ECC83 Heizspannung
Moderatoren: Tubes, Moderatorenteam
ECC83 Heizspannung
Hallo
Ich möchte die Vorstufenröhren meines Röhrenverstärkers mit einer gleigerichteten Röhrenheizspannung ansteuern. Zur Zeit wird die Heispannung mit 6,3 Volt Wechselstrom betrieben. Nun habe ich ein Trafoinnenleben aufgetrieben, wo eine gemessene Spannung von 6,75 Volt gleichgerichtet anliegt. Vertragen die ECC83 und die ECC81 die knapp 0,5 Volt mehr ohne gleich abzurauchen?? Der Trafo liefert ausserdem 2,5VA. Bleibt die Spannung hier stabil?? Mein Netztrafo liefert 6,3 Volt AC bei 3 Ampere!
Ach ja, es handelt sich um diesen Verstärker http://www.ampdesign.de/UL-PP25.htm
Danke und Gruss FRANK
Ich möchte die Vorstufenröhren meines Röhrenverstärkers mit einer gleigerichteten Röhrenheizspannung ansteuern. Zur Zeit wird die Heispannung mit 6,3 Volt Wechselstrom betrieben. Nun habe ich ein Trafoinnenleben aufgetrieben, wo eine gemessene Spannung von 6,75 Volt gleichgerichtet anliegt. Vertragen die ECC83 und die ECC81 die knapp 0,5 Volt mehr ohne gleich abzurauchen?? Der Trafo liefert ausserdem 2,5VA. Bleibt die Spannung hier stabil?? Mein Netztrafo liefert 6,3 Volt AC bei 3 Ampere!
Ach ja, es handelt sich um diesen Verstärker http://www.ampdesign.de/UL-PP25.htm
Danke und Gruss FRANK
Hallo Frank,
wenn ich das richtig sehe sind in deinem Amp 4xECCxx verbaut. Macht bei 6,3V einen Heizstrom von 4x0,3A=1,2A, entsprechend einer Leistung von 7,6W. Der Trafo muss mindestens 12VA haben (besser mehr).
Die Gleichspannung von 6,75V hast du wahrscheinlich im Leerlauf gemessen, unter der Heizlast müsste die bei einem 2,5VA-Trafo total zusammenbrechen.
Abweichungen +/-5% (6,0V bis 6,6V) sind für die Röhren kein Problem.
Gruß Norbert
wenn ich das richtig sehe sind in deinem Amp 4xECCxx verbaut. Macht bei 6,3V einen Heizstrom von 4x0,3A=1,2A, entsprechend einer Leistung von 7,6W. Der Trafo muss mindestens 12VA haben (besser mehr).
Die Gleichspannung von 6,75V hast du wahrscheinlich im Leerlauf gemessen, unter der Heizlast müsste die bei einem 2,5VA-Trafo total zusammenbrechen.
Abweichungen +/-5% (6,0V bis 6,6V) sind für die Röhren kein Problem.
Gruß Norbert
Moin,
du brauchst 6V x 1,2A (4 x 300mA) =7,2VA (plus "Sicherheitsreserve").
Du hast 2,5VA ... wie lautete nochmal die Frage?
Zum nachlesen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Voltampere
LG Carsten
du brauchst 6V x 1,2A (4 x 300mA) =7,2VA (plus "Sicherheitsreserve").
Du hast 2,5VA ... wie lautete nochmal die Frage?
Zum nachlesen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Voltampere
LG Carsten
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Gast
Moin,

... was ist z.B. Dein Beweggrund die Doppeltrioden von direkter auf indirekte Heizung umzustellen ... warum dann nur mit 6,3 V und nicht mit 12,6 V heizen?
... ich glaube, daß Du lieber zuerst etwas in den Grundlagen stöbern und lesen solltest ...I.Q hat geschrieben:Hi Carsten
Danke für die Hilfe. Also, die Suche geht weiter
.
Gruss Frank
... was ist z.B. Dein Beweggrund die Doppeltrioden von direkter auf indirekte Heizung umzustellen ... warum dann nur mit 6,3 V und nicht mit 12,6 V heizen?
Moin nochmals,
mal Butter bei die Fische....ich bezweifel, ob du einen Unterschied zwischen AC oder DC Heizung bei diesem Amp hörst.
