Guter Jahrgang? 70er Jahre: Thorens TD 160

Die Teller drehen sich immer wieder und immer wieder ...

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tomwip
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Beitrag von tomwip »

Analog_Tom hat geschrieben:Moin,

sorry, wenn ich mich mal einmische, aber irgendwie geben wir uns hier ziemlich Mühe Dir zu helfen und zumindest ich habe den Eindruck, dass Du das mehr als Beschäftigungstherapie für uns betrachtest als das Du ernsthaft und zielgerichtet daran interessiert bist Dir Deinen Dreher wieder herzurichten!

Mir ist das eigentlich recht egal ob Du einen Dreher hast oder nicht, ich hab meine und kann damit Musik hören.

So ein altes System wie das oben angebotene kauft man dann wenn es verfügbar ist und nicht dann wenn der Dreher fertig ist. :roll:
Dann bekommt man es nämlich unter Umständen nicht mehr.

Ich für meinen Teil klinke mich an dieser Stelle aus und werde die Sache einmal aus der Ferne beobachten.
Ich bin mal gespannt ob Du den Dreher nächstes Jahr im Januar am laufen hast....

Viele Grüße

Tom
hierzu wollte ich übrigens auch noch was sagen.
Kein Mensch gibt 100 Euro für ein gebrauchten Tonabnehmer aus, den er die nächsten vier Wochen eh nicht testen kann.

Das kann mir keiner weiß machen, außerdem möchte ich keine gebrauchte Nadel. Aus Prinzip schon nicht.

Wenn irgendwas schief läuft geht der zank los, angeblich wäre die Nadel tiptop gewesen.
Wenn ich eine Neue habe und da funktioniert was nicht habe ich eine Rechnugn mit Garantie.
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Gast

Beitrag von Gast »

Moin,
tomwip hat geschrieben: ich kaufe einen tollen PhonoPre der als Bausatz (Platine/Netzteil) schon einen Hunni kostet und damit einem Laden PhonoPre von 150-200 Euro entspricht.
Eine Nadel von 100-150 Euro, wir reden von Euro.
Plus den Dreher der ja trotz des Alters kein Billigdreher ist.

Und dann befinde ich mich immer noch in der 08/15 Liga?
sorry ... Du kommst damit so ungefähr an den oberen Rand der sog. Einsteigerklasse ... nach oben ist aber noch sehr viel Luft ... das spielt dann schon relativ ordentlich und kann Dir aufzeigen, was mit Vinyl möglich ist ... aber der SUPA ist nicht besonders toll nur weil er gerade einmal EUR 100 als Bausatz kostet ... er ist recht ordentlich für´s Geld ... mehr nicht ...

... jede weitere Steigerung kostet bei Vinyl halt mindestens eben soviel, wie bei einem Silberlingsverwerter ... ab einer gewissen Klasse wird dann jeder weitere Schritt einfach exorbitant teuer ...

... und Deinen XA-50 gab´s neu auch nicht für EUR 350 ... wenn Du Dich bzw. Dein analoges SetUp daran messen wolltest, dann solltest Du auch annähernd den gleichen Betrag dafür zu investieren bereit sein ... :wink:

Hinzu kommt, daß Phonopres nunmal heutzutage einfach Nischenprodukte mit geringen Umsatzzahlen darstellen ... das macht diese allein aufgrund der geringen Fertigungsstückzahlen schon manchmal etwas kostspieliger ...

Und um Dich zu beruhigen ... Ja, mit dem SUPA bist Du auf jeden Fall schon mal ein gutes Stück weiter, als mit einer Pseudophono in einem AV-Receiver ...

tomwip hat geschrieben: Ich meine, es kann doch nicht sein, dass ich all dass umsonst mache, weil es von CD am Ende weit musikalischer klingt und mich der ganze Freundeskreis (der mich wegen der Idee Schallplatte ins Haus zu holen eh nicht mehr für glaubhaft hält) auslacht ... ?
Nein, da kann ich Dich beruhigen ... musikalischer wird ein Silberling dann nicht klingen ... da hat dann schon mit großer Sicherheit der Thorens die Nase vorn ... aber tonal und bei den Klangfarben wird´s im direkten Vergeich sicherlich sehr sehr eng ...

