>>Hornet<<, der "Laut"-Sprecher.
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Hier mal Bilder der Prototypen, wirklich ein richtig guter Lautsprecher und wirkich laut!! Da fehlt nix, da nervt nix, da ist Räumlichkeit und Stimmen kommen richtig Körperhaft und die spielen dynamisch und druckvoll und machen echt Spaß!! Gruß, Marc
[IMG:150:100]http://img176.imageshack.us/img176/3637 ... fq2.th.jpg[/img]
[IMG:150:100]http://img176.imageshack.us/img176/8230 ... wc8.th.jpg[/img]
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[IMG:150:100]http://img176.imageshack.us/img176/8230 ... wc8.th.jpg[/img]
LG
Marc
Marc
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Saarmichel
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Hallo Martin.
Das hatte ich allerdings im Grunde ehrlich gesagt schon fast so erwartet, leider ließ sich die Trennfrequenz schon von vorne herein nicht auf eine niedrigere Trennfrequenz legen (angestrebt war ca. 600-800 Hz) weil das Mittelhochtonhorn erst ab 1000 Hz auf Bezugspegel ist.
An einem D'Appolito System wollte und musste ich wegen der schon gebauten Gehäuse unbedingt festhalten weil sich mit D'Appolito Systemen meiner Meinung und Erfahrung nach meistens eine sehr gute räumliche Wiedergabe erzielen lässt.
Ein wenig Theorie:
Für ein "reinrassiges" D'Appolito-System sollten möglicht zwei Bedingungen erfüllt sein. Chassis-Abstand 2/3 λ, dh. bei der Trennfrequenz sollte der Abstand der Chassis-Mittelpunkte (Bass-Mitteltöner) idealer Weise 2/3 von der Wellenlänge des Schalls betragen.
Dazu wird die Schallgeschwindigkeit ( 340 m/Sek) durch die Trennfrequenz geteilt und dieser Wert ge2/3telt. Bei 1000 Hz wäre das also rechnerisch (340:1000x2:3) max. 22,7 cm, bei der Hornet sind es aber 49 cm. Optimal wäre bei der Hornet also so in etwa 450 Hz Trennfrequenz gewesen.
Zweite Bedingung ist das die akustische Flankensteilheit idealer Weise eine ungerade Ordnung aufweist (also 6db, 18db, 27db.....Abfall/Oktave).
Die zweite Bedingung ist relativ leicht erfüllbar, aber die erste Bedingung war wegen der Größe der verwendeten Chassis und Hörner von vorne herein nicht realisierbar.
Messtechnisch lässt sich ganz gut beweisen was passiert wenn die Trennfrequenz zu hoch ist, nämlich das so ein Systemaufbau eben keine Quasi-Punktschallquelle mehr ist sondern es wegen der zu großen Abstände der Chassis es zu höheren Frequenzen hin zu Phasenverschiebungen mit all ihren Nachteilen kommt.
Warum habe ich trotzdem so ein "nicht-ideales" D'Appolito-System gebaut.
Ganz einfach weil die Vorteile die Nachteile trotzdem bei weitem überwiegen.
Davon hat mich auch dieses kleine Tool überzeugt >>>http//www.tolvan.com/xdir
[img:132:147]http://www.abload.de/thumb/sim5l8hs.jpg[/img]
Ich hatte also ein auch deutlich hörbares Problem. Einzige Möglichkeit war es die Flankensteilheit der Filter zu erhöhen um den Frequenz-Überlappungsbereich möglicht klein zu halten. Bis es mir auch klanglich zugesagt hat, hat es halt etwas länger gedauert. Aktueller Entwicklungsstand ist Weichen-Version 4 vom 29.12.2008. Entwickelt habe ich daran vom 23.12.2008 bis gestern Morgen, den 29.12.2008 mit einem jeweiligen 18 Std-Arbeitstag. Mir hat das jedoch so richtig Spass gemacht weil ich den Zeitaufwand auch nicht als "Arbeit" sondern als mein "Hobby" ansehe.
