Letzten Freitag gab es für mich (so wie vermutlich auch für die meisten anderen Anwesenden

) eine Premiere. Das "Stilwerk" hatte zum Konzert mit Uwe Ochsenknecht eingeladen. Ein lieber Kollege hier aus dem Forum hatte mich vor einiger Zeit auf dieses Konzert aufmerksam gemacht.
Austragungsort der Veranstaltung war die MS RheinEnergie, das derzeit größte Schiff das die Köln Düsseldorfer zu bieten hat. Während des Konzerts fuhr die RheinEnergie! Alleine das schon sorgte für eine tolle Atmosphäre. Wie beim Stilwerk als Veranstalter nicht anders zu erwarten, hatte das ganze Event Stil.

So erreichten nicht nur die Stars des Abends und die V.I.P's. das Schiff über einen Roten Teppich, sondern auch die (geschätzten) 700 Gäste. Das war sozusagen Clubatmosphäre pur. Für diejenigen die mit den örtlichen Gegebenheiten in Düsseldorf nicht so vertraut waren, hatte das Stilwerk natürlich einen Shuttleservice eingerichtet. Der geneigte, nicht ortskundige, Musikliebhaber wurde stilgerecht mit A8 Limousinen zum Rhein gefahren. Pünktlich um 20:30 Uhr legte die Rheinenergie dann ab und das Konzert begann um 21:00 Uhr mit einem HAMMER Opener.
Der Keyboarder betrat die Bühne und legte sachte mit Chill/Lounge Beats los, in die sich dann sehr beeindruckend Uwe Ochsenknecht mit seiner Djembe einklinkte, während er auf die Bühne kam. Nach und nach rief dieser dann namentlich den Drummer, den Gitarristen, den Bassisten und die beiden die beiden Background Vocalisten auf die Bühne. Als dann alle versammelt und aufeinander abgestimmt waren, schwenkten die Lounge Beats in "Bring on the night" von Sting um.

Das war für mich auch eindeutig das musikalische Highlight des Abends, das auch nicht vom später vorgetragenen "Demaziado Corazon" übertroffen wurde. Ein Großteil der Stücke waren gecovered, wobei mir die Police/Sting Interpretationen am Besten gefallen haben. Irgendwie harmoniert die Police Musik hervorragend mit Ochsenknechts Stimme. Meiner Meinung nach war die Begleitband der eigentliche Star des Abends.

Von der Anlagenabstimmung her war es ebenfalls hervorragend. Bereits schon beim ersten Stück sahen Martin und ich uns an und stimmten darin überein das sich SO ein Konzert anhören muss.
Zusammenfassend war das ein toller Abend. Für diejenigen die Herrn Ochsenknecht musikalisch nicht allzu viel zutrauen, hier noch mal ein Link.
Demaziado Corazon
Walk Away
EDITH: Buchstabendreher