... abhängig von den persönlichen Hörgewohnheiten (Timing, Klangfarben, Timbrierung, Tonalität und z.B. Bassgewalt) wird Dir eben mehr oder weniger fehlen und der Thorens evtl. nicht immer der Showwinner sein.

Wenn Du dies in "jeder Lebenslage" haben willst, dann müßtest Du deutlich mehr Geld in die Hand nehmen :wink:

Ach so, mbMn sind z.B. gerade Gitarre, Klavier und z.B. eine Orgel, eine Violine, ein Cello/ Kontrabass und ein Vibraphon die am schwierigsten mit einer Stereokette richtig livehaftig darstellbaren Instrumente ...

... in diesem Zusammenhang hast Du aber noch viele zusätzliche Abhängigkeiten zu z.B. Lautsprecher, Verstärker, Vorstufe, Aufnahme und Raum.
tomwip hat geschrieben: Kein Mensch gibt 100 Euro für ein gebrauchten Tonabnehmer aus, den er die nächsten vier Wochen eh nicht testen kann.

Das kann mir keiner weiß machen, außerdem möchte ich keine gebrauchte Nadel. Aus Prinzip schon nicht.
:wink: ... Nö ... :wink: ... es gibt viele Personen, die schon jahrelang dem analogen Hobby fröhnen, und diese kaufen auch noch deutlich teurere gebrauchte Systeme, wohlwissen, daß sie diese z.B. weil ein sehr selten angebotener Adapter (Stichwort Decca) fehlt, erst einmal auf sogar unbestimmte zeit nicht ausprobieren können oder weil man gerade keinen passenden Tonarm sozusagen frei hat ... oder man kauft sogar ganz bewußt defekte Systeme, damit man diese dann aufarbeiten lassen kann ...

... das lohnt natürlich nur bei "den richtigen Pretiosen" ... und das von M;chele angebotene AT war mbMn genau so eine Pretiose, die es sich sogar lohnt auf Vorrat/ auf Halde/ auf Verdacht (im Sinne von vielleicht komm´ ich ja mal dazu es zu nutzen) zu kaufen ... das sind dann halt auch neben den klanglichen Auswirkungen die großen und wichtigen Unterschiede zwischen z.B. einem "Verbrauchs-TA" wie einem AT-95 und einem richtig guten Abtaster/ einer echten Pretiose.

Mein Schrank ist z.B. sozusagen voll von derart selten angebotenen und richtig guten TA-Systemen, die ich alle Jubeljahre mal raushole und gegenhöre ... manchmal bleibt ein solcher TA dann auch mal längere Zeit montiert und wandert dann erst wieder in den Schrank :wink:
tomwip hat geschrieben: Wenn irgendwas schief läuft geht der zank los, angeblich wäre die Nadel tiptop gewesen.
Wenn ich eine Neue habe und da funktioniert was nicht habe ich eine Rechnugn mit Garantie.
... wenn Du Dich da nicht mal irrst ... :wink: ... echte Garantie auf TA-Systeme gibt es nur, wenn der Fehler sozusagen offensichtlich und direkt nach dem Auspacken aufgetreten ist ... da geht dann auch meistens beim Händler das Gezanke los ... und zuerst wird er Dich mal wieder mit dem Hinweis auf eine inkorrekte Justage nach Hause schicken ... hast Du einen Nadeldefekt bist Du eher auf die Kulanz Deines Händlers angewiesen ...

... wenn man bei gebrauchten Systemen allerdings weiß, bei wem man kauft, dann ist das auch überhaupt kein Problem ... und zur Not gibt es Firmen wie den Nadelspezialisten, die Dir nicht nur einen abgebrochenen Nadelträger wieder richten oder auch nur eine neue Diamantspitze anpappen ... das lohnt natürlich nur bei entsprechend hochwertigen oder seltenen Systemen :wink:
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Beitrag von tomwip »

Danke Rolf,

ich fühle mich jetzt besser. Mit den vorherigen Postings war ich echt verwirrt.

Gut, dann ist die Welt für mich wieder in Ordnung.

Also, mache ich weiter wie geplant.

SUPA 2.0 MM/MC

DL-160

Kabel lasse ich erst mal drin.

Wenn ich richtig liege habe ich doch dann erst mal einen ordentlichen Einsteiger-Dreher, mit dem man (erst) mal Leben kann.

