1 Dreher, 2 Arme, 3 Tonabnehmer

Man besucht sich, manchmal ist es auch Flucht

Moderatoren: Tubes, Moderatorenteam, RuH-Orga-Team

Antworten
Benutzeravatar
Analog_Tom
Spezialist
Spezialist
Beiträge: 4656
Registriert: Sa 14. Mai 2005, 22:38
Wohnort: Eifel

1 Dreher, 2 Arme, 3 Tonabnehmer

Beitrag von Analog_Tom »

Moin JunKs,

wenn Ihr den obigen Titel lest, dann könnt Ihr Euch schon denken worum es
in diesem Beitrag geht, natürlich um die Analogtechnik.:mrgreen:

Doch fangen wir von vorne an.
Jürgen hatte mich vor ein paar Wochen darauf angesprochen, daß ich ihm mal das Fröschlein mitbringen solle um ihm an seiner heimischen Anlage einen Eindruck von dessen Fähigkeiten zu vermitteln.
Als ich letzte Woche dann mit Jürgen telefonierte, fassten wir den Entschluss uns einfach bei ihm zu treffen.
Auch unser Foren-Benjamin Dani, sollte zugegen sein.
Ebenso wie ein weiterer lieber Gast, der aber leider aus gesundheitlichen Gründen absagen musste.
Für mich hatte das Treffen einen besonderen Reiz, weil auch eines dieser legendären Kiseki Systeme zugegen sein sollte, welches ich mir gerne anhören wollte und weil mir das erste mal Jürgens neu erworbenes Superlaufwerk der Kenwood L007 zu Ohren kommen sollte.
So traf ich dann gestern Abend bei Jürgen ein, und nachdem ich den ersten kritischen Betrachtungen von Angie und Gasper genügte,
widmeten wir uns sofort der Aufgabe den Kenwood mit seinen Spielpartnern für diesen Abend zu bestücken:

Einmal wäre da Jürgens Denon 304, welches sich soviel sei gesagt mehr als ordentlich Schlug! :

[IMG:800:600]http://img105.imageshack.us/img105/2889 ... ruhto4.jpg[/img]

Dann das legendäre Kiseki:

[IMG:800:600]http://img339.imageshack.us/img339/6596 ... ruhsk7.jpg[/img]

und mein van den Hul - The Frog Gold -

[IMG:800:600]http://img502.imageshack.us/img502/435/ ... ruhkn1.jpg[/img]

Der Kenwood bot für diesen Soundcheck die besten Voraussetzungen, da er mit dem Hauseigenen Tonarm und dem Dynavector 505 zwei Spitzentonarme montiert hat:

[IMG:800:600]http://img45.imageshack.us/img45/5408/d ... ruhwx6.jpg[/img]

Besonders der hauseigene Arm des Kenwood hat mich ob seiner Präzision schwer beeindruckt!

Jürgen schloss die beiden Tonarme an seine Aqvox und an einen Phono-Pre von Michael B. an und pegelte diese aus um erste Eindrücke zu gewinnen.

Ich für meinen Teil muss gestehen, dass ich beim schnellen Hin und Herschalten zwischen Kiseki und Frog und zwischen Denon und Frog die Unterschiede fast gar nicht ausmachen konnte. Nicht etwa weil sie nicht vorhanden wären, sondern, weil man so den klanglichen Eigenarten nicht auf die Spur kommt, besonders wenn man an einer fremden Anlage hört.
Das in diesem Testfeld keine schlechten Abtaster vorhanden waren war klar, aber dennoch gab es Unterschiede. So spielten Kiseki und Frog zuerst Tonal gar nicht mal so unterschiedlich und auch das Denon fiel in dieser Umgebung nicht ab.
Nach einer gewissen Phase des Einhörens schlossen wird das Frog dann an den hoffmanchen Phono-Pre an, welchen ich mitgebracht hatte, während das Kiseki weiter an Jürgens Aqvox per symmetrischen Anschluss hing.
Da die Hoffman mit dem Frog trotz runtergeregelter Lautstärke auch hier recht laut spielte musste der Aqvox lautstärkemäßig angehoben werden, was gottlob kein Problem darstellte.
In der Kombination mit dem Phono-Moped brachte das Frog an Jürgens
JBL Ti 5000, die von einer dbx - Endstufe zuerst im Bi-Amping Modus angesteuert dermaßen Druck im Bass machte, daß es eine wahre Freude war die Anlage richtig aufzureißen.
Soweit, daß der Nachbar sich beschwerte... :poliz:


Doch dies bewog Jürgen nicht etwa dazu leiser zu machen, nein er stellte seine Endstufe von Bi - Amping auf Bi - Wirering um, um noch mehr Druck machen zu können... :OK: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Nachdem wir uns lautstärkemäßig ausgetobt hatten zogen wir es vor ernsthafte Stolpersteine auszuprobieren um die Fähigkeiten des Fröschleins auszuloten.
Dazu holte Jürgen die Testschallplatte der Stereoplay Nr. 8 hervor und legte den Titel der Sängerin Milva auf, eine Aufnahme, die wohl schon mehr als einem Tonabnehmer seine Grenzen gezeigt hat!
Das Frog blieb davon jedoch vollkommen unbeeindruckt und erzeugte in mir eine derartige Begeisterung für diesen Titel, dass wir diesen im Laufe des Abends noch mehrere male hörten. So kamen im laufe des Abends viele Titel unter die Tonabnehmer, die zwischendurch auch einmal ihre Plätze tauschten, so spielte auch das Denon ganz hervorragend an dem Phono - Moped, wenngleich es aufgrund seiner geringen Ausgangsspannung im sehr weit aufgedrehten Zustand ein wenig rauschte, was mich allerdings nicht weiter störte.
Je später es wurde um so interessanter wurden auch die von Jürgen hervorgeholten schwarzen Scheiben, die unser DJ Dani auflegte.
Hier seht ihr ihn zusammen mit Angie während einer Erholungspause zwischen zwei Platten... :mrgreen:

[IMG:800:600]http://img508.imageshack.us/img508/962/ ... ruhrs2.jpg[/img]

Je später der Abend dann wurde um so mehr der Beteiligte klingten sich aus, hier seht ihr schon wie Gasper alle viere von sich streckt... :mrgreen:

[IMG:800:600]http://img339.imageshack.us/img339/7144 ... ruhvl8.jpg[/img]

... und Jürgen sieht irgendwie auch nicht mehr so fit aus... :?:

Zu seiner Ehrenrettung muss man allerdings sagen, dass wir uns schon beängstigend weit in den neuen Tag begeben hatten und so wurde es für mich dann langsam auch Zeit diesen Besuch bei Jürgen zu beenden und so
setzte ich mich dann um ca. 4 Uhr ins Auto und fuhr von dannen.

Jürgen wieso wird das wenn ich bei Dir bin eigentlich immer so spät? :mrgreen:

Viele analoge Grüße

Tom
LG

Tom
notknisnal
Neuling
Neuling
Beiträge: 24
Registriert: Fr 8. Sep 2006, 16:09

Re: 1 Dreher, 2 Arme, 3 Tonabnehmer

Beitrag von notknisnal »

TommiS hat geschrieben:
...... so spielten Kiseki und Frog zuerst Tonal gar nicht mal so unterschiedlich ..............
Hallo Tom, Jürgen,

kann/will einer von euch sich mal äussern zu den Unterschieden oder zu den Ähnlichkeiten dieser TA's?

(Ich nehme an das es eine alte Kiseki Blue und einen neuen Frog betrifft)


Gruß, T
Benutzeravatar
Analog_Tom
Spezialist
Spezialist
Beiträge: 4656
Registriert: Sa 14. Mai 2005, 22:38
Wohnort: Eifel

Beitrag von Analog_Tom »

Moin T (Thomas, Toni, Thorsten, Theo oder sonstwas? :idn: )

Beide Systeme sind von der hochauflösenden Sorte. Das Frog hat allerdings im Vergleich zum Kiseki einen abgrundtiefen schwarz Bass und verbreitet einfach eine gewisse Aura, die einen tief in die Musik hineinzieht.
Das ist z.B. eine der Sachen, die sich einem erst nach längerem Hören erschließt. Ebenso halte ich die Stimmenwiedergabe des Frogs für die bessere. Ich würde das Frog immer dem Kiseki vorziehen, aber vielleicht kann Jürgen bei Gelegenheit mal was dazu schreiben, ich bin da eh nicht objektiv, da ich dem Frog schon lange verfallen bin... :wink:

Viele analoge Grüße

Tom
LG

Tom
Benutzeravatar
2285b
Honourable Member of RuH-Society
Honourable Member of RuH-Society
Beiträge: 4857
Registriert: Do 14. Okt 2004, 20:04
Wohnort: Weltkulturerbe Oberes Mittelrheintal

Beitrag von 2285b »

Moin Tommi,

klasse Bericht! :OK: Aber daß Du Deinen Frosch auf einem DD laufen läßt... :shock: :wink: nein, im Ernst, schön ein solch legendären Direkttriebler mit einer so edlen Bestückung zu sehen.

Viele Grüße
Axel
In der Musik ist RuHe entscheidend - Don Cherry
Benutzeravatar
Tubes
Moderator
Moderator
Beiträge: 6369
Registriert: Mo 7. Mär 2005, 17:17
Kontaktdaten:

Beitrag von Tubes »

Jou, schöner Bericht ... :OK:
Grüße
Heiner

____________________________
AFTERBURNER
Benutzeravatar
Erzkanzler
Graue Eminenz
Beiträge: 9888
Registriert: Do 14. Okt 2004, 15:40
Wohnort: Düsseldorf

Beitrag von Erzkanzler »

2285b hat geschrieben:Aber daß Du Deinen Frosch auf einem DD laufen läßt... :shock:


JEHOVA....chleudert den Purchen zu Poden.... :mrgreen:
If music be the food of love, play on. (William Shakespeare)
Benutzeravatar
Analog_Tom
Spezialist
Spezialist
Beiträge: 4656
Registriert: Sa 14. Mai 2005, 22:38
Wohnort: Eifel

Beitrag von Analog_Tom »

2285b hat geschrieben:Moin Tommi,

klasse Bericht! :OK: Aber daß Du Deinen Frosch auf einem DD laufen läßt... :shock: :wink: nein, im Ernst, schön ein solch legendären Direkttriebler mit einer so edlen Bestückung zu sehen.

