Passende LS für Cayin A88T?
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Hallo,
das der Raum wichtig ist und maßgeblich zu gutem Klang beiträgt, steht außer Frage. Trotzdem müssen erst mal Amp und Boxen passen, denn wenn es da schon nicht harmoniert, nützt der beste Raum nix.
Meine Frage sollte eigentlich auch nur ein ganz lockerer Erfahrungsaustausch sein, wer mit welchen Boxen eventuell die ein oder andere Erfahrung gemacht hat. Gerade dem Cayin und Röhrenverstärkern allgemein sagt ma ja nach, das sie bezüglich der verwendeten Lautsprecher etwas zickig sind.
Zur info, mein Raum ist ca. 30 Qm normal Möbliert, ein normales WZ halt.
@ glowing tube
Also die Lötstellen sind in ordnung, das bekomme ich schon noch hin :-)
Zum Ladeelko kamen 470µf dazu, zum Siebkondensatore 2x 470µF. Ich will noch nicht behaupten das es schlechter klingt, aber auf jedenfalls anders.
bei Friedrich Hunold liest man:
... soviel Siebkapazität wie nötig und so wenig wie möglich...
Ich denke mal, dass das auch für Halbleiter-Gleichrichter gilt - also bloss nicht übertreiben.
Es macht klanglich wirklich einen Unterschied: bei zuviel µF klingt der Verstärker irgendwie wie weichgespült - das knackige, die Spritzigkeit geht dann irgendwie verloren...
das der Raum wichtig ist und maßgeblich zu gutem Klang beiträgt, steht außer Frage. Trotzdem müssen erst mal Amp und Boxen passen, denn wenn es da schon nicht harmoniert, nützt der beste Raum nix.
Meine Frage sollte eigentlich auch nur ein ganz lockerer Erfahrungsaustausch sein, wer mit welchen Boxen eventuell die ein oder andere Erfahrung gemacht hat. Gerade dem Cayin und Röhrenverstärkern allgemein sagt ma ja nach, das sie bezüglich der verwendeten Lautsprecher etwas zickig sind.
Zur info, mein Raum ist ca. 30 Qm normal Möbliert, ein normales WZ halt.
@ glowing tube
Also die Lötstellen sind in ordnung, das bekomme ich schon noch hin :-)
Zum Ladeelko kamen 470µf dazu, zum Siebkondensatore 2x 470µF. Ich will noch nicht behaupten das es schlechter klingt, aber auf jedenfalls anders.
bei Friedrich Hunold liest man:
... soviel Siebkapazität wie nötig und so wenig wie möglich...
Ich denke mal, dass das auch für Halbleiter-Gleichrichter gilt - also bloss nicht übertreiben.
Es macht klanglich wirklich einen Unterschied: bei zuviel µF klingt der Verstärker irgendwie wie weichgespült - das knackige, die Spritzigkeit geht dann irgendwie verloren...
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Hallo Samick,
wir haben den Cayin x-mal in verschiedenen Sitzungen mit verschiedenen Hörern, verschiedenen Speakern, unterschiedlicher Musik und in unterschidlichen Räumen gehört. Ebenso habe ich mit Freunden den OCTAVE V70 und die MRE130 mit und ohne BB bzw. SBB gehört. Die Octave (S)BB ist ja quasi das gleiche; es ist eine Verstärkung des Netzteils durch mehr Kapazität und durch mehr Elkos parallel (Reduzierung des Innenwiderstandes). Es gab nie einen Hörer, der meinte, daß es ohne NT-Verstärkung besser klänge. Insbesondere bei leistungshungrigen Speakern (bspw. MBL) mit 82dB/W/m waren die Unterschiede so krass, daß man von einem Go-/NoGo sprechen konnte.
Probiere auch mal aus, ein paar kleinere Elkos (bspw. 150uF) parallel zu den beiden großen zu setzen. Bei meinem Cayin ergab sich eine deutliche Zunahme der Feinzeichnung.
Das hat jetzt auch nichts mit "klanglich anders" zu tun, wie es hier und da rüberkommt. Wenn die ganze Kette relativ "stimmig" ist, dann kann eine Verbesserung auch entsprechend herausgehört werden.
