ARISTON RD40 mit ortophon NR2 an smartphono ??????
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- florentino
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ARISTON RD40 mit ortophon NR2 an smartphono ??????
halllo und durchschnauf!!!
eigentlich weiss ich nicht ob das thema hier hin gehört.(ist warscheinlich übergreifend)
ich muss ein wenig ausholen.
also ich habe einen ariston audio rd40 dreher mit SME 3009sts tonarm und einem ortophon NR2 system.
ich war mit dem dreher eigentlich immer sehr zufrieden er lief bis dato an eimen alten kenwood 1100??? mit integrierter phonostufe dort hat er mir immer besser gefallen als jeder cd player.
nun habe ich einen cayin A88T als verstärker und brauchte also ne vorstufe für den dreher habe dann zu weihnachten von meiner frau einen smartphono geschenkt bekommen!!!
bin aber irgendwie nicht glücklich damit (darf man ja eigentlich nicht sagen)
platte höhrt sich recht langweilig an vor allem vermisse ich höhen.
hat mir jemand einen tipp was ich machen kann??
die vorstufe ist ja eigentlich nicht schlecht und die 100kohm eingang passen ja auch zum system hatte ich am kenwood auch eingestellt.
ach ja plattenspieler habe ich neu justiert hat aber gestimmt
habe dann auch tonarm etwas hinten höher gestellt aber das brachte auch nicht den gewünschten erfolg.
eigentlich weiss ich nicht ob das thema hier hin gehört.(ist warscheinlich übergreifend)
ich muss ein wenig ausholen.
also ich habe einen ariston audio rd40 dreher mit SME 3009sts tonarm und einem ortophon NR2 system.
ich war mit dem dreher eigentlich immer sehr zufrieden er lief bis dato an eimen alten kenwood 1100??? mit integrierter phonostufe dort hat er mir immer besser gefallen als jeder cd player.
nun habe ich einen cayin A88T als verstärker und brauchte also ne vorstufe für den dreher habe dann zu weihnachten von meiner frau einen smartphono geschenkt bekommen!!!
bin aber irgendwie nicht glücklich damit (darf man ja eigentlich nicht sagen)
platte höhrt sich recht langweilig an vor allem vermisse ich höhen.
hat mir jemand einen tipp was ich machen kann??
die vorstufe ist ja eigentlich nicht schlecht und die 100kohm eingang passen ja auch zum system hatte ich am kenwood auch eingestellt.
ach ja plattenspieler habe ich neu justiert hat aber gestimmt
habe dann auch tonarm etwas hinten höher gestellt aber das brachte auch nicht den gewünschten erfolg.
bis die tage
florian
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- Thargor
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Moin!
Ich würde mal eine andere Phonostufe versuchen. Vielleicht bekommst Du ja eine geliehen (evt. von dem Händler, der Dir die Smartphono verkauft hat)?
Ich kenne weder Ortofon noch den Smartphono. Habe aber schon verschiedentlich unzufriedene (vorsichtig formuliert) Äusserungen über den Smartphono gelesen. Zumal Du mit dem Analog Sound ja vorher zufrieden warst, richtig? Und ausser der Vorstufe nichts geändert ist....
Viele Grüße.
Ich würde mal eine andere Phonostufe versuchen. Vielleicht bekommst Du ja eine geliehen (evt. von dem Händler, der Dir die Smartphono verkauft hat)?
Ich kenne weder Ortofon noch den Smartphono. Habe aber schon verschiedentlich unzufriedene (vorsichtig formuliert) Äusserungen über den Smartphono gelesen. Zumal Du mit dem Analog Sound ja vorher zufrieden warst, richtig? Und ausser der Vorstufe nichts geändert ist....
Viele Grüße.
Moin !
also ich hatte die smartphono ein paar Monate in meiner Kette. Am Denon DL 103 hat sie mir ausgezeichnet gefallen
und war Mitgrund für die Initialzündung mit meinem Denon DP-37F ...
Als ich aber auf MM - Shure - wechselte, gefiel sie mir plötzlich überhaupt nicht mehr. Irgendjemand im Analog Forum vertrat die Ansicht,
daß sie mit MM praktisch nicht zu gebrauchen sei ...
