Yarland FV-35A ein Traum für 699,- Euro !!!
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Yarland FV-35A ein Traum für 699,- Euro !!!
Hallo,
habe heute morgen von einem Freund den Yarland FV-35A ausgeliehen.
Klanglich ein absoluter Traum !
Hier die Daten von diesem Verstärker:
4 x 2A3-B (300 B) Röhren
* Klang besonders feinzeichnend und blumig !!
* 2 x 8 Watt
* Massivholzfront
* massive Aluregler
* 2 x vergoldete Eingänge
Für den Verstärker hat er sage und schreibe nur 699,- Euro beim Fachhändler bezahlt und dt. Garantie ist auch drauf.
Er brummt in keinster Weise. Auch soll er sehr hochwertig aufgebaut sein.
Bin echt total hin und weg. Diese Tiefe der Musikabbildung. Ein Schmelz das man meint die Band spielt live für einen.
Meine bisher hochwertigen Transistoren kommen da bei weitem nicht ran. So habe ich bisher noch nie Musik gehört.
Einmal Röhre immer Röhre, da ist schon etwas wahres dran.
Ich war skeptisch, da er nur 2x8w hat. Ich war überrascht wieviel Leistung hier dagegensteht. Mein Freund meinte auch leicht schmunzelnd, höre es Dir an und wirst es nicht glauben !
Wirklich unglaublich, auch in diesem Forum schreiben ja immer wieder viele Teilnehmer, dass man nicht viel W-Leistung benötigt um im Klanghimmel zu sein.
Kann ich nun wirklich bestätigen, vielleicht ist es sogar besser, weniger Leistung zu haben. Man glaubt es nicht, wenn ich es derzeit nicht selbst erlebe.
Hier noch der Link zum Hersteller Yarland und dem FV-35A:
http://www.yarland.com/proshow_4.asp
Gruß
tizzy
habe heute morgen von einem Freund den Yarland FV-35A ausgeliehen.
Klanglich ein absoluter Traum !
Hier die Daten von diesem Verstärker:
4 x 2A3-B (300 B) Röhren
* Klang besonders feinzeichnend und blumig !!
* 2 x 8 Watt
* Massivholzfront
* massive Aluregler
* 2 x vergoldete Eingänge
Für den Verstärker hat er sage und schreibe nur 699,- Euro beim Fachhändler bezahlt und dt. Garantie ist auch drauf.
Er brummt in keinster Weise. Auch soll er sehr hochwertig aufgebaut sein.
Bin echt total hin und weg. Diese Tiefe der Musikabbildung. Ein Schmelz das man meint die Band spielt live für einen.
Meine bisher hochwertigen Transistoren kommen da bei weitem nicht ran. So habe ich bisher noch nie Musik gehört.
Einmal Röhre immer Röhre, da ist schon etwas wahres dran.
Ich war skeptisch, da er nur 2x8w hat. Ich war überrascht wieviel Leistung hier dagegensteht. Mein Freund meinte auch leicht schmunzelnd, höre es Dir an und wirst es nicht glauben !
Wirklich unglaublich, auch in diesem Forum schreiben ja immer wieder viele Teilnehmer, dass man nicht viel W-Leistung benötigt um im Klanghimmel zu sein.
Kann ich nun wirklich bestätigen, vielleicht ist es sogar besser, weniger Leistung zu haben. Man glaubt es nicht, wenn ich es derzeit nicht selbst erlebe.
Hier noch der Link zum Hersteller Yarland und dem FV-35A:
http://www.yarland.com/proshow_4.asp
Gruß
tizzy
Test gegen 300B Röhre
Wir haben gestern einen Ayon 300B (ca. 7000.- Euro) gegen den Yarland FV 35 A (ca. 700,- Euro) antreten lassen.