Ich weiß nicht, wo Du wohnst. Ich lade Dich ein, damit wir mal vergleichen können.
LG
Rainer
wir haben den Cayin x-mal in verschiedenen Sitzungen mit verschiedenen Hörern, verschiedenen Speakern, unterschiedlicher Musik und in unterschidlichen Räumen gehört. Ebenso habe ich mit Freunden den OCTAVE V70 und die MRE130 mit und ohne BB bzw. SBB gehört. Die Octave (S)BB ist ja quasi das gleiche; es ist eine Verstärkung des Netzteils durch mehr Kapazität und durch mehr Elkos parallel (Reduzierung des Innenwiderstandes). Es gab nie einen Hörer, der meinte, daß es ohne NT-Verstärkung besser klänge. Insbesondere bei leistungshungrigen Speakern (bspw. MBL) mit 82dB/W/m waren die Unterschiede so krass, daß man von einem Go-/NoGo sprechen konnte.
Probiere auch mal aus, ein paar kleinere Elkos (bspw. 150uF) parallel zu den beiden großen zu setzen. Bei meinem Cayin ergab sich eine deutliche Zunahme der Feinzeichnung.
Das hat jetzt auch nichts mit "klanglich anders" zu tun, wie es hier und da rüberkommt. Wenn die ganze Kette relativ "stimmig" ist, dann kann eine Verbesserung auch entsprechend herausgehört werden.
Ich weiß nicht, wo Du wohnst. Ich lade Dich ein, damit wir mal vergleichen können.
LG
Rainer
Manchmal ist man der Hund, manchmal der Baum!
Hallo,
ich möchte doch bitten! Ich schildere nicht von jemanden der gehört hat, sondern von meinen Erfahrungen mit den Siebkapazitäten bei Verstärkern. Wenn hier schon Rückendeckung durch eine Meinung eines anderen Mitglieds gesucht wird, dann bitte ich doch einmal die Schaltpläne von Western Electric zu studieren (ist natürlich kein Mitglied hier aber sicherlich sehr kompetent). Ich denke, wenn man weiss woher man kommt, dann kann man erst bestimmen wohin die Reise gehen kann!
Bei WE wird nämlich vernünftig gesiebt und nicht mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Der extrem gute Klang der originalen WE Verstärkern kommt nämlich durch eine vernünftige Bauteilauswahl! Die beinhaltet eigenartigerweise keine großen Siebkapazitäten.
Sehr wohl ist mir der Unterschied zw. A und A/B bekannt. Auch hier ist es die Frage, auf wie viel Ruhestrom ist der Verstärker eingestellt und wann geht er in den B Modus. Sicher nicht beim "normaler" Lautstärke!
Grüße
Hallo
ich möchte doch bitten! Ich schildere nicht von jemanden der gehört hat, sondern von meinen Erfahrungen mit den Siebkapazitäten bei Verstärkern. Wenn hier schon Rückendeckung durch eine Meinung eines anderen Mitglieds gesucht wird, dann bitte ich doch einmal die Schaltpläne von Western Electric zu studieren (ist natürlich kein Mitglied hier aber sicherlich sehr kompetent). Ich denke, wenn man weiss woher man kommt, dann kann man erst bestimmen wohin die Reise gehen kann!
Bei WE wird nämlich vernünftig gesiebt und nicht mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Der extrem gute Klang der originalen WE Verstärkern kommt nämlich durch eine vernünftige Bauteilauswahl! Die beinhaltet eigenartigerweise keine großen Siebkapazitäten.
Sehr wohl ist mir der Unterschied zw. A und A/B bekannt. Auch hier ist es die Frage, auf wie viel Ruhestrom ist der Verstärker eingestellt und wann geht er in den B Modus. Sicher nicht beim "normaler" Lautstärke!