Mein Rat: nimm stark verdrillte Kupferdrähte (da kannst du zB. ein Ethernetkabel als Ersatzteilspender nehmen) und lege je eine Leitung vom Trafo direkt zu den Röhren, möglichst im grossen Bogen um andere Bauteile der Schaltung.. Danach musst du dich um die korrekte Erdung/Nullung der Heizspannung kümmern. Der Schaltplan
http://www.ampdesign.de/Schaltplan%20PP25.htm
ist leider nicht sehr aufschlussreich....anscheinend wird ein 6,3V Trafoanschluss direkt auf Masse des Amps gelegt?
Korrekt wäre es, jeweils die 6,3V Anschlüsse über je einen 100 Ohm/0,5W Wiederstand auf den Massepunkt zu legen.
Die Endröhrenheizung genauso behandeln.
Alternative/Edelausführung wäre ein ~200 Ohm /ab 1W Drahtpoti..die Endanschlüsse dieses Potis auf die Heizwicklung, den Schleifer auf Masse und auf geringste Nebengeräusche abgleichen.
Lange Rede, kurzer Sinn: zeig uns mal ein Bild deines Amps von innen...
LG Carsten
mal Butter bei die Fische....ich bezweifel, ob du einen Unterschied zwischen AC oder DC Heizung bei diesem Amp hörst.
Mein Rat: nimm stark verdrillte Kupferdrähte (da kannst du zB. ein Ethernetkabel als Ersatzteilspender nehmen) und lege je eine Leitung vom Trafo direkt zu den Röhren, möglichst im grossen Bogen um andere Bauteile der Schaltung.. Danach musst du dich um die korrekte Erdung/Nullung der Heizspannung kümmern. Der Schaltplan
http://www.ampdesign.de/Schaltplan%20PP25.htm
ist leider nicht sehr aufschlussreich....anscheinend wird ein 6,3V Trafoanschluss direkt auf Masse des Amps gelegt?
Korrekt wäre es, jeweils die 6,3V Anschlüsse über je einen 100 Ohm/0,5W Wiederstand auf den Massepunkt zu legen.
Die Endröhrenheizung genauso behandeln.
Alternative/Edelausführung wäre ein ~200 Ohm /ab 1W Drahtpoti..die Endanschlüsse dieses Potis auf die Heizwicklung, den Schleifer auf Masse und auf geringste Nebengeräusche abgleichen.
Lange Rede, kurzer Sinn: zeig uns mal ein Bild deines Amps von innen...
LG Carsten
... was ist z.B. Dein Beweggrund die Doppeltrioden von direkter auf indirekte Heizung umzustellen
Also mit einer Umstellung von direkter auf indirekter Heizung hat die Ausgangsfrage wohl eher nichts zu tun.
mit fragendem Gesichtsausdruck
M;chele
Also mit einer Umstellung von direkter auf indirekter Heizung hat die Ausgangsfrage wohl eher nichts zu tun.
mit fragendem Gesichtsausdruck
M;chele
Männer! dachte sie. Geliebte, lächerliche, einen zur Weißglut bringende Wesen. <<Eric Malpass>>
"Gewerblicher Teilnehmer"
"Gewerblicher Teilnehmer"
Hallo Frank,
zur Info wegen deiner Frage nach den 12VA. Leider gibt es kein Bauteil in der Elektrotechnik das völlig verlustfrei arbeitet. Das gilt auch für Trafos (gerade bei kleinen Baugrößen) und Gleichrichtern. Außerdem braucht es ja auch noch Leistung zum Laden des notwendigen Siebelkos, die dem Verbraucher nicht zur Verfügung steht.
Die Bauleistung des Trafos (in VA) muss also grösser sein als die erechnete Verbraucherlast (in W).
Das kann man alles genau berechnen oder einen Erfahrungswert annehmen, ich bin da mal von einem Faktor von ca. 1,5 ausgegangen...
Gruß Norbert
PS. Lasse dich nicht verwirren, die ECC81/83 sind immer indirekt beheizt, egal ob mit Wechsel- oder Gleichspannung.
zur Info wegen deiner Frage nach den 12VA. Leider gibt es kein Bauteil in der Elektrotechnik das völlig verlustfrei arbeitet. Das gilt auch für Trafos (gerade bei kleinen Baugrößen) und Gleichrichtern. Außerdem braucht es ja auch noch Leistung zum Laden des notwendigen Siebelkos, die dem Verbraucher nicht zur Verfügung steht.