Jedenfalls, als alles gepasst hat war/ist der Klang wirklich mehr als zufriedenstellend. Wer allerdings (so wie offensichtlich auch Marc) eher eine kreischende und nervige PA-Krawall-Box erwartet hat wird wohl mehr als positiv überrascht sein.
Meine persönliche Klang-Einschätzung.
Positiv:
Staubtrockener, druckvoller und dabei sehr präziser Bass.
Warmer, voller Grundtonbereich .
Betörender, sehr körperhafter Mitteltonbereich.
Überhaupt nicht nervender Hochtonbereich.
Mittelhoher Wirkungsgrad bei ansprechende Dynamik
Herausragende Stärke ist allerdings eine atemberaubende Räumlichkeit mit ungemein genauer und felsenfester Tiefen- und Breitenstaffelung.
Nachteile:
Auflösung und Feinzeichnung im Höchsttonbereich könnte besser sein, das letzte Fitzelchen an Attacke fehlt oben herum.
Die Lautsprecher müssen absolut zwingend in der vertikalen Abstrahlebene auf den Hörer gerichtet werden. Die scheinbare Nachteil ist aber in der Praxis kein Nachteil weil durch das Richtverhalten in der vertikalen Abstrahlebene Schallreflektionen von Boden und Decke deutlich reduziert werden. Das dürfte mit ein Grund für gute räumliche Wiedergabe einer D'Appolito Konstruktion zu sein weil die zeitverzögerte Schallreflexionen mit deutlich reduziertem Pegel das Ohr der Zuhörer erreichen.
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
Besonders hat mich gestern bei Marc allerdings das Zusammenspiel mit seinen 6 Watt Uschidas 300B-SE Monoblöcken beeindruckt. Das Klanggeschehen wirkte groß, mächtig, agil und kraftvoll, dabei allerdings niemals nervig. Eine absolute Traumkombination. Mein Audioromy FU-13 hatte ich dagegen schon nach 30 Min. aus meiner Kette verbannt weil es einfach zu nüchtern klang. Mit dem Yaqin MC-100B und speziell den Meixing/Mingda MC-3008A Monoblöcken ging allerdings im wahrsten Sinne des Wortes die Sonne auf. Dieser Lautsprecher harmoniert jedenfalls prächtig mit Röhrenverstärker die nicht so eine strenge Kontrolle über den Lautsprecher haben.
Den neuen (endgültigen) Weichen-Schaltplan, den genauen Gehäuse-Bauplan und Materialplan werde ich die Tage noch einstellen.
Das ist nicht der Grund, ich bin im Moment einfach richtig platt und habe deshalb überhaupt keine Lust was zu schreiben. Die Weichenentwicklung hat doch etwas länger gedauert als ich "gehofft" hatte. In Kurzform, die erste Weiche-Version hat mir klanglich überhaupt nicht gepasst weil die breitbandigen Überlappungen der Frequenzbereiche von Bass-Mitteltöner und Mittelhochtonhorn einfach zu starken Interferenzen/Phasenfehler im Frequenzgang geführt haben. Die flachen Filter (6 db) forderten halt ihren Tribut, zwar war der Frequenzgang auf Achse gemessen sehr linear aber unter Winkel und/oder veränderten Messmikrofonabstand zeigten sich im Frequenzgang etliche Löcher und/oder Überhöhungen. So zeigte sich zB. bei ca. 800 Hz auf Achse das der Hochtöner verpolt werden muss, bei der Winkelmessung klaffte aber ein tiefes Loch bei 2-3 Khz. Wenn man nun die Hochtöner wieder richtig gepolt anschloss verschwand zwar der Einbruch bei 2-3 Khz bei der Winkelmessung aber auf Achse gemessen war nun bei ca. 800 Hz ein tiefer, breiter Einbruch im Frequenzgang sichtbar, ein paar cm daneben sah es wiederum genau umgekehrt aus. Es war auch mit einem rosa-Rauschsignal schon mit dem bloßen