Grüße
Hallo
- GlowingTube
- Alter Hase

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- Registriert: Mo 25. Dez 2006, 19:54
- Wohnort: Heidekreis
Hallo,
Du meinst, daß Western Electric sozusagen "den" Verstärker entwickelt hat, (welcher es ist, wird nicht benannt) für alle denkbaren Lautsprecher, Impedanzen und sonstigen individuellen Eigenarten und damit das Ende der Fahnenstange erreicht sei? Warum ist das eigentlich nicht der große Verkaufsschlager unter den Röhrenverstärkern? Weiter sei es eine Vergrößerung der Netzteilkapazität nur ein "Kanonen auf Spatzen-Geschieße" (sprich: sinnlos).
Ich weiß nicht, warum Du so vehement die Gegenposition zu der CAYIN Netzteilmodifikation einnimmst, denn um die geht es hier inzwischen in diesem Thread. Hast Du den A-88T denn im Vergleich - mit und ohne "Kanonenschlag" - überhaupt mal gehört?
Nicht nur ich, sondern auch viele andere, haben die praktische Erfahrung gemacht, daß die Netzteilverstärkung am Cayin A88T (wie auch an den Octave V70 und MRE130) Klangverbesserungen bringen; wie schon erwähnt, hat das nichts mit "anders" zu tun. Ich habe einige Freunde, die sehr gute Ohren haben. Sollen wir alle irren; wird das von Dir angezweifelt und wir hören uns nur froh oder wie soll ich Deine Unnachgiebigkeit verstehen? Wenn nicht die vielen Bestätigungen wären, könntest man weiter auf einer theoretischen Basis diskutieren.
Also ich weiß, was ich höre. Es mag ja sein, daß CAYIN das Netzteil nicht so optimiert hat, wie es WE gemacht hat, (warum gibt es übrigens mindestens zwei unterschiedliche Dimensionierungen beim A-88T?).
Gruß
Rainer
Du meinst, daß Western Electric sozusagen "den" Verstärker entwickelt hat, (welcher es ist, wird nicht benannt) für alle denkbaren Lautsprecher, Impedanzen und sonstigen individuellen Eigenarten und damit das Ende der Fahnenstange erreicht sei? Warum ist das eigentlich nicht der große Verkaufsschlager unter den Röhrenverstärkern? Weiter sei es eine Vergrößerung der Netzteilkapazität nur ein "Kanonen auf Spatzen-Geschieße" (sprich: sinnlos).
Ich weiß nicht, warum Du so vehement die Gegenposition zu der CAYIN Netzteilmodifikation einnimmst, denn um die geht es hier inzwischen in diesem Thread. Hast Du den A-88T denn im Vergleich - mit und ohne "Kanonenschlag" - überhaupt mal gehört?
Nicht nur ich, sondern auch viele andere, haben die praktische Erfahrung gemacht, daß die Netzteilverstärkung am Cayin A88T (wie auch an den Octave V70 und MRE130) Klangverbesserungen bringen; wie schon erwähnt, hat das nichts mit "anders" zu tun. Ich habe einige Freunde, die sehr gute Ohren haben. Sollen wir alle irren; wird das von Dir angezweifelt und wir hören uns nur froh oder wie soll ich Deine Unnachgiebigkeit verstehen? Wenn nicht die vielen Bestätigungen wären, könntest man weiter auf einer theoretischen Basis diskutieren.
Also ich weiß, was ich höre. Es mag ja sein, daß CAYIN das Netzteil nicht so optimiert hat, wie es WE gemacht hat, (warum gibt es übrigens mindestens zwei unterschiedliche Dimensionierungen beim A-88T?).
Gruß
Rainer
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- Analog_Tom
- Spezialist

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- Registriert: Sa 14. Mai 2005, 22:38
- Wohnort: Eifel
Moin,
ich kann mich den Erfahrungen von Rainer nur anschließen, zumindest in dem Umfang, in dem ich die R&R Modifikationen umgesetzt habe.
Der Amp gewinnt durch die Netzteilmodifikationen.
Das Klangbild wird entspannter.
Ich kann mir allerdings vorstellen, dass dieser Effekt bei wirkungsgradschwachen Lautsprechern noch ausgprägter ist, weil der Amp noch mehr zusetzen kann, wenn es drauf ankommt.