Hübsch aussehen wird er sicher auch.

Und ja, ich habe verstanden, nächstes Step-Up wäre ein RB-250 :-)

Wenn ich richtig durchs Forum gelesen habe, dann ist es sinnvoller den PhonoPre möglichst nahe beim Dreher zu positionieren und eher ein 1m langes Cynch-Kabel zum eigentlichen Vorverstärker zu ziehen als ein 1m langes Kabel vom Dreher zum PhonoPre zu ziehen - wenn der Gedanke ist, den PhonoPre im regulären Pre mit einzubauen, richtig?

Ich werde den Dreher auf eine Wandbase stellen, da habe ich ein tolles teures Teil geschenkt bekommen. Von Vogel oder so ähnlich.
(ich glaube dass hier: http://www.vogels.com/pages/consumer/pr ... n=25&id=90)

Ich werde vom Dreher bis zur Steinplatte wo der Vorverstärker mal stehen soll sicher ein paar cm haben, also besser den Phonopre neben dem Dreher mit auf die Base packen, korrekt?

Grüße!
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Beitrag von tomwip »

so, die "Mission" beginnt.

Nachdem ich am Auto nicht weiter komme - da muss ich Montag mal zum DB, widme ich mich wieder dem Dreher.
Mein Esstisch sieht nun aus wie ein OP :-)

Die Tonarmkabel sind TipTop, dass sieht sauber aus. Die Litzen sind mit transparentem Kunststoff isoliert, da is nix oxidiert oder auffällig angelaufen - puh !!!!!!!

Die Original Strom und Cinchleitung ist total hin. Die hätte ich aber auch schon aus optischen Gründen erneuert. Das ist ja auch kein großes Ding.

Alles was angestaubt, läßt sich aber easy reinigen.

Das Gehäuse - also der Holzrahmen werde ich als Kern lassen, aber neu funieren.
Die Aluschiene kommt weg, alle Ritzen und Löcher spachteln, dann funieren. Mal gucken, was der Meister Schreiner so hübsches da hat.

Die Bodenplatte kommt neu, eine Anleitung dazu habt Ihr mir ja gegeben.

Danach gehts ans technische.

Erst mal werde ich mir, wenn ich da angekommen bin das JOEL Set mit Kegelscheiben und neuen Riehmen bestellen.

Okay, wenn das soweit gediegen ist, kümmere ich mich noch um die Wandhalterung.

Danach kommt noch der Supa, passiver Pre (Umschalter) und die Nadel dran.

Was die passive Einheit angeht (Quellenumschalter und Poti) habe ich mir noch ne ganz feine Sache ausgedacht.
Das wiederum verrate ich aber noch nicht, wenns soweit ist, stelle ich es für alle ein, das dürfte so ziemlich alle interessieren.
Also das besondere wird nur sein, ich habe eine Lösung, wie man sehen kann, welche Quelle gerade läuft.

Grüße!
Tom
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tomwip
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Beitrag von tomwip »

kann mir jemand verraten, wozu der Original Boden diese großen Löcher hat?
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Beitrag von Analog_Tom »

Moin Tom,

zur Einstellung der direkt darüber befindlichen Federn vielleicht?

Viele Grüße

Tom
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Beitrag von tomwip »

Analog_Tom hat geschrieben:Moin Tom,

zur Einstellung der direkt darüber befindlichen Federn vielleicht?

Viele Grüße

Tom
Ne, dass hätte ich ja gesehen.

Über den zwei kleineren Löcher ist nix außer Blech, das größere ist genau unter der Armhebe-Mechanik.
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Beitrag von Analog_Tom »

Moin,

dann frag mal Thargor, der hatte lange Zeit einen 160, da kann ich leider nicht aus eigener Erfahrung reden.

Viele Grüße

Tom
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tomwip
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Beitrag von tomwip »

Hi,

mir sind zwischendruch mal Beiträge begegnet, da heißt es DENON DL-103 (nicht R und nicht SE) in Kombi mit dem SUPA 3.0.

Das DL-103 (nennen wir es BASIC) ist deutlich billiger als das 160er.

Das SUPA 3.0 ist deutlich teurer als das 2.0.

Mir scheint unabhängig von System und Tonarm ... man sollte direkt mit dem 3.0er beginnen, um mehr oder weniger nicht nur einzusteigen, sondern auch gleich bei einem PhonoPre zu bleiben!?

