Hallo,
ich durfte gerade den RuH-Amp in der "kleinen" (Elko-) Version fast 4 Stunden lang probe hören.
Wir haben mit dem Sonic T-Amp und meinem holländischen Selbstbauphono angefangen, den Dynavox VR70 habe ich mich erst gar nicht getraut

an die Kette anzuschließen.
Dann haben wir auf den RuH-Amp, den sog. "kleinen Bruder" gewechselt. Dieser Amp spielt einfach souveräner und bildet die Musik als ganzes ab, der Sonic fing ab dem 3./4. Lied etwas an zu nerven.
Dann haben wir auf das Phono-Mopped umgestöpselt, hier wurde nochmal eine "Schippe" an Auflösung und Räumlichkeit draufgelegt.
Alles lief bisher über den Linn LK 1 als Vorverstärker.
Der absolute Höhepunkt war aber als Rolf die Phono-Stufe von Thomas (VinylSavor) gegen den Linn getauscht hat, wobei Phono Stufe die falsche Bezeichnung ist, wir sprechen hier über einen vollständigen Preamp.
Ich bekam so langsam Tränen in die Augen

, während das Lächeln von Rolf immer breiter wurde. Die beiden Amps "passen" einfach zusammen.
Am Schluß haben wir noch den CD-Spieler angeschlossen

, dass hat mir dann den "Rest" gegeben
Ich halte mich hier bewußt mit Klangbeschreibungen zurück, aber ich habe plötzlich Details wahrgenommen die ich vorher noch nicht gehört habe.
Ja, so ging es mir mit dem T-Amp früher auch schon mal, allerdings finde ich den T-Amp eher sezierend, der "kleine Bruder" spielt dagegen "nur" Musik und sonst gar nichts, die Details sind einfach nur eine Zugabe ohne "darauf" zu zeigen, quasi schau her was ich kann.
Ja, stimmt, Thomas und Rolf sind sympathische Zeitgenossen, das wären sie allerdings auch, wenn der Amp nicht so toll spielen würde, d.h. ich bekomme weder Geld noch gute Worte, noch stehe ich hier unter irgendeinem anderen "Einfluß", ich bin einfach nur begeistert.
Mir war es ja zunächst nur wichtig zu hören ob der Amp (2 x 8 Watt) mit meinen 91dB-Wirkungsgrad-Boxen zurecht kommt......nun was soll ich sagen, das "Ding" war nicht mal halb aufgedreht.
Gehört haben wir mit dem Linn Axis mit Akito Tonaram, mit Cardas Innenverkabelung, neuen Lagern von Mario Grötzinger, mit dem AT OC3 (Danke Frank), an Lundahl Step-Up Transformern LL9206 und eben an den Kef Q5 Boxen mit 91 dB Wirkungsgrad.
Wir haben auch Fotos gemacht, die habe ich Rolf gleich per Mail zugeschickt, mit der Bitte um Ergänzung zum Beitrag, ich stell mich beim Bilder hochladen immer etwas "dusselig" an.
Gruß und Gute Nacht
Martin