Mit meiner damaligen Corda habe ich wie ich bereits schrieb sehr gute Ergebnisse erzielt...
VG
Tom
ich kann mich den Erfahrungen von Rainer nur anschließen, zumindest in dem Umfang, in dem ich die R&R Modifikationen umgesetzt habe.
Der Amp gewinnt durch die Netzteilmodifikationen.
Das Klangbild wird entspannter.
Ich kann mir allerdings vorstellen, dass dieser Effekt bei wirkungsgradschwachen Lautsprechern noch ausgprägter ist, weil der Amp noch mehr zusetzen kann, wenn es drauf ankommt.
Mit meiner damaligen Corda habe ich wie ich bereits schrieb sehr gute Ergebnisse erzielt...
VG
Tom
LG
Tom
Tom
Hallo,
ich stelle mich nicht grundsätzlich gegen Netzteilmodifikationen sondern gegen eine Unart, Röhrenverstärker wie einen Transistorverstärker zu bemessen.
Ein Verstärker ist grundsätzlich eine schwingende Einheit. So auch die Dämpfung durch die Siebkondensatoren und die Rückwirkung des Trafos.
Ähnlich wie bei einem Lautsprecher als schwingende Einheit das reine Vergrößern des Gehäuses nicht unbedingt etwas bringt, sondern die Abstimmung der entsprechenden Parameter (Qt, Qe, Qg, etc.) eine schwingende Einheit darstellt so gibt es bei einem Röhrenverstärker ebenfalls eine "schwingende" Einheit zw. Trafo, Gleichrichter, Siebung, AÜ, etc.
Zu glauben, wenn ich einfach die Siebkondensatoren vergrößere, dass dies etwas bringt ist für mich ein Aberglaube.
Ich bestreite in keiner Weise, dass es mit größeren Kondensatoren anders klingt. Wem das gefällt kann ja damit glücklich werden.
Meine Erfahrung geht aber eindeutig in die Richtung, das Netzteil mit so wenig Kapazität zu konzipieren wie zum brummfreien Gleichrichten nötig ist und den Verstärker damit mehr an den Trafo zu koppeln.
Z.B. bei 2 x KT88 im Gegentakt und reinem A-Betrieb einen entsprechenden Trafo, Gleichrichterröhre, 10uF, Drossel, 50 uF, Drossel, 50 uF. Das ist vollkommen ausreichend.
Grüße
Hallo
ich stelle mich nicht grundsätzlich gegen Netzteilmodifikationen sondern gegen eine Unart, Röhrenverstärker wie einen Transistorverstärker zu bemessen.
Ein Verstärker ist grundsätzlich eine schwingende Einheit. So auch die Dämpfung durch die Siebkondensatoren und die Rückwirkung des Trafos.
Ähnlich wie bei einem Lautsprecher als schwingende Einheit das reine Vergrößern des Gehäuses nicht unbedingt etwas bringt, sondern die Abstimmung der entsprechenden Parameter (Qt, Qe, Qg, etc.) eine schwingende Einheit darstellt so gibt es bei einem Röhrenverstärker ebenfalls eine "schwingende" Einheit zw. Trafo, Gleichrichter, Siebung, AÜ, etc.
Zu glauben, wenn ich einfach die Siebkondensatoren vergrößere, dass dies etwas bringt ist für mich ein Aberglaube.
Ich bestreite in keiner Weise, dass es mit größeren Kondensatoren anders klingt. Wem das gefällt kann ja damit glücklich werden.
Meine Erfahrung geht aber eindeutig in die Richtung, das Netzteil mit so wenig Kapazität zu konzipieren wie zum brummfreien Gleichrichten nötig ist und den Verstärker damit mehr an den Trafo zu koppeln.
Z.B. bei 2 x KT88 im Gegentakt und reinem A-Betrieb einen entsprechenden Trafo, Gleichrichterröhre, 10uF, Drossel, 50 uF, Drossel, 50 uF. Das ist vollkommen ausreichend.
Grüße
Hallo
- toaotom
- Stammgast

- Beiträge: 129
- Registriert: Do 29. Dez 2005, 22:37
- Wohnort: in der schönen Wetterau
Hi,
ich weiss nicht ob es noch jemanden interessiert...