Beide Röhrenvollverstärker wurden an einem hochwertigen Verstärkerumschaltkasten angeschlossen und vorher genau auf die gleiche Lautstärke mit einem Pegelmessgerät und Rosa-Rauschen CD justiert.
Nun haben wir beide Röhrenvollverstärker ca. 30 Minuten glühen lassen, um die üblichen Bedingungen für Röhrenverstärker herzustellen (manche Röhrenverstärker klingen ja schon nach 10 Minuten sehr gut, während andere ca. 30 Minuten benötigen - es sollten ja gleiche Bedingungen bestehen).
Die erste Vergleich CD war von Mike Oldfield Tubular Bells (remastered), eine CD welche die Stärken und Schwächen schonunglos ausleuchtet.
Der Ayon machte seine Sache hier sehr gut. Der Schmelz und Klang war hervorragend in der Darbietung. Spaßeshalber hatten wir einen Audionet SAM als Transistor-Vergleich (dritter Verstärker am Umschaltkasten) dranhängen. Im Vergleich zum Transistor klang der Ayon um Welten besser. Das war Musik in feinster Darbietung, Der Transistor klang dagegen analytisch und langweilig dagegen. Keinen Tiefgang, wenig Raum, zwar schnell aber leblos. Wenn man im Vergleich die Röhre dagegen hört, will man keinen Audionet mehr hören. Wirklich extrem der Unterschied.
Nun war der Yarland dran, der ja bekanntlich ein zehntel des Ayon kostet. Umgeschaltet auf den Yarland, konnten wir es nicht glauben, was dieser Verstärker nun leistete. Er stand klanglich in keinster Weise nach, im Gegenteil, an manchen Stellen empfanden wir die Darbietung sogar noch musikalischer als beim Ayon. Es war ein Kopf an Kopf rennen, sodaß wir nicht eindeutig einen Sieger küren wollten.
Auch bei Klassik oder Jazz Aufnahmen immer wieder das gleiche Bild. Sehr schwer zu entscheiden, was hier besser war. Nur beim Transistor konnte man mit Sicherheit sagen, daß dieser extrem abfiel.
Teuer muss also gerade bei Röhrenverstärkern nicht immer besser sein. Gut Yarland ist ein chinesischer Hersteller, der erst in letzter Zeit durch den offiziellen Vertrieb in Europa Aufmerksamkeit auf sich geschoben halt.
Yarland baut aber in Gegensatz zu vielen anderen chinesischen Herstellern nur hochwertige Bauelemente ein. In vielen Foren kann man Yarland als Geheimtip nachlesen.
Man kann wirklich nur eins behaupten. Sehr gut für den Endverbraucher, da ich finde das in den letzten Jahren die Preise zu extrem nach oben abgedriftet sind. Wieso soll man 10x soviel Geld ausgeben, wenn man die gleiche Qualität für ein zehntel de Preises bekommt.
Andere Erfahrungen von Euch würden mich sehr darüber interessieren.
Hier ein Link und Bild des Yarlands:
http://www.capsandcoils.com/shop/images ... %20III.jpg
Gruß
tizzy
Beide Röhrenvollverstärker wurden an einem hochwertigen Verstärkerumschaltkasten angeschlossen und vorher genau auf die gleiche Lautstärke mit einem Pegelmessgerät und Rosa-Rauschen CD justiert.
Nun haben wir beide Röhrenvollverstärker ca. 30 Minuten glühen lassen, um die üblichen Bedingungen für Röhrenverstärker herzustellen (manche Röhrenverstärker klingen ja schon nach 10 Minuten sehr gut, während andere ca. 30 Minuten benötigen - es sollten ja gleiche Bedingungen bestehen).
Die erste Vergleich CD war von Mike Oldfield Tubular Bells (remastered), eine CD welche die Stärken und Schwächen schonunglos ausleuchtet.