Muß ich nach meiner Erfahrung leider bestätigen. Aber Dein Ortophon ist ein MC, insofern ...
Was ich auf jeden Fall empfehlen kann, ist die Entkopplung der smartphono mittels Xindak / Messing-Antispikes.
Wird eine hörbare Verbesserung bringen, aber das gilt natürlich für jeden phonopre !
:D
also ich hatte die smartphono ein paar Monate in meiner Kette. Am Denon DL 103 hat sie mir ausgezeichnet gefallen
und war Mitgrund für die Initialzündung mit meinem Denon DP-37F ...
Als ich aber auf MM - Shure - wechselte, gefiel sie mir plötzlich überhaupt nicht mehr. Irgendjemand im Analog Forum vertrat die Ansicht,
daß sie mit MM praktisch nicht zu gebrauchen sei ...
Muß ich nach meiner Erfahrung leider bestätigen. Aber Dein Ortophon ist ein MC, insofern ...
Was ich auf jeden Fall empfehlen kann, ist die Entkopplung der smartphono mittels Xindak / Messing-Antispikes.
Wird eine hörbare Verbesserung bringen, aber das gilt natürlich für jeden phonopre !
Was für den Rundfunk gut genug war, kann für Hifi so schlecht nicht sein.
- florentino
- nicht mehr Neu

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hallo und dank,
die smartphono steht entkoppelt aber dieser unterschied war nicht so entscheidend,
da der gesammte sound sehr flach und langweilig ist!!
ne phonostufe ausleihen gestaltet sich sehr schwierig da es hier nicht mal einen hifihändler gibt der so etwas im programm hat.(smartphono ist wie gesagt geschenkt und meine frau verrät nicht woher)
die smartphono steht entkoppelt aber dieser unterschied war nicht so entscheidend,
da der gesammte sound sehr flach und langweilig ist!!
ne phonostufe ausleihen gestaltet sich sehr schwierig da es hier nicht mal einen hifihändler gibt der so etwas im programm hat.(smartphono ist wie gesagt geschenkt und meine frau verrät nicht woher)
bis die tage
florian
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- Jürgen Heiliger
- Stammgast

- Beiträge: 376
- Registriert: Di 21. Feb 2006, 14:43
- Wohnort: Köln-Bonn
- Kontaktdaten:
Hallo Florentino,
wenn ich mir Deine Veränderungen so durchlese, komme ich zur Ansicht dass mehrere Faktoren für Deine Veränderung entscheident sind.
Die Kenwood sind dafür bekannt dass die Phonozüge dort nicht sehr linear sind, sondern eher "geloudnest".
Die Smartphono ist dafür bekannt sehr linear zu arbeiten. Dies in Verbindung mit dem neuen Verstärker ist für das Hörerlebnis mE ausschlaggebend.
Ich würde bei der Smartphono ansetzen.
In Richtung Klang der Kenwood gehen die Phonopres von S.Gibbert, wäre mal ein Versuch wert.
Gruß
Jürgen
wenn ich mir Deine Veränderungen so durchlese, komme ich zur Ansicht dass mehrere Faktoren für Deine Veränderung entscheident sind.
Die Kenwood sind dafür bekannt dass die Phonozüge dort nicht sehr linear sind, sondern eher "geloudnest".
Die Smartphono ist dafür bekannt sehr linear zu arbeiten. Dies in Verbindung mit dem neuen Verstärker ist für das Hörerlebnis mE ausschlaggebend.
Ich würde bei der Smartphono ansetzen.
In Richtung Klang der Kenwood gehen die Phonopres von S.Gibbert, wäre mal ein Versuch wert.
