EAR 549 & Audio Research SP6 - Eine "klassische Kom

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Mario
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Beitrag von Mario »

Naja, ich hab mir ja jetzt auch wieder ne Röhre gekauft. Siehe oben. Von daher, wenn du meinst....
Transen und Passive Vorstufen hab ich auch schon ausprobiert.

Was dem Bass anget, den kann ich ja per Subwoofer einstellen, unter 80 Herz machen die Endstufen da eh nichts....

Maggies hab ich auch schon gehört, hat mich nicht überzeugt.

Gruß

Mario
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yawg
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Beitrag von yawg »

Hallo Mario,
Mario hat geschrieben:Was dem Bass anget, den kann ich ja per Subwoofer einstellen, unter 80 Herz machen die Endstufen da eh nichts.... Mario
Ein wolliger und ungenauer oder "geschwollener" Baß kommt bei aktiven Subs, wobei die Satelliten ab einer bestimmten Frequenz abgekoppelt werden, immer vor, da der Sub dann "hinterherhinkt".

Das Problem hatte ich früher auch deutlich gemerkt, als ich meine CLS Vollbereichs-ELS bei 80 Hz abkoppelte und der Sub den Bereich darunter versorgte. Bei Parallelbetrieb hatte ich das Problem nicht mehr, allerdings mußten die Monos dann härter arbeiten ...

Aber bei unseren EARs ist das überhaupt kein Thema, selbst mit meinen stromhungrigen Maggies nicht.

Der LS-Entwickler G. Nubert hat deshalb ein digitales Filter entwickelt, das sog. DXD-Modul mit mehreren parallelen 24/192er Wandlern, womit die Sub- und Satellitensignale zeitlich korrigiert werden, d.h. das Satellitensignal wird verzögert ausgegeben.

Das Teil hat sogar noch 10 dB mehr Rauschabstand als der teuerste Burmester-Wandler :mrgreen:

Nur so klingt das Ganze dann wie aus einem Guß. Ohne digitale Korrektur solltest Du die Satelliten unbegrenzt mitlaufen lassen. Meistens wird dann auch der Raum gleichmäßiger angeregt, was weniger stehende Wellen zur Folge hat.

Gruß, Jörg.
CD-Player: Arcam CD-23, DAC: Cayin DA-2/Siemens/Halske CCa, Musik-Server: Mac MDD mit M-Audio Revolution 7.1, DAT-Recorder: Sony DTC-2000ES, PS: Empire Troubador 598 III, TA: Dynavector XX-2 Mk II/Empire 4000 DIII, VV: Dynavector P-75 Mk II/Audio Exklusiv P2, Mono-EV: Mitten-Hochton: EAR 549 mit NOS-Treibern, Baß: Marantz MA-700 THX, LS: Magnepan 3.6R mit Custom-Weichen, Klangregelung: Nubert ATM-11, SW: Nubert AW-1000, KH: Stax Lambda Nova Signature mit Röhren-Energizer SRM-T1S
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Mario
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Beitrag von Mario »

Jörg sei mir nicht böse, aber ich glaub du hast einfach keine Ahnung.

Gruß

Mario
eugen

Beitrag von eugen »

Hallo Mario
Mario hat geschrieben:Jörg sei mir nicht böse, aber ich glaub du hast einfach keine Ahnung.
Du verstehst es ja wieder meisterhaft, einen Thread "anzuschieben" und Leuten auf die Füße zu treten.
Ich denke, wenn Jörg früher mit CLS hörte und jetzt mit Maggies, wird er schon wissen, wie er seine Anlage auf den Punkt bringen kann.

Zumindest hat er kein Problem mit "klirrenden Fliesen". :roll: :roll: :lips:

Gruß von eugen
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Michael B
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Beitrag von Michael B »

Nur so klingt das Ganze dann wie aus einem Guß. Ohne digitale Korrektur solltest Du die Satelliten unbegrenzt mitlaufen lassen. Meistens wird dann auch der Raum gleichmäßiger angeregt, was weniger stehende Wellen zur Folge hat.


Das würde ich genau so unterschreiben.

@ Mario

:lips:

@ Jörg,

mein Bekannter hat nach langem Suchen endlich die Kinagetics Research SW800 für seine CLS ersteigern können, nach den alten 300 er ARTs die einzig wirklich funktionierenden Subwoofer für grosse Dipole.
Ich habe auch lange Jahre mit dem Bassproblemen meiner Flächen gehadert, habe mich dann doch wieder getrennt obwohl ich Dir Recht gebe: Einmal Folie immer Folie.


