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Besuch bei Jürgen
Verfasst: Do 2. Mär 2006, 12:58
von Analog_Tom
Hallo Jungs,
bin immer noch irgendwie am gähnen, da ich in der letzten Nacht erst so um 4:00 im Bett war. .
Wie kam es dazu?
Wie Ihr mittlerweile gelesen habt habe ich mir ja besagten Thorens gekauft und wollte die Maschine endlich mal zum laufen bekommen.
Nachdem mein erstes Problem diesbezüglich gelöst war(ich wußte nicht wo am Laufwerk das Massekabel zu installieren war

) stellte ich fest, daß mein DDT so ohne weiteres gar nicht moniert werden konnte, weil der TP16 Arm nach speziellen Schrauben verlangt. Jürgen, dem ich dieses Problemchen schilderte sagte in seiner netten Jovialen Art: " Jung nix einfacher als dat, setz Dich in et Auto un komm morjen Abend vorbei"
Tja un dat hat de Jung dann och jemach. . .
Keine Angst Leute ab hier gehts in Hochdeutsch weiter. . .
Bin dann gestern bei Jürgen angekommen und nachdem ich mich bei allen Mitbewohnern vorgestellt hatte und diese mir dann auch freundlicherweise ihr OK gegeben haben führte Jürgen mich dann in sein Allerheiligstes, sein Musikzimmer.
Dort habe ich dann doch Bauglötze gestaunt als ich nicht weniger als 3 sofort einsatzbereite Thorensplayer( ein paar weitere waren nach genauerem Hinsehen und einem kurzen Rundgang durch die Verschiedenen Lagerstätten dann auch noch zu finden) und eine ansehnliche Sammlung von Bandmaschinen Vorfand.
Nach ein paar einleitenden Worten fing Jürgen sofort mit vollem Programm an, von der Bandmaschine. . .
Was soll ich sagen, die Kinnlade die schon kurz über dem Teppich war fing an denselbigen zu streicheln, naja, viellicht waren es auch Jürgens Mitbewohner, die ich streichelte. . .
Kurz gesagt, habe ich nicht erwartet, daß diese Bänder so gut klingen, wie Jürgens Anlage insgesamt (auch wenn sie aus reinem Sand besteht) super klingt.
Dann kam endlich die Schallplatte und zwar in Form eines Thorens TD520 eines Dynavector Tonarms und Denon DL 103 Shibui-Umbaus.
Was soll ich sagen, einfach nur klasse, hat mir sehr gut gefallen.
Zwischendurch hat mir Jürgen dann immer Untericht in Sachen Analog und Thorens im speziellen gegeben, mal reine Theorie, mal mit Anschauungstücken in Form von Einzelteilen eines TD 126.
Es war ein sehr kurzweiliger Abend und ich staunte nicht schlecht, als ich auf dem Heimweg feststellte, daß es schon weit nach 2:00 in der Nacht war.
Nun hatte Jürgen mir auch noch ein paar Sachen aus seinem Fundus mit auf den Weg gegeben ( ein TP64 Tonarmendrohr, das vermißte Montagezubehör und für später ( im Moment will ich mich nur mal einhören) das Lagerpolierset von Joel. . .
Erstere beiden Sachen muße ich natürlich sofort zumindest grob einbauen und meinem ersten Hörtest mit einem Thorens in meiner Wohnung unterziehen.
Und ich muß sagen, es hat mir gefallen, besonders mit welcher Plastizität der Thorens abbildet, da hat er sogar meinem Transrotor etwas vorraus und ich war auch überrascht wie gut das DDT noch klingt, nachdem ich es eigentlich über 3 Jahre in seinem Dornröschenschlaf schlummern ließ.
Anbei nochmals ein neues Foto meines Neuzugangs auf einer provisorich errichteten Stellfläche:
Viele Grüße
Euer Tom
Verfasst: Do 2. Mär 2006, 16:27
von Jürgen Heiliger
Hi Tom,
damit die anderen auch einmal wissen, von welchen Mitbewohnern Du sprichst, deren Kinn Du gestreichelt hast......

Ein etwas älteres Bild in meinem "Wohnzimmer".
Und ja, ich bin mit meiner Mucke schon zufrieden.
Die haupsache ist doch, das Hobby macht einem Spaß, oder.
