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Verfasst: Mo 30. Mai 2005, 22:22
von Tom_H
2285b hat geschrieben:professoinell, hoilix Blechle

und von mir
Gutz Nächtle.......

Verfasst: Mo 11. Jul 2005, 19:18
von 2285b
Moin,
schöne, stilvolle Seite über Breitband-LS und Röhren:
http://www.schallwand.com/4481.html
Liebe Grüße
Axel
Verfasst: Mo 22. Aug 2005, 14:50
von gkrivanec
Verfasst: Di 23. Aug 2005, 08:39
von Erzkanzler
Moin,
hast Du auf der Webpage mal weitergesucht, herrlich auch dieser Beitrag:
http://home.arcor.de/pfaue/klangkue/roesistor.htm
Ekkehard Pfau hat geschrieben:Jeder Hörer hat andere Gewohnheiten und Anforderungen in Bezug auf Klangwidergabe.
Diese hängen mitunter auch von der jeweiligen Situation und Tagesform ab.
Hier möchte ich nun versuchen, diese grob zu analysieren und entsprechender Ausrüstung gegenüberzustellen.
Mir fallen dazu folgende Konsumenten-Typen ein:
a - Der Informator
Mal eben die Nachrichten hören...
Hier ist ein transportables Transistorradio zu empfehlen, evtl. Kurzwellen-Weltempfänger, wenn auch im Ausland gehört werden soll. ggf. auch ein digitales Satellitenradio, da in Zukunft vermehrt digital gesendet werden wird und die Tonqualität unter Umständen besser ist, als bei analoger Rundfunkübertragung.
b - Der Egalator
Gelegentliches Musikhören ohne grosse Qualitätsansprüche...
Erwerben Sie ein günstiges Komplettangebot vom Lebensmittel-Discounter. Hier erhalten Sie viele Funktionen zum kleinen Preis. Da die Beanspruchung nicht so hoch ist, wird das Gerät einige Jahre halten.
c - Der Dudelator
Hintergrundmusik den ganzen Tag...
Da hier die Beanspruchung höher ist, sind die unter b) genannten Geräte nur bedingt geeignet, sie sind nicht dafür entwickelt worden. Hier sind Mittelklassegeräte angebracht. Sollten zusätzlich noch Mikrofondurchsagen nötig sein (Kaufhäuser etc.), brauchen Sie Profi-Technik. Im Fachhandel beraten lassen.
d - Der Booomator
Die nähere Umgebung in tieffrequente Schwingungen versetzen...
Hier ist unter Umständen ein hoher Aufwand zu treiben, denn es muss viel Luft bewegt werden, was bei vertretbaren Gehäusegrössen hohe Verstärkerleistungen und besonders leistungsfähige Tieftonlautsprecher erfordert. Da das Angebot in diesem Bereich unüberschaubar gross ist, sind mir spezielle Empfehlungen nicht möglich. Informieren Sie sich in einschlägigen Fachzeitschriften (auch Automobil-Bereich).
e - Der Gourmator
Bewusstes Musikhören mit hohem Qualitätsanspruch...
Hier gibt es zwei Glaubensrichtungen: Zum einen hochwertige Transistorgeräte, die für naturgetreue Klangwiedergabe geschaffen wurden. Wenn Sie zusätzlich wünschen, dass die Füsse selbständig mitzuwippen beginnen, sollten Sie mal über Röhrentechnik nachdenken. Und diese Seiten weiterlesen.
Jo, in diesem Sinne
Grüße
Martin
Verfasst: Fr 16. Sep 2005, 21:15
von 2285b
Update:
ich habe gestern abend die Wilimzig-Box mit den Greencones mal an den Cayin A-88T angeschlossen. Nach einigen Stunden des Hörens wird klar, daß das TFK Opus 2550 mit 4xEL95 und seinen Klangtasten (sic!, Sprache/Musik, Höhen/Tiefen) ein echter Klangschmeichler ist. Diese Tasten scheinen der Vorläufer der Loudnesstaste zu sein, bzw. umgekehrt, denn die Variablen sind ja größer, wenn auch nicht stufenlos verstellbar.
Kurzum, die Ankopplung des Superhochtöners mit 2,2 MikroF scheint tatsächlich zu hoch, wie Martin berichtet:
Erzkanzler hat geschrieben:Moin,
habe gestern Abend den 2µ2 gegen ein 1µ5-Kondensator-Package ausgetauscht. [...]
Das ergibt rein rechnerisch einen -3dB Punkt für 5Ohm bei 21kHz.
Hören dürfte ich das eigentlich nicht mehr.
Tatsächlich waren die 2µ2 mit 14,4kHz reichlich vorlaut und m.E. die Ankopplungsfrequenz deutlich tiefer.
der "Tiefbaß" ist deutlich weniger, werde morgen 1,5er MKTs kaufen und einlöten. Positiv: die Faszination der Schnelligkeit und Präsenz der Greencones ist keineswegs verloren gegangen und nullkommanullnull Rauschen des Cayin (ja, der: >Im Prinzip jedoch ist der Cayin/ Original "Strommäßig" nicht in der Lage die Brimars sowie die Tunsol 6550 ideal mit Strom zu versorgen!
Deshalb kommt es auch zu argen Klangeinbrüchen.<