Bräuchte mal ein paar Worte dazu von Euch. Danke ;-)
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Beitrag von Gast »

Moin,

das DL-103 sollte an einer Röhrenphono mit Übertrager gefahren werden ... nur so entfaltet es sich komplett ... der SUPA ... egal ob nun 2.0 oder 3.0 ist eine reine Einsteigerlösung, die für MM schon recht gut taugt, aber die klangliche Performance vieler Systeme nicht wirklich zu 100% ausloten kann.

Für das DL-103 solltest Du dann eher auf z.B. Reinhards Phonomopped und Übertrager setzen ... ist dann aber auch gleich ein gutes Stück teurer.

Ach so, ganz vergessen ... Deine Überlegungen zur Kabellänge sind davon abhängig ob Du ein echtes MC oder ein MM-chen oder High-Output-MC-chen benutzen willst ... also für MM oder High-Output-MC ist die Länge zwischen Tonarm und Phonostufe eher nebensächlich, sollte aber ca. 2 Meter nicht übersteigen, bei einem echten MC sollte diese Leitung so kurz wie möglich sein, da das "echte" MC-Signal deutlich leiser und störanfälliger ist.
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Beitrag von tomwip »

be.audiophil hat geschrieben:Moin,

das DL-103 sollte an einer Röhrenphono mit Übertrager gefahren werden ... nur so entfaltet es sich komplett ... der SUPA ... egal ob nun 2.0 oder 3.0 ist eine reine Einsteigerlösung, die für MM schon recht gut taugt, aber die klangliche Performance vieler Systeme nicht wirklich zu 100% ausloten kann.

Für das DL-103 solltest Du dann eher auf z.B. Reinhards Phonomopped und Übertrager setzen ... ist dann aber auch gleich ein gutes Stück teurer.

Ach so, ganz vergessen ... Deine Überlegungen zur Kabellänge sind davon abhängig ob Du ein echtes MC oder ein MM-chen oder High-Output-MC-chen benutzen willst ... also für MM oder High-Output-MC ist die Länge zwischen Tonarm und Phonostufe eher nebensächlich, sollte aber ca. 2 Meter nicht übersteigen, bei einem echten MC sollte diese Leitung so kurz wie möglich sein, da das "echte" MC-Signal deutlich leiser und störanfälliger ist.

Hi,

meinst Du damit, dass das 3.0er unwesentlich besser ist als das 2.0er und ich mir den Aufpreis sparen kann?
Bin gedankenlich übrigens immer noch bei dem 160er Tonabnehmer.
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Beitrag von Gast »

Moin,
tomwip hat geschrieben:kann mir jemand verraten, wozu der Original Boden diese großen Löcher hat?
welche großen Löcher? Der originale Pappboden hat ca. 10 mm große Löcher unterhalb der Transportsicherungsschrauben und im Durchmesser leicht/ etwas größere an den Stellen der drei Einstellschrauben für die Federn des Subchassis ...

... wenn da noch mehr Löscher drin sind, dann hat da schon jemand nachgearbeitet :wink:

Der oben von mir beschriebene Boden hat dann im Endausbaiústadium noch zwei große Löcher zusätzlich ... einmal direkt unterhalb des Motors und dort ungefähr 10 mm größer als der Durchmesser des Motors mißt, und unterhalb des Tonarmes fast annähernd so groß ... hierdurch wird dann das Tonarmkabel nach außen geführt ...
tomwip hat geschrieben: meinst Du damit, dass das 3.0er unwesentlich besser ist als das 2.0er und ich mir den Aufpreis sparen kann?
... auch :wink: ... also für das DL-160 kannst Du Dir den Aufpreis sicherlich sparen ... dafür reißt das DL-160 zu wenige Löcher aus der Wand :wink:

... und ein "größeres Netzteil" mit mehr Siebkapazität für den 2.0 SUPA kannst Du Dir bei der DIY-Lösung eh selbst wasteln ...