Der Ayon machte seine Sache hier sehr gut. Der Schmelz und Klang war hervorragend in der Darbietung. Spaßeshalber hatten wir einen Audionet SAM als Transistor-Vergleich (dritter Verstärker am Umschaltkasten) dranhängen. Im Vergleich zum Transistor klang der Ayon um Welten besser. Das war Musik in feinster Darbietung, Der Transistor klang dagegen analytisch und langweilig dagegen. Keinen Tiefgang, wenig Raum, zwar schnell aber leblos. Wenn man im Vergleich die Röhre dagegen hört, will man keinen Audionet mehr hören. Wirklich extrem der Unterschied.
Nun war der Yarland dran, der ja bekanntlich ein zehntel des Ayon kostet. Umgeschaltet auf den Yarland, konnten wir es nicht glauben, was dieser Verstärker nun leistete. Er stand klanglich in keinster Weise nach, im Gegenteil, an manchen Stellen empfanden wir die Darbietung sogar noch musikalischer als beim Ayon. Es war ein Kopf an Kopf rennen, sodaß wir nicht eindeutig einen Sieger küren wollten.
Auch bei Klassik oder Jazz Aufnahmen immer wieder das gleiche Bild. Sehr schwer zu entscheiden, was hier besser war. Nur beim Transistor konnte man mit Sicherheit sagen, daß dieser extrem abfiel.
Teuer muss also gerade bei Röhrenverstärkern nicht immer besser sein. Gut Yarland ist ein chinesischer Hersteller, der erst in letzter Zeit durch den offiziellen Vertrieb in Europa Aufmerksamkeit auf sich geschoben halt.
Yarland baut aber in Gegensatz zu vielen anderen chinesischen Herstellern nur hochwertige Bauelemente ein. In vielen Foren kann man Yarland als Geheimtip nachlesen.
Man kann wirklich nur eins behaupten. Sehr gut für den Endverbraucher, da ich finde das in den letzten Jahren die Preise zu extrem nach oben abgedriftet sind. Wieso soll man 10x soviel Geld ausgeben, wenn man die gleiche Qualität für ein zehntel de Preises bekommt.
Andere Erfahrungen von Euch würden mich sehr darüber interessieren.
Hier ein Link und Bild des Yarlands:
http://www.capsandcoils.com/shop/images ... %20III.jpg
Gruß
tizzy
Eine Erkenntnis die viele teilen - ab einem bestimmten Preis...da klingt es halt irgendwann nicht mehr besser, sondern nur noch anders!
Das ist nunmal so...ist ja auch irgendwie verständlich...
nunja aber der Ayon wird wahrscheinlich vom Innenaufbau aufgeräumter und durchdachter sein, auch die Haptik wird dem Yarland wohl überlegen sein, denn dies sind meist Faktoren die die "billig" Amps nicht so gut auf die Reihe bekommen
Das ist nunmal so...ist ja auch irgendwie verständlich...
nunja aber der Ayon wird wahrscheinlich vom Innenaufbau aufgeräumter und durchdachter sein, auch die Haptik wird dem Yarland wohl überlegen sein, denn dies sind meist Faktoren die die "billig" Amps nicht so gut auf die Reihe bekommen
Hallo Tizzy,
konkrete Aussagen kann man erst dann machen, wenn man auch mal unter den Rock
, sprich ins Innere geguckt hat.
Es scheint ja ein parallel single ended zu sein, was ich immer für ein wenig schwierig zu beherrschen halte. Wenn die Röhren nicht exakt selektiert sind, was teuer ist übrigens, dann schwitzt die eine und die andere macht Urlaub. Das bedeutet u.U. einen sehr schnellen Röhrenwechsel.
Leider sind die Chinaamps oft Blender, die nur irgendwie anfangs funktionieren sollen, was nach einem Jahr ist, ist dann meist wurscht.
Das sollte dann bei einem renommierten Hersteller anders sein, wobei ich das im Fall Ayon nicht weiss; die scheinen auch ein wenig gehypt zu werden.
