tuning für ariston rd 40 dc

Die Teller drehen sich immer wieder und immer wieder ...

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florentino
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tuning für ariston rd 40 dc

Beitrag von florentino »

hallole,

ich möchte meinen rd 40 etwas aufmöbeln
und das nicht nur optisch(er wird komplett polliert)

es ist ein RD40DC also nicht riemen umwerfen sondern umschaltbar
mit einem sme 3001 imp. tonarm und ortofon nr2 system

habt ihr irgendwelche tipps?

ich dachte als erstes mal dran den teller von unten mit bitumenmatten zu dämfen.
empfehlenswert?

klar wird aus dem treher kein transrotor habe aber devinitiv keine kohle um mir so ein spielzeug zuzulegen.
deshalb halt mein anliegen aus dem vorhandenen das beste zu machen.

danke euch schon mal für eure hilfe und anregungen.
bis die tage

florian
catawompus
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Re: tuning für ariston rd 40 dc

Beitrag von catawompus »

Hi Florentino

florentino hat geschrieben: mit einem sme 3001 imp.
hast du da eine falsche Nummer erwischt? 3009 imp.?

ansonsten find ich den Arm schon recht gut und paßt auch gut zum Ariston. Ich hatte auf meinem RD80 auch einen 3009 Imp. drauf, jetzt den schwereren SME 3009 Serie II .. vor allem wegen des SPU Meister :ebh:


ich dachte als erstes mal dran den teller von unten mit bitumenmatten zu dämfen.
empfehlenswert?
Beim Ariston auf jeden Fall empfehlenswert, ich würde aber eher schaun dass du den Unterbau, dieses Gerippe, bedämpfst. Mein RD80 hat auch eine Blechwanne als Bodenplatte, die hab ich komplett mit Bitumen bedämpft.
Ich vermute mal der Teller ist zweigeteilt (Außen- + Innenteller). Ich würde mal damit beginnen den Innenteller zu bedämpfen .. im AAA Forum gibts viele Tips wie das am besten bei vergleichbaren Thorens Innentellern funktioniert (Plastikfermit + Bitumenmatten). Den kompletten Außenteller würde ich nicht bedämpfen: erstens wird das Teil dann richtig schwer und ob das dem Schwabbler gut tut? und zweitens bedämpft die originale Ariston Gummi-Matte schon sehr gut.


Ob das Wechseln der Federn was bringt, weiß ich beim RD40 nicht. Für die anderen Aristons wird gerne empfohlen Linn LP12 Federn einzusetzen. Ich kann dir aber nicht sagen ob die auch für den RD40 passe würden.

Vielleicht findest du noch mehr Infos hier: http://www.vinylengine.com
Die Ariston-Dreher sind dort etwas bekannter.

Perfekte Einstellung ist für diese Subchasssis-Dreher aber auf jeden Fall erste Voraussetzung.

Und jetzt ist mir noch was eingefallen: Wenn du mit Joel sprichst wegen des passenden Öl, würde ich mir auch das Lager genauer anschaun. Das Lager im RD80 ist genial, ich schätze der RD40 hat das gleiche Lager. Wenn der Teller wirklich geräuschlos dreht paßts mit dem richtigen Öl, ansonsten kannst du auch mal polieren (Joel weiß genaueres :beer )


Gruß Christoph
"I tried practicing for a few weeks and ended up playing too fast." - Paul Desmond
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florentino
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Beitrag von florentino »

danke für di infos.

am öl bin ich dran

mein plattenteller is leider nicht geteilt!!

wie sehen die federn des rd80 aus?
bis die tage

florian
catawompus
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Beitrag von catawompus »

Hallo,

die Federn sehen so aus:
http://img330.imageshack.us/img330/2975/sany0035eq4.jpg

mein plattenteller is leider nicht geteilt!!
ach so, wie läuft denn da der Riemen? Hab gehört, man muß ihn etwas kompliziert drauffrickeln.
Dann würde ich eher vorsichtig sein mit zu viel bedämpfen. Aber du kannst es ja mal probieren, ist ja wieder rückgängig zu machen. Ich habe meinen Außenteller nicht bedämpft.


lg Christoph
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Thargor
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Beitrag von Thargor »

Hi Florentino,

der gleiche wichtige Tipp wie immer: Mach immer nur EINE Veränderung zur Zeit, auch wenns viel mehr Arbeit macht. Also z.B. nur mit der Bedämpfung von Teilen des Players experimentieren und nicht gleich alles umbauen. So bekommst Du ein Gefühl für die Sache und kannst auch ungünstige Veränderungen wieder rückbauen.

Mein Fehler in den letzten 10 Jahren Thorens Tuning war häufig zwei oder drei Sachen auf einmal zu machen. Die später noch herauszufinden ist fast unmöglich (oder drei Sachen gemacht, zwei sind besser, eine nicht, in der Summe klingts besser und trotzdem Potenzial verschenkt).