Gruß
Jürgen
Telefunken M15/20/21 - Tandberg TD 20 A SEs/10XD - Studer B67/A820 - Philips N 4450
ASC AS-2001/AS-3001 - Nakamichi 682ZX - Onkyo TA-2070/TA-2090 - ReVox B-215
DBX I+II - Dolby 361 mit Dolby A/DBX/Telcom C-4 - Nakamich HighCom II/NR-200 - Telefunken HighCom
Thorens TD 124 - Stax UA 7 c/f + SME 3012 -- Dual 731 Q - Kenwood L-07D + Dynavector DV-505 - Denon DP 75 mit Stax UA 7c/f + Mikro Seiki MA-505 -- Aqvox, Cosmos Kronos, ASL-Mini und PhonoVorverstärker als Elektorschaltung
Für alle HiFi-Oldie-Liebhaber das HiFi-Classics
ASC AS-2001/AS-3001 - Nakamichi 682ZX - Onkyo TA-2070/TA-2090 - ReVox B-215
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- florentino
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- florentino
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-
SGibbi
[quote="Jürgen Heiliger"] Hallo Florentino,
(...) Die Kenwood sind dafür bekannt dass die Phonozüge dort nicht sehr linear sind, sondern eher "geloudnest". (...) In Richtung Klang der Kenwood gehen die Phonopres von S.Gibbert, wäre mal ein Versuch wert. (...) Gruß Jürgen[/quote]
Jürgen, Jürgen,
den habe ich gerade eben erst gefunden. Nun, Du hattest einmal die Möglichkeit, an einer meiner Vorführungen sehr aktiv teilzunehmen, und gerade Du weißt, daß meine Phonostufen individuell eingemessen werden, hast den Vorgang selbst einmal mit angesehen. Ziel der Einmessung ist eine technisch unumstößliche, objetive Linearität, welche auch die Spule des Pickup sowie die Verkabelung mit berücksichtigt. Die Auslieferung einer "gibbertlichen" Phonostufe erledige ich bekanntlich persönlich, und ich bringe die Einmeßapparatur mit, am Rande kann sich jeder Kunde auf diesem Wege überzeugen, daß es sich nicht um irgendeinen "Spec" auf dem Papier handelt, sondern daß seine eigene, ganz individuelle "Gibbert" den Vorgaben entspricht (individuelle Endabnahme im Beisein des Kunden). Das Meßverfahren (Rechteckmessung) ist auf Bruchteile von dB genau.
Natürlich freue ich mich, daß Du mir bestätigst, daß meine Phonos nach Oben wie Unten deutlich hörbar etwas weiter auflösen als üblich; allein, es ist knochentrockene technische Linearität, hat nichts, wirklich gar nichts mit "Loudness" zu tun.
Den Vergleich zum Kenwood begegne ich sogar mit etwas Wehmut. Einer meiner Schulfreunde hatte vermögende Eltern, und er besaß schon als Teenager eine Anlage mit Kenwood Receiver, Bose Boxen und Thorens Plattenspieler. So manche Stunde haben wir zusammen gesessen und Schallplatten gehört. Die Kenwoods von Einst bevorzugte ich im Vergleich z.B. zu zeitgleichen Marantz Receivern wegen ihres weichen und trotzdem sehr durchsichtigen Klangbildes. Was Heute, Jahrzehnte später, von der einstigen Substanz dieser Altgeräte, gleich welchen Fabrikates, noch übrig geblieben ist, ist eine ganz andere Frage. Zu den anderen im Thread genannten Referenzen möchte ich aus Gründen der geschäftlichen Fairness nichts weiter sagen - viel Spaß damit.
(...) Die Kenwood sind dafür bekannt dass die Phonozüge dort nicht sehr linear sind, sondern eher "geloudnest". (...) In Richtung Klang der Kenwood gehen die Phonopres von S.Gibbert, wäre mal ein Versuch wert. (...) Gruß Jürgen[/quote]
Jürgen, Jürgen,
den habe ich gerade eben erst gefunden. Nun, Du hattest einmal die Möglichkeit, an einer meiner Vorführungen sehr aktiv teilzunehmen, und gerade Du weißt, daß meine Phonostufen individuell eingemessen werden, hast den Vorgang selbst einmal mit angesehen. Ziel der Einmessung ist eine technisch unumstößliche, objetive Linearität, welche auch die Spule des Pickup sowie die Verkabelung mit berücksichtigt. Die Auslieferung einer "gibbertlichen" Phonostufe erledige ich bekanntlich persönlich, und ich bringe die Einmeßapparatur mit, am Rande kann sich jeder Kunde auf diesem Wege überzeugen, daß es sich nicht um irgendeinen "Spec" auf dem Papier handelt, sondern daß seine eigene, ganz individuelle "Gibbert" den Vorgaben entspricht (individuelle Endabnahme im Beisein des Kunden). Das Meßverfahren (Rechteckmessung) ist auf Bruchteile von dB genau.
