recht aufwendig, das alles auf den Punkt zu bringen.

Und auch in meiner Wahrnehmung besteht ein deutlicher Unterschied zwischen Flac und WAV. Vielleicht kommt das daher, dass der Prozessor mehr belastet wird, wenn diese Flacs vom Abspielprogramm zeitgleich decodiert werden müssen, auf jeden Fall ist der Unterschied wie schon oben beschrieben.

Und die Computerlösung ist auch besser als meine Plattenspielercombo, leider. Klingt irgendwie......analoger 8) . Phonostufe ist die D3a nach Alex K., die ist wirklich gut, aber no chance....
Der Cd-Player ist praktisch, wenn ich mal einfach beim Spülen ein bisschen Musik brauche, um in die Pötte zu kommen.

Liebe Grüsse,

Jürgen
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marty
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Beitrag von marty »

Hallo Jürgen,

könnte mir auch vorstellen, dass der Unterschied zw. FLAC und WAV durch die zusätzliche Rechenarbeit kommt......

und ja :wink: es ist wirklich praktisch alles auf einer Festplatte zu haben, ich sitzt ja auch mit dem Tablet-PC vor dem Rechner und wähle nach Lust und Laune Musik aus.

Aber richtig hellhörig, gerade mit meinem obrigen PS 1 Post, bin ich doch hier geworden:
jogi hat geschrieben: Und die Computerlösung ist auch besser als meine Plattenspielercombo, leider. Klingt irgendwie......analoger 8) . .
Ich würde mich freuen, wenn Du mich zu Deinem selbstgezimmerten DAC etwas erleuchten könntest :D (Gerne auch per PN)
jogi hat geschrieben: .....selbstgezimmerten Dac mit C3g Röhrenausgangsstufe und Ausgangsübertragern.
Viele Grüße
Martin
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Beitrag von wolly »

Moin Leute,

was Martin hier geschrieben hat wird von mir genau so gesehen:
Allerdings geht es mir auch so wie A.(ndreas), die Schallplatte spielt bei mir in fast allen Belangen besser, so daß ....

.... und jetzt bitte alle festhalten Winken ....

ich wieder meine Playstation 1 aus dem Schrank geholt habe. Verlegen

Hier habe ich nicht die gleiche Räumlichkeit, Auflösung, Details, etc. als mit der DAC Lösung, aber sie spielt einfach "musikalischer", d.h. die Musik berührt mich mehr, der Fusswippfaktor ist höher.

Die PS1 ist sicher nicht der Weisheit letzter Schluss, aber bringt mich schon zum Nachdenken, ob die Jitter Diskussionen, die Suche nach hoher Auflösung, etc. das Thema tatsächlich vollständig ausleuchten......?


Ich kenne keinen CD Spieler der so warm und "analog" spielt wie die gute alte PS1. Der Fußwippfaktor ist fast so hoch hoch wie bei der Platte. Wenn ich rippe, dann auch lediglich im Wave Format. Dem Flac Format kann ich auch nicht viel abgewinnen. Vermutlich liegt es wirklich an der Rechenleistung. Da ich aus Energiespargründen nur noch mit Notebooks arbeite, die ja bekanntlich nicht so leistungsfähig sind wie die Daddelboliden. Diese Kisten lutschen dafür aber auch satte 600 Watt weg und die Notebooks brauchen nur 60 Watt.

Gruß


Wolfgang :beer
Dynavox TPR 1,auf Schiefer gelagert,mit 6N3 P-DR triple mica;Yaqin MC-10 L auf Schiefer gelagert,mit 6N5 P- DR black plate,triple mica und EL34 S4A; DIY Dreher auf Schiefer gelagert,mit GRADO Statement Platinum 1 und ; Pro Ject Tube Box mit S4A ECC 83 gepaart mit Dynavox TPR 3 mit 6N3 P -DR triple mica ; Philips CD 614 mit Musical Fidelity V-DAC; Scott DXi 80 WL mit Musical Fidelity V- DAC; jeweils Schiefer gelagert;Wharfedale Evo4.3; Goldkabel; Bi Wiring 2X 6mm² und 2X 2,5mm²; Dynavox X4000 Netzfilter; Phasengleichheit bei allen Geräten. Gewaschen wird mit OKKI NOKKI und L'Art de Son.

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(aus Luc Besson SUBWAY)
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Beitrag von carawu »

Hm,

nur ein wenig "Food for thoughts" von mir:

Flac wird beim Umwandlen von den meisten/allen(?) mir bekannten Programmen per Voreinstellung "Lautstärkeangepasst". Was bedeutet dies für Dynamik und Auflösung??
Die Rechenarbeit bei Flac liegt beim Erstellen. Dieser Codec ist optimiert für absolut minimalste Rechnerbelastung beim Abspielen.

Wegen PS1: ich kann die Begeisterung teilweise nachvollziehen. Die PS1 liest u.a. die Daten zunächst in einen Zwischenspeicher ein. Dient dies etwa der Jitterreduzierung??
Der interne DAC ist nicht mein Geschmack. Warum nicht das interne i2s Signal für einen externen DAC nutzen (Signal liegt hinten rechts auf der Buchse an)?

Ketzerische Grüsse, Carsten
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Beitrag von Thargor »

Moin!

Am Linn DS kein Unterschied zu .wav und .flac ..... gar keiner. Platte immer noch Referenz, daran hat sich nichts geändert....

Endlich mal wieder ein Thread X klingt besser als Y :mrgreen: :uw
Viele Grüße von Guido, dem langsamsten Barkeeper der Welt! :drink:

Wann war Dein letztes Live-Konzert?
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Beitrag von MarcB. »

Hallo, Unterschiede zwischen Wave und Flac ist bei mir gleich Null! Aber sowas von........

Gruß MB
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marty
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Beitrag von marty »

Hallo,
Thargor hat geschrieben: Endlich mal wieder ein Thread X klingt besser als Y :mrgreen:
Warum auch nicht, :D ....

... ich war eigentlich auch nicht unglücklich mit meiner bisherigen DAC-Computerkombi, bis ich eine bessere Phonostufe bekam, der Unterschied ist so gravierend, dass ich das digitale Thema wieder neu angehen muss/will. :cry

Die Playstation (SCPH 1002) hat ja im Prinzip 2 Audioausgänge, einer mit X Kondesatoren und 2 Verstärkerstufen (eine davon nur als Impedanwandler) auf die Cinchbuchsen und einer über AV Multi für die man ein besonderes Kabel benötigt.

Über Cinch hat die PS 1 die sog. "analogen" Eigenschaften die das kleine Kistchen so populär gemacht haben, über AV mit nur 2 Kondensatoren im Ausgang kann die PS 1 m.E. klanglich da bei Weitem nicht mithalten, trotz weniger Bauteile im Signalweg.

Daher die auch die Fragestellung ob die ganze DAC und Jitter Diskussion nicht - zumindest ein Stück weit - überbewertet wird und dabei die, wie hier im Eigenversuch festgestellt :wink: , Ausgangsstufe vernachlässigt wird ?

Den Post von Yogi würde ich diese These betreffend als unterstützend ansehen.

Viele Grüße
Martin
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marty
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Beitrag von marty »

Hallo Wolly,

danke für Dein Feedback, schön dass ich mit meiner Ansicht hier nicht alleine bin. :beer

Viele Grüße
Martin
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