Yarland FV-66S [= 845 SET]

Hier gehts nur um Verstärkung, egal welcher Art.

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vintage64
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Beitrag von vintage64 »

Moin Heiner, moin Tom

ja sehr schönes Teil ! Wäre auch mal ne Sünde wert ... :mrgreen:

Viele analoge Grüße,
Henning

P.S.: demnächst nicht mehr nur analog: Mien Portable MD Recorder Sony MZ-RH1
(Hi-MD mit 1 GB Medien und eingebautem param. EQ wie für meine Tannoys gemacht ! :D) löppt sick langsam warm ...
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Vinni
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Beitrag von Vinni »

Ne das mit dem Umschalten der 2A3 war doch nur ein Scherz! ...aber die Frage bleibt: Warum haben die 2 Schalter?

Sonst finde ich sie ganz ansprechend, aber dann doch lieber 2 Cayin 9084D für weniger importieren :lips:
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vintage64
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Beitrag von vintage64 »

Ja schon klar ! :D
Der zweite Schalter ist - vermute ich - für Standby gedacht.
Ja die Cayin 9084D sehe ich auch gerade für 1.988 EUR, aber "out of stock" ! :shock: ...

Viele Grüße !
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Beitrag von rs_av_solutions »

Moin die Herrn,

wenn es etwas weniger Leistung sein darf :D

[img:450:450]http://www.audiospace.de/media/endstufen/mp-1k.jpg[/img]

Für 2000 Euro sollte man mit etwas Glück auch die Unison Monos
bekommen.Werden allerdings nicht sonderlich häufig angeboten.

Gruss

Rainer
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Thargor
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Beitrag von Thargor »

Die obigen Schnuckels sind große Klasse. Auch in der Ausführung mit 300B Röhren und dann rund 15Watt pro Kanal. Günstige Direktflüge :mrgreen:

Viele Grüße!
Viele Grüße von Guido, dem langsamsten Barkeeper der Welt! :drink:

Wann war Dein letztes Live-Konzert?
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vintage64
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Beitrag von vintage64 »

Moin Jungs !

Hab' heute vormittag ca. 2 Stunden lang Musik über den FV-66S goutiert ! :mrgreen:

Glücklicherweise haben meine Töner die Experimente mit passivem bi-amping über Röhrenendstufen anscheinend schadlos überstanden. Huh !

Ich habe es jetzt tatsächlich geschafft, den FV-66S ruhig zu stellen !! :bumping:
Nur beim Einschalten ein kurzes Knacksen und dieselbe Prozedur beim Ausschalten. Sollte normal sein, denke ich.
Abschließend werde ich nächste Woche noch ein Photo vom aktuellen Innenaufbau einstellen, wenn ich mich entschieden habe, welche Art
von Bypass-Kondensator an die Kathodenelkos soll: Styroflex oder Silberglimmer ... (1500 pF)
Nachtrag: Michael liegt richtig ! Polystyrene (Styroflex) hat eine max. Betriebstemperatur von 70 Grad Celsius, wie ich gerade einem pdf-Dokument entnehme. Das dürfte im FV-66S zu wenig sein ! :shock:

Zum Klang (aktuell mit Siemens Styroflex NOS):
Überwältigend ! Der klangliche Vorteil, den ich beim bi-amping entdeckt hatte, ist erhalten geblieben. Also vermute ich,
daß dies ausschließlich auf das Konto einer exzellenten Vorstufe geht.
Außerdem - muß ich zugeben - klang es mit bi-amping etwas nach "HIFI", da HF und LF nicht hunderprozentig harmonierten. Den Klang der 300B vermisse ich nicht.
Die 845 in SET-Schaltung hat einen ähnlichen "Grundcharakter", bloß kommt das klangliche Fundament weniger "aus der Mitte", sondern "aus der Tiefe".
Die Vorteile der 300B - speziell die Darstellung feiner Details - geht imho keineswegs verloren. Ich könnte mir vorstellen, daß die bau-ähnliche 211 zu denselben
klanglichen Höhenflügen in der Lage ist, wie Michael ja auch bestätigt hat.

