Nos gegen neuer Bestand?
Moderator: Moderatorenteam
Nos gegen neuer Bestand?
Hallo!
Die Röhren Fangemeinde wächst ja in die letzte Jahren schon unaufhörlich und viele Röhrentypen werden ja mittlerweile wieder gebaut..Ich frage mich nur warum können die meisten nicht so gut (oder gar besser)klingen wie die legendäre Vorfahren?
Liegt es daran das führer die Röhren sorgfältiger gebaut wurden weil alles mit Röhren gebaut und von Röhren abhängig war?
Z.b werden ja angeblich bei Ei auf selbe Anlagen gebaut wie von Telefunken..Ich kann aber nicht bestätigen das ein ECC83 von Ei genauso gut klingt wie ein Telefunken Ecc83 smooth Plate.
Es fällt mir auch auf das manche Röhren aus Neue Bestand viel Kurzlebiger sind als die Röhren aus alter Bestand. Mein Erfahrung beschränkt sich natürlich auf ein Dutzend Röhrentypen die in meine Geräte in Gebrauch sind,frage mich aber warum gewinnt hier immer Alt gegen Neu?
Schöne Grüsse.
Seyed
Die Röhren Fangemeinde wächst ja in die letzte Jahren schon unaufhörlich und viele Röhrentypen werden ja mittlerweile wieder gebaut..Ich frage mich nur warum können die meisten nicht so gut (oder gar besser)klingen wie die legendäre Vorfahren?
Liegt es daran das führer die Röhren sorgfältiger gebaut wurden weil alles mit Röhren gebaut und von Röhren abhängig war?
Z.b werden ja angeblich bei Ei auf selbe Anlagen gebaut wie von Telefunken..Ich kann aber nicht bestätigen das ein ECC83 von Ei genauso gut klingt wie ein Telefunken Ecc83 smooth Plate.
Es fällt mir auch auf das manche Röhren aus Neue Bestand viel Kurzlebiger sind als die Röhren aus alter Bestand. Mein Erfahrung beschränkt sich natürlich auf ein Dutzend Röhrentypen die in meine Geräte in Gebrauch sind,frage mich aber warum gewinnt hier immer Alt gegen Neu?
Schöne Grüsse.
Seyed
gute frage. könnte daran liegen, dass es nicht reicht, auf den alten maschinen zu fertigen. das know how von damals dürfte verloren gegangen sein.
wohl auch alles eine frage von toleranzen/sorgfalt, denn ich bezweifele, dass man damals voraussagen/-berechnen konnte wie gut ein röhre am ende klingt. da doch noch viel handarbeit in der röhrenfertigung nötig ist, sollte man sich nicht wundern, dass da - wahrscheinlich - meist schlecht bezahlte leute in fernost oder der slowakei usw. die dinger eher lieblos zusammenbacken. ruinöser wettbewerb und kostendruck lassen grüßen.
scheint beim heutigen vinyl genau so zu sein. mir sagen immer mehr plattenhändler, dass die heutige qualität an die guten alten plattenpressungen nicht heranreicht.
die spezialisten/experten von damals sind halt in rente oder tot.
das ganze ist eben mehr als die summe seiner teile!
gruß
horst
wohl auch alles eine frage von toleranzen/sorgfalt, denn ich bezweifele, dass man damals voraussagen/-berechnen konnte wie gut ein röhre am ende klingt. da doch noch viel handarbeit in der röhrenfertigung nötig ist, sollte man sich nicht wundern, dass da - wahrscheinlich - meist schlecht bezahlte leute in fernost oder der slowakei usw. die dinger eher lieblos zusammenbacken. ruinöser wettbewerb und kostendruck lassen grüßen.
scheint beim heutigen vinyl genau so zu sein. mir sagen immer mehr plattenhändler, dass die heutige qualität an die guten alten plattenpressungen nicht heranreicht.
die spezialisten/experten von damals sind halt in rente oder tot.
das ganze ist eben mehr als die summe seiner teile!
gruß
horst
Ohne Hölle kein Himmel ...
Hallo,
könnte das auch eine Täuschung sein?
Superteure Röhren müssen halt besser klingen und länger leben.
Nach meiner Erfahrung ist viel wichtiger, daß eine Röhre klanglich paßt.
Ob sie alt oder jung spielt eine absolut untergeordnete Rolle.
Ich kenne Händler, die schreiben den guten Klang dem "Alter" der Röhren zu und nicht der Tatsache, daß sie einfach paßt. Damit läßt sich gut Geld verdienen.
könnte das auch eine Täuschung sein?