Meine LS-AMP Kombi gefällt mir auch sehr gut... hatte vorher den A-50T unter anderem an Canton Karat M80DC und später dann an den Klipsch RF-7... das war schonmal ein deutlicher Schritt in die richtige Richtung. Jetzt mit dem A-88T finde ich meine Anlage quasi fast perfekt.
Ein weiterer Schritt war den CD-Player an einem Störschutztrenntrafo zu betreiben. Naja... das nur nebenbei... den Unterschied fand ich aber so krass, dass ich ohne nicht mehr hören würde.
Grundsätzlich sage ich, dass es natürlich auch sehr viel Geschmacksunterschiede gibt...von daher muss meine Kombi nicht die gewünschte Paarung sein.
Ich würde meine Kombi so beschreiben: direkt, detailreich, dynamisch und doch samtig.
Es gibt Anlagen die "größer" abbilden... sorry für meine blumige Beschreibung, doch ich denke das trifft den Punkt.
Gruß,
Tom
ich weiss nicht ob es noch jemanden interessiert...
Meine LS-AMP Kombi gefällt mir auch sehr gut... hatte vorher den A-50T unter anderem an Canton Karat M80DC und später dann an den Klipsch RF-7... das war schonmal ein deutlicher Schritt in die richtige Richtung. Jetzt mit dem A-88T finde ich meine Anlage quasi fast perfekt.
Ein weiterer Schritt war den CD-Player an einem Störschutztrenntrafo zu betreiben. Naja... das nur nebenbei... den Unterschied fand ich aber so krass, dass ich ohne nicht mehr hören würde.
Grundsätzlich sage ich, dass es natürlich auch sehr viel Geschmacksunterschiede gibt...von daher muss meine Kombi nicht die gewünschte Paarung sein.
Ich würde meine Kombi so beschreiben: direkt, detailreich, dynamisch und doch samtig.
Es gibt Anlagen die "größer" abbilden... sorry für meine blumige Beschreibung, doch ich denke das trifft den Punkt.
Gruß,
Tom
Ich höre mit: Betz Vacuum Tube Amp und Klipsch RF-7
- Frank Löhr
- Alter Hase

- Beiträge: 1409
- Registriert: Di 29. Aug 2006, 13:00
Hallo,
soll der neue LS denn wie die CM7 klingen oder gibt es eine klangliche Tendenz, die dir etwas fehlt???
...so war auch mein Beitrag gemeint, es ging mir nicht darum, über den Raum zu sprechen sondern von dir zu hören, was der LS machen soll. Eine Canton Karat oder eine Klipsch klingen sicher tendenziell etwas anders als eine CM7
Gruß Frank
soll der neue LS denn wie die CM7 klingen oder gibt es eine klangliche Tendenz, die dir etwas fehlt???
...so war auch mein Beitrag gemeint, es ging mir nicht darum, über den Raum zu sprechen sondern von dir zu hören, was der LS machen soll. Eine Canton Karat oder eine Klipsch klingen sicher tendenziell etwas anders als eine CM7
Gruß Frank
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- Alter Hase

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- Registriert: Mo 25. Dez 2006, 19:54
- Wohnort: Heidekreis
Moin,Hallo hat geschrieben: Ein Verstärker ist grundsätzlich eine schwingende Einheit. So auch die Dämpfung durch die Siebkondensatoren und die Rückwirkung des Trafos.
Ähnlich wie bei einem Lautsprecher als schwingende Einheit das reine Vergrößern des Gehäuses nicht unbedingt etwas bringt, sondern die Abstimmung der entsprechenden Parameter (Qt, Qe, Qg, etc.) eine schwingende Einheit darstellt so gibt es bei einem Röhrenverstärker ebenfalls eine "schwingende" Einheit zw. Trafo, Gleichrichter, Siebung, AÜ, etc.
dabei man sollte nicht übersehen, die sekundäre komplexe Last im Sinne des Lautsprechers bei der Schwingkreisbetrachtung mit einzubeziehen. Bei der Vielfalt an Speakern halte ich diese Technik eher für ein Glücksspiel.