Wenn man denn 8 Watt braucht, würde ich mir einen 300B Amp kaufen, aber bitte keinen mit 6SL7 oder 6SN7 als Treiber, die sind einfach ungeeignet dafür und sind irgendwie zum Standard geworden, auch und gerade in Chinaamps, weil die meisten Chinesen lieber kopieren anstatt sich mal was eigenes zu überlegen.
Es ist natürlich so, dass ich deine Begeisterung voll und ganz verstehen kann
,
wenn man einen einigermassen gut laufenden Röhrenamp gehört hat, ist der Rückweg zum Transistor abgeschnitten
, Exoten wie Pass mal ausgenommen.
Also mein Fazit: wenn du dir einen Röhrenamp zulegen willst, erstmal durchatmen und keinen Schnellschuss machen. Infos sammeln, surfen, fragen,und mit Geduld macht man dann auch manchmal ein Schnäppchen und muss nicht, wie so oft hier geschehen, den Amp umbauen, damit er funktioniert.
Wenn möglich, mal einen ausleihen und eine Zeit damit leben, dann bekommt man einen kompletten Eindruck, auch von den Schwächen, die man in der Euphorie gerne mal übersehen möchte...
Und auch eine Selbstananlyse (keine Angst
) ist sinnvoll, z.B. zu fragen, was mir eigentlich genau wichtig ist , ist es Dynamik, Klangfarben, Schmelz, und den Amp dann entsprechend auswählen.
Cheers,
Jürgen
konkrete Aussagen kann man erst dann machen, wenn man auch mal unter den Rock
Es scheint ja ein parallel single ended zu sein, was ich immer für ein wenig schwierig zu beherrschen halte. Wenn die Röhren nicht exakt selektiert sind, was teuer ist übrigens, dann schwitzt die eine und die andere macht Urlaub. Das bedeutet u.U. einen sehr schnellen Röhrenwechsel.
Leider sind die Chinaamps oft Blender, die nur irgendwie anfangs funktionieren sollen, was nach einem Jahr ist, ist dann meist wurscht.
Das sollte dann bei einem renommierten Hersteller anders sein, wobei ich das im Fall Ayon nicht weiss; die scheinen auch ein wenig gehypt zu werden.
Wenn man denn 8 Watt braucht, würde ich mir einen 300B Amp kaufen, aber bitte keinen mit 6SL7 oder 6SN7 als Treiber, die sind einfach ungeeignet dafür und sind irgendwie zum Standard geworden, auch und gerade in Chinaamps, weil die meisten Chinesen lieber kopieren anstatt sich mal was eigenes zu überlegen.
Es ist natürlich so, dass ich deine Begeisterung voll und ganz verstehen kann
wenn man einen einigermassen gut laufenden Röhrenamp gehört hat, ist der Rückweg zum Transistor abgeschnitten
Also mein Fazit: wenn du dir einen Röhrenamp zulegen willst, erstmal durchatmen und keinen Schnellschuss machen. Infos sammeln, surfen, fragen,und mit Geduld macht man dann auch manchmal ein Schnäppchen und muss nicht, wie so oft hier geschehen, den Amp umbauen, damit er funktioniert.
Wenn möglich, mal einen ausleihen und eine Zeit damit leben, dann bekommt man einen kompletten Eindruck, auch von den Schwächen, die man in der Euphorie gerne mal übersehen möchte...
Und auch eine Selbstananlyse (keine Angst
Cheers,
Jürgen
300B mit Feingeist, Schmelz und Farben gesucht !!!!
hallo jürgen,
genau das suche ich, einen 300B Röhrenvollverstärker (muss nicht viel W aufbringen !) mit extrem viel Feingeist, Schmelz und Klangfarben.
Natürlich für den Dauerbetrieb und auch nicht mit Problemen nach nur einem Jahr (wie von Dir über chinesische Amps negativ berichtet wird).