... und für das DL-103 ist sozusagen eine Röhren-Phono und Übertrager "Pflicht" ... erst dann wird Dir das DL-103 offenbaren, was es wirklich kann ...
tomwip hat geschrieben: Was die passive Einheit angeht (Quellenumschalter und Poti) habe ich mir noch ne ganz feine Sache ausgedacht.
Das wiederum verrate ich aber noch nicht, wenns soweit ist, stelle ich es für alle ein, das dürfte so ziemlich alle interessieren.
Also das besondere wird nur sein, ich habe eine Lösung, wie man sehen kann, welche Quelle gerade läuft.
hmm ... es gibt im Nachbarforum einen Group-Buy für eine Quellenumschaltungs per Relais und elektronische Lautstärkeregel-Platine ...

... evtl. wäre das für Dich ja interessant ...

... aber vorsicht ... wenn Du Dir die Schalterstellung z.B. per LED anzeigen lassen willst, dann brauchst Du einen Stufenschalter, der mindestens eine Ebene mehr besitzt, eine Gleichspannung zur Versorgung der LEDs und solltest zudem bedenken, daß Du Dir Einstreuungen einfangen kannst ... da wäre dann eine Quellenumschaltung über Relais der mbMn elektrisch, technisch sinnvollere Weg ... und dafür gibt es wie gesagt drüben einen Group-Buy ...

... man könnte natürlich auch die Anzeige der Schalterstellung mechanisch lösen ... also z.B. über eine Scheibe mit farbigem Punkt, die dann unter einer feststehenden "Lochscheibe" gedreht wird ... kommt der farbige Punkt mit einem der Löcher zur Deckung, zeigt er Dir die Schalterstellung an ... nur :wink: ... das wäre mir zuviel Aufwand für eine Sache, die man über eine Nut oder einen eingearbeiteten Punkt am Stellknopf auch ablesen kann :wink:
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Beitrag von tomwip »

be.audiophil hat geschrieben:Moin,
tomwip hat geschrieben:kann mir jemand verraten, wozu der Original Boden diese großen Löcher hat?
welche großen Löcher? Der originale Pappboden hat ca. 10 mm große Löcher unterhalb der Transportsicherungsschrauben und im Durchmesser leicht/ etwas größere an den Stellen der drei Einstellschrauben für die Federn des Subchassis ...

... wenn da noch mehr Löscher drin sind, dann hat da schon jemand nachgearbeitet :wink:

Der oben von mir beschriebene Boden hat dann im Endausbaiústadium noch zwei große Löcher zusätzlich ... einmal direkt unterhalb des Motors und dort ungefähr 10 mm größer als der Durchmesser des Motors mißt, und unterhalb des Tonarmes fast annähernd so groß ... hierdurch wird dann das Tonarmkabel nach außen geführt ...
tomwip hat geschrieben: meinst Du damit, dass das 3.0er unwesentlich besser ist als das 2.0er und ich mir den Aufpreis sparen kann?
... auch :wink: ... also für das DL-160 kannst Du Dir den Aufpreis sicherlich sparen ... dafür reißt das DL-160 zu wenige Löcher aus der Wand :wink:

... und ein "größeres Netzteil" mit mehr Siebkapazität für den 2.0 SUPA kannst Du Dir bei der DIY-Lösung eh selbst wasteln ...

... und für das DL-103 ist sozusagen eine Röhren-Phono und Übertrager "Pflicht" ... erst dann wird Dir das DL-103 offenbaren, was es wirklich kann ...
tomwip hat geschrieben: Was die passive Einheit angeht (Quellenumschalter und Poti) habe ich mir noch ne ganz feine Sache ausgedacht.
Das wiederum verrate ich aber noch nicht, wenns soweit ist, stelle ich es für alle ein, das dürfte so ziemlich alle interessieren.
Also das besondere wird nur sein, ich habe eine Lösung, wie man sehen kann, welche Quelle gerade läuft.
hmm ... es gibt im Nachbarforum einen Group-Buy für eine Quellenumschaltungs per Relais und elektronische Lautstärkeregel-Platine ...

... evtl. wäre das für Dich ja interessant ...

... aber vorsicht ... wenn Du Dir die Schalterstellung z.B. per LED anzeigen lassen willst, dann brauchst Du einen Stufenschalter, der mindestens eine Ebene mehr besitzt, eine Gleichspannung zur Versorgung der LEDs und solltest zudem bedenken, daß Du Dir Einstreuungen einfangen kannst ... da wäre dann eine Quellenumschaltung über Relais der mbMn elektrisch, technisch sinnvollere Weg ... und dafür gibt es wie gesagt drüben einen Group-Buy ...