Superteure Röhren müssen halt besser klingen und länger leben.
Nach meiner Erfahrung ist viel wichtiger, daß eine Röhre klanglich paßt.
Ob sie alt oder jung spielt eine absolut untergeordnete Rolle.
Ich kenne Händler, die schreiben den guten Klang dem "Alter" der Röhren zu und nicht der Tatsache, daß sie einfach paßt. Damit läßt sich gut Geld verdienen.
Grüße Gerhard
Die Welt ist Klang!
Die Welt ist Klang!
Hallo Gerhard!
Also das glaube ich auch nicht das die NOS besser klingen weil sie Alt sind,ist ja kein Bordeaux die mit die Jahre besser wird
. Ich muss aber doch Leider Feststellen,das in Regel früher bessere Röhren gebaut sind( qualitativ und Klanglich)Das kommt sicher auch auf der Anwendungsgebiet an,ich beziehe es hier nur auf meine Erfahrungen und noch nichtmal auf der Neuauflage Seltene Röhren,sonder auf sehr Gängige Typen wie ECC83 oder 6L6.Diese werden ja durch diverse Hersteller neugebaut und wie gesagt teilweise auf alte Geräte wie Ei oder Groove Tubes.Diese sind brauchbare Röhren,aber leider nicht so gut oder gar besser als die Originale.Ich denke das Horst schon Recht hat,das Spezialisten in diese Bereich nicht mehr tätig sind ...
Schöne Grüsse.
Seyed
Also das glaube ich auch nicht das die NOS besser klingen weil sie Alt sind,ist ja kein Bordeaux die mit die Jahre besser wird
Schöne Grüsse.
Seyed
Hallo Seyed,
ich muss sagen, dass ich das Ganze differenzierter sehe als Du.
Gar manche neue Roehre ist technisch besser als das alte Original... oft hat sie dann weniger Eigenklang (Beispiel 6N23P-EV - Exemplare innerhalb der Spezifikation haben i. a. deutlich lineare Kennlinien als ECC88 bzw. E88CC und Konsorten aus alter westlicher oder neuer slovakischer Produktion).
Das mag man oder man mag es nicht
...
Andere sind gleichwertig zu den alten Roehren (EL34, KT88 von SED, neue KT66 aus Saratov) - und sind, wenn auf gleiche Daten ausgesucht, klanglich objektiv nicht von Mullard oder GEC zu unterscheiden.
Bei etlichen anderen Typen ist hingegen alte Produktion besser - ECC83 hattest Du ja schon als Beispiel angefuehrt...
Ich halte es also eher mit der Aussage von Gerhard - der Einzelfall entscheidet, allgemeine Aussagen sind riskant.
Gruesse
Micha
===
ich muss sagen, dass ich das Ganze differenzierter sehe als Du.
Gar manche neue Roehre ist technisch besser als das alte Original... oft hat sie dann weniger Eigenklang (Beispiel 6N23P-EV - Exemplare innerhalb der Spezifikation haben i. a. deutlich lineare Kennlinien als ECC88 bzw. E88CC und Konsorten aus alter westlicher oder neuer slovakischer Produktion).
Das mag man oder man mag es nicht
Andere sind gleichwertig zu den alten Roehren (EL34, KT88 von SED, neue KT66 aus Saratov) - und sind, wenn auf gleiche Daten ausgesucht, klanglich objektiv nicht von Mullard oder GEC zu unterscheiden.
Bei etlichen anderen Typen ist hingegen alte Produktion besser - ECC83 hattest Du ja schon als Beispiel angefuehrt...
Ich halte es also eher mit der Aussage von Gerhard - der Einzelfall entscheidet, allgemeine Aussagen sind riskant.
Gruesse
Micha
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- Registriert: Mo 25. Dez 2006, 19:54
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Moin Micha, moin alle,mb-de hat geschrieben:
Andere sind gleichwertig zu den alten Roehren (EL34, KT88 von SED, neue KT66 aus Saratov) - und sind, wenn auf gleiche Daten ausgesucht, klanglich objektiv nicht von Mullard oder GEC zu unterscheiden.
im großen Auktionshaus bieten diverse US-Händler MULLARD EL34 Re-Issues an (bspw.: http://cgi.ebay.de/Factory-Matched-Quad ... 5881d1de25)
Was ist von diesen Röhren zu halten? Liegen (insbesondere) klangliche Erfahrungen vor?