") an den hochempfindlichen LS, was man vom TFK nicht behaupten konnte. So viel Freude mit so wenig Aufwand - Leute kauft euch die goilen LAUTsprecher!
Mehr demnächst,
Axel
Verfasst: Mo 19. Sep 2005, 11:39
von Erzkanzler
Moin Axel ,
schon zum tauschen gekommen?
Bin i.A. völlig glücklich mit den Greencones, entsprechende Software vorausgesetzt.
Die Basswiedergabe ist bei den Rondos völlig ausreichend. Ein Kontrabass schnurrt herrlich und wenn man die Seitenwände anfasst kann der Schall auch noch erfühlt werden --> Resonanzstahler.
Grüße
Martin
Verfasst: Mo 19. Sep 2005, 22:51
von 2285b
Moinsen,
habe eben die 2,2 µF Kondensatoren gegen1,5µF ausgetauscht , wie auch Martin an seiner Rondo
Resultat: angemehme, schön aufgelöste und keineswegs mehr vorlaute Höhen, die mir von den Becken des David Giles von King Crimson auf "In the court..." präsentiert werden. Auch Lee Clayton kommt gut. Es bewahrheitet sich, man muß tatsächlich experimentieren. Nächtes Experiment: die Gehäuse für die HT. Allerdings, der Baß war mit dem TFK Opus kräftiger
Grüße
Axel
Verfasst: Do 13. Okt 2005, 09:58
von Erzkanzler
Moin Zusammen,
hier mal die etwas andere Gehäusevariante:
http://www.butterfly-reso-speaker.de/
Auch nicht übel.
Verfasst: So 11. Dez 2005, 17:55
von 2285b
Moinsen,
ein kleines Update: die Unterstützung der Greencones mit einem
aktiven Zebulon-Sub im Bereich bis 60 Hz erweist sich für mich als Volltreffer
Die grünen Klangwunder spielen
noch freier auf, die schon vorhandene Bühne wird noch größer und der schmale, aber knochentrockene Baß mutiert zum wahren Genuß. Unglaublich, wir reden hier von einem Materialeinsatz von weniger als 400€

Dazu kommt, daß die Greencones völlig aufstellungsunkritisch sind. Bei mir ist an einer Box die Rückwand noch nicht verschraubt, weil ich eigentlich noch mit Dämmaterialien experimentieren wollte; es klingt anscheinend besser ohne
Z. Zt. habe ich folgende Kette davor: A-88T, Shanling T-200, TD-147 wintergemodded