Gruß
Jürgen
Verfasst: Do 2. Mär 2006, 18:22
von TB-Dani
Jürgen Heiliger hat geschrieben:Hi Tom,
Ein etwas älteres Bild in meinem "Wohnzimmer".
...merkt man, is noch soo leeer.......

Verfasst: Do 2. Mär 2006, 18:37
von Jürgen Heiliger
Hi Dani,
Du Jungspund, willst ja nur provozieren, damit ich noch mehr Bilder einstelle......weißt doch wo sie sind.
Gruß
Jürgen
Verfasst: Do 2. Mär 2006, 19:00
von svblack
Hallo Tom,
das freut mich doch sehr das mein EX-Thorens einen würdigen Liebhaber gefunden hat!! Ich habe mir jetzt mal diesen ganzen Thread durchgelesen und kann mich der allgemeinen Meinung bezüglich Umbau u.s.w anschliessen, wie schon Persönlich besprochen würde ich den Dreher erstmal garnicht Modifizieren. Höre ihn Dir erstmal in Ruhe mit deinem DDT an bevor Du dich für irgendwelche Umbauten entscheiden solltes.
Grüße aus Gelsenkirchen
Frank
p.s
denke bitte noch an den Brückengleichrichter!!!
Thorens
Verfasst: Do 2. Mär 2006, 20:32
von Analog_Tom
Hallo Frank,
schön von Dir zu lesen!
Ja, ich bin total froh mit dem Teil, habs gerade noch ein bischen eingestellt und bin nun Musik am hören (Jethro Tull - Thick as a Brick ) . . .
Ich bin froh, daß Du den Dreher nie richtig im Gebrauch hattest, sonst hättest Du ihn womöglich nicht verkauft
Naja, was die Modifikation angeht denke ich mittlerweile schon über einen Zargenumbau nach und zwar aus Multiplex aber in der Form wie Rolf Kelch ihn macht, also schöne klare Linien, eventuell noch einen Farbkleks, mal sehen. Da warte ich noch auf Anregungen in Form von Bildern . . . Der Tonarm wird bleiben, der ist wirklich gut und die Sache mit den Wechselrohren ist auch nicht zu verachten, er soll aber schon eine angemessene Verkabelung bekommen. . .
Die Gleichrichter hab ich gestern bei Conrad bestellt, werde mich in der nächsten Woche mal bei Dir diesbezüglich melden.
So und nu ab zu Tull . . .
Viele Grüße
Tom
Verfasst: Fr 3. Mär 2006, 14:57
von TB-Dani
Jürgen Heiliger hat geschrieben:Hi Dani,
Du Jungspund, willst ja nur provozieren, damit ich noch mehr Bilder einstelle......weißt doch wo sie sind.
Gruß
Jürgen
Provozieren??? Ich?!
Jo,die großen Thoris sind schon ne feine Sache. Ich sag Jürgen ja immer wieder, dass er mindestens einen zuviel hat.....

Jürgen hat einen zuviel
Verfasst: Fr 3. Mär 2006, 15:03
von Analog_Tom
Hallo Dani,
ich glaube der Jürgen sieht das gar nicht so, auch wenn ich das aus Deiner Sicht voll versthehen kann (ich hätte ja gar nichts gegen den 520 mit Dynavector - Arm und Shibui)
Bin im Moment noch auf der Suche nach Zargen für meinen 126 er und bin für jedes Foto auf dem einen gute Idee, gutes Design zu sehen ist dankbar.
Viele Grüße
Tom
PS. Wieso werde ich das Gefühl nicht los, daß ich eine "never ending story" angefangen habe als ich mir den 126 er gekauft habe?
PPS. Einen neuen Lagerspiegel habe ich heute bei Joel bestellt.
Re: Jürgen hat einen zuviel
Verfasst: Fr 3. Mär 2006, 22:18
von Tom_H
TommiS hat geschrieben:PS. Wieso werde ich das Gefühl nicht los, daß ich eine "never ending story" angefangen habe als ich mir den 126 er gekauft habe?
Hihi mein 146er entwickelt sich auch zur never ending story..........

Muss wohl was mit der 1 oder mit der sex zu tun haben.........

1 oder sex
Verfasst: Fr 3. Mär 2006, 22:26
von Analog_Tom
Hallo Tom,
wie weit ist denn Deine Zarge? Hast Du sie drauf?
Ich dachte bei der never ending story daran, daß es zig Möglichkeiten und ebensoviele Meinungen bezüglich von Veränderungen und Umbau gibt.