Hast Du oder Ihr da sehr gute Empfehlungen in dieser Richtung, vor allem was auch bezahlbar bleibt !
Gruß
tizzy
genau das suche ich, einen 300B Röhrenvollverstärker (muss nicht viel W aufbringen !) mit extrem viel Feingeist, Schmelz und Klangfarben.
Natürlich für den Dauerbetrieb und auch nicht mit Problemen nach nur einem Jahr (wie von Dir über chinesische Amps negativ berichtet wird).
Hast Du oder Ihr da sehr gute Empfehlungen in dieser Richtung, vor allem was auch bezahlbar bleibt !
Gruß
tizzy
Moin,
auch wenn ich mich hier nun unbeliebt mache. Ich würde Dir hier einen China-Amp empfehlen. Den Yaqin 300B. Auch ich war Anfangs skeptisch gegenüber dieses Produkten aus Fernost. Habe selber Amps zusammengebaut. Dann habe ich bei Christof, aka chronomastersvoice, den Yaqin gesehen. WAHNSINN dachte ich mir, der sieht ja richtig geil aus. Kostet bestimmt ein Vermögen. Nö, sagte mir Christof mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Mit knapp 550 euro all incl. ist man dabei. Dann mal Gehört an seine Votts. Verdammt gut war das Gebotene. Mein DIY KT88 PP Amp kam dann auch mal ran. Obwohl mit Spitzen-Aüs und hochwertigen Trafo und auschliesslich selektierten Metallschichtwiderständen und Mundorf Zn Koppel C's hatte mein Amp wenig entgegen zu setzen. Für mich war sofort klar, den werd ich mir mal gönnen. Nachdem ich meine AOS Eckhörner dann fertiggebaut hatte, habe ich mir den Yaqin dann geschossen. An den Eckhörnern geht der Yaqin sagenhaft gut. Schon mit den Serienröhren gibt es ein fantastisches Klangbild. Feinauflösung, welche ich bis dato nicht kannte und den berühmten SET Schmelz. Die 2x9 Watt reichen locker aus um abartige Pegel zu produzieren ohne das was verzerrt. Den KT88 habe ich nun eingemottet
.
Die Verarbeitung ist SPITZE. Alleine wenn man sich so ein Gehäuse anfertigen lässt, wirds richtig teuer
. Edelstahl Fernbedienung mit sehr guter Funktion.
Technisch gibts nichts auszusetzen. brummen ist nicht zu hören und das an meinen 105dB Eckhörnern
.
Sicherlich gibt es bessere Geräte, keine Frage. der Yaqin ist nicht Perfekt, das möchte ich nicht verschweigen. Aber für den Preis wirst du nichts besseres finden. Mit Geräten fern der 2000- 3000 Euro Klasse kann er locker mithalten.
Tuberolling ist aber zu empfehlen. Da geht noch einiges. Ist aber Problemlos da der Ruhestrom hier nicht abgeglichen werden muss. Tuberolling ist eh Pflicht bei neuen Geräten und ist ja auch irgendwie der Reiz an Röhrengeräten
.