Die Bauleistung des Trafos (in VA) muss also grösser sein als die erechnete Verbraucherlast (in W).
Das kann man alles genau berechnen oder einen Erfahrungswert annehmen, ich bin da mal von einem Faktor von ca. 1,5 ausgegangen...
Gruß Norbert
PS. Lasse dich nicht verwirren, die ECC81/83 sind immer indirekt beheizt, egal ob mit Wechsel- oder Gleichspannung.
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Gast
Moin M;chele,
Du hast ja recht ... sowohl ECC 83 als auch ECC81 sind indirekt geheizt ... mein Satz war komplett verbuxelt ... das kommt vom ewigen umbauen .. . wie sage ich es nur dem Kinde ... Scheibenkleister ...
... ich meinte ... bevor man die Heizung an einem Amp umdesignt, sollte man schon die Unterschiede zw. den verschiedenen Heizmethoden kennen ... dann fallen nämlich auch "Designfehler" sofort auf ...
Du hast ja recht ... sowohl ECC 83 als auch ECC81 sind indirekt geheizt ... mein Satz war komplett verbuxelt ... das kommt vom ewigen umbauen .. . wie sage ich es nur dem Kinde ... Scheibenkleister ...
... ich meinte ... bevor man die Heizung an einem Amp umdesignt, sollte man schon die Unterschiede zw. den verschiedenen Heizmethoden kennen ... dann fallen nämlich auch "Designfehler" sofort auf ...
Yepp ... das wäre auch die einzige Veränderung, die ich diesem Bausatz neben evtl. dem "Upgrade" auf bessere NOS-Bauteile angedeihen lassen würde.Korrekt wäre es, jeweils die 6,3V Anschlüsse über je einen 100 Ohm/0,5W Wiederstand auf den Massepunkt zu legen.
Die Endröhrenheizung genauso behandeln.
Alternative/Edelausführung wäre ein ~200 Ohm /ab 1W Drahtpoti..die Endanschlüsse dieses Potis auf die Heizwicklung, den Schleifer auf Masse und auf geringste Nebengeräusche abgleichen.
Man könnte den Heizkreis auch noch auf ein Gleichspannungspotential von ca. +30V legen, das senkt die Störgeräusche auch....Alternative/Edelausführung wäre ein ~200 Ohm /ab 1W Drahtpoti..die Endanschlüsse dieses Potis auf die Heizwicklung, den Schleifer auf Masse und auf geringste Nebengeräusche abgleichen.
MfG
DB
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Gast
Moin,
Ich kenne Sätze von Röhrenquartetten, auch -Oktetten ... davon habe ich auch hier so einige liegen. Aber das meintest Du wahrscheinlich nicht ... 
... vollständige Sätze?chrissy hat geschrieben: verwende doch einfach mal normale Interpunktion und vollständige Sätze, das macht nicht nur das Lesen sondern vielleicht auch das Schreiben einfacher![]()
Hallo,
eigentlich hatte ich die Frage von Frank so verstanden, das er wissen möchte was sich tut wenn er die Vorstufenröhren seines Verstärkers mit Gleichspannung beheizt.
Oder möchte er vielleicht doch wissen, was sich tut, wenn er bei Heizung mit Wechselspannung die Kabel optimal verlegt, die Heizspannung symetriert oder "hochlegt", ein Entbrummpoti einbaut, ....
Gruß Norbert
eigentlich hatte ich die Frage von Frank so verstanden, das er wissen möchte was sich tut wenn er die Vorstufenröhren seines Verstärkers mit Gleichspannung beheizt.
Oder möchte er vielleicht doch wissen, was sich tut, wenn er bei Heizung mit Wechselspannung die Kabel optimal verlegt, die Heizspannung symetriert oder "hochlegt", ein Entbrummpoti einbaut, ....
Gruß Norbert
Hallo Frank,
der Brumm kann (muss aber nicht) von der Heizung der Vorröhren mit Wechselspannung kommen. Der Verstärker ist ja komplett auf einer Platine aufgebaut und Leiterbahnen einer Platine lassen sich leider nicht verdrillen. Bei ungünstiger Leiterbahnführung gibt es dann Brummstörungen.