Viel Erfolg beim Tuning!
Viele Grüße von Guido, dem langsamsten Barkeeper der Welt! :drink:

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oswald
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Beitrag von oswald »

hi thargor,
ich komme nur mal eben zum unterschreiben vorbei :mrgreen:
oswald
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florentino
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Beitrag von florentino »

vielen dank für den tipp!!

warscheinlich würde ich das gleiche geschrieben wenn ich meinen artikel gelesen hätte.

manchmal will man zuviel auf einmal ich weiss.

aber gibt es irgendwelche grundliegenden tipps.
vieleicht kennt ja jemand den dreher.
bis die tage

florian
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Thargor
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Beitrag von Thargor »

oswald hat geschrieben:hi thargor,
ich komme nur mal eben zum unterschreiben vorbei :mrgreen:
oswald
:mrgreen: :mrgreen:

PS: Ist es der Dreher hier:

http://www.vinylengine.com/phpBB2/album ... pic_id=137
Viele Grüße von Guido, dem langsamsten Barkeeper der Welt! :drink:

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florentino
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Beitrag von florentino »

genau!!!

das waffeleisen :mrgreen:
bis die tage

florian
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Joel
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Beitrag von Joel »

Hallo Leute

ARISTON 40 Lager


Da ich gerade ein Ariston 40 Lager bearbeitet möchte ich Euch gern melden wie wunderbar so ein alte Lager noch funktionniert.

Der Lager + Achse war der Opfer von Oxidation und verusacht Geräusche.

Nach ein Lager +Achse polierung ist die Lager Qualität sowie bei Thorens Lager erreicht worden.

Ein Plattenteller Nachlaufzeit von fast 3 Min ohne Lagerboden wechsel ist erreicht worden mit JB N° 1 mit ein sehr gut Laufruhe.

Ein sehr raffiniert konstruktion (Genial) ermöglich dieser Wert. (Reduziert lagerfläche und Hart lauflächen für der Achse).

Leider nicht Service freudlich (lagerboden nicht abschraubar).

Ich habe auch nicht die fest eingebaut kugel wechseln können.

Es wäre möglich die Stahl Kugel zu wechseln, man müsste aber der Lagerboden abdrehen und weiter ein endkappe einkleben .
So wäre ein Besserung noch zu realisieren.

Gruß
Joel

PS: Wer sein Garrard lager nach der gleich prinzip wie Ariston ändert werde sich wundern was für ein Steigerung erreicht werden kann.
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florentino
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Beitrag von florentino »

hallo joel,
violette hat geschrieben: Es wäre möglich die Stahl Kugel zu wechseln, man müsste aber der Lagerboden abdrehen und weiter ein endkappe einkleben .
So wäre ein Besserung noch zu realisieren.
meinst du das sollte man noch machen oder bessser so lassen?
bis die tage

florian
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Joel
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Beitrag von Joel »

Hallo Florian

Nein, solang die Wert so gut sind ist alles so zu lassen.

Es gibt wirklich andere Fälle (transportschade oder verrostet Kugel, mit Riß und so weiter).

Notfalls kann man alle beschädigt lager mit hilfe ein neue Lagerboden + Endkappe reparieren.
Bei alle Sinterlager kann man die Hülse oder Ringe auswechseln falls sie starke Riefe ode Lagerspiel habe.
Bei gut gewartet lager die nur gestande sind hilft meiste wenn man nachpoliert.

Man sollte aber nicht mit normal Lageröl probieren sondern mit ein Leichte Vaseline ÖL, so merke man sich besser der Lagerrumpel wenn alles stille ist. (Der Lagerrumpel müsse weg, man darf nichts hören) ohne Riemen wenn der Plattenteller sich langsam dreht.

Gruß
Joel
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florentino
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Beitrag von florentino »

hallo beisammen,

dank joel konnte ich meinen rd 40 retten!!!!! :OK:
nochmals danke auf diesem wege

es hat ne weile gedauert da alles in allem doch mehr arbeit war als vorgesehn. beim restaurieren treten halt immer neue sachen auf
und die teilebeschaffung ist nicht ganz einfach bei diesem teil.

basis bauen usw

nun läuft er aber zu meiner vollsten zufriedenheit

ich wollte euch jetzt nur mit einem vorher nacherbild zeigen, dass man auch mit wenig geld was ansprechendes zaubern kann.

das auge höhrt halt doch mit :mrgreen:

vor allem kaufen kann ja jeder :mrgreen:
vieleicht doch noch einen dreher selber bauen?
(das kommt bestimmt noch)

VORHER

[IMG:150:128]http://img376.imageshack.us/img376/46/p ... yw2.th.jpg[/img]

NACHER

[IMG:150:128]http://img176.imageshack.us/img176/6620 ... dy8.th.jpg[/img]
bis die tage

florian
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