Aber 1 ist klar auf sex verzichte ich deshalb nicht!
Viele Grüße
Tom
Verfasst: Sa 4. Mär 2006, 23:38
von Tom_H
Hi Tommi,
nee, weit gefehlt. Ich habe mit der Zarge noch nicht einmal angefangen.
Irgendwie ist immer am Ende des Tages zu wenig Zeit und Lust für sowas übrig.........
Ich denke aber schon, dass ich in den nächsten 2 Wochen mit dem Zargen(um)bau anfangen werde.
Der Anfang
Verfasst: So 5. Mär 2006, 20:46
von Analog_Tom
Moin liebe Gemeinde,
nachdem ich nun ein paar Tage den 126er gehört hatte, mußte heute der erste Arbeitsschritt folgen.
Wie Martin schon an anderer Stelle berichtete, ist das Polierset von Joel recht umfangreich, ich hab Euch mal ein Bild davon gemacht:
Nachdem ich am Samstag in der Rekordzeit von einem Tag, Post von Joel erhalten hatte ( der neue Lagerspiegel), habe ich den heutigen Sonntag Nachmittag genützt, um mich dem Lager des Thorens zu widmen:
>>>Also Altöl entfernen, Polierpaste rein, polieren, Polierpaste raus und gut säubern, Achse säubern, Achse polieren bis sie glänzt dann neues Lageröl um die Achse und einmal ins Lager einführen, Lagerspiegel mit einem Tropfen Öl versehen und vorsichtig ins Lager buchsieren und schlußendlich Lageröl auffüllen und die Achse ins Lager einführen, FERTIG! ( Ich hoffe ich hab nichts vergessen.)<<<
Als erstes hab ich dann Mucke aufgelegt und dachte mir: "so naja klingt das", hab mich dann einer alten Räke-Aussage besonnen, daß ein Lager erst mal eine Zeit laufen muß, bevor man den Klang beurteilen kann. .
Was hab ich getan, "Thorens an und ein paar Stunden drehen lassen".
Dann kams vorhin: Ich leg Dire Straits Money for Nothing auf, klingt schon mal sehr gut, erst das Schlagzeug und dann kommt die Gitarre, man was für ein Sound.
Aber der Oberhammer war schlichtweg mein absoluter Lieblingssong auf dieser LP: "Your latest Trick" ! Zuerst das Tenorsaxsolo von Mike Braker (ich als ehemaliger Tenorsaxplayer bilde mir ein zu wissen wie sowas zu klingen hat) dann das dezent gespielte Schlagzeug und dann der Meister himself mit Gitarre und immer wieder umschmeichelt vom Breaker Mike mit seinem Sax . . . Jau so muß das klingen, hab ich mir gleich ein paar mal hintereinander angehört!!!
Also meine Herren(oder haben wir auch Damen unter uns?), wir können festhalten:
1. Operation gelungen und der Patient ist auf dem Wege der Besserung!!!
So, ich hoffe bald mehr berichten zu können. . .
Viele Grüße Euer Tommi
Verfasst: So 5. Mär 2006, 21:03
von Jürgen Heiliger
Hi Tom,
dann zunächst einmal einhören und für nächsten Samstag Leder organisieren.....
.....zu Mir kommen TA und Arm der neuen Matte anpassen und dann Öhrchen spitzen.
Gruß
Jürgen
Bodenplatte
Verfasst: Di 7. Mär 2006, 21:11
von Analog_Tom
Hallo Jungs,
insbesondere Jürgen und Thargor!
Ich habe mittlerweile eine ziemlich genaue Vorstellung wie meine neue Zarge aussehen soll, da würde ich nur noch mal gerne von Jürgen erfragen mit welchen Materialien genau er seine Zarge zusammengebaut hat, daß waren ja verschiedene Werkstoffe und nicht nur Birkenmultiplex.
Hätte da auch noch eine bescheidene Frage zu Birkenmultiplex. Warum dieses und kein Buche oder Eiche oder irgendwas Multiplex?
Soweit ich mich erinnere verwendest Du Jürgen ja verschiedene Hölzer, die Du verleimst.
Die nächste Frage betrifft die Konstruktion des Boden.