Fazit für mich: das Umsteigen auf die 845 hat sich vollauf gelohnt. :mrgreen: :D
Könnte mir vorstellen, in einigen Jahren anzufangen, mir 845iger Monos selbst zu bauen ... :lips: :mrgreen:
Habe dann mehr Einfluß auf klangentscheidende Bauteile und würde bspw. Trafos und Übertrager massivster Bauart von Tamura nehmen.
Außerdem würde ich - wie es auch Yarland gemacht hat - Entladewiderstände parallel zu den Netzteilelkos löten, damit der amp nach dem Ausschalten
sofort die Hochspannung verliert. Und ich würde mir einen Wunsch erfüllen, nämlich sowohl die Bias- als auch die Entbrumm-Potis nach außen auf die Gehäuseoberfläche zu legen ! Ach ja, und natürlich "Rettungswiderstände" einlöten, Michael. :wink:

Viele Grüße,
vintage
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Saarmichel
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Beitrag von Saarmichel »

vintage64 hat geschrieben: Könnte mir vorstellen, in einigen Jahren anzufangen, mir 845iger Monos selbst zu bauen ... :lips: :mrgreen:
Habe dann mehr Einfluß auf klangentscheidende Bauteile und würde bspw. Trafos und Übertrager massivster Bauart von Tamura nehmen.
Außerdem würde ich - wie es auch Yarland gemacht hat - Entladewiderstände parallel zu den Netzteilelkos löten, damit der amp nach dem Ausschalten
sofort die Hochspannung verliert. Und ich würde mir einen Wunsch erfüllen, nämlich sowohl die Bias- als auch die Entbrumm-Potis nach außen auf die Gehäuseoberfläche zu legen ! Ach ja, und natürlich "Rettungswiderstände" einlöten, Michael. :wink:

Viele Grüße,
vintage
Hallo Henning,

schön das Du Dich wieder mit Deiner "großen" Senderöhre versöhnt hast.

Thema Selbstbau.

Habe mir vor kurzen ein paar Röhrenschaltungs-Simulationsprogramme zugelegt die wirklich überaus aufschlussreich und sehr empfehlenswert sind.

http://www.glass-ware.com/tubecad/

http://www.glass-ware.com/seampcad/

http://www.glass-ware.com/programs/TCJ_ ... ge0010.htm

Als Röhrenschaltungs-Neuling erkennt und erlernt man damit sehr anschaulich die verschiedensten Zusammenhänge.

Und erkennt leider (oder zum Glück) wie unzulänglich selbst kommerzielle Schaltungen aufgebaut sind.Vom Optimum ist man nämlich meist meilenweit entfernt.

Hier mal zwei Simu-Beispiele vom Tube-CAD wie eine optimale Vorverstärker und Treiberstufe ( 6SL7 + 6SN7 ) schaltungstechnisch aussehen könnte.Allerdings bin ich mir nicht sicher ob es wirklich sinnvoll wäre die Röhren so stark zu beanspruchen.Wenn man den Ruhestrom ( und damit die Verlustleistung ) jedoch zu klein wählt befindet man sich anderer Seits aber ruck-zuck im sehr ungünstig liegenden Kennlinienbereich, muß mit einer sehr unsymetrischen +/- Ausgangsspannung oder viel zu geringem Gain-Faktor ( Verstärkung) leben.Beides würde den Klirr ganz beträchtlich erhöhen.

[IMG:150:106]http://img476.imageshack.us/img476/585/6sl7az1.th.jpg[/img]

[IMG:150:106]http://img178.imageshack.us/img178/9829/6sn7lg9.th.jpg[/img]

Und Henning auch Du würdest dann ganz bestimmt zur 211 anstatt der 845 als Endröhre greifen.
Gruß.

Michael

Eine saarländische Lebensweisheit: Hauptsach gud gess.
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Vinni
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Beitrag von Vinni »

Immer dran denken: Gute Messwerte bedeuten nicht immer guten Klang :wink:
Zuviel Analytik hört sich halt unangenehm :|
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vintage64
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Beitrag von vintage64 »

Hi Michael,

geniale Software !! :OK: :D
Ich denke auch, daß ich zunächst die 211 nehmen würde ...
getreu dem Motto "vom Einfacheren zum Schweren" :wink:

Selbst Verstärker zu bauen und klanglich auf meine Lautsprecher abzustimmen, das ist einer meiner Träume ! :D
Eines Tages werde ich den realisieren ... wenn ich meine Traum-Töner habe (wahrscheinlich werden es 15" DC Tannoys oder Altec Lansing ...).

