FineArts PreAmp

Hier gehts nur um Verstärkung, egal welcher Art.

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dieterschn
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FineArts PreAmp

Beitrag von dieterschn »

ein netter Bericht ...:-)

Ich fand das Blockschaltbild ganz untern schon klasse :-)

http://www.roehrensockel.de/finearts.htm

da wird mir schwindelig , bei den Daten :-)
höre die Musik, und nicht die Lautsprecher ...
Meine kleine HP: http://macde.macbay.de/EL34SEAmp/
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VinylSavor
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Beitrag von VinylSavor »

Hallo!

Na ja, Geschmackssache. Mir wären 4 Triodensysteme und 4 (!) Potis im Signalweg nur für Hochpegel, dann doch etwas viel des Guten.

Etwas verwunderlich auch, dass die Frequenzgänge auf jedem der Hochpegeleingänge etwas anders sind ?!

Insgesamt 23dB Verstärkung sind für heutige Quellen viel zu viel. Da muss einiges an Verstärkung in einem der Pegelsteller wieder vernichtet werden.

Gruß

Thomas
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http://vinylsavor.blogspot.com/
DB
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Beitrag von DB »

Ganz nett, vor allem eine offenbar funktionstüchtige gehörrichtige Lautstärkenregelung; aber eine Formgestaltung, bei der es mir die Schuhe auszieht.


MfG
DB
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Michael B
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Beitrag von Michael B »

Hai Junks,

@ DB: da unterscheiden sich die Geschmäcker;-) Mir sagt die Optik sehr zu. Ich hatte mal eine schwarze Version. Die habe ich wieder abgegeben, gefiel mir klanglich einfach nicht. Das konnte ich mir auch nicht "schön" hören. Eine goldene befindet sich noch im Bekanntenkreis.

LG

M;chele
Männer! dachte sie. Geliebte, lächerliche, einen zur Weißglut bringende Wesen. <<Eric Malpass>>

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AndreasS
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Beitrag von AndreasS »

Hallo,

ein feines Gerät.

Das Blockschaltbild zeigt die Handschrift eines erfahrenen Entwicklers: die Pegelregelung vor der ersten Stufe als auch vor der Ausgangsstufe hat mehrere Vorteile: zum einen ermöglicht sie die Verwendung einen (Vierfach-) Potis mit linearer Kennlinie und damit weniger Gleichlaufabweichungen, zum anderen erhält sie den Headroom, da die Aussteuergrenze beider Verstärkerteile ungefähr gleich sind (gleiche Betriebsspannung, RC-gekoppelte Stufen) und zusätzlich senkt sie das Niveau des Eigenrauschens.

Natürlich wäre eine getrennte Regelung der ersten Stufe sowie vor der Endstufe noch besser, erforderte dann aber Pegelanzeigen für die korrekte Aussteuerung (für ein consumer-Gerät sicher nur mit Bedienungsanleitung sinnvoll)

Der Ausgangswiderstand ist für ein Heimgerät völlig o.k., die Verstärkungsreserve von 23 dB notwendig. Auch bei einer Mix-Konsole ist die Nennpegeleinstellung des Faders nie am oberen Anschlag, sondern ca. 12 dB darunter, zudem gibt es im Heimbereich Geräte mit consumer-Pegel von -10 dBV, welche u.U. an Geräte mit +4...6 dBu angepaßt werden müssen.

Gruß Andreas
audiosix
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Beitrag von audiosix »

Wer es mal gehört hat, weiss was für ein feines Gerät das ist. Und wer es mal auseinander hatte, wünscht den "erfahrenen" Entwickler sonst wo hin.

Reinhard

PS: Wie Rolf schon sagte 10- 12 dB reichen.
WEEE Reg. Nr. DE 80061641

Symmetrischer Röhrenphono MK2x als Bausatz und aufgebaut und geprüft.

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