... man könnte natürlich auch die Anzeige der Schalterstellung mechanisch lösen ... also z.B. über eine Scheibe mit farbigem Punkt, die dann unter einer feststehenden "Lochscheibe" gedreht wird ... kommt der farbige Punkt mit einem der Löcher zur Deckung, zeigt er Dir die Schalterstellung an ... nur :wink: ... das wäre mir zuviel Aufwand für eine Sache, die man über eine Nut oder einen eingearbeiteten Punkt am Stellknopf auch ablesen kann :wink:

auweiaaaa ...


also. Der Boden hat 6 Löcher wo Füsse dran waren, 1 Loch führt ins nichts, 1 Loch führt zur Unterseite vom Pully.

Werde also den künftigen Boden komplett selbst gestalten.

Wenn für das 160er das 2.0er reicht, dann kann ich mir (für den Anfang) sehr viel Geld sparen.

Netzteil selber dängeln? Daran habe ich auch schon gedacht.

Ich verstehe nur nicht ganz, was das Teil für Eckdaten haben soll.
Das Moped hat einen DC +/- Eingang, das "empfohlene" Netzteil Typ 2,5 hat 2x20 Volt, also braucht das Moped wohl 20 Volt!?

auf der anderen Seite, das netzteil 2.5 gibts fix und fertig und wenn ich was selber baue, extra Versandkosten zahle wird auch nicht billiger.
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Beitrag von tomwip »

be.audiophil hat geschrieben: ... aber vorsicht ... wenn Du Dir die Schalterstellung z.B. per LED anzeigen lassen willst, dann brauchst Du einen Stufenschalter, der mindestens eine Ebene mehr besitzt, eine Gleichspannung zur Versorgung der LEDs und solltest zudem bedenken, daß Du Dir Einstreuungen einfangen kannst ...
hmm, genau das hatte ich vor! Mit einem sehr hochwertigem Audio Drehschalter mit 3 Ebenen von Elma.
Nur ist mir schleierhaft, wie ich mir da was einfangen soll?
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Beitrag von old tube »

Hallo Tom,

du kannst den Schleier wieder in den Schrank legen. Durch das Schalten der LED's mit dem Stufenschalter fängst du auch nichts ein.
Eine Gefahr für Störeinstreuungen besteht aber bei langen Kabelwegen zwischen Cinchbuchsen und Umschalter ( Buchsen an der Rückwand, Schalter in der Frontplatte). Evtl. mit Achsverlängerung arbeiten.

Gruß Norbert
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Beitrag von Gast »

Moin Norbert,

sorry, da habe ich oben nicht genau beschrieben, was ich wirklich meinte ... natürlich wird Tom mit einem ELMA-Stufenschalter mit 3 Ebenen und kurzen Kabelwegen sich nichts "einfangen" ... bei langen Kabelwegen und bei Verwendung von ungeschirmter Verkabelung ist das Risiko aber da ...

@ Tom

... ich würde aber bei der von Dir angedachten Lösung mit Trafo, Gleichrichtung, LEDs, ELMA-Stufenschalter, RCA-Buchsen, Gehäuse und SUPA-Bausatz + Gehäuse selberwasteln bezweifeln, daß Du damit preiswerter fährst als mit der kleinen Dynavox-Vorstufe mit Phono und Quellenwahl ...

... oder hast Du die Dynavox Vorstufe schon gehört und für nicht gut befunden? Das wäre natürlich ebenso ein Argument, wie die Aussage "ich baue lieber selbst" :wink:
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Beitrag von tomwip »

be.audiophil hat geschrieben:Moin Norbert,

sorry, da habe ich oben nicht genau beschrieben, was ich wirklich meinte ... natürlich wird Tom mit einem ELMA-Stufenschalter mit 3 Ebenen und kurzen Kabelwegen sich nichts "einfangen" ... bei langen Kabelwegen und bei Verwendung von ungeschirmter Verkabelung ist das Risiko aber da ...

@ Tom

... ich würde aber bei der von Dir angedachten Lösung mit Trafo, Gleichrichtung, LEDs, ELMA-Stufenschalter, RCA-Buchsen, Gehäuse und SUPA-Bausatz + Gehäuse selberwasteln bezweifeln, daß Du damit preiswerter fährst als mit der kleinen Dynavox-Vorstufe mit Phono und Quellenwahl ...