Natürlich freue ich mich, daß Du mir bestätigst, daß meine Phonos nach Oben wie Unten deutlich hörbar etwas weiter auflösen als üblich; allein, es ist knochentrockene technische Linearität, hat nichts, wirklich gar nichts mit "Loudness" zu tun.
Den Vergleich zum Kenwood begegne ich sogar mit etwas Wehmut. Einer meiner Schulfreunde hatte vermögende Eltern, und er besaß schon als Teenager eine Anlage mit Kenwood Receiver, Bose Boxen und Thorens Plattenspieler. So manche Stunde haben wir zusammen gesessen und Schallplatten gehört. Die Kenwoods von Einst bevorzugte ich im Vergleich z.B. zu zeitgleichen Marantz Receivern wegen ihres weichen und trotzdem sehr durchsichtigen Klangbildes. Was Heute, Jahrzehnte später, von der einstigen Substanz dieser Altgeräte, gleich welchen Fabrikates, noch übrig geblieben ist, ist eine ganz andere Frage. Zu den anderen im Thread genannten Referenzen möchte ich aus Gründen der geschäftlichen Fairness nichts weiter sagen - viel Spaß damit.
- florentino
- nicht mehr Neu

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- Registriert: Di 18. Okt 2005, 15:44
morgen stefan,
schön dass du dich hier selber einschaltest!!!!
ist nun schon eine ganze weile her als ich diesen thread startete
zwischenzeitlich habe ich viel rumprobiert
aber leider ohne den gewünschten erfolg
eine gilbertvorstufevon dir wäre sicher ein versuch wert
allerdings preislich nicht unbedingt passend zum nr2
habe viel mit verschiedenen auflagegewichten und armeinstellungen experimentiert
ausserdem habe ich nach langem rumsuchen herrausgefunden dass vieleicht ein schweres headshell und ein schweres gegengewicht um die masse des armes zu erhöhe eine lösung wäre
mal sehn wies weiter geht
schön dass du dich hier selber einschaltest!!!!
ist nun schon eine ganze weile her als ich diesen thread startete
zwischenzeitlich habe ich viel rumprobiert
aber leider ohne den gewünschten erfolg
eine gilbertvorstufevon dir wäre sicher ein versuch wert
allerdings preislich nicht unbedingt passend zum nr2
habe viel mit verschiedenen auflagegewichten und armeinstellungen experimentiert
ausserdem habe ich nach langem rumsuchen herrausgefunden dass vieleicht ein schweres headshell und ein schweres gegengewicht um die masse des armes zu erhöhe eine lösung wäre
mal sehn wies weiter geht
bis die tage
florian
florian
-
SGibbi
- florentino
- nicht mehr Neu

- Beiträge: 912
- Registriert: Di 18. Okt 2005, 15:44
-
SGibbi
Hallo Florian,
Will Dir teilweise offen & umfangreich antworten, weil
manche Fragen immer wieder wiederholt ankommen.
Umfangreiche individualdiskussion aber bitte am
Telefon. Und bitte nichts persönlich nehmen, oder
als Antwort klarstellen, denn dazu ist ein Forum da.
Zitat aus dem PN:
"(...) leider ist dein pre nicht ganz meine liga
ich kanns mir nicht leisten. (...)"
"Leisten Können" ist ein sehr relativer Begriff.
Die billigste Gibbert Phono 98 (LC Version, ohne den
Kennlinienschalter, ohne Eingangswahlschalter, ohne Mono)
kommt unter 300,- Euro, billiger geht es bei edler Einzelstück
"Cusom" Fertigung nach meinem Ermessen nicht mehr - das
Verhältnis von Preis und Gegenleistung wird dann zu schlecht,
sobald man als Hersteller am Material sparen muß.
