Yarland FV-66S [= 845 SET]

Hier gehts nur um Verstärkung, egal welcher Art.

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vintage64
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Beitrag von vintage64 »

Moin,

jetzt nachdem ich die letzten beiden blauen mini-Potis entfernt und durch "Widerstandsbrücken" ersetzt habe, ist der Verstärker nochmals ruhiger geworden im Hinblick auf unliebsame Nebengeräusche.
Übrigens: die 1K Widerstände waren schon vorhanden, bloß nicht an der richtigen Stelle verlötet, sondern auf dem power-board ! :shock:
Auf dem power-board sind beide 1K direkt mit dem Eingang bzw. Ausgang (je 400V) verbunden. Eingangsseitig über je 1 Diode pro Kanal.
Nach dem ohmschen Gesetz ergibt das etwa eine Leistung von 160W, die an jedem Widerstand abfällt !! :shock:
Jetzt habe ich 9W 22K Widerstände eingelötet. Bei 22K fällt etwa nur noch eine Leistung von 8W bei 400V über den Widerständen ab.
Ich denke mir, dass die 1K und 22K vertauscht verlötet wurden. Die 1K waren überdies für den eingesetzten Zweck klar unterdimensioniert.

Und tatsächlich: bei Einschalten nochmals ruhiger und nach über 1h Betrieb ist der vordere linke Trafo nochmals ein Stück kühler ! - diese Stümper bei Yarland !! :moser
Das Eisen ist gut, hätte ich mir aber ganz bestimmt ohne diese Korrektur kaputt gemacht. Auch die Schaltung (à la J. LeBong) ist gut bis sehr gut. Aber die Bauteile und der Aufbau sind ein Graus ! :shock:

Wo wir bei den Bauteilen sind: das verbaute LS-Poti ist defekt (beim Drehen deutlich hörbares Kratzen vornehmlich aus dem rechten Töner. In der Ruhestellung ist ein leises Kratzen direkt an den Lautsprechern noch zu hören. Überdies deutliche Kanalungleichheit.) Eigentlich auch nicht weiter verwunderlich, denn das Lautstärkepoti ist ungekapselt und einfachster Bauart.
Da ich eigentlich keins brauche und der Ausbau des vorderen boards einigen Aufwand bedeutet, habe ich mich jetzt entschlossen, das Poti einfach mittels Festwiderständen zu ersetzen. Das Durchmessen des Potis bestätigt meinen Höreindruck: auf einem Kanal 88.4 kOhm, auf dem anderen nur 84 kOhm Gesamtwiderstand. Werde mittels Lötleiste ein Poti simulieren mit praktisch Vollanschlag. :mrgreen:

So, mein "ONGAKU für Sparsame" ist in Kürze endlich vernünftig zu betreiben. :mrgreen:
Zuletzt geändert von vintage64 am Di 11. Mai 2010, 19:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von vintage64 »

Moin,

mein "ONGAKU" ist jetzt völlig ruhig, muß allerdings noch entbrummt werden. Kein Spratzeln, Rauschen oder ähnliches mehr aus den Tönern ! :mrgreen:

Mein selbstgebautes LS-Poti (in Position voll geöffnet), selbiges eingebaut
sowie die jetzt bei geschlossenem Abdeckblech zugänglichen Entbrumm-Potis:

[img:132:147]http://www.abload.de/thumb/img_0099_ruhmouj.jpg[/img]
[img:132:147]http://www.abload.de/thumb/img_0101_ruhsp01.jpg[/img]
[img:132:147]http://www.abload.de/thumb/img_0102_ruh9p4h.jpg[/img]

Bin sehr sehr froh, sämtliche blauen Mini-Potis rausgeschmissen zu haben, die wirklich nur Ärger bereitet haben !! :moser
Vielen Dank Martin (Erzkanzler) und Saarmichel ! :Chin3:
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Beitrag von vintage64 »

Moin,

jetzt ist mein "ONGAKU" auch erfolgreich entbrummt. Hab' ihn einfach auf den Kopf gestellt für diese Aktion:

[img:132:147]http://www.abload.de/thumb/img_0104_ruh64dc.jpg[/img]

Dat wars. Habe schon NOS 5687 und 6N23P/E88CC gebunkert für meine künftigen Opera Consonance CYBER 845 SE Mono-Endstufen (in ein paar Jahren).
Da dürfte dann aber nix zu schrauben sein. Aber das ist eine andere Geschichte ... :D
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Beitrag von Vinni »

Der steht ja aufm Kopf :lol:
Stellst du so immer den Ruhestrom etc. ein?