Gehör nachvollziehbar das sich die Klangfarbe des rosa-Rauschsignales vorallem in der vertikalen Abstrahlebene schon bei relativ geringen Positionsveränderungen deutlich in der Klangfarbe änderte, in der horizontalen Abstrahlebene waren die Veränderungen zwar deutlich weniger wahrnehmbar aber immer noch vorhanden. Insgesamt war auch der visuelle Raumfrequenzgang (Abstand LS->Messmikrofon 2-3 Meter) sehr wellig, schon relativ kleine Positionsveränderungen des Messmikrofones zeigten auf dem Bildschirm eine wilde Berg- und Talfahrt. Der Phasen-Frequenzgang war eindeutig stark verbesserungswürdig.marty hat geschrieben:Hallo Michael,
ich verstehe, Du kannst gar keinen Bericht zum Klang der Boxen schreiben, da sie bei Marc stehen........![]()
Das hatte ich allerdings im Grunde ehrlich gesagt schon fast so erwartet, leider ließ sich die Trennfrequenz schon von vorne herein nicht auf eine niedrigere Trennfrequenz legen (angestrebt war ca. 600-800 Hz) weil das Mittelhochtonhorn erst ab 1000 Hz auf Bezugspegel ist.
An einem D'Appolito System wollte und musste ich wegen der schon gebauten Gehäuse unbedingt festhalten weil sich mit D'Appolito Systemen meiner Meinung und Erfahrung nach meistens eine sehr gute räumliche Wiedergabe erzielen lässt.
Ein wenig Theorie:
Für ein "reinrassiges" D'Appolito-System sollten möglicht zwei Bedingungen erfüllt sein. Chassis-Abstand 2/3 λ, dh. bei der Trennfrequenz sollte der Abstand der Chassis-Mittelpunkte (Bass-Mitteltöner) idealer Weise 2/3 von der Wellenlänge des Schalls betragen.
Dazu wird die Schallgeschwindigkeit ( 340 m/Sek) durch die Trennfrequenz geteilt und dieser Wert ge2/3telt. Bei 1000 Hz wäre das also rechnerisch (340:1000x2:3) max. 22,7 cm, bei der Hornet sind es aber 49 cm. Optimal wäre bei der Hornet also so in etwa 450 Hz Trennfrequenz gewesen.
Zweite Bedingung ist das die akustische Flankensteilheit idealer Weise eine ungerade Ordnung aufweist (also 6db, 18db, 27db.....Abfall/Oktave).
Die zweite Bedingung ist relativ leicht erfüllbar, aber die erste Bedingung war wegen der Größe der verwendeten Chassis und Hörner von vorne herein nicht realisierbar.
Messtechnisch lässt sich ganz gut beweisen was passiert wenn die Trennfrequenz zu hoch ist, nämlich das so ein Systemaufbau eben keine Quasi-Punktschallquelle mehr ist sondern es wegen der zu großen Abstände der Chassis es zu höheren Frequenzen hin zu Phasenverschiebungen mit all ihren Nachteilen kommt.
Warum habe ich trotzdem so ein "nicht-ideales" D'Appolito-System gebaut.
Ganz einfach weil die Vorteile die Nachteile trotzdem bei weitem überwiegen.
Davon hat mich auch dieses kleine Tool überzeugt >>>http//www.tolvan.com/xdir
[img:132:147]http://www.abload.de/thumb/sim5l8hs.jpg[/img]
Ich hatte also ein auch deutlich hörbares Problem. Einzige Möglichkeit war es die Flankensteilheit der Filter zu erhöhen um den Frequenz-Überlappungsbereich möglicht klein zu halten. Bis es mir auch klanglich zugesagt hat, hat es halt etwas länger gedauert. Aktueller Entwicklungsstand ist Weichen-Version 4 vom 29.12.2008. Entwickelt habe ich daran vom 23.12.2008 bis gestern Morgen, den 29.12.2008 mit einem jeweiligen 18 Std-Arbeitstag. Mir hat das jedoch so richtig Spass gemacht weil ich den Zeitaufwand auch nicht als "Arbeit" sondern als mein "Hobby" ansehe.