Viele Grüße
Axel
Hallo Axel,

ich bin ja eigentlich kein ausgewiesener Direktantriebfan, aber bei dem Kenwood muß ich dann doch einmal eine Ausnahme machen.
Er ist wirklich ein ganz tolles Laufwerk.
Besonders gelungen finde ich den aufgebauten 1. Tonarm, ebenfalls von Kenwood, dass ist eine absolute Präzisionsmaschine, wirklich toll!

Viele analoge Grüße

Tom
LG

Tom
Benutzeravatar
Analog_Tom
Spezialist
Spezialist
Beiträge: 4656
Registriert: Sa 14. Mai 2005, 22:38
Wohnort: Eifel

Gründonnerstag bei Jürgen

Beitrag von Analog_Tom »

Moin JunKs,

am Donnerstag(dem grünen) war es dann erneut soweit.
Soweit womit?
Jürgen und ich hatten vereinbart, dass wir uns ein zweites mal treffen wollten. Dieses mal sollte ich dann allerdings meinen Thorens-Umbau mitbringen um diesen einmal gegen Jürgens großes Kenwood-Laufwerk spielen zu lassen. Außerdem sollte Jürgens Multifunktions-Laufwerk auf Basis eines Denon DP75 bestückt mit ebenfalls zwei Armen auch mitspielen.
Jürgen hatte noch darum gebeten, dass ich meine Camtech auch mitbringen sollte, da einer seiner Phono-Pres ausgefallen sei.
Nun transportiere ich meinen Thorens eigentlich gar nicht gerne, doch in diesem Falle wollte ich eine Ausnahme machen.
Also habe ich hier fast die komplette Analogseite meiner Anlage abgebaut und bin damit dann zu Jürgen gefahren.

Nach einer kurzen Begrüßung haben wir uns dann dem Aufbau gewidmet und nach kurzer Beratung auch eine zufriedenstellende Lösung gefunden.

Oben auf Jürgen Spezialkonstruktion von Tragfläche (eine Sandkiste auf der 3 Bretter liegen, auf denen wiederum durch Spikes entkoppelt drei Laufwerke Platz nehmen können wurde Jürgens großer Kenwood und der Thorens aufgebaut.
Auf einem eigenen Tisch davor spielte der Denon.

[IMG:800:615]http://img48.imageshack.us/img48/8920/d ... hopzm7.jpg[/img]

Jürgen hatte schon einiges vorbereitet und so brauchten wir nur noch die Verkabelung vorzunehmen und ein weiteres Mitbringsel meinerseits zu versorgen. Ich hatte Jürgen meine Glider mitgebracht, die wir dann in den
sehr guten Tonarm des Kenwoods einbauten, in dem eine knappe Woche zuvor das Frog so gut aufgespielt hatte.
Nachdem auch die Anlage verkabelt war, was sich wegen der Kabellänge schwieriger als erwartet darstellte konnte es dann endlich losgehen.
Hier noch ein Blick auf die versammelten Phono-Pres:

[IMG:800:668]http://img109.imageshack.us/img109/9664 ... hopqo6.jpg[/img]

Oben ist Jürgens Aqvox zusehen, darunter mein Phono-Moped, was am Samstag letzter Woche noch ein paar Verbesserungen an entscheidender Stelle bekommen hat und darunter meine Camtech. Das Moped und die Camtech haben auf Ihrer Rückseite jeweils Steckplätze um den Wiederstand entsprechend den verwendeten Tonabnehmern anzupassen. Der 4. Phonovorverstärker an dem die Glider spielte ist leider nicht im Bild festgehalten, sorry!

Die Signale, die diese Geräte verstärkten und entzerrten wurden dann an Jürgens universell einsetzbare Accuphase - Vorstufe C 250 geliefert. Oben auf dieser seht Ihr ein Gerät mit dem der Pegel der Phono-Vorstufen abgeglichen wurde. Alle außer meine Wuchtbrumme das Phono-Moped spielten gleich laut, letztere so wie ich sie kenne etwas vorlaut, was aber dem Hörvergnügen keinen Abbruch tat. :mrgreen:

Hier nun noch mal die Accuphase:

[IMG:800:486]http://img114.imageshack.us/img114/6525 ... hopcz7.jpg[/img]

So nun möchte ich Euch mal kurz die einzelnen Arm - Systemkombinationen vorstellen und wie diese dann aufgespielt haben erzählen.

Auf dem Denon war unter anderem ein Tonarm von Micro Seiki, ein MA-505 aufgebaut an dem ein Yamaha MC9 verstärkt von der Camtech spielte.

[IMG:800:420]http://img116.imageshack.us/img116/5356 ... hoplc5.jpg[/img]

Diese Kombi dürfte schon so manchen unter uns begeistern und wenn ich mir den Preis den Jürgen dafür bezahlt hat ansehe, so komme ich ebenfalls nicht drummherum meine Begeisterung kunt zu tun.
Der Micro-Seiki-Tonarm gefällt mir nebenbei auch vom handling ganz ausgezeichnet, er macht einen ungemein wertigen Eindruck!

Auf dem Kenwood L-07J Arm des Kenwood-Drehers war wie gesagt meine Glider aufgebaut und über einen Selbstbau-Phono-Vorverstärker von MichaelB angeschlossen.