Dann setze ich lieber auf einen straffen, knackigen Bass und den harmonischen Klirr der Röhren, was dann den CAYIN zu einem faszinierenden Verstärker macht. Ich habe bei mir schon Amps bis zu ca. 15000EUR probeweise stehen gehabt. Dabei gab es zwei Geräte, die ich aus rein klanglichen Aspekten vorziehen würde. Das ist der Graaf GM200 und vielleicht die OCTAVE Monos MRE130. Beides ist aber gegenüber dem Cayin doch um einiges teurer. Achja, die Octave Monos waren dabei jeweils mit einer SBB ergänzt worden.
Tschüss
Rainer
Manchmal ist man der Hund, manchmal der Baum!
@Hallo
...ich finde die CM7 bei etwas gehobener Zimmerlautstärke eigentlich ganz ok. Leise hören geht irgendwie garnicht und lauter wird sie anstrengend. Ich würde aber gern leiser und gut hören wollen... (weil ich beruflich bedingt erst am abend dazu komme)
Ich weiss, leise hören und guter Klang ist schon mal schwierig. Mir fehlt da bei der CM7 etwas Bassdruck, Grundton, Volumen oder sagen wir besser Körper. Selbst eine 804S war in meinem Raum nicht besser, irgendwie pappiger blasser Bass. Die Sonus Faber Liuto war da deutlich besser, aber für die schwarzen Kisten habe ich noch kein OK :-)
Gruß
Ralph
...ich finde die CM7 bei etwas gehobener Zimmerlautstärke eigentlich ganz ok. Leise hören geht irgendwie garnicht und lauter wird sie anstrengend. Ich würde aber gern leiser und gut hören wollen... (weil ich beruflich bedingt erst am abend dazu komme)
Ich weiss, leise hören und guter Klang ist schon mal schwierig. Mir fehlt da bei der CM7 etwas Bassdruck, Grundton, Volumen oder sagen wir besser Körper. Selbst eine 804S war in meinem Raum nicht besser, irgendwie pappiger blasser Bass. Die Sonus Faber Liuto war da deutlich besser, aber für die schwarzen Kisten habe ich noch kein OK :-)
Gruß
Ralph
Sonos ZP90 (Tuning by Gert) > Silent Wire - NF 7 > Brinkmann Vollverstärker > Silent Wire LS16 > B&W 804 Diamond
Hallo
Ich hore mit minuettas und A88T,bin ein leisehörer da ich erst ab 23 uhr mit der arbeit fertig bin.Ich Vermisse nicht bei den Kombi.Auflosung,Bühne Bass alles ist da auch bei leise hören,Der volume regler ist bei mir nie über die 9 uhr stelung und so hoch auch ganz selten.
Gruss Gani
Ich hore mit minuettas und A88T,bin ein leisehörer da ich erst ab 23 uhr mit der arbeit fertig bin.Ich Vermisse nicht bei den Kombi.Auflosung,Bühne Bass alles ist da auch bei leise hören,Der volume regler ist bei mir nie über die 9 uhr stelung und so hoch auch ganz selten.