Lehmann BC SE. Ich habe schon viele gute Anlagen gehört, aber da müssen sich einige schon ganz schön strecken. Das Piano und Schlagzeug auf der Cattleya - Le Temps Perdu steht in seiner ganzen Größe schon fast beängstigend im Raum. Auch die heftigen Baßläufe eines Stanley Clarke erschütterrn die Sabas kaum noch. Das Konzept von Dr. Götz Wilimzig geht voll auf, bin mal gespannt, wenn mein TFK Opus 2550 überarbeitet ist und integriert ist...
Grüne Grüße
Axel
Verfasst: So 11. Dez 2005, 19:49
von Erzkanzler
Hi Axel,
hast Du den Sub noch entkoppelt? Sonst freut sich Dein Nachbar noch über die kostenlose Musik.
Grüße
Martin
Verfasst: So 11. Dez 2005, 20:29
von Tubes
2285b hat geschrieben:Moinsen,
ein kleines Update: die Unterstützung der Greencones mit einem
aktiven Zebulon-Sub im Bereich bis 60 Hz erweist sich für mich als Volltreffer
Die grünen Klangwunder spielen
noch freier auf, die schon vorhandene Bühne wird noch größer und der schmale, aber knochentrockene Baß mutiert zum wahren Genuß. Unglaublich, wir reden hier von einem Materialeinsatz von weniger als 400€

Dazu kommt, daß die Greencones völlig aufstellungsunkritisch sind. Bei mir ist an einer Box die Rückwand noch nicht verschraubt, weil ich eigentlich noch mit Dämmaterialien experimentieren wollte; es klingt anscheinend besser ohne
Z. Zt. habe ich folgende Kette davor: A-88T, Shanling T-200, TD-147 wintergemodded

Lehmann BC SE. Ich habe schon viele gute Anlagen gehört, aber da müssen sich einige schon ganz schön strecken. Das Piano und Schlagzeug auf der Cattleya - Le Temps Perdu steht in seiner ganzen Größe schon fast beängstigend im Raum. Auch die heftigen Baßläufe eines Stanley Clarke erschütterrn die Sabas kaum noch. Das Konzept von Dr. Götz Wilimzig geht voll auf, bin mal gespannt, wenn mein TFK Opus 2550 überarbeitet ist und integriert ist...
Grüne Grüße
Axel
Dieselbe Erfahrung habe ich auch gemacht. Angefeuert wurden die Frösche + aktivem Sub von Thöress Vor- und Endstufe, die das leicht hölzerne, überpräsente aus den oberen Mitten gekonnt neutralisierten.
Total goil.

Verfasst: So 11. Dez 2005, 21:42
von 2285b
Der
Härtetest ist auch bestanden
Nur Freude

Verfasst: Mo 12. Dez 2005, 08:49
von Tom_H
Glückwunsch Axel!

So wie ich die Grünkegel in Erinnerung habe, glaube ich dir gerne das sie von einer unteren Bassunterstützung profitieren.
Ehrlich gesagt, hätte ich mir in meiner Kette mehr von einem Sub versprochen.
Keep on milling with the countersink tools............

Verfasst: Di 13. Dez 2005, 22:00
von 2285b
Höre gerade die Filmmusik von "
Blau" mit ihren durchaus kolossalen Passagen. Große Orgel in einer Kirche mit ihrer kompletten Mächtigkeit - das kommt
voll rüber.
Ich bin echt sprachlos

