DIY Röhren-Monos - Welches Konzept / welcher Preis?

Verstärker selbst bauen

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Welchen Preis sollten die Monos maximal kosten?

bis 1000EUR
46
47%
bis 1500EUR
20
21%
bis 2000EUR
17
18%
> 2000EUR
14
14%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 97

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waterl00
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Beitrag von waterl00 »

Der letzte Post von Boris könnte auch von mir sein, daher :OK:

Vielleicht sollte man kleine Workshop für die Dau's veranstalten.

In etwa so: Die DAUs gruppieren sich (evtl. regional?) und laden einen Profi zum Workshop ein. Der Profi bekommt Kost und Logie frei, ggfs. werden dem Profi die Anfahrtskosten erstattet.

Dafür zeigt der Profi den DAUs wie ein Defibrilator funzt...äh nein, wie der Amp professionell aufgebaut wird.
audiosix
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Beitrag von audiosix »

Hallo,

vielleicht nicht schlecht, den Raum OWL könnte ich abdecken, überredet Martin fürs Rheinland, fürs Ruhrgebiet wüßte ich auch jemand, muß aber erst fragen.

Reinhard
WEEE Reg. Nr. DE 80061641

Symmetrischer Röhrenphono MK2x als Bausatz und aufgebaut und geprüft.

DIY Röhren Linestage 2013, Standard und Advanced Version

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audiosix
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Beitrag von audiosix »

Das mit dem Defi kann ich euch auch zeigen, war 20 Jahre in der Medizintechnik.

Reinhard
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dukeboris
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Beitrag von dukeboris »

Hallo Reinhard,

Funktionieren Röhren denn überhaupt, wenn man ihnen nur Stromstöße gibt :?: :idn:

*undweg*
"Woke up this morning and it seems to me,
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a little bit more like Bukowsky.
And yeah I know it's a pretty good read!
But who would want to be such an asshole?"

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audiosix
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Beitrag von audiosix »

Boris,

mach deine Vorstufe fertig und sag uns wie sie klingt!

Reinhard
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dukeboris
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Beitrag von dukeboris »

Hallo Reinhard,

Vorstufe ist doch schon lange fertig. Habe ein provisorisches Gehäuse drum und höre jeden Tag damit.

Leider ist der Trafo in dem Gehäuse ziemlich direkt unter der Platine und deswegen habe ich ein leichtes brummen drin. Wollte das erst noch beseitigen bevor ich einen Klangeindruck vermittele.

Vom leichten Brummen abgesehen klingt sie sehr gut!

Gruß,
Boris
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Michael B
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Beitrag von Michael B »

Hallo Junks,

um wieder zum Thema zurück zu kommen....

Ich tendiere persönlich immer noch zu einem Projekt mit 6C33C-B. In PSE ein noch nachbausicheres Konzept mit niedriger Versorgungsspannung und Eisenpreisen, die sich in Grenzen halten.....
Welter bietet einen Übertrager für zwei dieser Schnuckelchen für unter 100 Euro an. Den Trafo für einen Monoblock gibt es bei Reinhöfer auch für knapp unter 100 Euronen....

Frei verdrahtet mit Anleitung auch für einen Dau (ich bin eigentlich auch einer, so viel, wie mir schon hochgegangen ist :D ) zu bewältigen


just my 2€

Lieben Gruss

M;chele
Männer! dachte sie. Geliebte, lächerliche, einen zur Weißglut bringende Wesen. <<Eric Malpass>>

"Gewerblicher Teilnehmer"
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Fitzroy2309
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Beitrag von Fitzroy2309 »

Hallo,
@dukeboris
Ich muss dir ganz ehrlich sagen, daß Röhrenschaltungen mit Spannungen >100V nicht unbedingt das beste zum üben sind.
Sie sind zwar Ideal um Schaltungsdesign und Wirkungsweise zu verstehen weil sie nur aus wenigen Bauteilen bestehen jedoch recht gefährlich wenn man sich nicht auskennt.
Ich persönlich wäre für fertig bestückte und geprüfte Platinen die nur noch mit Netzteil und AÜ verbunden werden müssen(im Fall der 6s33 natürlich auch mit dem Sockel der Röhren).
Das können die geübteren natürlich auch selbst machen.
Wenn Ihr so einen Workshop machen wollt kann ich einen in Raum Nordhessen anbieten.
@Martin
Die Übertrager für die 6s33 waren bisher deswegen kritisch weil die wenigsten die Kennlinien ausgemessen haben.
Ich habe mir seinerzeit die Kennnlinien selbst aufgenommen und kann die auf Jogis-Röhrenbude veröffentlichten Daten nur bestätigen.

Grüsse Fitzroy
Jazz oder nie!!!
DB
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Beitrag von DB »

Ach naja, bissel was soll der Selbstbauer auch machen. Ich erinnere an die Dynakits. Die gab es vor Jahren in neuer Form, da war alles haarklein erklärt, es gab eine Lötübung und dann konnte man losbrutzeln.

Spannungen bis 500V sehe ich nicht als problematisch an. Wer mit Röhren baut, muß sich im Klaren sein, daß Fehler verhängnisvoll sein können und dementsprechend umsichtig sein. Wer sich das nicht zutraut (was Generationen von Funkmechanikern in der Lehre beigebracht bekommen), sollte es lieber lassen.