Jedenfalls, als alles gepasst hat war/ist der Klang wirklich mehr als zufriedenstellend. Wer allerdings (so wie offensichtlich auch Marc) eher eine kreischende und nervige PA-Krawall-Box erwartet hat wird wohl mehr als positiv überrascht sein.
Meine persönliche Klang-Einschätzung.
Positiv:
Staubtrockener, druckvoller und dabei sehr präziser Bass.
Warmer, voller Grundtonbereich .
Betörender, sehr körperhafter Mitteltonbereich.
Überhaupt nicht nervender Hochtonbereich.
Mittelhoher Wirkungsgrad bei ansprechende Dynamik
Herausragende Stärke ist allerdings eine atemberaubende Räumlichkeit mit ungemein genauer und felsenfester Tiefen- und Breitenstaffelung.
Nachteile:
Auflösung und Feinzeichnung im Höchsttonbereich könnte besser sein, das letzte Fitzelchen an Attacke fehlt oben herum.
Die Lautsprecher müssen absolut zwingend in der vertikalen Abstrahlebene auf den Hörer gerichtet werden. Die scheinbare Nachteil ist aber in der Praxis kein Nachteil weil durch das Richtverhalten in der vertikalen Abstrahlebene Schallreflektionen von Boden und Decke deutlich reduziert werden. Das dürfte mit ein Grund für gute räumliche Wiedergabe einer D'Appolito Konstruktion zu sein weil die zeitverzögerte Schallreflexionen mit deutlich reduziertem Pegel das Ohr der Zuhörer erreichen.
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Besonders hat mich gestern bei Marc allerdings das Zusammenspiel mit seinen 6 Watt Uschidas 300B-SE Monoblöcken beeindruckt. Das Klanggeschehen wirkte groß, mächtig, agil und kraftvoll, dabei allerdings niemals nervig. Eine absolute Traumkombination. Mein Audioromy FU-13 hatte ich dagegen schon nach 30 Min. aus meiner Kette verbannt weil es einfach zu nüchtern klang. Mit dem Yaqin MC-100B und speziell den Meixing/Mingda MC-3008A Monoblöcken ging allerdings im wahrsten Sinne des Wortes die Sonne auf. Dieser Lautsprecher harmoniert jedenfalls prächtig mit Röhrenverstärker die nicht so eine strenge Kontrolle über den Lautsprecher haben.
Den neuen (endgültigen) Weichen-Schaltplan, den genauen Gehäuse-Bauplan und Materialplan werde ich die Tage noch einstellen.
Zuletzt geändert von Saarmichel am Di 30. Dez 2008, 23:28, insgesamt 3-mal geändert.
Gruß.
Michael
Eine saarländische Lebensweisheit: Hauptsach gud gess.
Michael
Eine saarländische Lebensweisheit: Hauptsach gud gess.
-
Saarmichel
- gelöscht
- Beiträge: 893
- Registriert: Di 18. Apr 2006, 12:09
Hallo Jost.
Die Lautsprecher klingen auch in kleineren Räumen aufgrund der von mir gewählten BR-Gehäuseabstimmung nicht zu mächtig oder sogar dröhnig, sondern sehr präzise. Bei geringen Hörabstand muss die Box allerdings etwas nach hinten geneigt werden damit das Mittelhochtonbereich nicht in zu flachen Winkel (Beinhöhe) abstrahlt. Wenn der Lautsprecher aber in der vertikalen Abstrahlrichtung richtig ausgerichtet ist dann klingt es einfach großartig mit wirklich beeindruckender Räumlichkeit.
Die Gehäusemaße sind (HxBxT) 1100x310x400 mm.waterl00 hat geschrieben: Wie sind denn die Gehäuseabmessungen und würden die Teile auch in kleinen Räumen (16 qm2) laufen oder wären die 25er Bässe schon zu mächtig?
Die Lautsprecher klingen auch in kleineren Räumen aufgrund der von mir gewählten BR-Gehäuseabstimmung nicht zu mächtig oder sogar dröhnig, sondern sehr präzise. Bei geringen Hörabstand muss die Box allerdings etwas nach hinten geneigt werden damit das Mittelhochtonbereich nicht in zu flachen Winkel (Beinhöhe) abstrahlt. Wenn der Lautsprecher aber in der vertikalen Abstrahlrichtung richtig ausgerichtet ist dann klingt es einfach großartig mit wirklich beeindruckender Räumlichkeit.
Gruß.
Michael
Eine saarländische Lebensweisheit: Hauptsach gud gess.
Michael
Eine saarländische Lebensweisheit: Hauptsach gud gess.
Hallo Michael,
ich wollte Dich nicht "ärgern", war einfach nur gespannt wie sich die "Dinge" entwickeln, nachdem Marc ja bereits "lobende" Worte gefunden hat.
Ich habe ja auch nur einen kleinen Hörraum und hatte schon bei Deiner Fotomontage gedacht: "Die würden gut bei mir in die Ecke passen".
Ich hatte ähnliche "Arbeitszeiten" als ich den ersten Röhrenamp gebaut habe, allerdings nur 2 Tage lang
Ich würde die Lautsprecher zu gerne mal hören, was Du schreibst klingt sehr vielversprechend.
Nachdem mir meine Frau "grünes Licht" gegeben hat werde ich, wenn mir nicht der Himmel auf den Kopf fällt
, am RuH-Treffen im März teilnehmen, ist für uns Südlinge allerdings eine kleine Weltreise
, dann geb ich Dir mal ein Bier aus.
Gruß
Martin
ich wollte Dich nicht "ärgern", war einfach nur gespannt wie sich die "Dinge" entwickeln, nachdem Marc ja bereits "lobende" Worte gefunden hat.
Ich habe ja auch nur einen kleinen Hörraum und hatte schon bei Deiner Fotomontage gedacht: "Die würden gut bei mir in die Ecke passen".
Ich hatte ähnliche "Arbeitszeiten" als ich den ersten Röhrenamp gebaut habe, allerdings nur 2 Tage lang
Ich würde die Lautsprecher zu gerne mal hören, was Du schreibst klingt sehr vielversprechend.
Nachdem mir meine Frau "grünes Licht" gegeben hat werde ich, wenn mir nicht der Himmel auf den Kopf fällt
Gruß
Martin
Ich frage, weil ich heute in meinen Keller echt ins Grübeln gekommen bin.
-
Saarmichel
- gelöscht
- Beiträge: 893
- Registriert: Di 18. Apr 2006, 12:09
Hallo Martin.
Besonders würde mich dabei der klangliche Vergleich zu Udos Power 220 interessieren. Wie schlägt sich wohl so ein "Laien-Lautsprecher" gegen die Lautsprecher eines allerorts anerkannten Boxenbau-Profi.
Dieses Projekt hat seinen Ursprung eigentlich darin das die Lautsprecher (Home-Hifi LS) beim R&H-Forumtreff im Frühjahr in dem im Vergleich zu normalen Wohnräumen doch riesigen Raumabmessungen hörbar untergingen. Deshalb hatte ich fürs nächste Treffen schon damals geistig ein Wirkungsgrad-stärkeres System mit PA-Chassis geplant. Die Hornets möchte/würde ich jedenfalls sehr gerne am 7 März 2009 beim nächsten Foren-Treff vorführen.marty hat geschrieben:
Ich würde die Lautsprecher zu gerne mal hören, was Du schreibst klingt sehr vielversprechend.
Nachdem mir meine Frau "grünes Licht" gegeben hat werde ich, wenn mir nicht der Himmel auf den Kopf fällt, am RuH-Treffen im März teilnehmen, ist für uns Südlinge allerdings eine kleine Weltreise
, dann geb ich Dir mal ein Bier aus.
![]()
Besonders würde mich dabei der klangliche Vergleich zu Udos Power 220 interessieren. Wie schlägt sich wohl so ein "Laien-Lautsprecher" gegen die Lautsprecher eines allerorts anerkannten Boxenbau-Profi.
Gruß.
Michael
Eine saarländische Lebensweisheit: Hauptsach gud gess.
Michael
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Saarmichel
- gelöscht
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Hallo Jost.
Der Breitbänder richtet den Schall zu hohen Frequenzen relativ stark, deshalb wird/kann der Schall auch nicht so stark von Boden/Deckel (vertikale Abstrahlebene) und im Falle eines Breitbänders auch nicht in der horizontalen Abstrahlebene (Wände) reflektiert werden. Deshalb diese gute Räumlichkeit weil zeitversetzter Diffusschall weitgehend reduziert wird. Allerdings nagelt so eine Abstrahlcharakteristik einen quasi im Stereo-Dreieck fest.waterl00 hat geschrieben:Ich frage, weil ich heute in meinen Keller echt ins Grübeln gekommen bin.
Gruß.
Michael
Eine saarländische Lebensweisheit: Hauptsach gud gess.
Michael
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Hallo Michael,
Trotzdem, auf die Speaker von Udo bin ich auch sehr gespannt, Holger`s Hörbericht (Röhrchen) war ja sehr positiv.
Hoffentlich stehen geeignete Räulichkeiten in der Örtlichkeit zur Verfügung.
Gruß
Martin
nun "Laien-Lautsprecher" halte ich doch etwas für untertrieben, Du hast Dich doch sehr eingehend mit der Materie befasst.Saarmichel hat geschrieben: Wie schlägt sich wohl so ein "Laien-Lautsprecher" gegen die Lautsprecher eines allerorts anerkannten Boxenbau-Profi.
Trotzdem, auf die Speaker von Udo bin ich auch sehr gespannt, Holger`s Hörbericht (Röhrchen) war ja sehr positiv.
Hoffentlich stehen geeignete Räulichkeiten in der Örtlichkeit zur Verfügung.
Gruß
Martin
Hallo Michael, stapel mal nicht so TiefSaarmichel hat geschrieben:
Besonders würde mich dabei der klangliche Vergleich zu Udos Power 220 interessieren. Wie schlägt sich wohl so ein "Laien-Lautsprecher" gegen die Lautsprecher eines allerorts anerkannten Boxenbau-Profi.
Die Klangbeschreibung deiner Hornisse ist identisch mit meinen Hörerfahrungen an der Power 220 und ich würde mich echt freuen
wenn ich die Hornet auf dem RuH Treffen hören dürfte. (am liebsten am FU13)
Gruß
Holger
-
Saarmichel
- gelöscht
- Beiträge: 893
- Registriert: Di 18. Apr 2006, 12:09
Hey Holger,
Wenn das Ergebnis aber brauchbar ist (Frequenzgang) dann lässt sich damit der innere Widerstand der Endstufe recht gut beeinflusst, dann dürfte es wesentlich farbiger/detailreicher (höherer Klirr) und weniger kontrolliert (fetter) klingen.
Wenn es aber nicht funktionieren wird dann wäre eine Hornet-Audioromy FU-13 Kombination garantiert nicht mein Favorit.
Das mir zB. der Yaqin MC-100B klanglich an den Hornets besser gefällt als der Audioromy FU-13 hat mir deutlich vor Augen geführt das man immer nur den Gesamtklang einer Verstärker-Lautsprecher Kombination klanglich beurteilen sollte. An meinen Hörner klingt mir der Yaqin MC-100B einfach zu weich und unkontrolliert, da passt der Audioromy FU-13 eindeutig besser, an den Hornet ist es genau anders herum.
Hast Du wahrscheinlich überlesen........Röhrchen hat geschrieben:
Hi Marc, glaube ich nicht![]()
oder Michael![]()
Der Audioromy FU-13 hat ja eine absolut beispielhafte Kontrolle über die angeschlossenen Lautsprecher, dass wird Dir jedenfalls jeder Nutzer dieses Röhrenamps uneingeschränkt bestätigen können. Wahrscheinlich ist die Gegenkopplung sehr straff ausgelegt. Ich wollte sowieso beim Audioromy FU-13 die Gegenkopplung (ab)schaltbar machen. Dazu will ich einfach einen EIN-AUS-EIN Schalter verwenden. Das das eine EIN kommt der 8-Ohm Abgriff und an das andere EIN der 4 Ohm Abgriff der LS-Ausgänge der AÜ. Somit wird die Gegenkopplung zu einem je nach Schalter-Stellung zweistufig schaltbar oder zum anderen auf der AUS-Stellung ganz ausschaltbar. Dann muss der Audioromy FU-13 auch Farbe bekennen, wenn die AÜ im Audioromy FU-13 nix taugen dann wird man das an der unteren und speziell der oberen Grenzfrequenz und am Klirrfaktor deutlich erkennen können. Die linearisierend wirkende Gegenkopplungs-Krücke ist dann nämlich aus dem Spiel. Bin mal gespannt.Saarmichel hat geschrieben: Besonders hat mich gestern bei Marc allerdings das Zusammenspiel mit seinen 6 Watt Uschidas 300B-SE Monoblöcken beeindruckt. Das Klanggeschehen wirkte groß, mächtig, agil und kraftvoll, dabei allerdings niemals nervig. Eine absolute Traumkombination. Mein Audioromy FU-13 hatte ich dagegen schon nach 30 Min. aus meiner Kette verbannt weil es einfach zu nüchtern klang. Mit dem Yaqin MC-100B und speziell den Meixing/Mingda MC-3008A Monoblöcken ging allerdings im wahrsten Sinne des Wortes die Sonne auf. Dieser Lautsprecher harmoniert jedenfalls prächtig mit Röhrenverstärker die nicht so eine strenge Kontrolle über den Lautsprecher haben.
Wenn das Ergebnis aber brauchbar ist (Frequenzgang) dann lässt sich damit der innere Widerstand der Endstufe recht gut beeinflusst, dann dürfte es wesentlich farbiger/detailreicher (höherer Klirr) und weniger kontrolliert (fetter) klingen.
Wenn es aber nicht funktionieren wird dann wäre eine Hornet-Audioromy FU-13 Kombination garantiert nicht mein Favorit.
Das mir zB. der Yaqin MC-100B klanglich an den Hornets besser gefällt als der Audioromy FU-13 hat mir deutlich vor Augen geführt das man immer nur den Gesamtklang einer Verstärker-Lautsprecher Kombination klanglich beurteilen sollte. An meinen Hörner klingt mir der Yaqin MC-100B einfach zu weich und unkontrolliert, da passt der Audioromy FU-13 eindeutig besser, an den Hornet ist es genau anders herum.
Gruß.
Michael
Eine saarländische Lebensweisheit: Hauptsach gud gess.
Michael
Eine saarländische Lebensweisheit: Hauptsach gud gess.
Hallo Michael, da hast du Recht, das habe ich überlesen.
es ist wie Mäuse melken, da hast du zwei top Geräte aber miteinander wollen die nicht
Ich hoffe ich sehe dich und die Hornet auf dem RuH Treffen.