[IMG:800:440]http://img404.imageshack.us/img404/4291 ... hopkc0.jpg[/img]

Ich muss Euch gestehen, dass die Glider in dieser Kombi enttäuschte.
Sie kam lahm und uninspiriert rüber.
Meine Vermutung geht mittlerweile in die Richtung, dass sie mit Michaels Phono nicht so gut harmoniert. Ich hatte sie am Samstag noch einmal bei mir zu Hause aufgebaut und da war der Klang sehr gut!

Soweit erst einmal mit Teil 1 gleich geht es weiter!
Zuletzt geändert von Analog_Tom am Mo 9. Apr 2007, 22:01, insgesamt 1-mal geändert.
LG

Tom
Benutzeravatar
Analog_Tom
Spezialist
Spezialist
Beiträge: 4656
Registriert: Sa 14. Mai 2005, 22:38
Wohnort: Eifel

Beitrag von Analog_Tom »

So JunKs,

weiter gehts, kommen wir zu den Top 3 des Abends, wobei die Reihenfolge keinerlei Wertung sein soll, oder vielleicht doch ein bischen? :wink:

Eine Kombination mit der ich bei Jürgen schon so oft voller Vergnügen Musik gehört habe war die des Stax UA 7 c/f und dem Denon DL-304, welches an dem zweiten Eingang meiner Camtech angeschlossen war und die zweite Arm/Systembestückung des Denon DP 75 darstellte.

[IMG:589:800]http://img528.imageshack.us/img528/3263 ... hopoh0.jpg[/img]

Dieses Kombination zeichnete sich durch ihre enorme Fähigkeit zur Auflösung und zur räumlichen Darstellung aus.
Der Stax-Arm ist für mich einer der besten Tonarme, die mir je begegnet sind und wäre fast meiner geworden...
Jürgen hat im Gegensatz zum Auftritt des Denons in dem Dynavector Tonarm zwar etwas der Bass gefehlt. Dies führe ich jedoch auf die betont schlanke und neutrale Arbeit des Camtech zurück, so kenne ich die Vorstufe auch aus meiner Kette.
Mir hat das Denon jedoch wie immer wenn ich es in dieser Kombination höre ganz ausgezeichnet gefallen.
Leider konnte Tom Schmitz nicht mehr wie erwartet zu uns stoßen, dann hätte er eine Basis mitgebracht um den Stax auf dem Kenwood-Laufwerk aufzubauen, was ich als ungeheuer spannend empfunden hätte. Ich vermute das die Kombi dort nochmals deutlich hätte zulegen können, aber ich werde Jürgen sicherlich noch öfter besuchen... :wink:

Auf eben dem besagten Kenwood L-07D spielte dann geführt von dem Dynavector 505-Tonarm das Kiseki-Blue.

[IMG:800:320]http://img54.imageshack.us/img54/1434/d ... hopmj5.jpg[/img]

Jürgen hatte in der knappen Woche die zwischen unserem Treffen lag
mit der Feinabstimmung des Kisekis experimentiert und dessen Klang doch noch einmal merklich verbessern können.
Es klang hochauflösend, klangfarbenstark und dynamisch, ein Top-MC, ohne wenn und aber!




So Männer nun fehlt nur noch eine Kombi und das ist die Kombination des Thorens 126 mit dem Graham und dem Frog-Gold die von einem modifizierten Phono-Moped verstärkt wurde.

Bis jetzt konnte ich diese Kombination nur im Vergleich zu meinem anderen Laufwerk, dem Tranrotor mit SME und ebenfalls dem Frog, dieses mal in Kupfer bestückt hören.

Beide Kombinationen haben Ihren Reiz, jedoch ist die Kombination um den Thorens für meinen Hörgeschmack die bessere.

Um so größer war natürlich die Aufregung diese von mir wohl gelittene
Kombi einmal im Vergleich mit einem anderen wirklichen Spitzenlaufwerk zu hören.

Jeder von Euch wird glaube ich verstehen was ich meine, man möchte halt schon einmal gerne wissen wo man steht. Vielleicht hört man ja auch irgendwie falsch?

So wurde der Thorens dann unter absolut optimalen Bedingungen auf der zweiten Tragfläche neben Jürgens Kenwood L-07D aufgebaut.

[IMG:800:436]http://img405.imageshack.us/img405/6029 ... hopqj1.jpg[/img]

Und wie schlug er sich?

Ich möchte sagen ganz ausgezeichnet!

Dem ebenfalls anwesenden TB-Dani gefiehl er sogar zeitweise besser als der Kenwood.
Soweit möchte ich allerdings nicht gehen.
Ich denke wir haben hier mit dem Kenwood und dem Thorens zwei Dreher, die mit Ihren jeweiligen Arm-System-Kombinationen ganz weit oben mitspielen.
Ich könnte mir auch vorstellen, daß der Kenwood, wenn erst der Stax-Tonarm aufmontiert ist und an diesem das Kiseki spielen würde nocheinmal zulegen könnte.

Mir hat dieser Abend jedoch gezeigt, dass ich mich an dem Thorens vollkommen zurecht erfreue und dass ich mit ihm ein ganz ausgezeichnetes Laufwerk habe. :king:

So lauschten wir noch bis tief in die Nacht Musik und fielen erst weit im neuen Tag in unsere Kojen.
Am anderen Morgen hörten wir dann noch eine weile weiter, bis ich zusammenpacken mußte und den Heimweg antrat.
Es war wiedermal ein sehr netter Abend gewesen!

