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Verfasst: So 23. Feb 2014, 21:43
von meldano
Bitte tausche mal den FET zur Ansteuerung der Stufe 2 LED!

Daniel

Verfasst: Mo 24. Feb 2014, 09:06
von inspiron
meldano hat geschrieben:Bitte tausche mal den FET zur Ansteuerung der Stufe 2 LED!

Daniel
o.k.:OK: werde ich machen, fahre nachher zu Conrad.
Das leuchtet mir zwar nicht ein, weil (ich denke) der FET ist doch nur ein Treiber für die "12V" LED, oder?

Nur zum Verständnis was angezeigt wird:
  • - Netzteil einschalten - kurzes aufblinken - erst Stufe 2 dann Stufe 1 - drei Durchläufe - LED's bleiben dann aus
    - erfolgt 5min keine Auswahl - kurzes Aufblinken Stufe 1 [blink] -- [blink] - dann Stufe 2 [blink blink] -- [blink blink] - zwei Durchläufe (allerdings hat dort die Stufe 2 auch eine andere Blinkfrequenz)
    - Auswahl Stufe 1 - [blink] -- [blink] -- [Dauerlicht]
    - Auswahl Stufe 2 - [blink blink] -- [blink blink] -- [blink blink blink blink blink blink blink blink.......
:OK:

Verfasst: Mo 24. Feb 2014, 10:16
von inspiron
:OK: :bumping: :bumping: :bumping: :bumping: :bumping: :OK:

Ich hatte letztes Jahr meine Bauelemente sortiert, da kam mir der BS170 irgendwie bekannt vor, nachgeschaut, ahhhh da sind ja noch drei Stück.
Als gewechselt, mhhh keine Änderung.
Nur noch mal zum Test die Einstellungen geändert und unter anderem auch den Hacken "LED blinken" entfernt, gespeichert.
Komisch, LED blinkt immer noch, da ging mir plötzlich ein :think: Licht :think: auf.
Das werdet ihr nicht glauben, neue LED eingelötet, funktioniert! :OK: :OK:
:idn: Da hat sich in meiner "roten" LED Sammlung eine "blink" LED hinein geschummelt :shock:
Werde aber trotzdem bei Gelegenheit ein Oszi ranhängen

Schönen Dank für die Hilfe
Viele Grüße Mario

Verfasst: Mo 24. Feb 2014, 11:09
von meldano
Sauber! :OK:
Oszilloskop wird dann nicht mehr benötigt.

Verfasst: Mo 24. Feb 2014, 11:34
von inspiron
meldano hat geschrieben:Sauber! :OK:
Oszilloskop wird dann nicht mehr benötigt.
....ich möchte ja wenigstens mal die Signale sehen. Da ich ja kein Oszi habe, konnte ich mir so etwas auch noch nie ansehen.

Verfasst: Sa 22. Mär 2014, 15:55
von Joachim
genial ;)
Per Zufall bin ich an ein kleines Transrotor Laufwerk gekommen.
Da wird dann irgendwann mal ein Tangentialtonarm drauf kommen.
Da traeume ich schon sehr lange davon.

Was allerdings so garnicht zum Dreher passt ist das mickrige Netzteil.
Da sollte doch was 'richtiges' dran.
Falls es hier irgendwann mal wieder zu einer Neuauflage der Platine kommen sollte, ich waere dabei.
Ist nicht eilig. Bei mir dauert das meist 'etwas'

Gruesse Joachim

Verfasst: So 30. Mär 2014, 22:24
von Joachim
Joachim hat geschrieben: Falls es hier irgendwann mal wieder zu einer Neuauflage der Platine kommen sollte, ich waere dabei.
Oh Gott ging das schnell :lol:
Die Platine ist ja richtig edel.
Jetzt muesste ich nur mal die Zeit finden den ganzen Kram zu bestellen und zusammen zu bauen.
Irgendwie befuerchte ich, dass sich das dann doch wieder 'etwas' ziehen wird.
Gehaeuse?
Hmmm.... irgendwie wuerde was rundes doch richtig gut passen.
Mal sehen ob sich ein dickes Alu Rundmaterial findet.
Platz? Platine hochkant?
Kommt Zeit, kommt Netzteil :roll:

Auf alle Faelle mal vielen Dank fuer die schnelle, unkomplizierte Lieferung.
Viel Spass mit euren (fertigen) Edelnetzteilen

Gruesse Joachim

Verfasst: Fr 18. Apr 2014, 18:32
von Joachim
Hallo

Reichelt hat die Woche ein Paket geschickt und nachdem heute ja schlechtes Wetter sein sollte, war Bastelnachmittag angesetzt.
Platine ist bestueckt.
Was noch unterwegs ist sind die Schalter und der Trafo.
Ganz fehlt natuerlich noch das Gehaeuse :(
Irgendwie mochte ich mich noch nie mit dem italienischen Standardporto von 30 Euro anfreunden.