Da hab ich von Thargor im AAA gelesen, daß er auf die RDC Platte schwört, die es leider für meinen Thorens 126 nicht in dieser Form gibt( es wird nur eine Beschichtung der alten "Wanne" mit RDC angeboten). Da halte ich offen gesagt nicht so sehr viel von, alleine deswegen, weil die Sache nicht mehr rückgängig zu machen ist.
Mich interessiert zur Zeit besonders die Sonnenscheinbodenplatte, die im AAA schon ein paar mal besprochen wurde. Was haltet Ihr davon?
Ich würde diese dann mit M-wieviel-Gewindebuchsen ausstatten und RDC - Füße drunterschrauben. Mich würde was die Bodenplatte angeht auch die Stärke der selbigen interessieren, was denkt ihr davon, was ist richtig, was ist zuviel, was zu wenig?
Ich habe auch einige von Joels Einwänden quer gelesen und wenn ich ihn richtig verstehe, dann rät er von übermäßiger Dämpfung ab, was ich auch verstehen kann, ich möchte mir ja auch keine leblose Maschine bauen und ein Masselaufwerk habe ich schließlich auch schon!
Ich denke ich werde was Alu des Schwing und Subchassis angeht, Jürgens Vorschlag in die Tat umsetzen und dieses mit Kautschuk bestreichen.
Viele Grüße
Tom
PS. Jürgen, am WE bin ich leider bei meiner "Cheffin" in Essen und werde keine Zeit für unser gemeinsames Hobby haben.
Verfasst: Di 7. Mär 2006, 22:56
von Thargor
Moin!
Birke Multiplex hat einfach praktische Gründe, weil es sich gut verarbeiten lässt. Wenn Du eine Profi-Schreiner Werkstatt hast, kannst Du es auch mit Buche Multiplex versuchen (sehr hart, schlecht zu bearbeiten) oder gar mit Panzerholz (Delignit), das kannst Du als Normalsterblicher allerdings fast gar nicht mehr bearbeiten.
RDC Bodenplatte mag ich am Liebsten. Macht aber weniger Druck (Ingo Hansen würde sagen "Live" als die Sonnenscheinplatte). Ggf. rüste ich nach Installation meines neuen Armes wieder auf Sonnenschein um, mal sehen.
RDC Füsse sind eine gute Wahl, hängt aber vom Untergrund ab. Evt. auch mal mit Sicomin Antispikes probieren (ohne Secrets).
Bei solchen Sachen immer nur ein Stück zur Zeit ändern, hören und vergleichen. Dauert zwar länger aber nur dass führt zumErfolg.
Viele Grüße.
Verfasst: Mi 8. Mär 2006, 08:44
von Jürgen Heiliger
Hallo Tom,
Wie Du richtig schreibst, setze ich meine Zargen aus verschiedenen Holzarten zusammen.
Als da wären von Innen nach Außen: Birke Multiplex 15mm, HDF-Träger 9mm, Spanplatte 11mm, Buche Mutiplex 15mm. Bei letzterem nehme ich mir ein Reststück vom Schreiner, bei denen die Qualität besser ist wie im Baumarkt und ich mir so den Furniervorgang einsparen kann.
Nun zum Boden. RDC und Sonnenschein verfolgen unterschiedliche Philosphien um unter dem Strich gleiches Erreichen zu wollen. Möglichst Starke Bedämpfung des Zargenbodens mit gleichzeitiger Versteifung der Zarge.
Bei "Sonnenschein-Böden" funktioniert dies mit einer 16mm MDF-Platte, die im Muster dann wieder mit 2/3 Plattenstärke in der Tiefe und mindestens gleicher Breite von innen aufgefräst wird.
Der RDC-Boden nimmt dazu eine 11mm MDF-Platte, fräst diese ebenfalls auf (2/3 Breite und Tiefe) und füllt diese Fräsung dann mit einer Spezialmischung (RDC), die dann im "Backofen" erhärtet wird.
Der Hintergedanke, laienhaft ausgedrückt, ist bei ersterem, eine Dicke Platte ergibt eine erhöhte Steifigkeit in der Zarge und lässt sich schlechter zum Resonieren anregen. Schwingt aber länger aus. (Zur Verbesserung des Ausschwingverhaltens des halb ja auch die Sonnenscheinfräsung).
Bei letzteren ist der Hintergedanke, Erhöhung der Steifigkeit zum Orginalboden und Bedämpfung der schneller anzuregenden Platte (zum Sonnenscheinboden) mit RDC.