Ist es bei der 845 eigentlich sinnvoller den Arbeitspunkt überkopf oder aber auf der Seite einzustellen? (Bezüglich der Heizungsfäden)

Achja - die Cyber Monos gibt es auch in Schwarz - optisch richtig lecker...aber ich habe sie leider noch nicht gehört.
[img:760:540]http://www.opera-consonance.com/product ... er845S.jpg[/img]

Und die "nächste" Anlage werde ich zumindest erst kaufen, wenn ich sie mir aus einem Guss leisten kann und sie deutlich über meiner jetzigen rangiert. Und da ich dafür locker mal mit mehr als 10.000€ Kosten rechne wird das wohl noch sehr lange dauern :mrgreen:

Aber leider haben sie hier auch die Treiberstufe wieder etwas zu mikrig ausgelegt - warum fahren sie die 845 nicht ordentlich mit ner 2A3,300B oder EL34 - warum nur :|
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Beitrag von vintage64 »

Man kommt durch das auf den Kopf stellen elegant an die beiden Potis zum Entbrummen - allerdings so nicht vom Hersteller vorgesehen (mittels Schraubenzieher durch das Bodenblech hindurch). Hat vorhin wunderbar funktioniert. Ich hab' mal irgendwo gelesen, dass für die 845 auf die Seite legen nicht gut sein soll.

In der Tat sehr coole Optik ! :shock:
Diese Variante habe ich noch nie gesehen. Die mir bekannte Version verwendet die 5687 als Treiber und das dürfte wohl ganz ok sein, denke ich.

Bei den berühmten 2A3, 300B und Co ist es wohl etwas zweischneidig, denn der klangliche Charakter dieser Röhren soll - als Treiber für die 845 verwendet - deren besonderes klangliches Bouquet sozusagen "überlagern". Sicherlich Geschmackssache obs gefällt.

Die Consonsance Monos sind ja noch halbwegs "günstig" zu erstehen. Interessant finde ich den Bausatz von Silvercore, bei dem eine 845 als Treiber fungiert (à la Sakuma San). Den Stromverbrauch für diese Monos möchte ich allerdings lieber nicht zahlen müssen ... :shock: :mrgreen:
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Beitrag von Vinni »

Das oben ist die überarbeitet Version - heißt jetzt 845S oder 211S - je nach Endröhre.
Für meine nächste Anlagenplanung (vllt. nächstes Jahr :? ) steht bei mir ganz oben auf der Adresse Audiosix aka Innovative Audio!
Mir gefällt meine Selbstbau-Phono (habe die MKIV) soo gut das ich unbedingt seine Vorstufen + die Endstufen hören will, die dann hoffentlich zur Reference für die anderen Verstärker wird :wink:
Wobei die anderen

HifiAkademie
meine jetzigen Mingdas (mit 2A3 Vorstufe)
Opera Consonance 845er + Vorstufe
und vllt. noch was anderes sind was ich jetzt noch nicht aufm Plan habe...

Bei Lautsprechern sinds übrigens die
BlueNote (habe ich ja shon)
Duetta (unwahrscheinlich)
S-1EX-W (mal was interessantes)
Speakerheaven Network 5.5 (Accuton muss mal sein)
Sehring S704 (auch mal was richtig Engineertes )
Adam Audio Tensor Gamma (richtig teuer...aber Bändchen Mitteltöner!)
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Beitrag von vintage64 »

Ja Audiosix ist erstklassig, glaube ich Dir aufs Wort. Allerdings bin ich mit meiner Phonovorstufe von Graham Slee (ERA Gold Reflex M) sehr sehr zufrieden. :D
Lautsprecher hab' ich nicht mehr auf dem Plan, denn meine Tannoy 15 inch Red in den großen York-Gehäusen sind imho ganz großes Kino. :mrgreen:

Was mich noch reizen könnte wäre, meine 15 incher in diese "Schränke" einzubauen, also sprich' diese Gehäuse nachzubauen:
[img:132:147]http://www.abload.de/thumb/img_20002017_ruhr6t0.jpg[/img]
©MY-HIEND

Aber da wäre zuallererst mein jetziger Hörraum doch um einiges zu klein. Im übrigen bräuchte ich einen geräumigen Bastelkeller. Noch Zukunftsmusik ...