Es hat sicher einen Grund, warum Amp-Design als Option für diesen Verstärker eine Gleichstromheizung für die Vorröhren anbietet.
Probier einfach erstmal die Variante mit dem Entbrummpoti zur Symetrierung. Bei zwei 250Ohm/4W-Drehwiderständen (z.B. beim blauen "C") bleibst du dann noch unter 10,-€ und es ist kein großer Aufwand.
Bringt das nichts kannst du immer noch mit Gleichstromheizung arbeiten, evtl. den Bausatz oder nur die Platine von Amp-Design nehmen.
Gruß Norbert
der Brumm kann (muss aber nicht) von der Heizung der Vorröhren mit Wechselspannung kommen. Der Verstärker ist ja komplett auf einer Platine aufgebaut und Leiterbahnen einer Platine lassen sich leider nicht verdrillen. Bei ungünstiger Leiterbahnführung gibt es dann Brummstörungen.
Es hat sicher einen Grund, warum Amp-Design als Option für diesen Verstärker eine Gleichstromheizung für die Vorröhren anbietet.
Probier einfach erstmal die Variante mit dem Entbrummpoti zur Symetrierung. Bei zwei 250Ohm/4W-Drehwiderständen (z.B. beim blauen "C") bleibst du dann noch unter 10,-€ und es ist kein großer Aufwand.
Bringt das nichts kannst du immer noch mit Gleichstromheizung arbeiten, evtl. den Bausatz oder nur die Platine von Amp-Design nehmen.
Gruß Norbert
Heizspannung
Hallo,
meine Erfahrung hat gezeigt, daß etwa 90% der Brummprobleme bei Selbstbauprojekten mit der Masseverdrahtung zusammenhängt. Bei Industriegeräten ist das etwas anders. Hier wird bei billigen Fernostgeräten oft eine Mischung aus falschdimensionierten Bauteilen bis hin zu veralteten (trockenen) Kondensatoren. (Alles schon gesehen!!) Das "Hochlegen" der Wechselstromheizung auf ein Gleichspannungspotential erzeugt an der Gleichspannung ein moduliertes Wechselstromsignal. Das muss dann wieder aufwändig ausgefiltert werden. Ob das also Sinn macht...! Anders ist´s hier bei der Gleichstromheizung. - Brummen bei Industriegeräten kommt meist von billigen Trafos. Am teuersten Bauteil wird selbstverständich am meisten gespart. Man will ja schließlich gewinne erziehlen.
meine Erfahrung hat gezeigt, daß etwa 90% der Brummprobleme bei Selbstbauprojekten mit der Masseverdrahtung zusammenhängt. Bei Industriegeräten ist das etwas anders. Hier wird bei billigen Fernostgeräten oft eine Mischung aus falschdimensionierten Bauteilen bis hin zu veralteten (trockenen) Kondensatoren. (Alles schon gesehen!!) Das "Hochlegen" der Wechselstromheizung auf ein Gleichspannungspotential erzeugt an der Gleichspannung ein moduliertes Wechselstromsignal. Das muss dann wieder aufwändig ausgefiltert werden. Ob das also Sinn macht...! Anders ist´s hier bei der Gleichstromheizung. - Brummen bei Industriegeräten kommt meist von billigen Trafos. Am teuersten Bauteil wird selbstverständich am meisten gespart. Man will ja schließlich gewinne erziehlen.
- VinylSavor
- Alter Hase

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Hallo!
Ich stimme meinem Vorredner zu, meistens ist die Massefuehrung die Ursache von Brummproblemen in Selbstbauprojekten.
Wechselspannungsheizung bei indirekt geheizten Roehren sollte zumindest in Endstufen keinerlei Brumm verursachen, inklusive Vorroehren. Anders sieht es bei Phonostufen aus, da lohnt es sich durchaus die empfindliche Eingangsroehre DC zu heizen.
Zum Hochlegen der Heizspannung: Da muss eigentlich nichts aufwaendig gefiltert werden. Es braucht nur einen Kondensator vom Mittelpunkt des Spannungsteilers nach Masse. Das kann ruhig ein billiger Elko sein.