Gerade habe ich in .de noch was gefunden

http://audiocreativ.de/index.php?route= ... uct_id=111

Abmesusngen sind identisch (bei mir kommt ein extra Kuehlkoerper rein)
Preis ist bei der Bauweise gerechtfertigt und das Porto duerfte innerhalb.de ja geringer sein (ist es... Hermes 4,90 DHL 6,90Euro)
Was etwas stoert ist die sichtbare Verschraubung der Frontplatte und die eher scharfen Ecken. Da ich eventuell polieren will koennte letzeres leicht geaendert werden.
Mal sehen vielleicht gibt es auch ein ganz neue Frontplatte mit innenliegender Befestigung. Dann wuerde ja auch eine 3mm Front ausreichen.

Jetzt muesste ich mich nur noch um einen Tonarm und ein System kuemmern ;)

Ach so... die Verschraubung meines DIN Steckers passt natuerlich nicht.
Die Huelse laesst sich nicht richtig fest ziehen.
Da haette ich doch besser *vorher* mal die Steigung des Gewindes am originalen Netzteilstecker messen sollen.

Gruesse Joachim

Dickes Dank an Daniel für hervorragende Entwicklung

Verfasst: So 20. Apr 2014, 01:58
von m6m7m9
Nun muss ich ein DICKES Dankeschön an Daniel loswerden. Das Thema Netzteil ist ja einerseits nicht mehr ganz neu - aber das Ergebnis ist überragend.

Durch einen Zufall bin ich auf das forum gestossen (Danke krishu!!) und war nach dem Lesen der ersten Seite an dem Netzteil hoch interessiert.

Nette mail, Zahlung, CD, Platine und EEPROM kamen rasch per Post.

Aus dem vorhandenen Lager plus Reichelt plus embeddes System ging der Aufbau unkompliziert von statten. Daniel wies dann noch einmal - zu recht - auf das "Laden" des EEPROM hin. Unter einem 64bit System nach Laden des aktuellsten Treibers kein Problem.

Fehler war der Versuch mit einem 2 x 30V Ringkern: der hat mir einen der MUR1060 zerschossen (rest ist heile geblieben!!), nach Umstieg auf einen 2x18V liess sich alles problemlos einstellen.

Auf Grund der foreninfos habe ich gleich ein grösseres Gehäuse verwendet, damit war auch der mechanische Aufba kein Problem.

Und dann der Hörtest Original TR Netzteil am fat bob S gegen Daniels Netzteil:
ich war echt skeptisch, da ich im Vorfeld etwas ungläubig war, was die bedeutung des Netzteils für die Motordose betraf (F.Landmesser, Krishu, Daniel,.....).
Aber das Ergebnis ist für mich eindeutig: das ist ein Riesengewinn!!

Die Musik steht "wie in Stein gemeisselt", die Mitte der Bühne ist jetzt RICHTIG präsent, und das Klangbild ist ruhig und souverän (noch mehr als es ohnehin schon war).
Als Doc habe ich natürlich das Stethoskop auf die Tondose gelegt und "nach Ohr die Phase eingestellt. Das ist phänomenal!!

Gemessen am Investment (Bauteile, Gehäuse, Zeit) kann ich nur wämstens dazu raten, noch eine der Platinen zu ergattern.
Ich habe auch noch ein paar Ergänzungsideen, mal schauen......

Summa summarum: KOMPLIMENT

Meinolf

Verfasst: Mi 28. Mai 2014, 17:33
von sq225917
Bild[/img]

2.98mm shaft, 21mm OD, fits Premotec 110v and 18v Project motors. Tolerances +/- 0.01mm

10 Euros + P&P.

Verfasst: Fr 6. Jun 2014, 21:37
von Clemens
Muss das USB Modul ein CP2102 Chip haben (wie z.B. http://shop.embedded-projects.net/in-ci ... .html?c=18) oder geht auch ein FTDI Chip, z.B. das hier von RS-Components, Bestellnummer 429-278

http://at.rs-online.com/web/p/entwicklu ... 2D32373826

Da ich ein paar Teile von RS bestelle (und in Österreich bin) könnte ich Versandkosten sparen.

Ich bin übrigens neu hier und Daniel und allen Diskussionsteilhabern dankbar für die wertvollen Informationen! Bin schon sehr gespannt auf die neue Laufruhe...

