Beim Händler ca. 80 Öcken (bei denen man erst mal schluckt) für 200 ml in der Sprühflasche. Nach einigen Monaten Erfahrung damit haben wir zu Hause gegen polycarbonattaugliches Brillenspray probegehört.Tubesox hat geschrieben:Moin Pit,princisia hat geschrieben:Ich hasse Schleichwerbung (Wer seine CD's ohne CD-Flux Spray von Phonosophie hört, KENNT SIE NICHT. Das ist mein Ernst!)
was kostet das Zeuchs?
Ergebnis:
Der Brillensaft brachte kaum 30 % der Wirkung des Phonosophiemittels. Das ist ein sehr bemühter Vergleich, denn vieles vom Wohlklang per Phonosophiespray kam mit ordinärem Brillenspray überhaupt nicht auf. Letzteres dickte vorwiegend den Bass an und machte die Höhen (etwas) schmeichelnder. Mit Brillensaft behandelte und abgespielte CDs ließen sich durch Nachbehandlung mit Phonosophie-Saft auf Phonosophie-Klangniveau bringen!
Das Phonosophie-Produkt "CD Flux" könnte genauso gut "CD-Analog-Spray" heißen... oder "CD-Röhrenspray"...?
Äh, ja, mir geht's gut, Danke der Nachfrage...
Die 200mL-Flasche reicht aus für viele Anwendungen, vor allem, wenn man NICHT (wie mein Berliner Händler...) Küchentücher zum Wischen nimmt: Sie saugen viel zuviel vom teuren Material gleich weg, ehe es wirken kann. Außerdem entfalten die Zellulosefasern und erst Recht die Papierzuschlagsstoffe - wie etwa Kreidepulver - eine Schleifwirkung, die ich meinen CDs nicht zumuten will.
Stattdessen verwende ich Microfasertuch aus der Putzmittelabteilung von Lidl, in 6x6 cm große Läppchen geschnitten. Dieser Stoff saugt sich nicht voll. So reicht schon ein knapper Sprühstoß pro CD-Seite zur satten Behandlung einer CD vollkommen aus.
Anwendung:
1 kleinen Sprühstoß CD Flux auf die CD-Oberseite geben. Material mit einem Stück Microfasertuch gleichmäßig verteilen, bis keine Flüssigkeit mehr auf der CD-Oberfläche zu sehen ist. Nicht zu schnell wischen, sonst entsteht neue Statik, wo doch die "alte", d. h. der elektrostatische 'Fingerabdruck der Lagerungsbedingungen genau DEINER Musiksammlung, gerade abgeführt werden soll.
Vorgang auf der Abspielseite wiederholen.
Einlegen, Abspielen, Staunen!
Laut Herstellerangabe soll die Wirkung innerhalb der ersten halben Stunde nach der Behandlung noch zunehmen und erst nach 6 Monaten abgeklungen sein. Je länger die CD bereits im spezifischen statischen Feld deiner eigenen vier Wände weilt (deine höchst persönliche Wohnungseinrichtung ist gemeint), desto stärker ist der Effekt.
PS:
Zu diesem letzlich höchst moderaten Preis bereitet euch solche Klangunterschiede KEIN Netzkabel, Ballistol, etc. der Welt. Es ist schon erstaunlich, was auf den CDs an Musik steckt und wieviel Ruhe und Stimmigkeit das Medium ermöglicht.
Analogies mit polycarbonathaltiger Musiksammlung: Das müßt ihr einfach mal ausprobieren. Sicher kann es die Platte nicht ersetzen. Es wird Euch Eure Silberscheiben jedoch sehr viel erträglicher machen: Runder, detailreicher, balancierter. Feiner. Dynamischer. Klarer. Wärmer.
Wundert Euch nicht über die deutlichen Pegelunterschiede vor/nach dem Sprüh-Wischen, vor allem im Bassbereich!
Viel Spaß dabei!