Teurer machen geht natürlich immer, die aufwendigste Phono
meines Hauses (Gibbert Phono 85 "H"HQ) kommt preislich in die
Liga der legendären FM Geräte, ist allerdings ein altbewährtes
Röhrengerät von mir (gab es m.W. schon vor der FM).
Ich weiß nicht, auf welche Gibbert Phono Du dich bezogen hast.
Sollte aber über diese Antwort heraus auch keine Rolle spielen,
wenigstens nicht im Internet.
Zitat aus dem PN:
"(...) muss also versuchen
über viel lesen und diy zum ziel zu kommen (...)"
DIY geht einiges, sofern Dir von Anfang an klar ist, daß Du
entweder nicht über ein gewisses Maß herauskommst, oder
aber ganz unverhältnismäßig viel Zeit investieren mußt.
Denken wir etwa an die schlechten Resultate des DIY mit
variablem EQ - Grundvoraussetzung für den Erfolg wäre
erst einmal eine Restanlage, die die wenigen dB an
Unterschieden korrekt auflöst, sowie eine "normale"
Phonostufe, die genügend linear arbeitet. Da wäre meistens
noch so einiges an Vorarbeit zu leisten.
Meine eigenen Phonostufen (anderes bekanntlich schon)
habe ich nicht für DIY als Bausatz ausgearbeitet.
Ich habe das vor einiger Zeit einmal versucht, mein
"Tester", ein gelernter Büromaschinen Elektroniker,
kam DIY bei Weitem nicht an das erhoffte Ziel. IdR.
fehlt es an Meßgeräten, um die nötige Präzision zu
erreichen, sowie an praktischer Erfahrung mit hoch
spezialisierten Schaltungen. Ab einer gewissen Klasse,
nennen wir es so, genügt es leider nicht mehr, einen
irgendwo "ergaunerten" Schaltplan irgendwie nachzubauen,
z.B. wenn Leitungsführung und Materialauswahl eine
wesentliche Rolle spielen. Die Röhren DIY Liga hier
im Forum wird Dir einiges erzählen können.
Die EQ´s selbst gebe ich übrigens nicht kostenlos heraus.
Solche Anfragen (die Florian hier nicht gestellt hat, anm.)
rein unter dem Vorwand des DIY sind also völlig unnütz,
und werden von mir auch entsprechend beantwortet.
Beim Ingenieurbüro betrifft der Entwicklungshintergrund
bzw. der Erfahrungshintergrund des edlen Gerätes einen
ganz wesentlichen Anteil, der über die praktische
Realisierung eines Einzelstückes weit hinausgeht.
Ich selbst hatte im Dual Board einmal versucht, wenigstens
die "Chip" Phonostufe (also mit Operationsverstärker) für
das Allgemeine Wissen frei in die Öffentlichkeit (also
sozusagen Public Domain) zu geben. Ich selbst habe keine
Chipverstärker im Programm, sodaß Verwechselung mit sog.
"gewerblichen" Interessen ausgeschlossen ist. Zuden sind
Chipverstärker mittlerweile erstaunlich gut geworden, und
mit etwas Austausch z.B. über ein Forum halte ich es für
durchaus möglich, daß sich ein erfahrener Bastler einen
allgemein durchaus befriedigenden Phonopre auch selbst
zusammenbauen kann - einen angemessenen Zeitaufwand
vorausgesetzt. Und vielleicht hätte ich DIY Printboards dazu
geliefert, also doch nicht so ganz ohne Eigeninteresse, aber
was soll das, hätten ja auch andere die Prints liefern können.
Außerdem kann man OPV Phonostufen auch auf ganz einfachen
Lochrasterkarten mit guten Erfolg nachbauen, als Einzelstück.