Viele analoge Grüße

Tom
LG

Tom
notknisnal
Neuling
Neuling
Beiträge: 24
Registriert: Fr 8. Sep 2006, 16:09

Micro vs. Stax vs. Graham vs. SME ????

Beitrag von notknisnal »

Hallo Tom,

mein Interesse an diesem Thread bleibt, vorallem weil ich auch einen Kiseki Blue besitze und letzten Winter einen Stax UA7-cf erwerben konnte.

Aber so ein Micro MA505 koennte mir auch gefallen.

Wie sind den diese Tonarme, nach deiner Meinung, untereinander ab zu stufen?

MfG, Ton
Benutzeravatar
2285b
Honourable Member of RuH-Society
Honourable Member of RuH-Society
Beiträge: 4857
Registriert: Do 14. Okt 2004, 20:04
Wohnort: Weltkulturerbe Oberes Mittelrheintal

Beitrag von 2285b »

Aber so ein Micro MA505 koennte mir auch gefallen.
Mir auch... :mrgreen:

Gruß
Axel
In der Musik ist RuHe entscheidend - Don Cherry
Benutzeravatar
Analog_Tom
Spezialist
Spezialist
Beiträge: 4656
Registriert: Sa 14. Mai 2005, 22:38
Wohnort: Eifel

Beitrag von Analog_Tom »

Hallo Ton,

was Du das jetzt schreibst klingt überaus spannend! Meines erachtens ist der
Stax Tonarm, den Du hast, dem Micro Seiki Tonarm gegenüber haushoch überlegen. Dies soll aber nicht bedeuten, dass ich den Micro Seiki für einen schlechten Tonarm halte, nur ich halten den Stax für unglaublich gut! Wie gesagt, fast hätte ich mir den Stax Tonarm gekauft, er wurde dann nur nicht mehr angeboten und so bin ich auf den Graham geschwenkt, was ich sicherlich nicht bedauere, dennoch ist der Stax für die Parameter, die mir wichtig sind(Räumlichkeit, Auflösung, Luftigkeit) ein absoluter Traum, diesen kombiniert, mit einem Tonabnehmer, der auch was zum auflösen hat und farbige Mitten bietet(wie das Kiseki Blue), ich könnte mir vorstellen, ein dream-team.
Aber Du könntest ja von Deinen Erfahrungen berichten, die viel mehr bedeuten als meine Mutmaßungen. Auf welchem Laufwerk betreibst Du die Kombination?

Viele analoge Grüße

Tom
LG

Tom
notknisnal
Neuling
Neuling
Beiträge: 24
Registriert: Fr 8. Sep 2006, 16:09

Beitrag von notknisnal »

Hallo Tom,

der Stax steht auf einen TD126 mk2, der hing mit dran als ich ihn kaufte.
Und momentan betreibe ich diese Kombination.

Er war/ist vorgesehen fuer den Micro Seiki BL-91.

Gruss, Ton
Benutzeravatar
Jürgen Heiliger
Stammgast
Stammgast
Beiträge: 376
Registriert: Di 21. Feb 2006, 14:43
Wohnort: Köln-Bonn
Kontaktdaten:

Beitrag von Jürgen Heiliger »

Hi Tom,

Du fiese Möp, nächstens sachste wat davon wenn Du hier auch von unseren Hörsessions plauderst.... :cry: :mrgreen:

Nun aber zu meinen Eindrücken.....

Erster Abend.....

Nun aber zu meinen Eindrücken.......

Hi Jungs,

wie einige wissen war ich des Freitags unter Tage unterwegs um unseren TB-Dani abzuholen, der seine Osterferien bei mir verbringt.
Währenddessen kam per Post zunächst ein Kiseki Blue, leihweise für einige Zeit, zu mir. Da gilt auch mein besonderer Dank Hans P. aus W., da es nicht immer selbstverständlich ist, so ein System mal geliehen zu bekommen...... Und da TommiS sich dieses unbedingt mal anhören wollte, sagte er seinen Besuch Freitag Abend an.
Mit im Gepäck hatte er, wie versprochen, eines seiner beiden vdHul Frog, das mit den Goldspulen, und einen Röhren-Phonopre nach Hoffman. Abgemacht war es sich ab 19.00 Uhr bei mir zu treffen. Leider ließen Deutschlands Straßen dies nicht zu. Und leider lies es die Gesundheit eines weiteren werten Forumsmitglieds nicht zu, an dem Abend teilzunehmen.
So traf man sich dann erst um 20.00 Uhr.
So dann sich erst mal das Frog und das Kiseki geschnappt und auf die jeweiligen Headshells "geschnallt" und justiert. (Ist ja mal gut dass der DV-505 und der Kenwood L-07J Arm fast die gleiche Geometrie verfügen, so dass man bei einem Tausch "nur" die Auflage- und die Antiskatingkraft einstellen muss).
[img:400:279]http://mb.abovenet.de/tonbandinfo/galer ... G_2407.JPG[/img]
Und so mal zunächst das Frog an den L-07J und meinen von MichaelB gebauten Phonopre angeschlossen. (derweil durfte der Hoffmann schon mal an den Strom und sich erwärmen.) Anfangs spielte am DV-505 das Denon DL-304. Und wo liegt der Unterschied zwischen den Beiden? ......