Mich stört ein rein ergebnisorientiertes Vorgehen. Wenn man das weitertreibt, könnte man auch eine Kleinserie irgendwo bauen lassen und der ambitionierte Röhrenfreund braucht nur noch das Aufreißen eines Kartons zu üben.
Man sollte den Werdegang des Verstärkers pädagogisch wertvoll gestalten.
Hinterher sollten die Teilnehmer die Grundprinzipien der Elektronenröhre verstanden haben und in der Lage sein, im Lötkolben mehr als einen Zinnpinsel zu sehen.

MfG

DB
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AlexK
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Beitrag von AlexK »

Hallo ,
ich habe mich entschieden , STC4212 :

http://www10.big.or.jp/~dh/gallery/pic/4212f.JPG

Ausreichend Leistung , gute Optik usw , usw...................;-) .
Habe gerade 4 Paar bestellt , nicht ganz billig , aber NOS und originalverpackt .
MfG , Alexander .
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carawu
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Beitrag von carawu »

Moin,

speziell für Holgi [img:46:32]http://www.world-of-smilies.com/wos_sonstige/g018.gif[/img]:
1600Watt Sinus Ausgangsleistung mit 2xGU48, 2KW mit T500/1
http://home.arcor.de/tubemaster/userpro ... jekts.html

Die besten Sprüche aus der Beschreibung:
"Die Betriebsspannung von 3 kV (Röhre GU-48) ist bei nicht korrekter Handhabung sicher eine tödliche Gefahr, daher absolut kein Anfängerprojekt."
"Aber man muss den Apparat gehört haben. Der übelste Techno kann diesen Verstärker nicht im Geringsten einschüchtern. (ca 1600 Watt sinus mit 2x GU-48/ca 2000 Watt mit 2x T500/1)
Stellen Sie mir bitte nicht die Frage nach der Notwendigkeit einer solchen Konstruktion; es macht einfach Spass!!"


LG Carsten

PS: Dieser Beitrag ist definitiv NICHT ernst gemeint...wer sich denoch trotz mangelnder Sachkenntnis mit demGedanken der Verwirklichung eines solchen Projekts beschäftigt:
http://images.google.de/images?hl=de&q= ... a=N&tab=wi

Alternative: jeden Morgen zum Wachwerden mit nassen Fingern in die Steckdose packen![img:50:30]http://de.geocities.com/marga_spaniel/S ... _stuhl.gif[/img]
hbhifi
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Beitrag von hbhifi »

Aber man muss den Apparat gehört haben. Der übelste Techno kann diesen Verstärker nicht im Geringsten einschüchtern
Na bitte. Muss ich haben.
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carawu
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Beitrag von carawu »

hbhifi hat geschrieben:Na bitte. Muss ich haben.
Na gut...ich kontrollier das mal in ein paar Monaten! [img:30:36]http://www.iphpbb.com/board/images/smil ... 1_6343.gif[/img]

LG Carsten
Mas Teringo
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Beitrag von Mas Teringo »

Nachdem das Hobby Hifi bei mir in den letzten Monaten in den Hintergrund gerückt ist, habe ich diesen Thread erst jetzt entdeckt. Die Vorstufe ist anscheinend auch an mir vorbeigegangen (muss gleich mal die Suche benutzen...), aber nachdem ich vor 2 Tagen herausgefunden habe, warum meine Lötstellen stetig schlechter wurden (und das Problem durch neue Lötspitzen beseitigt habe (Martin, Du weisst ja, wie sie zuletzt ausgesehen haben... *schäm*) ...), komme ich auf meinen alten Gedanken eines KH-Verstärkers zurück. Gibt es da auch schon ein RuH Projekt?
There stands one yes the hairs to mountains.
audiosix
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Beitrag von audiosix »

Die DIY Vorstufe kann als KH Verstärker bestückt werden, auf der Platine ist alles vorgesehen.

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Mas Teringo
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Beitrag von Mas Teringo »

Ist das dieser Thread / diese Vorstufe?:

http://roehren-und-hoeren.de/phpBB/view ... &start=200
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chrissy
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Beitrag von chrissy »

Genau dieser. Hab ihn schon aufgebaut, allerdings nicht als kh. Sehr zu empfehlen.

Gruss

Christian
Damit höre ich:

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Mas Teringo
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Beitrag von Mas Teringo »

Dann hab ich ja gleich noch einen Thread zum durchlesen - wenn doch nur Zeit für all das wäre... ;)
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chrissy
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Beitrag von chrissy »

Ich glaub alles brauchst Du nicht zu lesen, die Konzeption ist ja schon durch, da gibt es nichts mehr zu ändern. Also am besten von hinten anfangen.

Gruss

Christian
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Erzkanzler
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Beitrag von Erzkanzler »

Moin Zusammen,

das Neue Jahr hat begonnen und Januar /Februar sind doch so traditionelle Bastellmonate, deshalb wollte ich diesen Thread wieder aufleben lassen.

@Holger,

hattest Du schon Gelegenheit den Ayon abzukopfen?

Grüße
Martin
If music be the food of love, play on. (William Shakespeare)
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