Bei meinem Yarland FV-66S hab' ich noch eine interessante Entdeckung gemacht:
Die vorderen Trafos sind zu nah an den 845igern angeordnet. Außerdem absorbiert die schwarze Beschichtung zusätzlich Hitze. Rechts sitzen beide AÜs und daher wird einer unverhältnismäßig heiß. Vorhin mal Alufolie in doppelter Schicht drüber drappiert und siehe da: auch der vordere AÜ bleibt kühl ! Der Trafo hinten links bleibt ebenfalls kühl.
Allerdings kriecht die Hitze förmlich durchs Metall nach hinten, mit der Folge, dass nach 1 bis 1 1/2 Stunden auch der hintere ziemlich heiß ist. Jedenfalls auf der Haube. Hitzeschutzfolie selbstklebend hab' ich jetzt bestellt (bis 500 °C wirksam).

Wenn ich mein Gerät mal zusammenfassen darf:
- bei Stellung des Quellenwahlschalters auf "CD" ist eine deutliche Kanalungleichheit vorhanden. Außerdem entspricht die hintere Beschriftung der LS-Ausgänge (die im übrigen seitenverkehrt ggb. dem Üblichen angeordnet ist ) nicht den tatsächlichen Verhältnissen. Bei Stellung auf "Aux" ist die Kanalungleichheit weg und die LS-Ausgänge so geschaltet wie beschriftet ! :shock:

- 1K und 22K Widerstände waren vertauscht verlötet mit üblen Folgen.

- Eine 845 hat wahrscheinlich Kontaktprobleme im rechten Sockel (Kratzen aus dem rechten Töner). Bei Wechsel der Endröhren ist jenes
verschwunden und taucht auch nicht links wieder auf.

- Der Verstärker und auch meine Tannoys sind an den 4 Ohm Ausgängen viel ruhiger und klanglich deutlich besser als an den 8 Ohm Ausgängen,
obwohl die Tannoys 15 Ohm LS sind. Würde mich nicht wundern, wenn die Yarland Stümper auch die AÜs verkehrt zur jeweiligen Beschriftung verlötet haben ! :moser

- Sämtliche Trafos werden unnötigerweise viel zu heiß, da die Hauben zu nah an den Hitze emittierenden 845 angeordnet sind. Abhilfe wird Hitzeschutzfolie schaffen.

- Es wurden insgesamt 6 winzige Trimmer verbaut, die in diesem Gerät deutlich über ihrer
Spezifikation betrieben wurden und daher dort nichts zu suchen haben. Sie verursachten einen Haufen Probleme ! :moser

- Das verbaute LS-Poti war defekt und einfachster Bauart (ungekapselt).

Die ganze Kiste wurde imho ohne Sinn und Verstand zusammengebrutzelt !! :moser
Zwei Punkte will ich bei aller Kritik positiv hervorheben:

1. Die Trafos des Yarland sind in Anbetracht meines Altbau-Stromnetzes erstaunlich ruhig, was Brumm angeht. In dieser Hinsicht machen meine Meixing Monos mehr Probleme, die imho letztlich nur durch Umzug und ein modernes Hausstromnetz zu lösen wären.
2. Klanglich ist der FV-66S superb und steht den Meixing Monos nur wenig nach - am ehesten im Bereich der Dynamik und der Kanaltrennung.

Hoffentlich bleibt der FV-66S jetzt stabil. Müßte eigentlich, denn die Trafos sind o.k. Mit der versuchsweisen Alubeschichtung der Trafohauben und den getauschten 845igern scheint dies jetzt tatsächlich der Fall zu sein.

Meine Meixing Monos werde ich behalten und irgendwann entbrummen.
Mal schauen, ob ich dann überhaupt noch neue will ... :mrgreen:
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Beitrag von vintage64 »

Moin,

heute nach über 2 Stunden Betrieb - versuchsweise mit selbstgebastelten Alu-Schutzhauben für die vorderen Trafos - scheint wirklich der ganze Ärger mit diesem Verstärker ein gutes Ende gefunden zu haben. So ganz kann ich es immer noch nicht glauben ! [img:32:17]http://www.cosgan.de/images/smilie/konfus/k020.gif[/img] :mrgreen:

Mein "ONGAKU" läuft jetzt absolut ruhig. Also kein Spratzeln, Kratzen, Quietschen oder Blubbern mehr aus den (98 dB -) Tönern ! :mrgreen:
Der hintere linke Trafo wird nur noch handwarm, der vordere linke dito ! :shock: :D

Da Alufolie noch Hitze durchlässt, wird es mit der Spezialfolie nochmals besser werden.

