Seite 38 von 68
Verfasst: Mi 28. Feb 2007, 09:08
von Bender
audiosix hat geschrieben:Die mitgelieferten 6N3PDR sind Langlebensdauerröhren,
D = extra long life
R = extra high reliability
Solche Röhren haben naturgemäß auch sehr lange Einspielzeiten, die muß man Ihnen auch geben.
Reinhard
Da muss ich Reinhard recht geben, wer geduldig mit den Russen ist, wird hinterher belohnt! Ich habe beide Geräte (PhonoPre und LineStage) nach Tuberolling-Versuchen zurück auf Russen-Röhren gebaut, mir gefällt es so besser, beide Geräte spielen so neutraler, aufgeräumter und zaubern eine sehr realistische Bühne (in meiner Kette ist das so)!
By the way, die Einspielzeit ist auf jeden Fall > 50h! In meiner Kette konnte ich beobachten, dass die Röhren sich in den ersten 50 Stunden von einschalten zu einschalten verändern (mal total verhangen, mal matschiger Bass...), danach werden sie einfach nur noch besser bis sie so nach 120h bis 150h eingespielt sind.
Gruss /// Ole
Edit: @ Tom: Der Schritt von uneingespielten Russen auf die 5670 ist schon enorm und man denkt, man wäre auf dem Richtigen Weg, habe das beim LineStage auch so empfunden, aber die Russen holen mächtig auf. Das soll nicht heissen, dass du mit deinen NOS 5670er auf dem falschen Weg bist - ist wie alles am Ende Geschmackssache und muss in die Kette passen.
Verfasst: Mi 28. Feb 2007, 09:16
von audiosix
Ole, so kenne ich es auch und genau so wird es mir immer wieder berichtet.
Reinhard
Verfasst: Mi 28. Feb 2007, 19:14
von Analog_Tom
Moin JunKs,
das mit der Einspielzeit ist so eine Sache.
Klar weiß ich, daß man Röhren auch einspielen muß, aber wenn es so Sch.... klingt, wie es bei mir geklungen hat, dann muß ich Euch gestehen, daß ich keine Lust zu habe mich Abend für Abend da durchzuquälen.
Dann hole ich mir doch lieber eine Röhre, die mir von Anfang an gefällt und freue mich wenn auch diese dann sich mit der Zeit noch verbessert, oder?
Viele analoge Grüße
Tom
Verfasst: Mi 28. Feb 2007, 19:50
von 2285b
Moin Tommi,
ein neuer Transistor-Pre müßte sich ebenso einspielen, eventuell sogar länger, genauso wie Deine neuen Röhren jetzt...das ist wohl der Wermutstropfen bei Neugeräten und neuen (alten) Röhren...
Gruß
Axel
Verfasst: Mi 28. Feb 2007, 19:54
von Analog_Tom
Hallo Axel,
habe ich ja auch gar nicht abgestritten, aber soweit ich weiß hatte er bei Martin so 20 Stunden runter und ich habe ihn auch eine Woche in Betrieb gehabt, daß letzte Wochenende ist er sogar durchgelaufen und klanglich war das bis gestern wirklich nicht so berauchend, deswegen nochmals?
Warum sollte ich mir nicht Röhren nehmen, die meine Nerven klanglich nicht über Wochen oder gar Monate überstrapazieren und schon sofort Balsam auf meine Seele sind.
Außerdem, wie ich oben bereits schrieb habe ich ja auch bei diesen noch die Möglichkeit, daß sie sich, wenn sie eingespielt sind noch verbessern.
Was spricht gegen mein Vorgehen?
Viele analoge Grüße
Tom
Verfasst: Mi 28. Feb 2007, 20:03
von 2285b
TommiS hat geschrieben:
Was spricht gegen mein Vorgehen?
Überhaupt nichts, ich wollte nur zum Ausdruck bringen, daß sich
alle neuen Komponenten einspielen müssen. Ich hatte mal einen nagelneuen Phono-pre zur Probe, den hätte ich am liebsten auch sofort abgeklemmt, aber nach 5 Tagen (!) veränderte er sich dramatisch zum Besseren. Geduld ist halt auch eine Tugend...
Gruß
Axel
Verfasst: Mi 28. Feb 2007, 20:06
von Mel*84
Verfasst: Mi 28. Feb 2007, 20:07
von Kawabundisch
Hallo Tom, ich denke auch das Teil solte dir Spaß bereiten und an die wundersamme Röhrenverbesserung glaube ich auch nicht. Wenn es von Anfangan nicht stimmt, wird das auch mit einspielen nichts. Also finde ich das es einfach der Bessere Weg ist eine Röhre zu nehmen von der man überzeugt ist und dann kommt der Rest von ganz alleine.
Gruß Bernd
ps. viel Spaß mit deinem Fröschchen

,es wird sich schon noch mit der Röhre anfreunden und wenn nicht hast du ja noch andere Phonopres.
Verfasst: Mi 28. Feb 2007, 20:19
von 2285b
Husch, husch ins Körbchen...darfst auch eine CD mitnehmen...

