Hallo Frank!
Knuffi hat geschrieben:
warum muss die Platine schwimmend gelagert werden?
Sie muss nicht, allerdings ist das sehr sinnvoll, wenn man keine 'schwingungsbedaempften" Fassungen mit nahe bei den Kontaktfedern angebrachten Ferritperlen/-ringen hat - die D3a (und auch die E288CC) sind dank der sehr geringen Gitter-Katoden-Abstaende recht mikrophoniempfindlich, und dank der hohen Steilheit und Verstärkung sowie der 'breitbandigen" 'Restkonstuktion auch sehr geneigt, im VHF- oder UHF-Bereich zu oszillieren…
Eine schwingend aufgehängte Platine, die mit Masse und Federkonstante 'tief' abgestimmt ist, sieht dann schon nach sinnvoller Option aus.
Knuffi hat geschrieben:
Einfach die Röhrenanschlüsse an der Seite auf Lötstützpunkte heraus führen und man kann die Fassungen über Litze mit der Platine verbinden.
Die Fassungen können dann einzeln schwimmend befestigt werden.
Ist eigentlich eine gute Idee - allerdings muss man dann sehr achtgeben, um Schwingungen zu vermeiden. Ferritperlen und grid stopper sind Pflicht.
Knuffi hat geschrieben:
Man kann dann auch die Fassungen mit Abschirmhülsen nehmen und diese z.B. mit Gummiringen liegend und "schwimmend" lagern.
Tief abstimmen ist Pflicht, wenn die Schwingungsdämpfung Wirkung zeigen soll.
Beste Gruesse
Micha
=-> (seines Zeichens erfolgreicher Spanngitterroehrenoszillatorbauer...