In diesem Zustand könnte ich sogar eine Empfehlung für den Yarland FV-66S aussprechen. :wink:
Bloß wenn ich den Weg dorthin betrachte ... :idn:

Schlußendlich werde ich nächste Woche ein letztes Photo einstellen, wenn die Hitzeschutzfolie befestigt ist.
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Beitrag von wolly »

Moin Moin Henning :D

was hab ich bloss für einen langweiligen AMP :x Der hat lediglich ein paar vernüftige Röhren bekommen und nur vier kleine Adapter musste ich löten :cry:

Ich glaub ich muss unbedingt die Kondis tauschen, der Drehpoti ist sowieso grottenschlecht und der Quellenschalter nervt erst recht :mrgreen:

Spass beiseite, ich freu mich schon darauf das Ergebnis Deiner Braterei erleben zu dürfen.

Wo kann man so ein Yarland eigentlich kaufen? Die europaischen Vetriebshändler im Netz haben nur die AMP´s mit EL 34/ KT88/EL84

So eine Kiste mit ner Wuchtramme wie die 211 oder 845 macht schon ganz was anderes her :mrgreen:

Gruss

Wolfgang :beer
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Beitrag von Vinni »

Hi Wolly - ist eigentlich demnächst mal wieder ein Nordtreffen geplant - dann könnten wir beide uns ja mal Hennings Amp anhören :wink:
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Beitrag von wolly »

Moin Vinni :D

wie lange biste denn noch im Vereinigten Königreich?

Wäre Klasse wenn das nächste Treffen mit Deiner Rückkehr kompatibel wär :OK:

Sonst gibt´s etwas später bei mir mal wieder eins, bin wohl auch mal wieder dran. Dann gibt es halt nur einfache Kost ala YAQIN EL 34 und nicht lecker YARLAND 845 :mrgreen:

Gruss

Wolfgang :beer
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Beitrag von vintage64 »

Moin Wolfgang,

stimmt Dein amp ist "langweilig" dagegen, zumindest was den Korrekturbedarf angeht ! :wink:
Ich hab' vorhin das hier auch noch aus dem FV-66S rausoperiert:

[img:132:147]http://www.abload.de/thumb/img_0109_ruh6wmt.jpg[/img]

Diese beiden ollen Relais waren noch im Signalweg. Da ich eh' nur einen input habe also überflüssig.
Und klanglich bestimmt nicht gerade förderlich.
Diese Hitzeschutzfolie ist echt der Bringer. Nach 1h Spielzeit wird der hintere Trafo jetzt nur noch gaanz leicht warm ! :shock:
Die Folien sehen allerdings sch**ße aus. Daher hab' ich noch Alu-Klebefolie bestellt (eigentlich für den Saunabau gedacht). Abschließendes Photo läßt also noch etwas auf sich warten.

Den Yarland gibt es bei den einschlägigen kinesischen Händlern, denke ich. Hatte meinen 2006 bei Tim (Timaudio) bestellt. Wenn man nicht gar soviel basteln will, ist glaube ich der Music Angel 845SE besser. Für mich grenzt es an ein Wunder, daß ich den Yarland hin bekommen habe. (Bis auf eine kleine Pegel-Ungleichheit links/rechts. Keine Ahnung, worans liegt).

Was den Nordtreff anbelangt, werde ich im Juni erstmal Thargor und nordlicht, sodann Euch beide kontaktieren. Mal schauen ... :beer
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Beitrag von wolly »

Das ist ein Wort :OK: :OK:
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Beitrag von Vinni »

Bis 3.6. noch ungefähr :wink:
Aber du baust auch langsam alles aus was in der Kiste drin ist oder Henning?
Wieviel % ist denn da noch original :mrgreen:
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Beitrag von vintage64 »

Vinni, sind nicht mehr viele original Teile drinnen ! :mrgreen:

Aber stabil, stabil und nochmals stabil ist die Kiste jetzt. Und jetzt das i-Tüpfelchen:
Die Pegelungleichheit zwischen den Kanälen lag nur an den Vorstufenröhren ! :shock:
Hab' jetzt meine RCA und Reflector/Saratov tubes drin und bingo ! Goiiiil !! :mrgreen: :D

[img:132:147]http://www.abload.de/thumb/img_0119_ruhq385.jpg[/img]

Warte jetzt noch auf die ALU-Folie, um sie über die Hitzeschutzfolie zu kleben. Dürfte noch etwas besser ausschauen.