Verfasst: Mi 28. Feb 2007, 20:29
von Analog_Tom
Kawabundisch hat geschrieben:
ps. viel Spaß mit deinem Fröschchen

,es wird sich schon noch mit der Röhre anfreunden und wenn nicht hast du ja noch andere Phonopres.
Hallo Bernd,
die beiden verstehen sich seit gestern schon viel besser, um es genau zu sagen weil ich weiß was ein Frog normalerweise so kann war ich mit dem Pre nicht zufrieden.
Viele analoge Grüße
Tom
PS. Oh, hab gerade gesehen, daß sich auch ein Digitalo hierhin verirrt hat. Mel, must aber nicht traurig sein, wenn die CD nicht so gut klingt, dafür ist sie ja bequemer...

Verfasst: Do 1. Mär 2007, 10:15
von cibao
Sorry, falscher Thread

Verfasst: Do 1. Mär 2007, 10:19
von audiosix
Das Einspielen von Bauteilen ist keine wundersame Verbesserung sondern
ein Vorgang der sich durchaus physikalisch und elektrotechnisch erklären läßt.
Bei Röhren spielen metallurgische Veränderungen die größte Rolle.
Reinhard
Verfasst: Do 1. Mär 2007, 13:20
von Analog_Tom
audiosix hat geschrieben:Das Einspielen von Bauteilen ist keine wundersame Verbesserung sondern
ein Vorgang der sich durchaus physikalisch und elektrotechnisch erklären läßt.
Bei Röhren spielen metallurgische Veränderungen die größte Rolle.
Reinhard
Hallo Reinhard,
ist schon klar, ich glaube ja auch nicht an Märchen oder sowas.
Mich würde allerdings interessieren, warum die eine Röhre so stark anders klingt als die andere. Haben da unterschiedliche Rohstoffe einfach ihren eigenen Sound?
Viele analoge Grüße
Tom
Verfasst: Do 1. Mär 2007, 13:28
von audiosix
Innerhalb einer Röhre gibt es bis zu 100 verschiedene Materialien, die meisten davon Metalllegierungen. Da schwankt natürlich die Zusammensetzung und der Reinheitsgrad.
Die 5670 ist natürlich auch von der inneren Struktur her anders.
Klangliche Unterschiede gibt es sogar bei gleichen Röhren eines Herstellers, da die zugekauften Metalle ja variieren.
Wenn die 5670 dich schneller ans Ziel führt ist das ok, die 6N3PDR ist trotzdem eine klasse Röhre mit toller Auflösung, gib ihr eine Chance.
Brauchst beim Einbrennen ja nicht Musik hören.
Reinhard
Verfasst: Do 1. Mär 2007, 18:50
von Analog_Tom
Hallo Reinhard,
bedeutet das, das Gerät einfach nur eingeschaltet zu lassen?
Viele analoge Grüße
Tom
Verfasst: Fr 2. Mär 2007, 07:47
von audiosix
Prinzipiell ja, ich hänge immer noch einen Generator dran, das hat aber nicht jeder.
Reinhard
Verfasst: Sa 10. Mär 2007, 10:16
von knochenjack
Hallo zusammen, an dieser Stelle mal schönen Dank an Reinhard für das super Gehäuse, jeder Restbrumm ist jetzt völlig weg, eine Frage hätte ich noch, seit ich die sachen in dem RH gehäuse habe geht mir nach jedem ABschalten, die 0,63A träge sicherung kaputt und zwar wirklich nach jedem, hat das jemand schonmal gehabt?
LG
Simon
Verfasst: Sa 10. Mär 2007, 13:46
von Analog_Tom
Moin JunKs,
ich habe zwar nicht selber gelötet, daß hat jemand gemacht, der mehr als ich davon versteht.
Ich kann jedoch bestätigen, daß das Brummen des Phono-Pres im Hoffmann - Gehäuse kein Thema ist!
Viele analoge Grüße
Tom
Verfasst: Fr 16. Mär 2007, 22:19
von knochenjack
Ja ich hab das große Sicherungssterben, mitlerweile ein ganzen Streifen verschossen, aber wurscht. Reinhard meinte es könnte daran liegen das ich die Leitungen noch nciht getrennt habe (Muting unter Hochspannung etc) Die Änderungen nehme ich die Tage mal vor wenn Conrad die neuen Mutingteile geliefert hat und ich ne neue Klinge fürs Skalpell habe, ich melde mich dann mal ob es geholfen hat.
Gruß
Simon
Verfasst: Sa 17. Mär 2007, 07:48
von audiosix
Hallo Simon,
du hast die Mutingschaltung mit Hochspannung versorgt, weil du die Leiterbahnen nicht lt. Anleitung umgelegt hast.
Wenn du das nicht machst, kannst du noch XX Sicherungen probieren,
irgendwan ist dann der Trafo kaputt.
Dann wird hier geschrieben: Die Trafos gehen kaputt.
Reinhard