Verfasst: Di 13. Dez 2005, 22:42
von 2285b
Jetzt Peter Gabriel - So SACD, klasse der Baß von Tony Levin, die Greenies plus Sub haben kaum eine Schwäche, wenn sind es Stimmen, sie klingen leicht "gepresst".
Verfasst: Mi 14. Dez 2005, 08:27
von Erzkanzler
Moin Axel,
dann kannst Du ja Deiner Frau endlich eine 5.1 Anlage ins Wohnzimmer stellen inc. Riesen-Flat-LCD, ich erkläre mich freiwllig bereit Deine Alt-Anlage kostenfrei zu entsorgen.
Müllkutscher
Martin
Verfasst: Mo 12. Feb 2007, 00:28
von dunglass
Moin Jungs.
Nachdem ich den ganzen Thread durch habe, frage ich mich, was das Ergebnis all Eurer Experimente ist?
Gibt es so etwas wir eine Version 1.0, deren Nachbau empfehlenswert ist?
Z.B.: Gehäusevorschlag von Martin mit Material XY, Dämmung hier und da mit diesem und/ oder jenem, Cs zum Ankoppeln in den Range von x - yF, eventuelle Rs zur HT Abschwächung von x – y Ohm…
Vielleicht können wir die Ergebnisse mal zusammentragen und einen echten Bauvorschlag daraus machen. Mich würde es sehr interessieren.
Gruß
Stefan

Verfasst: So 8. Apr 2007, 20:14
von V8Driver
Hallo zusammen,
Ich betreibe meine Greencones im Viech-Horn, dieses wurde ursprünglich für den Bayma 8AGN entworfen, funtkioniert aber sehr gut mit den Saba´s.
Zusätzlich habe ich noch den 10cm Greencone Hochtöner oben drauf.
Der Hochttöner war mir aber etwas zu laut, ich schätze der Wirkungsgrad ist höher als der vom 20er.
CD´s wie "Yello essential" oder "Peter Gabriel Hit" klangen im oberen Bereich einfach zu laut, das hat fast in den Ohren geschmerzt.
Also habe ich mit einem Spannungsteiler den Hochttöner um ca. 6dB abgesenkt. 3,9 Ohm parallel und 8,2 in Reihe und 2,2 µF vor dem Spannungsteiler.
Jetzt war das schon viel besser und harmonischer aber noch nicht so richtig gut.
Irgendwie hatte ich den Eindruck daß es nicht passt wenn beide Lautsprecher ab ca. 10Khz zusammenspielen. Aufgefallen ist mir das bei Loreena McKennitt die eine sehr hohe Stimme hat und zB. beim Klatschen in Liveaufnahmen.
Also versuchte ich den 20er mit einer 0,09mH Spule nach oben hin etwas zu bremsen.
Das ergibt eine einfache 2 Wege Weiche die den Hochtöner bei ca. 10000Hz trennt.
Angetrieben wird das ganze von einem Meiler Röhrenverstärker.
Das ist bestimmt keine perfekte Konstruktion, klingt aber in meinen Ohren absolut genial.
Grüße
Alex
Verfasst: Mo 9. Apr 2007, 17:21
von gkrivanec
Hallo V8Driver,
Bilder, Bilder ......
habe noch einen Satz Greencones herumliegen, suche nach Ideen, diese zu verbauen.
Grüße aus Salzburg
Günter
Verfasst: Mo 9. Apr 2007, 18:52
von V8Driver
Hallo Günter,
Infos über das Viech-Horn findest Du hier:
http://www.hifi-forum.de/index.php?acti ... hread=1913
Ich habe für die Sabas eine Sperrholz-Adapterplatte gebaut damit ich jederzeit wieder auf den Bayma wechseln kann. Zwischen dem Holz und dem Lautsprecher habe ich ein 4mm Filz dazwischen geklemmt, passt soweit ganz gut.
[img:400:300]
http://foto.arcor-online.net/palb/alben ... 333764.jpg[/img]
Der Versuchsaufbau der Weiche.
[img:400:300]
http://foto.arcor-online.net/palb/alben ... 663964.jpg[/img]
Wegen der Optik und zum Schutz der Greencones habe ich noch eine abnehmbare Bespannung angebracht.
[img:152:300]
http://foto.arcor-online.net/palb/alben ... 353465.jpg[/img]
Grüße
Alex