... oder hast Du die Dynavox Vorstufe schon gehört und für nicht gut befunden? Das wäre natürlich ebenso ein Argument, wie die Aussage "ich baue lieber selbst" :wink:

nein, ich habe die Dynavox Vorstufe nicht im Focus.
Qualitativ glaube ich auch kaum dass sie mit einem SUPA mithalten kann.

Der Quellenumschalter und der Poti werden auch nicht mit Elma & Alps mithalten können.

Mir ist schleierhaft, warum Du diesen Vergleich anstrebst. ich fühle mich leicht auf den Arm genommen. So nach dem Motto, richtig Geld ausgeben oder "billiges" Fertigteil kaufen.
Billiger wird es nicht, aber qualitativ um Faktor 2 oder 3 besser.

Zumal der Alps Poti und der Elma später für die Audiosix Linestage eh gekauft werden muss.
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Gast

Beitrag von Gast »

Moin,
tomwip hat geschrieben: Mir ist schleierhaft, warum Du diesen Vergleich anstrebst. ich fühle mich leicht auf den Arm genommen. So nach dem Motto, richtig Geld ausgeben oder "billiges" Fertigteil kaufen.
Billiger wird es nicht, aber qualitativ um Faktor 2 oder 3 besser.

Zumal der Alps Poti und der Elma später für die Audiosix Linestage eh gekauft werden muss.
ne, ne langsam ... da hast Du einen falschen Eindruck ... von Audiosix Linestage höre ich jetzt das erste Mal oder ich habe es überlesen ... dann sorry ...

... ich wollte nur darauf hinweisen, daß Du mit Deinen Bauvorhaben der passiven Vorstufe und SUPA-Kit nicht preiswerter fährst als mit z.B. dem einen Fertiggerät ... das sollte nicht wie von Dir empfunden eine Wertung darstellen ... auch wollte ich Dich keinesfalls auf den Arm nehmen ...

Hmm, wenn Du natürlich eh vorhast den Weg mit der Linestage von Reinhard zu gehen, dann würde ich aber evtl. auch das Phonomopped als Alternative zum SUPA in Erwägung ziehen ... ich weiß, das Phonomopped kostet mehr ... aber dann wäre die Kette sozusagen aus einem Guß und Du hättest auch für z.B. Systeme wie das DL-103 bereits eine gut beleumundete und funktionierende Basis (davon konnte ich mich auch z.B. schon bei Wolfram und Stefan selbst überzeugen), die den hier im Forum beschriebenen "Tuningmaßnahmen" am Mopped und Übertrager dann mbMn schon deutlich oberhalb des SUPA spielt.

Ich hatte früher mal sozusagen mal die UR-Version der SUPA ... das war der Bauvorschlag der Elektor aus ungefähr Mitte der Achtziger und hieß damals noch SUPRA ... dann hatte ich auch mal die SUPA 2.0 zum testen hier ... ich war einfach interessiert, wie weit die SUPA dem alten SUPRA entspricht ... die sind bis auf eine eher mbMn leicht klangverschlechternde Kleinigkeit - die Anpassung des Ausganges auf das Niveau der von handelsüblichen Soundkarten erwarteten Eingangsspannungen - schaltungstechnisch identisch ... da ist mit dieser einzigen Ausnahme nicht ein Bauteil oder Schaltungsdetail anders :lips: ...

... na ja, und die SUPA ist wirklich nur gute Einsteigsware ... spielt maximal auf dem Level einer Smartphono, einer Lehmann Black Cube oder vielleicht etwas besser als NAD PP2 und Co. ... das Phonomopped von Reinhard dagegen ist schon sozusagen eine "fast ausgewachsene" Phonostufe in Röhrentechnik ... und spielt mbMn schon deutlich differenzierter, stimmiger und musikalischer als die vorgenannten Transistor-Phonostufen ... und sie wäre für den Betrieb von MC-Systemen wahlweise am MC-Zweig und erst recht mittels Übertrager deutlich besser geeignet als die SUPA ... deshalb auch meiner Meinung nach die langfristig betrachtet bessere Wahl.
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Beitrag von tomwip »

be.audiophil hat geschrieben:Moin,
tomwip hat geschrieben: Mir ist schleierhaft, warum Du diesen Vergleich anstrebst. ich fühle mich leicht auf den Arm genommen. So nach dem Motto, richtig Geld ausgeben oder "billiges" Fertigteil kaufen.
Billiger wird es nicht, aber qualitativ um Faktor 2 oder 3 besser.