Verfasst: Fr 6. Jun 2014, 21:43
von meldano
Hallo Clemens,

willkommen bei den anonymen Anhängern der Laufruhe
:beer

Du wirst bald nicht mehr ohne können :lips:

Ob CP2102 oder FTDI ist egal. Ich ziehe den FTDI im beruflichen Alltag oft vor.

Daniel

Verfasst: Fr 6. Jun 2014, 22:29
von Clemens
Danke Daniel!

Verfasst: Mi 18. Jun 2014, 00:40
von Clemens
Hallo Daniel,

ich habe nun das Netzteil aufgebaut. Was für eine Klangsteigerung!!!! :D
Deutlich sauberer Klang mit natürlicher Bühne und geringere Laufgeräusche. Wow & Flutter sind hörbar besser geworden. RIESEN DANK für Deinen Support sowohl hier im Forum als auch per PN.

Statt Trafo habe ich 2 kleine Einbau-Schaltnetzteile verwendet. Eine feine Sache: kleiner, weniger Gewicht und die Spannung lässt sich auf den Bedarf einstellen. Insbesondere vollkommen unabhängig von Netzschwankungen. Da schnurrt der Motor nur so (unhörbar).

Jedoch bleiben noch folgende Fragen:

1.: Ist folgender Ruhestrom normal (ohne Ansteuerung bzw. Ausgangssignal = Leerlauf): Unreg+ ca. 120 mA, Unreg- ca. 113 mA

2.: Phase A / PB1 taktet auch ohne Ansteuerung mit ca. 62,5 kHz. Bei PB2 / Phase B sind im Oszi Nadelspitzen gleicher Frequenz zu sehen (PB2 geht auf low für ca. 50-70 ns). Ich vermute, dass es sich um die PWM Taktfrequenz handelt (habe ich nicht weiter verfolgt). Das Takten auf PB1 führt dazu, dass am Ausgang des Verstärkers A 62,5 kHz Sinus anstehen (wenn auch mit geringer Amplitude). Gibt es dazu ein SW-Fix um das zu beheben? Ich habe versucht, die Bandbreite des Verstärkers zu begrenzen (Rf2 mit 22 kOhm und Cf mit 100 pF parallel zu R16 in Anlehnung an das Datenblatt), aber ohne Erfolg. Oder ist eine Erhöhung von C15 & C18 sinnvoll? Hab mit 100 nF parallel zu den 220 pF probiert. Das beseitigt die 62,5 kHz am Ausgang, aber reduziert die Ausgangsspannung bei 33 RPM um gute 2 V und bei 45 RPM um etwa 4 V (zu niedrige Grenzfrequenz). Vielleicht sind 470 pF geeignet. Die habe ich leider nicht herumliegen, sonst würde ich berichten.... :o

Verfasst: Mi 18. Jun 2014, 16:13
von meldano
Hallo Clemens,

es freut mich zu lesen, dass du mit dem Netzteil zufrieden bist!

Zu 1:
Der Ruhestrom pro Zweig, pro LM3886 ist mit 50-85mA angegeben (siehe Datenblatt Seite 4).
Der Mikrocontroller nimmt einen minimalen Strom aus dem positiven Zweig auf.
Von daher passen deine Messungen.
Auch meine Messungen am Prototypen zeigen ähnliche Ergebnisse.

Zu 2:
Ich habe auch ähnliche praktische Erfahrungen gemacht.
Da die Software unverändert seit, ich glaube 2009, besteht, wollte ich das nicht anpassen. Dann denken die Benutzer sie hätten etwas älteres was nicht up to Date oder gar schlecht ist.
Meiner Meinung handelt es sich hier nur um einen kleinen Schönheitsfehler da
a) die Amplitude sehr niedrig ist
b) keine, für den Anwender, sichtbare oder spürbare Einschränkungen vorhanden sind
c) absoluter Schwerpunkt auf die frequenzstabile Signalerzeugung gesetzt wurde und jede weitere Anweisung im Code der Signalerzeugung mehr CPU Leistung "kostet".
Genau hier müsste ich ansetzen.

In meinem Netzteil und dem meiner besten Freunde arbeitet die gleiche Software seit vielen Jahren.

Wenn dich der Zustand aber unglücklich oder gar unzufrieden macht, schreib mir eine PN und wir finden sicherlich eine Lösung!
Dazu müsste ich den Code aber noch einmal genau analysieren.

Selbstbau soll ja Spaß machen ;)

Gruß
Daniel

Verfasst: Do 19. Jun 2014, 17:20
von Clemens
Hallo Daniel!