Gruss Frank
auch wenn ich mich hier nun unbeliebt mache. Ich würde Dir hier einen China-Amp empfehlen. Den Yaqin 300B. Auch ich war Anfangs skeptisch gegenüber dieses Produkten aus Fernost. Habe selber Amps zusammengebaut. Dann habe ich bei Christof, aka chronomastersvoice, den Yaqin gesehen. WAHNSINN dachte ich mir, der sieht ja richtig geil aus. Kostet bestimmt ein Vermögen. Nö, sagte mir Christof mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Mit knapp 550 euro all incl. ist man dabei. Dann mal Gehört an seine Votts. Verdammt gut war das Gebotene. Mein DIY KT88 PP Amp kam dann auch mal ran. Obwohl mit Spitzen-Aüs und hochwertigen Trafo und auschliesslich selektierten Metallschichtwiderständen und Mundorf Zn Koppel C's hatte mein Amp wenig entgegen zu setzen. Für mich war sofort klar, den werd ich mir mal gönnen. Nachdem ich meine AOS Eckhörner dann fertiggebaut hatte, habe ich mir den Yaqin dann geschossen. An den Eckhörnern geht der Yaqin sagenhaft gut. Schon mit den Serienröhren gibt es ein fantastisches Klangbild. Feinauflösung, welche ich bis dato nicht kannte und den berühmten SET Schmelz. Die 2x9 Watt reichen locker aus um abartige Pegel zu produzieren ohne das was verzerrt. Den KT88 habe ich nun eingemottet
Die Verarbeitung ist SPITZE. Alleine wenn man sich so ein Gehäuse anfertigen lässt, wirds richtig teuer
Technisch gibts nichts auszusetzen. brummen ist nicht zu hören und das an meinen 105dB Eckhörnern
Sicherlich gibt es bessere Geräte, keine Frage. der Yaqin ist nicht Perfekt, das möchte ich nicht verschweigen. Aber für den Preis wirst du nichts besseres finden. Mit Geräten fern der 2000- 3000 Euro Klasse kann er locker mithalten.
Tuberolling ist aber zu empfehlen. Da geht noch einiges. Ist aber Problemlos da der Ruhestrom hier nicht abgeglichen werden muss. Tuberolling ist eh Pflicht bei neuen Geräten und ist ja auch irgendwie der Reiz an Röhrengeräten
Gruss Frank
- chronomastersvoice
- nicht mehr Neu

- Beiträge: 739
- Registriert: Do 12. Jul 2007, 19:10
Moin,
der YAQIN 300B begeistert mich auch jeden Tag auf's Neue.
Den sollte man gesehen und gehört haben.
Wobei ich auch durchaus die mahnenden Worte von anderen sehr Ernst nehme, was die Qualität von den chinesischen Bauteilen angeht.
Da wird nicht unbedingt hochwertiges Material verbaut.
Mir ist mit meinem MS-12B z.B. das hier passiert.
Schöner kleiner Abbrand des Gleichrichters.
Wobei ich andere MS-12B Besitzer kenne, die dieses Problem nicht haben.
Hat der Martin (Erzkanzler) übrigens ganz toll repariert.
[img:640:480]http://www.bild-hoster.de/images/Chrono ... ct0196.jpg[/img]
[img:640:480]http://www.bild-hoster.de/images/Chrono ... ct0257.jpg[/img]
der YAQIN 300B begeistert mich auch jeden Tag auf's Neue.
Den sollte man gesehen und gehört haben.
Wobei ich auch durchaus die mahnenden Worte von anderen sehr Ernst nehme, was die Qualität von den chinesischen Bauteilen angeht.
Da wird nicht unbedingt hochwertiges Material verbaut.
Mir ist mit meinem MS-12B z.B. das hier passiert.
Schöner kleiner Abbrand des Gleichrichters.
Wobei ich andere MS-12B Besitzer kenne, die dieses Problem nicht haben.
Hat der Martin (Erzkanzler) übrigens ganz toll repariert.
[img:640:480]http://www.bild-hoster.de/images/Chrono ... ct0196.jpg[/img]
[img:640:480]http://www.bild-hoster.de/images/Chrono ... ct0257.jpg[/img]
Mog Gaut
Linus
Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt.
Khalil Gibran (1883 - 1931)
[img:69:108]http://www.world-of-smilies.com/html/im ... 008320.gif[/img]
Linus
Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt.
Khalil Gibran (1883 - 1931)
[img:69:108]http://www.world-of-smilies.com/html/im ... 008320.gif[/img]
Moin,
o.K., jeder einen Vorschlag
hier ist meiner:http://www2.117.ne.jp/~y-s/A-09S-News-E.html
Kommt auch fast aus China
....