Tschüss
Rainer
Hallo Rainer,
ich hatte fuer einige Zeit ein 'eingespieltes' review quad in meinem Copland CTA-401, sowohl im UL- als auch im Triodenbetrieb.
Dort waren sie vergleichbar mit sehr gut selektierten (*) Svetlana/=(C)=-Logo - und diese waren wiederum nicht signifikant von einem Quartett (NOS ±5% Steilheit und Ruhestrom) Philips Miniwatt Xf2 (Mullard Blackburn-Herstellung) unterscheidbar.
Mullard Xf5 und Philips SY waren 'weicher', EH, JJ und Shuguang EL34 deutlich 'grobschlaechtiger' im Klangeindruck.
Ob dies' auf andere Verstaerker uebertragbar ist, sei allerdings offen gelassen - der Copland ist in meiner Ausfuehrung recht kraeftig gegengekoppelt.
Gruesse
Micha
===
(*) Selektion auf Ruhearbeitspunkt und Steilheit innerhalb 2% nach Einbrennen (100 h bei 25W)...
ich hatte fuer einige Zeit ein 'eingespieltes' review quad in meinem Copland CTA-401, sowohl im UL- als auch im Triodenbetrieb.
Dort waren sie vergleichbar mit sehr gut selektierten (*) Svetlana/=(C)=-Logo - und diese waren wiederum nicht signifikant von einem Quartett (NOS ±5% Steilheit und Ruhestrom) Philips Miniwatt Xf2 (Mullard Blackburn-Herstellung) unterscheidbar.
Mullard Xf5 und Philips SY waren 'weicher', EH, JJ und Shuguang EL34 deutlich 'grobschlaechtiger' im Klangeindruck.
Ob dies' auf andere Verstaerker uebertragbar ist, sei allerdings offen gelassen - der Copland ist in meiner Ausfuehrung recht kraeftig gegengekoppelt.
Gruesse
Micha
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(*) Selektion auf Ruhearbeitspunkt und Steilheit innerhalb 2% nach Einbrennen (100 h bei 25W)...
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- wolly
- nicht mehr Neu

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Moin Rainer,GlowingTube hat geschrieben:mb-de hat geschrieben:
Moin Micha, moin alle,
im großen Auktionshaus bieten diverse US-Händler MULLARD EL34 Re-Issues an
Was ist von diesen Röhren zu halten? Liegen (insbesondere) klangliche Erfahrungen vor?
Tschüss
Rainer
ich habe seit nunmehr gut drei Jahren die Mullardnachbauten in meinem Amp und bin von der Qualität restlos begeistert.Die Röhren zeichnen sich durch eine tadelose Verarbeitung aus und sind klanglich genau so wie Micha es beschrieben hat. Ein absolut voller Klang und kein Vergleich zu den Original Shuagung EL 34.
Wenn meine EL 34 mal das Zeitliche segnen sollten, hole ich mir wieder die MULLARD (Made In Russia) aus AmiLand
In die Vorstufe und in den Phono Pre kommt aber nur NOS, möglichst aus MIL Beständen.
Gruss
Wolfgang
Dynavox TPR 1,auf Schiefer gelagert,mit 6N3 P-DR triple mica;Yaqin MC-10 L auf Schiefer gelagert,mit 6N5 P- DR black plate,triple mica und EL34 S4A; DIY Dreher auf Schiefer gelagert,mit GRADO Statement Platinum 1 und ; Pro Ject Tube Box mit S4A ECC 83 gepaart mit Dynavox TPR 3 mit 6N3 P -DR triple mica ; Philips CD 614 mit Musical Fidelity V-DAC; Scott DXi 80 WL mit Musical Fidelity V- DAC; jeweils Schiefer gelagert;Wharfedale Evo4.3; Goldkabel; Bi Wiring 2X 6mm² und 2X 2,5mm²; Dynavox X4000 Netzfilter; Phasengleichheit bei allen Geräten. Gewaschen wird mit OKKI NOKKI und L'Art de Son.
_____________________
to be is to do - Sokrates
to do is to be - Satre
do be do be do - Frank Sinatra
(aus Luc Besson SUBWAY)
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- Alter Hase

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- Registriert: Mo 25. Dez 2006, 19:54
- Wohnort: Heidekreis
Hallo Micha, hallo Wolfgang,
vielen Dank für Eure Statements!
Ich werde mir wohl auch ein solches Mullard Re-Issue Quad kommen lassen. Der eingesetzte Betrag ist überschaubar.