Zuerst einmal beide Systeme haben in meinen Augen ihre absolute Berechtigung. :oops: Auch die Berechtigung im Preisunterschied von fast 1,5 K€.
[img:363:400]http://mb.abovenet.de/tonbandinfo/galer ... G_2347.JPG[/img]

Wo haben sie ihre Stärken, Schwächen?

Das Frog punktet eindeutig in der Stimmenwiedergabe und der Räumlichkeit. Gerade erstere sticht besonders hervor. Frauenstimmen haben ihren besonderen Schmelz, der zu begeistern weiß. Die räumliche Wiedergabe ist dem DL-304 absolut ebenbürtig. In einzelnen Bereichen überlegen (Stimmen und natürliche Instrumente), in den Bereichen elektronische Instrumente und Hochtonauflösung ist das DL-304 vorne.
Der Bass/Grundton des Frog ist schon eine Hausnummer an der das DL-304 nicht herankommt. Bassdrumm und E-Bass haben Attacke und dabei eine Sauberkeit, so wie ich dies bisher noch nicht hören durfte. Bei Platte durfte die JBL TI-5000 das erste mal zeigen, was es heißt einen 30er Bass und großen Volumen mit BR zu besitzen. Halleluja, ging das hier zur Sache, man machte automatisch lauter als man wollte, weil's soviel Spaß machte. Irgendwann gegen 00.30 uhr ging dann das Telefon und der erste meinte man möge doch leiser machen...... :cry: es machte einfach zuviel Spaß..... wohl dem der auch Leistung für die TI-5000 zur Verfügung stellen kann. So ging ich dann dran und brückte die DBX BX 3 Vierkanal-Endstufe zu einer Stereo-Endstufe, und klemmte die TI-5000 von Bi-Amping auf Bi-Wiring um. So steigt die Leistung von 220 W / 8 Ohm auf 600 Watt / 8 Ohm, gemessen bei der Steroplay in '84. Vorteil hier ist die schier unbändige Leistungreserve im Bassbereich, die aber, und dies muss gesagt werden, zu Lasten der Feinzeichnung geht.
Aber war der Bass nicht auch übertrieben?....... zumindestens meiner Meinung nach ...... Jo das Frog übertrieb den Bereich ein Wenig, sowie das DL-304 hier den Druck vermissen ließ. Lasst es mich einmal so ausdrücken. Das Frog hob zwar den Pegel etwas an, ließ aber dabei die Präzision nicht vermissen. Das Denon hatte zwar den Pegel, aber nicht die Präzision des Frog. Dadurch begeisterte das Frog.

Sieht man nun den Preislichen Unterschied zwischen beiden Systemen, so muss ich sagen Preis/Leistungssieger ist eindeutig das Denon. ist es doch fast schon als konkurenzlos preiswert zu bezeichnen, zumal sein Straßenpreis sich bei knapp über 300€ einpendelt. Ob einem nun der geringe klangliche Unterschied, mit Berechtigungen für beide, zwischen dem Frog und dem Denon etwa 1500€ Wert ist. Dies muss ein Jeder selber entscheiden.

Durch ihre klanglich unterschiedliche Ausrichtung eigenen sie sich aber auch eindeutig ein gewisses Feintuning in der Abstimmung zu betreiben. Nur sollten die Boxen beim Frog auch in der Lage sein untenrum noch sauber aufzuspielen.

Nun aber ein paar Sätze zum Kiseki, welches mich am ersten Abend etwas enttäuschte.....

Mittlerweile läuft auch das Kiseki hier zur verbesserten Form auf. Einige Dinge habe ich an dem Abend noch nicht gewußt/beachtet. So zum Beispiel dass für das Kiseki hinten der der Arm noch weiter runter muss (VTA 15°) und es besser ist, das Kiseki an der Aquox nicht symetrisch zu betreiben.
Somit habe ich das Kiseki an den asymetrischen Eingang der Aquox geklemmt und mit 1000 Ohm abgeschlossen.
Aus der Erinnerung würde ich nun sagen sie sind tonal völlig ident. Aber dies wird erst richtig der direkte Vergleich zeigen. Und deshalb haben TommiS und ich schon die Fortsetzung für morgen Abend geplant und beschlossen.
Wir werden natürlich von der Fortsetzung berichten. :mrgreen: , bzw. Tommi hat es ja schon gemacht..... :oops:

Für mich war's eine sehr schöne Erfahrung mal so ein System hören zu dürfen an der eigenen Kette, ein Erlebnis was ich nicht mehr vergessen werde. Leisten kann ich mir zur Zeit ein solches System nicht, inbesondere da die Preise für ein solches System im Orginalzustand und gut erhalten jenseits von gut und böse liegen.