Das Resultat der Aktion ist bekannt, zuerst gab es einen Streit
bezüglich des besten OPV (Kompetenz, Kompetenz ...) und
seit einiger Zeit bin ich im benannten Board leider nicht mehr
unterwegs. Der entstandene Thread wurde als "Querulanz"
zwischenzeitlich abgelöscht - schade. Heute würde ich eine
solche Aktion weder als Thretstarter anfangen, noch mich
daran beteiligen - die eine Erfahrung genügt, mit einem Sorry
an die besseren Foren, und die wenigen interessierten Mitglieder
der benannten Foren, natürlich.
Zitat aus dem PN:
"die frage ist nur wo fang ich an und wo höre ich auf."
Mein Tip aus eigener Erfahrung aus Jugendtagen,
und andre werden andres sagen:
1. Niederohmiges, hochpegeliges Pickup, sei es ein
Grado, ein Decca (wohl ausserhalb Deiner Liga) oder ein
High Output MC - MC ist Heute nicht mehr mein Stil, aber
für den Anfang zum Verstärkerbasteln eine unkritische
Sache. Der niedrige Innenwiderstand des Pickup
kompensiert dabei die Verzerrungen der Eingangsstufe.
2. Eventuell Bausatz. Chipvostufe mit gesockeltem IC.
Die integrierte Schaltung (OPV, Chip, IC, und wie man
es nennt) ist nicht selten pinkompatibel, sodaß man
ähnlich wie bei (manchen) Röhren probieren kann.
3. Die Erwartungen nicht zu hoch ansetzen und Resistenz
gegen fehlgeschlagene Anfangsversuche haben.
Also: Starte einen neuen Thread mit entsprechender
Überschrifft, bewaffne Dich mit Lötkolben und einer
Tüte Bauteile, und los geht´s. Guck´auch nochmal ins PN.
Grüße - Stefan
Will Dir teilweise offen & umfangreich antworten, weil
manche Fragen immer wieder wiederholt ankommen.
Umfangreiche individualdiskussion aber bitte am
Telefon. Und bitte nichts persönlich nehmen, oder
als Antwort klarstellen, denn dazu ist ein Forum da.
Zitat aus dem PN:
"(...) leider ist dein pre nicht ganz meine liga
ich kanns mir nicht leisten. (...)"
"Leisten Können" ist ein sehr relativer Begriff.
Die billigste Gibbert Phono 98 (LC Version, ohne den
Kennlinienschalter, ohne Eingangswahlschalter, ohne Mono)
kommt unter 300,- Euro, billiger geht es bei edler Einzelstück
"Cusom" Fertigung nach meinem Ermessen nicht mehr - das
Verhältnis von Preis und Gegenleistung wird dann zu schlecht,
sobald man als Hersteller am Material sparen muß.
Teurer machen geht natürlich immer, die aufwendigste Phono
meines Hauses (Gibbert Phono 85 "H"HQ) kommt preislich in die
Liga der legendären FM Geräte, ist allerdings ein altbewährtes
Röhrengerät von mir (gab es m.W. schon vor der FM).
Ich weiß nicht, auf welche Gibbert Phono Du dich bezogen hast.
Sollte aber über diese Antwort heraus auch keine Rolle spielen,
wenigstens nicht im Internet.
Zitat aus dem PN:
"(...) muss also versuchen
über viel lesen und diy zum ziel zu kommen (...)"
DIY geht einiges, sofern Dir von Anfang an klar ist, daß Du
entweder nicht über ein gewisses Maß herauskommst, oder
aber ganz unverhältnismäßig viel Zeit investieren mußt.
Denken wir etwa an die schlechten Resultate des DIY mit
variablem EQ - Grundvoraussetzung für den Erfolg wäre
erst einmal eine Restanlage, die die wenigen dB an
Unterschieden korrekt auflöst, sowie eine "normale"
Phonostufe, die genügend linear arbeitet. Da wäre meistens
noch so einiges an Vorarbeit zu leisten.
Meine eigenen Phonostufen (anderes bekanntlich schon)
habe ich nicht für DIY als Bausatz ausgearbeitet.