Gruß
Holger

Das kenne ich von meiner Tauscherei bei Hifi GerätenDas mir zB. der Yaqin MC-100B klanglich an den Hornets besser gefällt als der Audioromy FU-13 hat mir deutlich vor Augen geführt das man immer nur den Gesamtklang einer Verstärker-Lautsprecher Kombination klanglich beurteilen sollte. An meinen Hörner klingt mir der Yaqin MC-100B einfach zu weich und unkontrolliert, da passt der Audioromy FU-13 eindeutig besser, an den Hornet ist es genau anders herum.
es ist wie Mäuse melken, da hast du zwei top Geräte aber miteinander wollen die nicht
Ich hoffe ich sehe dich und die Hornet auf dem RuH Treffen.
Gruß
Holger
Frohes Neues
Moin Holger,
sorry, dass ich mich da einmische.
Aber den Satz kann ich nicht unkommentiert lassen.
"es ist wie Mäuse melken, da hast du zwei top Geräte aber miteinander wollen die nicht"
Wenn Geräte nicht miteinander können sind es keine Toppgeräte. die können nämlich immer
.
Wenn sie für den Profieinsatz nicht tauglich sind, sind es keine Toppgeräte sondern seltsame Bastellösungen.
Gruß Kalle
Moin Holger,
sorry, dass ich mich da einmische.
Aber den Satz kann ich nicht unkommentiert lassen.
"es ist wie Mäuse melken, da hast du zwei top Geräte aber miteinander wollen die nicht"
Wenn Geräte nicht miteinander können sind es keine Toppgeräte. die können nämlich immer
Wenn sie für den Profieinsatz nicht tauglich sind, sind es keine Toppgeräte sondern seltsame Bastellösungen.
Gruß Kalle
Auf welchem Konzert wart ihr zuletzt?
Hallo Kalle , dir auch ein Frohes Neues
, aber ich meine keine Bastellösungen.
Was sind Profilösungen
Road Einsatz oder
Zitat: Wenn Geräte nicht miteinander können sind es keine Toppgeräte. die können nämlich immer
Ich glaube das die immer können aber nicht immer klingen
.
Gruß
Holger
der im August zum letzen mal bei Clapton in Berlin war :
Was sind Profilösungen
Zitat: Wenn Geräte nicht miteinander können sind es keine Toppgeräte. die können nämlich immer
Gruß
Holger
der im August zum letzen mal bei Clapton in Berlin war :
Hi Holger,
wenn die Dinger halbwegs sauber konstruiert sind, dann funktionieren sie auch vernünftig. Klingen? Klingen sollen sie überhaupt nicht ... sondern nur die Musik möglichst gekonnt rüberbringen.
Positivbeispiel Brocksieper, ich könnte jedes Gerät von Ihm einpacken und mit Freude mitnehmen, wenn ich denn dürfte.
Negativbeispiel Audio Note, es packt mich jedesmal bei Vorführungen die debile Langeweile .... und mit anderen Geräten funktionieren sie im Zusammenspiel gar nicht
Wenn einer mit speziellen Lösungen glücklich wird, prima. Ich höre Musik live und auch von Konserve querbeet, da werde ich mit esoterischer Technik nicht ganz glücklich.
Gruß Kalle
wenn die Dinger halbwegs sauber konstruiert sind, dann funktionieren sie auch vernünftig. Klingen? Klingen sollen sie überhaupt nicht ... sondern nur die Musik möglichst gekonnt rüberbringen.
Positivbeispiel Brocksieper, ich könnte jedes Gerät von Ihm einpacken und mit Freude mitnehmen, wenn ich denn dürfte.
Negativbeispiel Audio Note, es packt mich jedesmal bei Vorführungen die debile Langeweile .... und mit anderen Geräten funktionieren sie im Zusammenspiel gar nicht
Wenn einer mit speziellen Lösungen glücklich wird, prima. Ich höre Musik live und auch von Konserve querbeet, da werde ich mit esoterischer Technik nicht ganz glücklich.
Gruß Kalle
Auf welchem Konzert wart ihr zuletzt?