Daher möchte ich mich nochmals Hans P. aus W. recht herzlich bedanken, der mir einfach dieses System so zuschickte. Und auch Volker, der mir davon berichtete. :OK:


Gruß
Jürgen
Telefunken M15/20/21 - Tandberg TD 20 A SEs/10XD - Studer B67/A820 - Philips N 4450
ASC AS-2001/AS-3001 - Nakamichi 682ZX - Onkyo TA-2070/TA-2090 - ReVox B-215
DBX I+II - Dolby 361 mit Dolby A/DBX/Telcom C-4 - Nakamich HighCom II/NR-200 - Telefunken HighCom
Thorens TD 124 - Stax UA 7 c/f + SME 3012 -- Dual 731 Q - Kenwood L-07D + Dynavector DV-505 - Denon DP 75 mit Stax UA 7c/f + Mikro Seiki MA-505 -- Aqvox, Cosmos Kronos, ASL-Mini und PhonoVorverstärker als Elektorschaltung

Für alle HiFi-Oldie-Liebhaber das HiFi-Classics
Benutzeravatar
Jürgen Heiliger
Stammgast
Stammgast
Beiträge: 376
Registriert: Di 21. Feb 2006, 14:43
Wohnort: Köln-Bonn
Kontaktdaten:

Beitrag von Jürgen Heiliger »

So Jungs,

nun aber mal zum zweiten Treffen und Fortsetzung bei mir mit TommiS.

Hier die Kombi mit der Tom seinen TD 126 Umbau bei mir ins Rennen warf......
[img:400:242]http://mb.abovenet.de/tonbandinfo/galer ... G_2415.JPG[/img]
.... ich muss sagen wirklich toll für's Auge anzusehen, und nicht nur fü's Auge, aber dazu gleich mehr....

[IMG:321:400]http://mb.abovenet.de/tonbandinfo/galer ... G_2421.JPG[/img]
..... Farbkontraste die zu überzeugen wussten.....

Weiterhin brachte Tom noch ein Benz Glider L2 mit welches wir auf dem Kenwood L-07J Arm montierten und an der von MichaelB gebauten Phonovorstufe laufen ließen (22KOhm abgeschlossen).
Am Dynavectorarm des Kenwood spielte weiterhin das Kiseki Blue, mittlerweile wieder symetrisch mit der AqVox verbunden.
[IMG:400:278]http://mb.abovenet.de/tonbandinfo/galer ... G_2423.JPG[/img]

Hier mal die beiden Hauptakteure zusammen auf dem Bild....
[IMG:400:228]http://mb.abovenet.de/tonbandinfo/galer ... G_2424.JPG[/img]

Mein Denon DL-304 wanderte an mein Denon DP-75 mit dem Stax UA 7 c/f, außer Konkurenz lief an dem zweiten Arm des Denon, einem Mikro Seiki MA-505, ein Yamaha MC-9. Beide Arme wurden an einem Camtech Phonopre angeschlossen. Das MC-9 mit 150 Ohm, das DL-304 mit 400 Ohm abgeschlossen.
[IMG:400:220]http://mb.abovenet.de/tonbandinfo/galer ... G_2430.JPG[/img]

Und nun zum eigentlichen Zweck des Abends, dem großen Vergleichshören, welches wir, so beschlossen wir, abseits der doch so üblichen "Testplatten" machten und anstatt dessen wir uns auf ganz normale musikalische Pessungen beschränkten.
Um es vorweg zu sagen, einen direkten Verlierer gab es nicht eher feinste klangliche Differenzen, mit denen je nach Musikrichtung/Instrumentierungen mal die eine Kombi den Vorzug erhielt mal die andere. Selbst das Yamaha MC-9, bedenkt man seinen damaligen Neupreis, wusste durchaus zu überzeugen lag es doch dicht auf mit den Kombinationen die ein vielfaches davon kosten/gekostet haben.

Und ehrlich Jungs, ich habe noch nie einen so in sich geschlossenen TD-126 lauschen dürfen wie der Kombi von Tom. Meinen Respekt dafür!! Meiner Meinung nach profitiert das Fröschlein immens von der Luftigkeit des Graham und der geringen Zurücknahme des Bassbereichs den man den Einpunktarmen im allgemeinen nachsagt. Verglichen mit dem gehörten im L-07J oder im DV tat ihm diese Zurücknahme sehr zum Wohlgefallen, war es mir persönlich beim ersten Treffen teilweise schon etwas zu bassstark. :oops: (zumindestens an meiner Anlagenkombi)
Tonal war es mit dem Kiseki im gleichen Boot ansässig, d.h. Kiseki und Frosch waren wirklich klanglich als ident in ihrer oben aufgezählten Kombi und, so glaube ich behaupten zu dürfen, wären in einem Blindtest nicht zu unterscheiden gewesen.
Auch das Denon DL-304 überzeugte wieder wenn es um die Räumliche Darstellung ging, nun gut es profitierte in diesem Falle nochmals vom Staxarm, im Gegensatz zum ersten Treffen. Im Bassbereich hätte es noch ein klein wenig mehr Druck gebrauchen können, ich glaube der Symetrieanschluss an der Aqvox hätte ihm dazu verholfen. Dies war aber nur bei bassstarken Aufnahmen zu erhören. Bei Jazz oder Klassikaufnahmen ist da nichts zu vermissen. 8)

Im Gegensatz zu diesen Dreien ließ, zumindestens für mich, das Benz die Spielfreude und -witz vermissen. Es war um es mal überspitzt auszudrücken, wie eingeschlaffene Füße. (Schade, wollte ich doch nachdem ich soviel gutes gehört hatte ich vor, mich gerade auf die Suche nach einem solchen machen. :cry: ). Damit will ich nicht sagen es war schlecht, aber es konnte mit den ersten 3 nicht mithalten.

Es war mal wieder ein Abend mit vielen neuen Musikeindrücken, den wir dann mit dem Pink Floyd Album Pulse gegen 3.30 Uhr beendeten nachdem wir alle sehr geschafft durch den langen Tag in unsere Falle krochen.