Nur würde ich persönlich nicht Sonnenscheinboden mit RDC-Kegeln kombinieren. Eher mit Spikes aus Messing/Edelstahl.
Wegen Wochenende, klar "Chefin" geht vor!
=> Thargor,
warum Buche-Multiplex schlechter zu verarbeiten ist, wie Birke musst Du mir mal erklären.
Beides geht mit einer Handkreissäge gleich Gut oder Schlecht.
Bei Panzerholz gebe ich Dir Recht, ohne Eisenblatt und Führungsschienen bei der Handkreissäge geht da garnix.
Welcher Weg nun der "bessere" ist hängt auch von den Faktoren der übrigen Bedämpfung ab und ist somit nicht eindeutig zu sagen.
Gruß
Jürgen
Verfasst: Fr 10. Mär 2006, 23:46
von Joel
Hallo Tommi
Lasse Dich nicht einschwätzen ein RDC Lager in ein Td 126 III einzubauen.
Der Sinterlager mit Sinterlageröl ist optimal für der Antrieb mit Gleichstrom Motor und sein Regelung.
Bei TD 126 II, kann man das machen, ich werde auch Da kein RDC nehmen sondern ein richtig Stabil Alu Flansche, Die Lager sind Ja gleich nur die Flansche ist anders..
Also vorsicht und lasse der Td 126 so original wie möglich, es ist ein Gerät mit Traumwert es ware schade dieser Geräte so zu ändern und seine Klang Neutralität zu ändern.
Selbst ein leicht MDF von 30 Gr Gewicht im Antriebsteller bringt schon für manche zuviel Ruhe im Klangbild
Gruß
Joel
Veränderungen
Verfasst: Sa 11. Mär 2006, 00:13
von Analog_Tom
Hallo Joel,
ich bin von einem neuen Lager im Moment sehr weit weg, daß liegt besonders daran, daß ich das alte Lager mit Deinen Mittelchen gereinigt habe, ein wirkich toller Effekt!
Ich hatte den Eindruck, daß sich der Teller danach viel leichter drehte.
Und der Klang ist ebenfalls sehr gut!
Ich werde nur eine neue Zarge um die Chassiskonstruktion bauen und eine sogenannte Sonnenschein Bodenplatte drunter setzen.
Der Vorteil bei diesen Maßnahmen ist der, daß ich sie jederzeit wieder rückgängig machen kann, falls ich feststellen sollte, daß der Klang mir nicht mehr gefällt.
Für mich klingt der Thorens ungemein plastich und ich möchte diesen lebendigen Charakter erhalten und unter Umständen sogar verstärken.
Ich habe jedoch z.Z. ein Problem, ich habe ein Brummgeräuch in den Lautsprechern. Wenn ich Musik höre stört es mich zwar nicht, weil ich es nicht höre, aber wenn die Platte zu Ende ist höre ich es schon und zwar nicht zu knapp. Woran könnte das liegen? Viellicht an den Chinchsteckern? Die waren jedenfalls in keinem besonders guten Zustand.
Ich hab mir übrigens ein neues Hütchen für den TD 126 bei ebay geschossen
Viele Grüße
Tom
Verfasst: Sa 11. Mär 2006, 10:56
von Jürgen Heiliger
Hallo Tom,
bitte den Stabilizer nur mit dem Hartmetallagerspiegel von Joel benutzen, der Nadrolonboden leidet sonst stark. Wird Dir aber Joel auch gerne bestätigen.
Auch solltest Du dann entsprechend das Subchassis justieren. Optimal geht es dann nur entweder mit oder ohne.
Übrigens ich habe mit dem MK IV Käufer gesprochen, wir können also einen direkten Vergleich der drei verschiedenen Ausbaustufen (Deiner, modifiziert mit TP 16 MK III, und der modifizierte mit dem SME III) auch mal machen, wenn Du Lust hast.
Gruß
Jürgen
Vergleich
Verfasst: Sa 11. Mär 2006, 11:37
von Analog_Tom
Hallo Jürgen,
hab ich da was verpaßt? Hast Du einen 126er verkauft oder welchen meinst Du denn da jetzt als dritten, ja klar hab ich lust darauf, müssen wir nur ein wenig planen!
Hab den besagten Lagerspiegel übrigens schon drin, seit Sonntag. Hatte ihn mir am Freitag von Joel bestellt und am Samstag schon bekommen!!!!
Viele Grüße
Tom