Zumal der Alps Poti und der Elma später für die Audiosix Linestage eh gekauft werden muss.
ne, ne langsam ... da hast Du einen falschen Eindruck ... von Audiosix Linestage höre ich jetzt das erste Mal oder ich habe es überlesen ... dann sorry ...

... ich wollte nur darauf hinweisen, daß Du mit Deinen Bauvorhaben der passiven Vorstufe und SUPA-Kit nicht preiswerter fährst als mit z.B. dem einen Fertiggerät ... das sollte nicht wie von Dir empfunden eine Wertung darstellen ... auch wollte ich Dich keinesfalls auf den Arm nehmen ...

Hmm, wenn Du natürlich eh vorhast den Weg mit der Linestage von Reinhard zu gehen, dann würde ich aber evtl. auch das Phonomopped als Alternative zum SUPA in Erwägung ziehen ... ich weiß, das Phonomopped kostet mehr ... aber dann wäre die Kette sozusagen aus einem Guß und Du hättest auch für z.B. Systeme wie das DL-103 bereits eine gut beleumundete und funktionierende Basis (davon konnte ich mich auch z.B. schon bei Wolfram und Stefan selbst überzeugen), die den hier im Forum beschriebenen "Tuningmaßnahmen" am Mopped und Übertrager dann mbMn schon deutlich oberhalb des SUPA spielt.

Ich hatte früher mal sozusagen mal die UR-Version der SUPA ... das war der Bauvorschlag der Elektor aus ungefähr Mitte der Achtziger und hieß damals noch SUPRA ... dann hatte ich auch mal die SUPA 2.0 zum testen hier ... ich war einfach interessiert, wie weit die SUPA dem alten SUPRA entspricht ... die sind bis auf eine eher mbMn leicht klangverschlechternde Kleinigkeit - die Anpassung des Ausganges auf das Niveau der von handelsüblichen Soundkarten erwarteten Eingangsspannungen - schaltungstechnisch identisch ... da ist mit dieser einzigen Ausnahme nicht ein Bauteil oder Schaltungsdetail anders :lips: ...

... na ja, und die SUPA ist wirklich nur gute Einsteigsware ... spielt maximal auf dem Level einer Smartphono, einer Lehmann Black Cube oder vielleicht etwas besser als NAD PP2 und Co. ... das Phonomopped von Reinhard dagegen ist schon sozusagen eine "fast ausgewachsene" Phonostufe in Röhrentechnik ... und spielt mbMn schon deutlich differenzierter, stimmiger und musikalischer als die vorgenannten Transistor-Phonostufen ... und sie wäre für den Betrieb von MC-Systemen wahlweise am MC-Zweig und erst recht mittels Übertrager deutlich besser geeignet als die SUPA ... deshalb auch meiner Meinung nach die langfristig betrachtet bessere Wahl.
Hi,

okay, hatte mir gewünscht, dass Du das schreibst. Dann habe ich Dich falsch verstanden. Hast zwar geschrieben, dass die Bastellösung nicht günstiger wird, aber irgendwie klang das für mich im Unterton, dass mein Aufwand auch nicht einen besseres Musikerlebnis rausholt.

Mir wurde hier im Beitrag empfohlen mit der SUPA einzusteigen.
Das wären 50 Euro fürs Board, 25 für das Netzteil. Da das Netzteil 20V braucht bekomme ich es auch nicht günstiger wenn ich suche. Was wäre mit Netzteil Selbstbau? Naja, viel suchen recherchieren, bis ich die richtigen Teile gefunden habe, mit Versand beim großen C käme ich wohl auch kaum unter 20 Euro weg.

Das SUPA geht bei ebay wie geschnitten Brot. Das 2.0 mit Netzteil bekomme ich nächstes Jahr oder darauf das Jahr für mehr als die Hälfte wieder weg. Ist ein minimaler Verlust.
Das PhonoMoped ist sicher das Ziel.
Aber das kostet in Einzelteilen ja schon 200 Euro. