Heute habe ich den Player wieder geöffnet um nachzusehen, was für ein CD Laufwerk drinne ist und was soll ich sagen, it´s not a trick, it´s a sony!
Es ist eindeutig ein Sonylaufwerk und kein Philips in meinem Player.
Auf der Lasereinheit steht fett SONY.
Das Laufwerk wird allerdings auf der Hauptplatine mit Philips IC´s angesteuert.
Im Moment höre ich hauptsächlich mit meinem STAX Lambda Professional Kopfhörer und dem passenden Versorgungsteil Stax SRM-T1 musik.
Der SRM-T1 ist auch teilweise Röhrenbestückt.
Der hat eine phantastische Auflösung, ist allerdings nicht gerade ein Basswunder.
Ich habe den Player selbst modifiziert.
Er hat für alle Stufen OPA627AP bekommen, was ihn schon erheblich verbessert hat.
Ausserdem habe ich andere Ausgangskondensatoren eingebaut.
Er spielt jetzt mit Jantzen Z-Silver Caps 2*4,7 uF, was ihm auch gut getan hat.
Mit anderen Röhren habe ich auch schon getestet, mit mässigem Erfolg.
Der Player hat einen wunderbaren weit gefächerten Raum, das kann er wirklich super.
Nun zu dem, was mir klanglich nicht so gut gefällt:
Die Hochtonwiedergabe ist nicht gerade präzise.
Ja, die Höhen sind da, aber sie klinken verschliffen, genauso die Impulswiedergabe.
Hängt natürlich direkt mit der unpräzisen Hochtonwiedergabe zusammen.
Ausserdem ist die Basswiedergabe nicht sehr druckvoll, wobei ich damit noch leben könnte.
Ich habe schon die Stromversorgung verbessert und somit eine bessere Basswiedergane erreicht.
Allerdings ist die Hochtonwiedergabe schon ein Problem für mich.
Ich habe in anderen Foren gelesen, dass andere auch das Problem hatten.
Hier ein Auszug aus einem anderen Forum:
"Hallo .....
Mitteweile haben wir gemerkt, daß es verschiedene Versionen von CDT-17A gibt. 3 von den 5 Geräten die wir letzter Woche bekommen haben, haben teilweise andere Bestückungen von Kondensatoren und ganz anderen Klang.
Beispiel die Bestückungen bei der neu entdeckenden Version: statt o,1uF PPMT RealCap, 0,1uF PPMS RealCap und 0,022 PPMS; statt Ceramic für Rückkopplung und Filter Glimmercap
Der Hauptunterschied beim Klang: überhaupt nicht anyalitisch und, man kann auch nicht sagen daß der Klang dieser version zu kalt ist, etwas wärmer wäre aber besser. Der CDP klingt sehr homogen aber fast schon etwa schleierhaft. Der Klang ist in der Richtung ShengYa-China S10. Man kann die Vorteile der PCM1792 (z.B. extrem hohe Auflöung)fast nicht mehr erkennen. Der Vorsprung von PCM1792 gegen CS4396/4397 ist gar nicht zu erkennen und soagr im Gegenteil. Für mich ist diese Version zwar zu langweilig, zu wenig spektakulär und ebenfalls zu wenig live, aber insgesammt angenehmer als die von vorher die ich kenne. Die Klangeigenschaft ist vollig unterschiedlich zu der anderen Version. Wenn man nur blind anhört sind die zwei ganz unterschiedliche Geräte. Wie viele Versionen es überhaupt gibt, wissen wir nicht. Festzustellen ist es auch, bei deiser Version bringt Röhrentausch wenig Klangveränderung."
Natürlich habe ich genau die oben beschriebenen Kondensatoren in der Filtersektion drin und der dort beschriebene Klang passt auch zu meinem Klang.
Jetzt habe ich mir für die Filtersektion Glimmerkondensatoren besorgt und möchte diese einbauen, in der Hoffnung, dass dann mein Problem gelöst ist.
Ich habe auch mit einer Teilbestückung der OP´s experimentiert.
Zwar wird dann die Hochtonwiedergabe etwas präziser, aber die Dynamik und die Basswiedergabe leiden mir zu sehr darunter.
Wow jetzt habe ich einen ganzen Roman geschrieben.
Vielleicht hat ja noch jemand eine Idee oder Erfahrungswerte?
Gruß
Thomas