Und Vinni, zuviel Analytik ist unschön, d'accordo !

Viele Grüße,
Henning
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Saarmichel
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Beitrag von Saarmichel »

vintage64 hat geschrieben: Eines Tages werde ich den realisieren ... wenn ich meine Traum-Töner habe (wahrscheinlich werden es 15" DC Tannoys oder Altec Lansing ...).
Hallo Henning,

DIY-LS, wie wäre es zB. damit.

[IMG:74:165]http://img125.imageshack.us/img125/8952 ... ns2.th.jpg[/img]

Wird allerdings ziemlich kostspielig werden :dollars:

Interessant dürfte in diesem Zusammenhang bestimmt auch diese Info für eine richtig große Line-Array Konstruktion mit dem phänomenalen BMS 4590 an einen Jabo KH50 Kugelwellenhorn im Mitteltonbereich sein :lips:

Rate mal wer das sein könnte :mrgreen:
Gruß.

Michael

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Beitrag von vintage64 »

Moin Michael,

gigantisch !! :shock: :OK:
Aber dafür benötigt man sicherlich ne Empfangshalle als "Musikzimmer". :wink:

Bei Lautsprechern würde ich mir nicht zutrauen, mit DIY die besten kommerzielle Produkte zu übertreffen.
Obwohl das mit einiger Erfahrung und vielen vielen Versuchen bestimmt zu schaffen wäre ...

Keine Ahnung wer tippe auf Martin oder Rainer ; sag's uns ... :D

Viele Grüße !
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Beitrag von rs_av_solutions »

Moin die Herrn,


ich sage nichts dazu :ad :lips:

Gruss

Rainer
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vintage64
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Beitrag von vintage64 »

Hi,

nun noch die angekündigten abschließenden Photos vom Innenausbau.
Auch mit den beiden gelben Silver-Micas (1% Toleranz, 150pF, 500VDC) läuft der amp
jetzt äußerst ruhig ! :bumping:

[IMG:1024:768]http://img158.imageshack.us/img158/5679 ... ruhzh8.jpg[/img]
[IMG:753:1004]http://img260.imageshack.us/img260/5465 ... ruhls8.jpg[/img]

Zum Klang ist ja bereits alles gesagt. Jetzt heißt es genießen ... :mrgreen: :D

Viele Grüße !
vintage
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Beitrag von vintage64 »

Moin,

nach ausgiebigen Hörtests klang es mir mit den Silver-Micas leider viel zu "hell". :shock:
Die mußten heute abend wieder raus. Die Styroflex Siemens NOS (1974) kamen wieder rein, da sie nach meinem Geschmack
den mit Abstand schönsten Klang ermöglichen. :D
Teilweise habe ich übrigens Styroflex aus neuer Produktion gesehen, die bis 85 Grad Celsius zugelassen sind.
Jedenfalls habe ich meinen NOS sicherheitshalber ein "Schrumpfschlauch-Kleid" verpasst. 6mm Durchmesser passte leider nicht, daher die etwas unkonventionelle Lösung (gelbe Kreise auf dem Photo). Der Schrumpfschlauch ist bis 125 Grad Celsius zugelassen ... :mrgreen:

[IMG:1024:768]http://img152.imageshack.us/img152/886/ ... ruhgd4.jpg[/img]

Viele Grüße !
vintage
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Beitrag von jogi »

Moin Vintage,

deckt sich meit meinen Erahrungen, Silbermicas können grässlich klingen und tuns auch oft, sogar als Brückencaps über den Netzteilcaps. Höhenbetont und dünn im Grundton.
Oft habe sie Stahlbeinchen; welche wirklich gut sind, kommen von Richard Jahre, Micamold oder Dubilier und sind dann auch nicht billig.
Styroflexe machen dann eher das Gegenteil, bringen Klangfarben rein, manchmal aber auch Schönfärberei.
Da macht dann die Dosis das Gift :)
Ist aber schön, dass man sich so sein Klangbild nach Wunsch beeinflussen kann. :beer

Ciao,

Jürgen
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Beitrag von vintage64 »

Moin Jürgen,

stimmt finde ich auch ! :beer
Außerdem kommt bei meinem FV-66S komischerweise noch hinzu, daß der amp anfängt "unruhig" zu werden (Nebengeräusche),
wenn ich auf Bypass-Kathodencaps verzichte. Die Styroflex haben übrigens 1600pF/630VDC.