Bei indirekt geheizten Roehren bilden Katode und Heizfaden eine parasitaere Diode. Durch hochlegen der Heizung auf ca 20-30V wird diese Diode in Sperrrichtung betrieben, was die Heizung besser von der Katode isoliert. Dies kann, muss aber nicht unbedingt einen Effekt haben. Das kann auch von Roehrenexemplar zu exemplar variieren. Schaden tut es jedenfalls nicht. Man hat meist sowieso schon einen Vorlastwiderstand an der Hochspannung. Den kann man dann gleich als entsprechend dimensionierten Spannungsteiler auslegen und es braucht dann nur noch den Elko.
Gruss
Thomas
Ich stimme meinem Vorredner zu, meistens ist die Massefuehrung die Ursache von Brummproblemen in Selbstbauprojekten.
Wechselspannungsheizung bei indirekt geheizten Roehren sollte zumindest in Endstufen keinerlei Brumm verursachen, inklusive Vorroehren. Anders sieht es bei Phonostufen aus, da lohnt es sich durchaus die empfindliche Eingangsroehre DC zu heizen.
Zum Hochlegen der Heizspannung: Da muss eigentlich nichts aufwaendig gefiltert werden. Es braucht nur einen Kondensator vom Mittelpunkt des Spannungsteilers nach Masse. Das kann ruhig ein billiger Elko sein.
Bei indirekt geheizten Roehren bilden Katode und Heizfaden eine parasitaere Diode. Durch hochlegen der Heizung auf ca 20-30V wird diese Diode in Sperrrichtung betrieben, was die Heizung besser von der Katode isoliert. Dies kann, muss aber nicht unbedingt einen Effekt haben. Das kann auch von Roehrenexemplar zu exemplar variieren. Schaden tut es jedenfalls nicht. Man hat meist sowieso schon einen Vorlastwiderstand an der Hochspannung. Den kann man dann gleich als entsprechend dimensionierten Spannungsteiler auslegen und es braucht dann nur noch den Elko.
Gruss
Thomas
- VinylSavor
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Hallo,
um auch auf das Problem des Thread-Erstellers einzugehen:
Ich habe mir den Schaltplan angesehen. Der ist nicht ganz eindeutig bzgl der Massefuehrung. hast Du eventuell ein Foto vom Innenaufbau, oder kannst Du die Massefuehrung beschreiben ?
Das Brummen ruehrt ziemlich sicher daher. Der Schaltplan schlaegt vor die Heizung einseitg zu erden. Besser ist dies ueber zwei Symmetrierwiderstanede (2*100 Ohm). Auch das Hochlegen waere hier eine Massnahme.
Wenn nicht ordentlich ausgefuehrt, kann eine nachtraeglich eingefuegte DC-Heizung mit falsch dimensionierten Bauteilen das Problem noch Verschlimmbessern.
Eine erste Massnahme waere auch zu eruieren, wo der Brumm entsteht. Brummts noch wenn die Eingaenge abgeklemmt und kurz geschlossen werden ? Falls ja, von Stufe zu Stufe weitertasten und die Gitter signalmaessig temporaer an Masse legen. Vorsicht bei den Endroehren, dass Du nicht die negative Gittervorspannung killst!
Gruss
Thomas
Gruss
Thomas
um auch auf das Problem des Thread-Erstellers einzugehen:
Ich habe mir den Schaltplan angesehen. Der ist nicht ganz eindeutig bzgl der Massefuehrung. hast Du eventuell ein Foto vom Innenaufbau, oder kannst Du die Massefuehrung beschreiben ?
Das Brummen ruehrt ziemlich sicher daher. Der Schaltplan schlaegt vor die Heizung einseitg zu erden. Besser ist dies ueber zwei Symmetrierwiderstanede (2*100 Ohm). Auch das Hochlegen waere hier eine Massnahme.
Wenn nicht ordentlich ausgefuehrt, kann eine nachtraeglich eingefuegte DC-Heizung mit falsch dimensionierten Bauteilen das Problem noch Verschlimmbessern.
Eine erste Massnahme waere auch zu eruieren, wo der Brumm entsteht. Brummts noch wenn die Eingaenge abgeklemmt und kurz geschlossen werden ? Falls ja, von Stufe zu Stufe weitertasten und die Gitter signalmaessig temporaer an Masse legen. Vorsicht bei den Endroehren, dass Du nicht die negative Gittervorspannung killst!
Gruss
Thomas
Gruss
Thomas