Liebe Grüsse,
Jürgen
o.K., jeder einen Vorschlag
hier ist meiner:http://www2.117.ne.jp/~y-s/A-09S-News-E.html
Kommt auch fast aus China
Liebe Grüsse,
Jürgen
- chronomastersvoice
- nicht mehr Neu

- Beiträge: 739
- Registriert: Do 12. Jul 2007, 19:10
Der Preis ist ja auch schon ne Hausnummer.
Mog Gaut
Linus
Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt.
Khalil Gibran (1883 - 1931)
[img:69:108]http://www.world-of-smilies.com/html/im ... 008320.gif[/img]
Linus
Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt.
Khalil Gibran (1883 - 1931)
[img:69:108]http://www.world-of-smilies.com/html/im ... 008320.gif[/img]
Naja aber Yamamoto Geräte sind ja auch wirklich schon eine andere Stufe des Gerätebaues...
Man muss ja nicht immer gleich nach den Sternen greifen
Aber schön ist sie...ja das stimmt!
Kostet beim deutschen Vertrieb übrigens gute 6000...
Quelle: h ttp://www.jacmusic.com/
Man muss ja nicht immer gleich nach den Sternen greifen
Aber schön ist sie...ja das stimmt!
Kostet beim deutschen Vertrieb übrigens gute 6000...
Quelle: h ttp://www.jacmusic.com/
- chronomastersvoice
- nicht mehr Neu

- Beiträge: 739
- Registriert: Do 12. Jul 2007, 19:10
Ich finde das Teil absolut häßlich.
Da ist nix dran, was meinem Auge gefällt.
Außer diese komischen 300B Röhren.
Da ist nix dran, was meinem Auge gefällt.
Außer diese komischen 300B Röhren.
Mog Gaut
Linus
Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt.
Khalil Gibran (1883 - 1931)
[img:69:108]http://www.world-of-smilies.com/html/im ... 008320.gif[/img]
Linus
Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt.
Khalil Gibran (1883 - 1931)
[img:69:108]http://www.world-of-smilies.com/html/im ... 008320.gif[/img]
Sorry, aber da gefällt mir ein Yaqin MC-300B um einiges besser. Klanglich ist der Yaqin MC-300B auch bestimmt nicht schlechter. Teuer muss noch lange nicht besser sein :-)
Zuletzt geändert von tizzy11 am So 7. Sep 2008, 17:48, insgesamt 1-mal geändert.
Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, aber dass gleich mehrere das "Design" des Yaqin besser finden als den Yama, beeindruckt doch
Mal zur Technik und den 6SL7 / 6SN7 Treibern: nahezu ALLES ist besser als die, spontan fallen mir da ein: C3m, C3g, C3a, D3a, E810F, E180f, EF86, E55l, EC8010, EC8020, E80f, E182cc, 417a, 310a, 6C45p, EL34, EL84, SV83...schnarch.
Die erstgenannten haben einen viel zu grossen Ausgangswiderstand und sind nicht in der Lage, genug Strom zu liefern. Zum Vergleich: 6SL7 2mA, E810f bis 50mA
Die 300B braucht einen Tritt in den werten Hintern, sonst klingt sie so wie man es ihr nachsagt: dicklich, schönfärberisch, langsam im Bass, eingeengt, etc.
Das merkt man solange nicht, bis man mal was anderes gehört hat, weil es eben im Vergleich zu den üblichen Transen schon "schöner" klingt, was auch dem hohen Klirr geschuldet ist.
Ausserdem ist es schwer, einen richtig schlecht klingenden Röhrenamp zu bauen, das geht mit Transen ganz gut
Mit einem geeigneten Treiber verbessert sich grade der Bass dramatisch, geht tiefer runter und wird präzise, der Mittelton ist genauer mit viel mehr Focus und "Drama" und zugleich weicher, ebenso der Hochton.