Die berühmten "Klangfarben" liefert der Yarland jetzt, kann mich nicht beklagen ... :mrgreen: :D

Viele Grüße,
Henning
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Beitrag von vintage64 »

Hi,

abschließend möchte ich zum Yarland FV-66S noch mitteilen, daß er im Vergleich zum Yarland Pro-200SE doch um einiges natürlicher musiziert ! :mrgreen:
Im direkten Vergleich ist die 300B-SE für meinen persönlichen Geschmack viel zu "sehnig" (hell) abgestimmt. Möchte Michaels Urteil über den 211SE vollauf bestätigen.

Für mich ist der 845-SE ein Glücksfall !! :weed:

Viele Grüße,
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Beitrag von vintage64 »

Für diejenigen, die es interessiert:

Merkwürdigerweise funktioniert jetzt passives bi-amping bei mir hervorragend ! :shock:
Ich habe zwei Ei 12AX7 NOS in den Yarland 300-B gesetzt mit phantastischen klanglichen Auswirkungen.
Außerdem das LS-Kabel gewechselt (black&white 1202 für die 300-B).
Schließlich die 300-B an die 4-Ohm Taps angeschlossen, die 845 an die 8-Ohm Taps. Außerdem den Sicherheitswiderstand vor die Hochtoneingänge.

Ergebnis: das Brummen und die sonstigen Nebengeräusche sind mit diesem Setup geringer denn je !
Klanglich bedeutet bi-amping imho einen deutlichen Sprung nach vorn ! :mrgreen:

Viele Grüße,
vintage
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Beitrag von vintage64 »

Hab' noch ne kurze Anmerkung dazu:

Der Impedanzverlauf meiner Tannoy System 1200 zeigt bis zur Trennfrequenz von 1.3 kHz zwei länger gezogene 'Dellen' bei etwa 6-7 Ohm.
Oberhalb von 1.3 kHz verläuft die Impedanz - mit Ausnahme kurz vor 20 kHz - oberhalb von 8 Ohm.

Habe daher jetzt folgerichtig für die 300B die 8 Ohm Anschlüsse verwendet und für die 845 die 4 Ohm Anschlüsse.
Das hat nochmals eine deutliche Verbesserung gebracht ! Auch an sich 'problematischere' Instrumente wie etwa Trompeten und Saxophone kommen noch natürlicher rüber ... ! :bumping:

Habe jetzt übrigens insgesamt 24 Röhren im Signalweg [9x12AX7; 2x12AU7; 2x6SL7, 4x6SN7; 2x5U4G; 1xEZ90; 2x300B und 2x845] getreu dem Motto 'Viel hilft Viel'. :ruh

Viele Grüße !
vintage
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Beitrag von vintage64 »

NACHTRAG:

Nach viel Vergleichshören unterschiedlicher Konfigurationen bin ich jetzt doch zu 'meinen Leisten' zurückgekehrt, sprich ne einfache 300B-SET,
angesteuert von der MC-7R ! :oops:
Die bi-amping Sache hat für mich den Haken schlechthin: zuviel Stromverbrauch verbunden mit zuviel Abwärme.

Die 300B-SET gewinnt durch die Ansteuerung mittels separater Vorstufe klanglich enorm. Die 2x8 Watt genügen, um mit meinen Tannoys (96dB) notfalls brachiale Pegel zu erzeugen.
Klanglich ist die 300B nen echter 'Schönfärber' ! Sehr viel Grundton mit warmem Schmelz, trotzdem eine frappierende Durchhörbarkeit feinster Details !!
Ich möchte behaupten, diesen Spagat schafft kaum ne andere Röhre ... :mrgreen:

Viele Grüße,
vintage
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