Gruss Gani
HTPC mit ESI-JULI@,Ederer 300B PSE ,Black and White 1202,Minuetta ADW
- Frank Löhr
- Alter Hase

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- Registriert: Di 29. Aug 2006, 13:00
Hallo Ralph,
wenn ich mich richtig erinnere, ist die CM7 im Mittel und Hochton eher defensiv abgestimmt...evtl. wäre eine etwas präsentere Box die trotzdem unten zulangt eine mögliche Richtung
Mit der Virgo3 konnte man gut leise hören, die hat auch einen hohen WAF
...die Coral 10 dürfte nicht in Frage kommen, obwohl sie in einem 30qm Raum evtl. genau das wäre was du suchst
...aber dann brauchst du vermutlich eine neue Partnerin
Gruß Frank
P.S: Ole`s Top-Notch habe ich noch nicht gehört, könnte nach seiner Beschreibung aber auch passen...wenn die Frau dann schon weg ist

wenn ich mich richtig erinnere, ist die CM7 im Mittel und Hochton eher defensiv abgestimmt...evtl. wäre eine etwas präsentere Box die trotzdem unten zulangt eine mögliche Richtung
Mit der Virgo3 konnte man gut leise hören, die hat auch einen hohen WAF
Gruß Frank
P.S: Ole`s Top-Notch habe ich noch nicht gehört, könnte nach seiner Beschreibung aber auch passen...wenn die Frau dann schon weg ist
Hallo,
nach nunmehr gut einer Woche Einspielzeit sieht die ganze Sache schon deutlich besser aus. Danke auch an Rainer, der Tipp mit den kleine "C" war Gold wert. Die 470µF Elkos waren nagelneu und noch niemals benutzt worden daher warscheinlich die anfängliche Trägheit. Ich denke sie waren beim ersten Test noch gar nicht richtig aufgeladen. Schon am nächsten Tag war es deutlich besser, die 2 kleinen 100µF Elkos machten es dann perfekt.
Mein Cayin klingt jetzt mit einer schönen Bühne und deutlich druckvoller. Ich muss wirklich sagen: Klares "Ja" für die Modi, dabei habe ich die rote Möderdrossel noch gar nicht drin.
@all
Danke auch an alle die ihre Erfahrungen mit ihren Lautsprechern geschildert haben.
Betreibt eigentlich jemand den Cayin an Breitbändern?
Gruß Ralph
nach nunmehr gut einer Woche Einspielzeit sieht die ganze Sache schon deutlich besser aus. Danke auch an Rainer, der Tipp mit den kleine "C" war Gold wert. Die 470µF Elkos waren nagelneu und noch niemals benutzt worden daher warscheinlich die anfängliche Trägheit. Ich denke sie waren beim ersten Test noch gar nicht richtig aufgeladen. Schon am nächsten Tag war es deutlich besser, die 2 kleinen 100µF Elkos machten es dann perfekt.
Mein Cayin klingt jetzt mit einer schönen Bühne und deutlich druckvoller. Ich muss wirklich sagen: Klares "Ja" für die Modi, dabei habe ich die rote Möderdrossel noch gar nicht drin.
@all
Danke auch an alle die ihre Erfahrungen mit ihren Lautsprechern geschildert haben.
Betreibt eigentlich jemand den Cayin an Breitbändern?
Gruß Ralph
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Hallo Ralph,samick1l hat geschrieben:... Schon am nächsten Tag war es deutlich besser, die 2 kleinen 100µF Elkos machten es dann perfekt.
Mein Cayin klingt jetzt mit einer schönen Bühne und deutlich druckvoller. Ich muss wirklich sagen: Klares "Ja" für die Modi, dabei habe ich die rote Möderdrossel noch gar nicht drin.
vielen Dank für Deine Rückmeldung. Damit ist die Rückmeldequote wieder bei 100% für die, die ein straffes Netzteil als Vorteil heraushören können
Du bestätigst nun absolut das, was jeder bei einem objektiven Hören feststellen kann.
"Schwingende" (schwabbelige) Netzteile sind bei leistungsstarken PP-Amps absolut untauglich.
Tschüssi
Rainer
Manchmal ist man der Hund, manchmal der Baum!
Hallo Ralph,Betreibt eigentlich jemand den Cayin an Breitbändern?
ich betreibe meinen an Bastanis Promotheus MK II . Es sind offene Schallwände mit Breitbändern, zusätzlich mit Hochtönern und aktiven Dipolbässen unterstützt.
Bei 100 dB Wirkungsgrad ist der Cayin zwar etwas überdimensioniert. Es tut dem Klang aber keinen Abbruch. Im Gegenteil. Liveatmosphäre bis zur Konzertlautstärke, ohne daß etwas verzerrt. Nachdem Rainer mir ein Preout eingebaut hat, damit ich die Bässe darüber ansteuern kann, bin ich noch glücklicher. Der Bass , an den Lautsprecherausgängen abgegriffen, war doch im Vergleich deutlich unkonturierter und weicher.
Gruß
Roman
