Welche Grunde gibt es für der Tod eines Ausgangsübertragers?

Hier gehts nur um Verstärkung, egal welcher Art.

Moderatoren: Tubes, Moderatorenteam

Antworten
Benutzeravatar
future303
Stammgast
Stammgast
Beiträge: 215
Registriert: Do 20. Apr 2006, 16:18
Wohnort: Dortmund

Welche Grunde gibt es für der Tod eines Ausgangsübertragers?

Beitrag von future303 »

Hallo!
Bei ein Freund von mir hat sich bei ein Mcintosh mc275 die Ausgansübertrager verabschiedet.Diese gehören ja bekanntlich zu die Besten ihrer Art. Die Endstufe wurden Selbstverständlich nur mit Last betrieben,und das ist mir auch der Einzig bekannte Ursache von Tod eines Übertragers.Welche Grunde könnten es sonst für das Sterben eines Ausgangsübertragers verantwortlich sein?Gibt es Bauteile,deren Verschleiß der Übertrager in Leidenschaft ziehen kann?
Beste Grüsse
Seyed
Benutzeravatar
GlowingTube
Alter Hase
Alter Hase
Beiträge: 1827
Registriert: Mo 25. Dez 2006, 19:54
Wohnort: Heidekreis

Beitrag von GlowingTube »

Moin Seyed,

um welchen Defekt handelt es sich bei dem AÜ? Ist es ein Windungsschluß oder eine Unterbrechung?

Wenn es ausgeschlossen ist, daß der AÜ im Leerlauf betrieben worden ist, kann es sein, daß es zu hohen Gleichströmen auf einer Wicklung (dann vermutlich eingangsseitig) kam.

Tschüss
Rainer

PS man "gut", daß es keinen "Chinaböller" erwischt hat, sonst gäbe es vermutlich schon wieder einiges an Kommentaren.
Manchmal ist man der Hund, manchmal der Baum!
Benutzeravatar
future303
Stammgast
Stammgast
Beiträge: 215
Registriert: Do 20. Apr 2006, 16:18
Wohnort: Dortmund

Beitrag von future303 »

Hallo Rainer!
Um welche defekt es sich hier handelt kann ich leider nicht beantworten.Aber was kann diese hohen Gleichströmen verursachen? Kann es evtl an defekte Endstufenröhren liegen?
Schöne Grüße.
Seyed
Benutzeravatar
GlowingTube
Alter Hase
Alter Hase
Beiträge: 1827
Registriert: Mo 25. Dez 2006, 19:54
Wohnort: Heidekreis

Beitrag von GlowingTube »

Hi Seyed,

man kann aus der Ferne nur theoretisch darüber sprechen. Wenn bspw. eingangsseitig durch eine defekte Röhre oder eine andere Ursache ein ständiger (hoher) Strom durch die Wicklung fließt, kann es zu thermischen Problemen kommen und die Isolation des CuL-Drahtes schmilzt. Damit hätte man einen Windungsschluß. Wie gesagt, ein rein theoretischer Ansatz.

Seit Ihr euch denn da absolut sicher, daß es der Übertrager ist? Wie wurde das festgestellt?

Tschüss
Rainer :beer
Manchmal ist man der Hund, manchmal der Baum!
Benutzeravatar
future303
Stammgast
Stammgast
Beiträge: 215
Registriert: Do 20. Apr 2006, 16:18
Wohnort: Dortmund

Beitrag von future303 »

Hallo Rainer!
Soweit ich es mitbekommen habe ist es der sicher der Übertrager.Ich denke er wird es einfach durchgemessen haben.Mir geht es allerdings nicht um ein Ferndiagnose in diese Spezieller Fall,sondern eher um sonstige Grunde für der Übertrager Tod und somit,eine Persönliche Vorsorgen damit meine Endstufen nicht eine Ähnliche Schicksal erleiden müssen :beer
Schöne Grüße.
Seyed
DB
nicht mehr Neu
nicht mehr Neu
Beiträge: 543
Registriert: Sa 13. Mai 2006, 09:23

Beitrag von DB »

Hallo,

eine mögliche Variante wäre gealterte Vergußmasse, durch die Feuchtigkeit eindringt.

MfG
DB
Benutzeravatar
future303
Stammgast
Stammgast
Beiträge: 215
Registriert: Do 20. Apr 2006, 16:18
Wohnort: Dortmund

Beitrag von future303 »

Hallo DB!
Gut zu Wissen! Vielen dank und schöne Grüße.
Seyed
Antworten

Zurück zu „Röhrenverstärker“