Danke für die Antwort.

Bezüglich Punkt 1 beruhigt mich das. Damit kann ich sicher sein, dass mein Aufbau passt.

Zu Punkt 2: Was ich gemessen habe hat keine Auswirkung auf die großartige Performance der Steuerung; dass kann ich klar bestätigen. Die Ausgangspegel, die ich gemessen habe liegen im Bereich von einigen mV und sind unproblematisch.

Es hat mich gewundert, ob beim Aufbau was nicht stimmt (Oszillationen, vielleicht eine Einkoppelung von den Schaltnetzteilen, die ich einsetze, in den µC?? In diesem Fall hätte ich an meinem Aufbau noch zu korrigieren gehabt), oder ob es an der SW liegt. Ein SW-Update nur aus diesem Grund steht sich nicht dafür! Mit Deiner Bestätigung kann ich auch in diesem Punkt sagen, dass mein Aufbau in Ordnung ist.


Kurz gesagt: Ich bin nun sehr zufrieden mit der Steuerung!! :D



Wie kann ich eigentlich Fotos reinstellen? Würde gerne meinen Aufbau zeigen.

Verfasst: Do 19. Jun 2014, 17:30
von meldano
Hi Clemens,

am besten abload.de oder einen anderen Dienst nutzen.
Freue mich auf die Bilder!

Was für einen Plattenspieler bzw. Motor nutzt du ?

Daniel

Verfasst: Do 19. Jun 2014, 21:03
von Clemens
Hallo Daniel,

ich habe einen DIY Plattenspieler: Habe meinen Rega Planar 2 geschlachtet, gebastelt und diverse Upgrades gemacht. Fotos siehe weiter unten. Motor ist Rega 24V aus dem Rega Upgrade Kit. Er ist vom Plattenspieler entkoppelt und steht mit Extra-Masse auf der Basis.

So, ich hoffe das Verlinken der Fotos funktioniert:

Als Gehäuse habe ich ein Kühlkörpergehäuse genommen (vom großen C, Nr. 522953). Im Foto unten ist der USB-> RS232 TTL Converter abgesteckt, damit man Daniels Motorsteuerung komplett sieht.
Da ich Schaltnetzteile verwende, sind nicht so große Siebkondensatoren notwendig. Ich verwende 390 µF/60V statt der 4700 µF. Das macht den Aufbau kompakter. Über den Elkos sitzt dann der USB-Converter.

Die Schaltnetzteile habe ich extra isoliert ins Gehäuse gepackt. Aus Sicherheitsgründen ist das Gehäuse geerdet. Auch die Platinen-Masse ist auf Erde gezogen.

Die Verstärker-ICs sitzen an der Rückwand. Für eine ausreichende Wärmeabfuhr sorgt eine 4mm dicke Alu-Schiene, die an die Rückwand und die Seitenwänden die Wärme ableitet.

Bild

Die Beschriftung an Front und Rückseite fehlen noch. An der Front ist links der Power-Schalter und rechts ein Wipptaster (nach oben bzw. unten) für die Drehzahlwahl. LEDs zeigen den Status an (die LED über dem Power-Schalter leuchtet, sobald eingeschaltet ist). Dazu habe ich die 9. und 10. Leitung des Flachbandkabels auf 12V und GND gelegt (an der Platinen-Unterseite).

Bild


An der Rückseite sind in der Mitte zwei Stecker angeordnet: Der obere ist für eine Remote-Funktion, damit ich am Plattenspieler den Geschwindigkeits-Wahlschalter habe (falls die Steuerung mal weiter unten im Rack stehen sollte). Darunter ist der Stecker mit der Motorleitung. Eine feine Sache: verwendet habe ich die Binder Subminiaturstecker Serie 719. Extrem klein, platzsparend und belastbar.

Bild

Hier mein Plattenspieler:
Die Fotos sind nicht ganz aktuell :) Daniels Luxusnetzteil ist noch nicht abgebildet. Auch habe ich ein paar Upgrades gemacht, die noch nicht enthalten sind (z.B. Tonarm-rewire).

Bild

an der Rückseite ist zu erkennen, dass der Motor auf einer eigenen Basis steht. Die hier gezeigte provisorische Leitung zum Motor ist inzwischen gegen eine richtige ausgetauscht und an das Luxusnetzteil angeschlossen :D

Bild

Verfasst: Fr 20. Jun 2014, 10:36
von meldano
Schöner Dreher :OK:

Verfasst: Fr 20. Jun 2014, 12:49
von Clemens
Danke!