hallo spezialisten!
in einem meiner monoblöcke (je 2xKT88, push-pull) steckt ne SED winged C, die deutlich länger braucht, um den ruhestrom zu erreichen als alle anderen. während die "flotte" des paares so nach 30 sek. schon den zielwert (50 mA) von oben (> 50 mA) kommend praktisch erreicht erreicht hat und dann viell. nach ner weiteren minute dort allmählich in die beharrung geht, kommt besagte röhre ganz langsam von unten (ca. 47 mA) und braucht dann viele minuten bis sie dann den zielwert ebenfalls erreicht.
an der schaltung kanns eigentlich nicht liegen. hab mal die röhren getauscht. sie nimmt diese eigenschaft mit zum anderen sockkel. ist das normal bzw. tolerabel für einen röhre oder einen umtausch wert? alle sind ziemlich neu (< 100 h gelaufen).
danke!
horst
Röhre braucht lange zum Erreichen d. Ruhestroms. Ist das OK?
Moderator: Moderatorenteam
Röhre braucht lange zum Erreichen d. Ruhestroms. Ist das OK?
Ohne Hölle kein Himmel ...
Hallo Horst,
loete mal die Sockelstifte an der betroffenen Roehre nach - besonders die Heizungsstifte... da kann eine schechte Loetstelle an der Roehre vorliegen.
Gruss
Micha
=->
PS: Ich hatte so etwas einmal mit einer Svetlana EL34 - mit Entloetlitze das alte Lot herausgeholt, dann mit neuem Lot nachgeloetet, weg war der Aerger...
loete mal die Sockelstifte an der betroffenen Roehre nach - besonders die Heizungsstifte... da kann eine schechte Loetstelle an der Roehre vorliegen.
Gruss
Micha
=->
PS: Ich hatte so etwas einmal mit einer Svetlana EL34 - mit Entloetlitze das alte Lot herausgeholt, dann mit neuem Lot nachgeloetet, weg war der Aerger...
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What is worth dying for, is worth killing for...
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danke!
herr kaim von btb meinte, das verhalten wär nicht zu beanstanden sondern durchaus in den fertigungstoleranzen bzw. der handfertigung begründet und ziemlich "normal". muss ich wohl glauben...
das nachlöten probiere ich mal aus, aber z.z. teste ich mal die kt88 von jj. (macht spaß, aber ich glaube so präzise und "schwarz" wie die winged C wird sie nicht...).
ciao!
horst
herr kaim von btb meinte, das verhalten wär nicht zu beanstanden sondern durchaus in den fertigungstoleranzen bzw. der handfertigung begründet und ziemlich "normal". muss ich wohl glauben...
das nachlöten probiere ich mal aus, aber z.z. teste ich mal die kt88 von jj. (macht spaß, aber ich glaube so präzise und "schwarz" wie die winged C wird sie nicht...).
ciao!
horst
Ohne Hölle kein Himmel ...
Wow... Der Thread ist schon alt aber endlich bin ich nach diesen Symptomen meinem Lectron auf die Schliche gekommen... völlig verschiedene und vor allem sehr lange Zeiten bis zur Erreichung des Ruhestroms... Bis zu 6 mA unterschied zwischen Links und Rechts... So habe ich mich heute hingesetzt und mal die Kontakte an den Sockeln nachgelötet. Was soll ich sagen? Super; prima, Top!!! Nur mehr 0,5 mA unterschied (gemessen mit dem TAD BiasMaster) und vor allem schnelles und gleichzeitiges erreichen der Betriebsspannung!!!mb-de hat geschrieben:Hallo Horst,
loete mal die Sockelstifte an der betroffenen Roehre nach - besonders die Heizungsstifte... da kann eine schechte Loetstelle an der Roehre vorliegen.
Gruss
Micha
=->
PS: Ich hatte so etwas einmal mit einer Svetlana EL34 - mit Entloetlitze das alte Lot herausgeholt, dann mit neuem Lot nachgeloetet, weg war der Aerger...
Bin wirklich sehr Dankbar! Ein halbes Jahr sorgenvolles herumdoktern vorbei! Auch der Klang erscheint in ungeahnter Frische.
Gruß
Wolfgang

