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Verfasst: So 8. Okt 2006, 12:39
von Kratzbaum
Fassungen im Gerät
So war das ja auch gemeint!!! :roll:

Rolf

Verfasst: So 8. Okt 2006, 12:58
von florentino
und wie macht man die kontrolle?

oder bessergesagt wie kann man die verlötung der pins ansehn ohne die kunstoffummantelung zu zerstören????

es liegt eindeutig irgendwie an einer röhre die einen steckplatz nicht mag
da alle anderen röhren die ich in der 6sl7 version habe funktionieren schliesse ich den verstärker aus.

Verfasst: So 8. Okt 2006, 13:06
von AlexK
Die Drähte kommen aus dem Glaskolben und werden in die hohlen Pins gesteckt und dann verlötet . Sieht man von unten direkt auf/in die Pins , ist manchmal zu beobachten , daß das Lot nicht ordentlich geflossen ist , also zwischen dem Röhrendraht und dem hohlen Pin noch ein Zwischenraum sichtbar ist . Da dann nachlöten , aber Vorsicht , der eigentliche Stift darf nicht zu dick werden ( Lot von außen ) , das Lot sollte im Idealfall nur i n den Pin fließen . Falls doch etwas nach außen kommt , mit geeignetem Werkzeug ( ich nehme ein scharfes Messer und feinen Schmirgel ) entfernen .
MfG , Alexander .

P.S. : Falls das alles nichts hilft , und es eindeutig an der Röhre liegt , Tonne . Röhren sind nun mal Verbrauchsartikel .

Verfasst: So 8. Okt 2006, 15:48
von Kratzbaum
Hi,
an der Röhre liegt es nicht,sonst würde sie im anderen Kanal dieselben Macken machen!!

Es kann gut sein,das ein Anschlußpin in der Röhrenfassung etwas ausgeleiert ist-diese sehen V Förmig aus (von oben schön zu sehen)

Es ist schon der öfteren vorgekommen,das ich an Cayingeräten diese Röhrenfassungen auswechseln mußte (schlechte Qualität).
Besorge dir welche,wo Kelchförmige Einsätze drin sind!!

Ist meine Meinung zu dem Thema,aber ich habe nicht allzuviel Ahnung :!: :wink:

Gruß
Rolf

Verfasst: So 8. Okt 2006, 21:57
von florentino
vielen dank für eure tipps

ich werde mal danach sehn und wenn ich den fehler gefunden habe berichten

Verfasst: So 8. Okt 2006, 23:32
von AlexK
Hallo Rolf ,
richtig lesen sollte ich natürlich . Mir ist eben erst aufgefallen , daß die Röhre auf einem anderen Steckplatz einwandfrei geht . Das spricht natürlich für oder gegen die Fassung . Da ich fast nur alte Fassungen aus einheimischer und US Fabrikation habe , hatte ich noch nie mit derartigen Kontaktproblemen ( zum Glück ) zu tun .
Bei den Oktalfassungen wurden meistens Kelchfedern verwendet , ich habe allerdings auch ein paar Fassungen mit Gabelfedern und ein Quartett aus Keramik mit diesen V - förmigen Federn , wie sie auch bei der Septarfassung für die 6C33C Verwendung finden .
Welche davon nun besser im Sinne von kontaktsicher sind , kann ich nicht sagen . Probleme gab es früher immer nur in den alten ELA - Verstärkern , in denen die EL34 mit Bakelitfassungen verwendet wurden und es dann bei den üblichen 800 Volt Spannungsüberschläge gab .
MfG , Alexander .

Verfasst: Fr 1. Dez 2006, 11:12
von florentino
hallo zusammen,

es scheint nun doch die röhre zu sein !!!!
das problem trit immer wieder auf ich kann leider nicht feststellen wie man es forsieren kann.

es wandert jedenfalls mit tauschen der 6su7 röhren.

was merkwürdig ist, manchmal wenn man den verstärker einschaltet und die einschaltverzögerung noch nicht geschaltet hat ist das rauschen schon vorhanden.

manchmal kann ich auch tage höhren ohne dass was ist
einfach seltsam !!!

Verfasst: Mi 13. Dez 2006, 19:28
von old tube
:OK: Und es gibt sie doch, die kleinen Unterschiede....

Habe eben in meinen TAC88 als V1 eine NOS 6SN7GT Sylvania eingesetzt,
dann Michael Jackson's "Number Ones" in den Player.....

:shock: Ich dachte auf einmal, die spielen bei mir im Zimmer...

Verfasst: Di 16. Jan 2007, 19:07
von Lowther
Moin,

ich habe am Wochenende in der Bucht von einem Anbieter aus der Ukraine vier russische 6N8S/6SN7 geschossen. Es sollen angeblich NOS Militärröhren aus dem Jahr 1959 sein. Schaun mer mal. Ich werde berichten wie die sich in meinem MA 845 machen.

Gruß
Matthias