Gruß
Jürgen
Telefunken M15/20/21 - Tandberg TD 20 A SEs/10XD - Studer B67/A820 - Philips N 4450
ASC AS-2001/AS-3001 - Nakamichi 682ZX - Onkyo TA-2070/TA-2090 - ReVox B-215
DBX I+II - Dolby 361 mit Dolby A/DBX/Telcom C-4 - Nakamich HighCom II/NR-200 - Telefunken HighCom
Thorens TD 124 - Stax UA 7 c/f + SME 3012 -- Dual 731 Q - Kenwood L-07D + Dynavector DV-505 - Denon DP 75 mit Stax UA 7c/f + Mikro Seiki MA-505 -- Aqvox, Cosmos Kronos, ASL-Mini und PhonoVorverstärker als Elektorschaltung

Für alle HiFi-Oldie-Liebhaber das HiFi-Classics
Benutzeravatar
Jürgen Heiliger
Stammgast
Stammgast
Beiträge: 376
Registriert: Di 21. Feb 2006, 14:43
Wohnort: Köln-Bonn
Kontaktdaten:

Beitrag von Jürgen Heiliger »

notknisnal hat geschrieben:Hallo Tom,

der Stax steht auf einen TD126 mk2, der hing mit dran als ich ihn kaufte.
Und momentan betreibe ich diese Kombination.

Er war/ist vorgesehen fuer den Micro Seiki BL-91.

Gruss, Ton
Hi Ton,

dies ist eine Kombi, die ich nicht zerreißen würde......
Auch nicht für einen MA-505..... die einzige Kombi die mich da schwach werden ließe ist die von Tom gehörte, aber auch nur des TAs wegen. :weed:

Ich denke, da ich beide Arme besitze, den Stax gar zweimal :oops: , wird es aber auch noch so manches Bäumchen wechsel Dich bei mir geben, um die Ideale Kombi zu erfahren.....
Erst recht nachdem das Kiseki eine neue Heimat gefunden hat in Rheinbach..... Mal schauen in welchem Arm es nun entgültig seinen Platz finden wird..... Hab ja da auch noch das 11 1/4" Tonarmrohr für den Stax, schaun wir mal :beer :lips:

Gruß
Jürgen
Telefunken M15/20/21 - Tandberg TD 20 A SEs/10XD - Studer B67/A820 - Philips N 4450
ASC AS-2001/AS-3001 - Nakamichi 682ZX - Onkyo TA-2070/TA-2090 - ReVox B-215
DBX I+II - Dolby 361 mit Dolby A/DBX/Telcom C-4 - Nakamich HighCom II/NR-200 - Telefunken HighCom
Thorens TD 124 - Stax UA 7 c/f + SME 3012 -- Dual 731 Q - Kenwood L-07D + Dynavector DV-505 - Denon DP 75 mit Stax UA 7c/f + Mikro Seiki MA-505 -- Aqvox, Cosmos Kronos, ASL-Mini und PhonoVorverstärker als Elektorschaltung

Für alle HiFi-Oldie-Liebhaber das HiFi-Classics
Benutzeravatar
Analog_Tom
Spezialist
Spezialist
Beiträge: 4656
Registriert: Sa 14. Mai 2005, 22:38
Wohnort: Eifel

Beitrag von Analog_Tom »

Hallo Jürgen,

habe ich das richtig verstanden, Du behälst das Kiseki?:wink:

Viele analoge Grüße

Tom
LG

Tom
Benutzeravatar
TB-Dani
Stammgast
Stammgast
Beiträge: 400
Registriert: So 5. Feb 2006, 14:57
Wohnort: Neuss

Beitrag von TB-Dani »

TommiS hat geschrieben:Hallo Jürgen,

habe ich das richtig verstanden, Du behälst das Kiseki?:wink:

Viele analoge Grüße

Tom
Hi Tom,

Du hast richtig verstanden.
Denkst Du das Selbe wie ich? :mrgreen:
:beer
Dani
Veraltete Plattenspielerkonstrukte, teils verbastelt
Gebrauchte Tonabnehmer, meistens MM-Schrott
Uralter, nicht den heutigen Möglichkeiten entsprechender CD-Plärrer
Dumpf klingende, rauschende, brummende, große, hässliche Tonbandgeräte
Grade mal fürs Auto ausreichende Cassettentechnik
Hässliche Röhren- und japanische Transistorverstärker
Riesiger, unvergoldeter, unionisierter, nichtentstresster Kabelverhau
Gelsenkirchenerbaroqueske, miesklingende, riesege Brüllwürfel
Ganz viel antiquierte nichtdesignte Studiotechnik und schlechte Musik.
Benutzeravatar
Analog_Tom
Spezialist
Spezialist
Beiträge: 4656
Registriert: Sa 14. Mai 2005, 22:38
Wohnort: Eifel

Beitrag von Analog_Tom »

Hallo Dani,

weiß nicht so genau was Du da denkst :wink:
Ich habe es Jürgen allerdings schon an der Nasenspitze angesehen, als er dem Kiseki lauschte, das da eine tiefer gehende Freundschaft entstehen könnte... :mh:

Viele analoge Grüße :beer

Tom
LG

Tom
Antworten

Zurück zu „Tubes meet tubes“