Und ausserdem rockt das ganze viel mehr...wobei natürlich jeder Treiber auch wieder anders klingt...
Der Yamamoto ist natürlich teuer, ich vermute aber mal, dass der Unterschied auf klanglicher Seite ähnlich gross ist wie auf der finanziellen
In der Selbstbauszene gibt es gut dokumentierte Bauten von Amps ähnlicher Kajüte, Schaltplan etc ist alles erhältlich, so dass ein solcher Amp, meinetwegen auch mit einem Gehäuse a la Yaqin
Wenn ich so einen Amp haben wolte, würde ich wohl jemanden bitten, der es kann, und ihn bauen lassen, genau nach meinem Geschmack.
Dann bewegt man sich klanglich in Regionen, wo Fertiggeräte gleich welcher Preisklasse erstmal hinkommen müssen, und bleibt preislich auf dem Teppich.
Aber wie gesagt, alles Geschmackssache...
Cheers,
Jürgen
Hallo Jürgen
Also, ich denke bei mir klingt es nicht dicklich , schönfärberisch etc.
aber egal. Deine Erklärung klingt plausibel, die 6SN7 und 6H8C liefert also nicht genug Strom. Kann ich eine andere von dir genannte Vorstufenröhre in meinem Yaqin verwenden ohne das etwas abraucht? Welche? Evtl. mit Adapter so wie die 6F8G???
Was den Selbstbau angeht, wirds mit 1000 Euro knapp. Sehr gute Aüs kosten in D ne Stange geld. Dazu der Trafo, Drossel, sauberes Poti. und nochmals die Röhrenbestückung, dann wirds aber mit einem Edelstahlgehäuse mit einer fetten Edelstahlblende sehr,sehr eng. Das dieser amp dann aber besser klingt wie der Yaqin glaub ich ungehört. nur ist nicht jeder in der Lage Schaltpläne zu lesen, es wird hier mit hohen Spannungen gearbeitet und das nötige Equipment (Oszi, Multimeter,Lötstation usw.) besitzen wohl hier die wenigsten. Wenn dann noch der fertige Amp nicht gleich korrekt läuft, wirds Spannend. Ich habe fast 1,5 jahre gebraucht um meinen KT88 PP Amp komplett nach meinen Geschmack, optisch
, und technisch korrekt aufzubauen. Besonders die saubere Masseführung war hier das problem. Ich war aber mächtig Stolz auf "MEIN" Werk und bin es noch. Schade nur das er wesentlich schlechter an meinen Eckhörner klingt wie der Yaqin
. Vielleicht hat er einfach zu viel Power für die Hörner. Selbstbau, sofern man technisch versiert ist, macht irre viel Spass, man lernt wie ein Röhrenamp funktioniert ist aber nicht gerade günstig und sehr problembehaftet. Man braucht halt einen langen Atem und viel viel Gedult. Für jeden hier ist das nicht das Ideale.
Also, ich denke bei mir klingt es nicht dicklich , schönfärberisch etc.
Was den Selbstbau angeht, wirds mit 1000 Euro knapp. Sehr gute Aüs kosten in D ne Stange geld. Dazu der Trafo, Drossel, sauberes Poti. und nochmals die Röhrenbestückung, dann wirds aber mit einem Edelstahlgehäuse mit einer fetten Edelstahlblende sehr,sehr eng. Das dieser amp dann aber besser klingt wie der Yaqin glaub ich ungehört. nur ist nicht jeder in der Lage Schaltpläne zu lesen, es wird hier mit hohen Spannungen gearbeitet und das nötige Equipment (Oszi, Multimeter,Lötstation usw.) besitzen wohl hier die wenigsten. Wenn dann noch der fertige Amp nicht gleich korrekt läuft, wirds Spannend. Ich habe fast 1,5 jahre gebraucht um meinen KT88 PP Amp komplett nach meinen Geschmack, optisch