Lieben Gruss

M;chele
Männer! dachte sie. Geliebte, lächerliche, einen zur Weißglut bringende Wesen. <<Eric Malpass>>

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Mario
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Beitrag von Mario »

Hi Eugen,

CLS und Maggies mit externen Subwoofer sind völlig andere Geschichten. Bei mir sind die Subwoofer in die LS Gehäuse integriert, womit das Thema Laufzeitverzögerungen keine Rolle spielt. Das hab ich ihm schon mal versucht zu erklären... Und die Audio Research schiebt halt einfach im Bass, das kannst du im Vergleich mit anderen Vorstufen leicht feststellen, war auch die Meinung von Heinzi. Was soll also die ganze Diskusion von wegen zu viel und hinterhinkendem Bass? Erstes liegt an der Audio Research und währe ansich auch kein Problem, weil ich die Bässe ja leiser stellen könnte, siehe oben, zweites ist überhaupt kein Problem. Warum also über lösbare Probleme und Probleme, die es überhaupt nicht gibt diskutieren?

Das "sei mir nicht böse", war durchaus ersthaft gemeint. Ich habe einfach keine Lust über das nichts und wiedernichts zu diskuttieren. In der Zeit könnte ich lieder die Fließen neu kleben. :wink:

Gruß

Mario
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Mario
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Beitrag von Mario »

Michael B hat geschrieben:Nur so klingt das Ganze dann wie aus einem Guß. Ohne digitale Korrektur solltest Du die Satelliten unbegrenzt mitlaufen lassen. Meistens wird dann auch der Raum gleichmäßiger angeregt, was weniger stehende Wellen zur Folge hat.

Hi Michael,

von Korrekturen bei den Satelliten war niemals die Rede. Lediglich die Bässe könnte ich korrigieren, wenn ich wöllte, wie bei Andreas, da es das gleiche Modul ist.

Gruß

Mario
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comeonfc
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Beitrag von comeonfc »

... wobei anzumerken ist, dass bei Andreas die Subs oder der Sub parallel zum LS läuft, der wiederum die ganze Frequenz abdeckt - sprich es wird nicht abgekoppelt.

Grüße
Andreas
... hört mit Sperling 6c33c, SRPP-pre, Phonopre auf Audionote M7-Basis, DIY-Übertrager (alles made by M;chele), Sperling-Laufwerk, Micro Seiki 505 mkIII mit Shure V15vmr und Reed 3p mit Phasemation PP-1000, Zingali HM 112 und hat viel Freude damit :)
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yawg
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Beitrag von yawg »

Hallo Leute,

Ich glaube, das Problem mit dem "hinterherhinken" von aktiven Subs ist nicht allgemein bekannt. Es macht dabei nichts aus, wo die Subs stehen oder ob sie in die Satelliten eingebaut sind. Ich gehe mal davon aus, das alles optimal steht und die Phase korrekt ist.

Alle analogen Filter bzw. Weichen produzieren diesen Zeitversatz, der bei 80 Hz sehr stören kann. Bei Dipolen mit ihren leichten Folien und großen Flächen fällt das noch besonders auf, da die die "schnellsten" Bässe machen ...

Wenn man dagegen den/die Sub(s) nur in der untersten Oktave mithelfen läßt, tritt der Effekt nicht auf, da die Ein- und Ausschwingzeiten der wiedergegebenen Instrumente sowieso sehr träge sind.

Gruß, Jörg.
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Mario
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Beitrag von Mario »

Ich wollte eigentlich nur einen Abschließenden Eindruck zur SP 6 abgeben, nach dem diese überholt wurde und keine Diskussionen über Subwoofer und Transistorvorstufen und Fläschenstrahler füren. Vielleicht kann die Moderation daraus ja einen extra Strang öffnen und dies hier raus nehmen.

Danke

Gruß

Mario
eugen

Beitrag von eugen »

Mario hat geschrieben: Ich habe einfach keine Lust über das nichts und wiedernichts zu diskuttieren.
: roll : roll : roll
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Erzkanzler
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Beitrag von Erzkanzler »

Moin,

ich mach hier mal zu und räum später auf.

Grüße
Martin
If music be the food of love, play on. (William Shakespeare)
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