Ich habe das vor einiger Zeit einmal versucht, mein
"Tester", ein gelernter Büromaschinen Elektroniker,
kam DIY bei Weitem nicht an das erhoffte Ziel. IdR.
fehlt es an Meßgeräten, um die nötige Präzision zu
erreichen, sowie an praktischer Erfahrung mit hoch
spezialisierten Schaltungen. Ab einer gewissen Klasse,
nennen wir es so, genügt es leider nicht mehr, einen
irgendwo "ergaunerten" Schaltplan irgendwie nachzubauen,
z.B. wenn Leitungsführung und Materialauswahl eine
wesentliche Rolle spielen. Die Röhren DIY Liga hier
im Forum wird Dir einiges erzählen können.
Die EQ´s selbst gebe ich übrigens nicht kostenlos heraus.
Solche Anfragen (die Florian hier nicht gestellt hat, anm.)
rein unter dem Vorwand des DIY sind also völlig unnütz,
und werden von mir auch entsprechend beantwortet.
Beim Ingenieurbüro betrifft der Entwicklungshintergrund
bzw. der Erfahrungshintergrund des edlen Gerätes einen
ganz wesentlichen Anteil, der über die praktische
Realisierung eines Einzelstückes weit hinausgeht.
Ich selbst hatte im Dual Board einmal versucht, wenigstens
die "Chip" Phonostufe (also mit Operationsverstärker) für
das Allgemeine Wissen frei in die Öffentlichkeit (also
sozusagen Public Domain) zu geben. Ich selbst habe keine
Chipverstärker im Programm, sodaß Verwechselung mit sog.
"gewerblichen" Interessen ausgeschlossen ist. Zuden sind
Chipverstärker mittlerweile erstaunlich gut geworden, und
mit etwas Austausch z.B. über ein Forum halte ich es für
durchaus möglich, daß sich ein erfahrener Bastler einen
allgemein durchaus befriedigenden Phonopre auch selbst
zusammenbauen kann - einen angemessenen Zeitaufwand
vorausgesetzt. Und vielleicht hätte ich DIY Printboards dazu
geliefert, also doch nicht so ganz ohne Eigeninteresse, aber
was soll das, hätten ja auch andere die Prints liefern können.
Außerdem kann man OPV Phonostufen auch auf ganz einfachen
Lochrasterkarten mit guten Erfolg nachbauen, als Einzelstück.
Das Resultat der Aktion ist bekannt, zuerst gab es einen Streit
bezüglich des besten OPV (Kompetenz, Kompetenz ...) und
seit einiger Zeit bin ich im benannten Board leider nicht mehr
unterwegs. Der entstandene Thread wurde als "Querulanz"
zwischenzeitlich abgelöscht - schade. Heute würde ich eine
solche Aktion weder als Thretstarter anfangen, noch mich
daran beteiligen - die eine Erfahrung genügt, mit einem Sorry
an die besseren Foren, und die wenigen interessierten Mitglieder
der benannten Foren, natürlich.
Zitat aus dem PN:
"die frage ist nur wo fang ich an und wo höre ich auf."
Mein Tip aus eigener Erfahrung aus Jugendtagen,
und andre werden andres sagen:
1. Niederohmiges, hochpegeliges Pickup, sei es ein
Grado, ein Decca (wohl ausserhalb Deiner Liga) oder ein
High Output MC - MC ist Heute nicht mehr mein Stil, aber
für den Anfang zum Verstärkerbasteln eine unkritische
Sache. Der niedrige Innenwiderstand des Pickup
kompensiert dabei die Verzerrungen der Eingangsstufe.
2. Eventuell Bausatz. Chipvostufe mit gesockeltem IC.
Die integrierte Schaltung (OPV, Chip, IC, und wie man
es nennt) ist nicht selten pinkompatibel, sodaß man
ähnlich wie bei (manchen) Röhren probieren kann.
3. Die Erwartungen nicht zu hoch ansetzen und Resistenz
gegen fehlgeschlagene Anfangsversuche haben.
Also: Starte einen neuen Thread mit entsprechender
Überschrifft, bewaffne Dich mit Lötkolben und einer
Tüte Bauteile, und los geht´s. Guck´auch nochmal ins PN.
Grüße - Stefan