HAPPY END for me !!! :weed:
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Beitrag von vintage64 »

Moin,

bin offenkundig nicht der einzige, der solch ein Gerät hier im Inland betreibt ! :shock: Oder vielleicht jetzt doch wieder ?! :mrgreen:
h**p://cgi.ebay.de/Verstarker-Yarland-FV-66S-Rohrenverstarker-Triode-845-/170488478261?cmd=ViewItem&pt=DE_Elektronik_Computer_TV_Video_Elektronik_Verst%C3%A4rker&hash=item27b1e7ba35

Den Bildern nach zu urteilen handelt es sich bei dem dortigen Gerät um eine ältere Version. Ist an den separaten Trafo-Hauben zu erkennen.
Also handelt es sich aller Wahrscheinlichkeit nach noch um die Version mit den 220V Trafos.
Erst ab Mai 2007 erschien bekanntlich die EU-Version mit den 230V Trafos.
Ich als Verkäufer würde das Gerät gar nicht erst anbieten (Betriebssicherheit !) sondern nur die beiden 845, aber das ist eine andere Geschichte ... :wink:

Möchte noch zwei weitere Punkte bei meinem FV-66S positiv hervorheben:
3. Die Erdung des Geräts war von Anfang an korrekt ausgeführt (auch am Netzsteckereingang).
4. Durch die großzügige Verwendung von Entladewiderständen ist tatsächlich bei meinem Exemplar gewährleistet, dass nach dem Ausschalten keine gefährlichen Spannungen mehr im Gerät herumgeistern. Trotzdem messe ich natürlich jedes einzige Mal nach, wenn ich das Abdeckblech öffne !

Zur "Ehrenrettung" von Yarland möchte ich noch sagen, dass mir diese winzigen blauen Trimmer auch auf Photos vom MA 845SE aufgefallen sind - dort in der Hochspannungssektion zu sehen. Aber für die Endröhrenheizung selbst verwendet der MA anscheinend vernünftig dimensionierte Potis. :D
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Beitrag von vintage64 »

Moin,

hier nochmal ein Photo vom jetzigen Zustand:
[img:132:147]http://www.abload.de/thumb/p1000025_ruhrr8a.jpg[/img]

Unter der linken Haube sitzen beide Trafos, unter der rechten beide AÜs.
Die hintere rechte Haube ist auch nach 2 Stunden Betrieb nicht einmal warm. Die hintere linke Haube ist nach dieser Zeit zwar recht warm, aber nicht mehr heiß.
Vor der Modifikation konnte ich meine Handfläche nur wenige Sekunden auf dem Metall lassen. Jetzt ist das kein Problem mehr.
Ich denke, dass die Trafos jetzt viele Jahre ihren Dienst verrichten werden. :mrgreen:

[img:132:147]http://www.abload.de/thumb/p1000020_ruhisz5.jpg[/img]
[img:132:147]http://www.abload.de/thumb/p1000019_ruh0x4l.jpg[/img]
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Beitrag von wolly »

Moin Henning :D

wird durch diesen Umbau nicht die Hitze lediglich isoliert? Auf den Bildern ist kein Lüftungsschlitz oder ähnliches zusehen. Es sieht für mich so aus als ob die Trafos so nur in ihrem eigenen Saft schmoren und die Hitze nicht abgeführt wird :shock:

Gruss

Wolfgang :beer
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Beitrag von vintage64 »

Moin Wolfgang,

nur bei ganz genauem Hinsehen kann man auf der linken Trafohaube die 7 gebohrten Löcher erahnen. Insgesamt sind immer noch 11 Bohrlöcher für die linke Trafohaube vorhanden, die Konvektionskühlung ermöglichen. :mrgreen:

Die Hitzeschutzfolie dient dazu, die Strahlungswärme der beiden 845 von den vorderen Trafo-Bereichen abzuschirmen. Die Hitze welche von den Endröhren erzeugt wird und die beträchtlich ist, konnte vorher quasi von vorn bis hinten allmählich durchsickern. Nach Ablauf von zwei Stunden war also die gesamte Haube durchgewärmt. Das ist jetzt unterbunden. :D

Viele Grüße ! :beer
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Beitrag von wolly »

Moin Henning,

ich sollte wohl auch ein paar Löcher in den Deckel der Trafoabdeckung vom YAQIN bohren. Der Trafo wird nach vier/fünf Stunden Dauerbetrieb auch ganz schön heiß :roll:

Wenn ich demnächst die Anodenspannung überprüfe, wird es gleich miterledigt. Bei meinem schon etwas älteren Modell sind die Potis noch nicht von Außen zugänglich. Deshalb muss das Gehäuse sowieso geöffnet werden.

Gruss

Wolfgang :beer
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