Bisher habe ich folgende Erfahrungen mit EL34 gemacht:
SED EL34 - winged C - Steilheitswerte: 4750 bis 5000mhos
RFT EL34: 4700 bis 5200mhos
Anmerkung: gemessen mit Hickok 6000A; 1000mhos entspr. 1mA/V
Die SED scheinen mir etwas feiner aufzulösen. Die RFT habe ich heute aber auch erst rund 2 Stunden gehört. Ich werde sie an einem anderen Tag nochmals einstecken.
Tschüss
Rainer
vielen Dank für Eure Statements!
Ich werde mir wohl auch ein solches Mullard Re-Issue Quad kommen lassen. Der eingesetzte Betrag ist überschaubar.
Bisher habe ich folgende Erfahrungen mit EL34 gemacht:
SED EL34 - winged C - Steilheitswerte: 4750 bis 5000mhos
RFT EL34: 4700 bis 5200mhos
Anmerkung: gemessen mit Hickok 6000A; 1000mhos entspr. 1mA/V
Die SED scheinen mir etwas feiner aufzulösen. Die RFT habe ich heute aber auch erst rund 2 Stunden gehört. Ich werde sie an einem anderen Tag nochmals einstecken.
Tschüss
Rainer
Manchmal ist man der Hund, manchmal der Baum!
leute, das sind keine mullards - da steht nur mullard drauf!
die amis haben den für den markennamen bezahlt und wollen von dem mythos mullard profitieren - das ist alles.
mullard (großbritannien) gibts nicht mehr. dass es für ne top röhre nicht der anleihe eines großen namens aus vergangenen zeit bedarf, hat die winged C von svetlana ja schon bewiesen.
(nur) namen sind schall und rauch!
horst
die amis haben den für den markennamen bezahlt und wollen von dem mythos mullard profitieren - das ist alles.
mullard (großbritannien) gibts nicht mehr. dass es für ne top röhre nicht der anleihe eines großen namens aus vergangenen zeit bedarf, hat die winged C von svetlana ja schon bewiesen.
(nur) namen sind schall und rauch!
horst
Ohne Hölle kein Himmel ...
Horst,
das sind Mullard-reissues aus Reflektor/XPopul-Fertigung in Saratov.
Da New Sensor die Rechte am Namen Mullard hat, sind es per Definition Mullards.
Was glaubst Du, woher die Mullard Xf5 ab ca. 1971 kamen - und wahrscheinlich auch spaete Xf4:
Aus einem joint venture zwischen Philips und Toshiba, gefertigt in Japan auf einigen Maschinen, die man in Blackburn ausser Betrieb genommen und dann nach Japan verschickt hatte...
Die reissues halten sich per Konstruktion sehr eng an den alten Mullards, wie vorher die Svetlana/SED =(C)=-Logo-EL34 auch... und das merkt man im Vergleich.
Auch qua Robustheit sind sie alter Ware vergleichbar.
Gruesse
Micha
===
PS: Die EH EL34 ist eine gute Kopie der mitteldeutschen (RFT) EL34 - New Sensor hatte anscheinend sogar die alten Produktionsdokumente erworben und dann die Roehre nachbauen lassen, bei Reflektor in Saratov...
das sind Mullard-reissues aus Reflektor/XPopul-Fertigung in Saratov.
Da New Sensor die Rechte am Namen Mullard hat, sind es per Definition Mullards.
Was glaubst Du, woher die Mullard Xf5 ab ca. 1971 kamen - und wahrscheinlich auch spaete Xf4:
Aus einem joint venture zwischen Philips und Toshiba, gefertigt in Japan auf einigen Maschinen, die man in Blackburn ausser Betrieb genommen und dann nach Japan verschickt hatte...
Die reissues halten sich per Konstruktion sehr eng an den alten Mullards, wie vorher die Svetlana/SED =(C)=-Logo-EL34 auch... und das merkt man im Vergleich.
Auch qua Robustheit sind sie alter Ware vergleichbar.
Gruesse
Micha
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PS: Die EH EL34 ist eine gute Kopie der mitteldeutschen (RFT) EL34 - New Sensor hatte anscheinend sogar die alten Produktionsdokumente erworben und dann die Roehre nachbauen lassen, bei Reflektor in Saratov...
Zuletzt geändert von mb-de am So 11. Jul 2010, 19:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Hallo Rainer!
Sollte man mit dem Datenblatt vergleichen wollen, benoetigt man ein Neuberger RPM-370/375/400 oder AVO VCM163, in Grenzen AVO CT160... oder man baut einen Messplatz mit Netzteilen, Signalgenerator und Anzeigeinstrumenten (V/mA DC/ma eff AC) gute Testarbeitspunkte sind 250V/100 mA (gm groesser 9,5 mS bei guten Roehren) oder 400V/60mA (gm groesser 6,5 mS bei guten Roehren)...
Gruesse
Micha
===
PS: Gib sowohl den SEDs als auch den RFTs 100 Stunden Einbrennzeit bei 25W...
Die Messung mit dem Hickok ist leider nicht wirklich mit der Messung im Nennarbeitspunkt vergleichbar - auf dem Hickok werden die Teile mit deutlich geringerer Belastung betrieben.GlowingTube hat geschrieben: Anmerkung: gemessen mit Hickok 6000A; 1000mhos entspr. 1mA/V
Sollte man mit dem Datenblatt vergleichen wollen, benoetigt man ein Neuberger RPM-370/375/400 oder AVO VCM163, in Grenzen AVO CT160... oder man baut einen Messplatz mit Netzteilen, Signalgenerator und Anzeigeinstrumenten (V/mA DC/ma eff AC) gute Testarbeitspunkte sind 250V/100 mA (gm groesser 9,5 mS bei guten Roehren) oder 400V/60mA (gm groesser 6,5 mS bei guten Roehren)...
Gruesse
Micha
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PS: Gib sowohl den SEDs als auch den RFTs 100 Stunden Einbrennzeit bei 25W...
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- Registriert: Mo 25. Dez 2006, 19:54
- Wohnort: Heidekreis
Hallo Micha,
ist schon klar, daß das Hickok nicht die wahren Messwerte wiedergibt; der Nenn-Arbeitspunkt ist ja nicht wählbar - sondern immer fix. Für mich ist wichtig, wie gut der Gleichlauf der Röhren (Paare/Quads) untereinander ist und zum anderen weiß ich aus Vergleichsmessungen, wie ich die Messwerte zu interpretieren habe. Klaro, es gibt immer nur einen Punkt auf der Arbeitskennlinie, der dargestellt wird.
Danke für den freundlichen Hinweis!
Tschüss
Rainer
ist schon klar, daß das Hickok nicht die wahren Messwerte wiedergibt; der Nenn-Arbeitspunkt ist ja nicht wählbar - sondern immer fix. Für mich ist wichtig, wie gut der Gleichlauf der Röhren (Paare/Quads) untereinander ist und zum anderen weiß ich aus Vergleichsmessungen, wie ich die Messwerte zu interpretieren habe. Klaro, es gibt immer nur einen Punkt auf der Arbeitskennlinie, der dargestellt wird.
Danke für den freundlichen Hinweis!
Tschüss
Rainer
Manchmal ist man der Hund, manchmal der Baum!
Hallo Rainer,
ich wies auf die Problematik mit dem Hickok hin, da mir schon das eine oder andere Mal auf Hickoks 'ausgemessen' Roehren ('auf Steilheit gematcht') in die Hand kamen, die im Nennarbeitspunkt deutlich voneinander abwichen.
Auf Beschwerde, dass ich das 'matching' weder auf dem VCM163 noch im Geraet nachvollziehen konnte, mass mir der Verkauefer die Roehren auf dem Hickok vor - und da verhielten sich die Teile in der Tat so, wie vom Verkaeufer angegeben
...
Ich habe danach zufaelligerweise einen Western Electric KS-15750 made by Hickok erstanden - mit dem pruefe ich heute nach, ob mir ein Verkaeufer mit 'matched on a Hickok xxxxx' vom Pferd erzaehlt hat oder nicht
...
Beste Gruesse
Micha
===
ich wies auf die Problematik mit dem Hickok hin, da mir schon das eine oder andere Mal auf Hickoks 'ausgemessen' Roehren ('auf Steilheit gematcht') in die Hand kamen, die im Nennarbeitspunkt deutlich voneinander abwichen.
Auf Beschwerde, dass ich das 'matching' weder auf dem VCM163 noch im Geraet nachvollziehen konnte, mass mir der Verkauefer die Roehren auf dem Hickok vor - und da verhielten sich die Teile in der Tat so, wie vom Verkaeufer angegeben
Ich habe danach zufaelligerweise einen Western Electric KS-15750 made by Hickok erstanden - mit dem pruefe ich heute nach, ob mir ein Verkaeufer mit 'matched on a Hickok xxxxx' vom Pferd erzaehlt hat oder nicht
Beste Gruesse
Micha
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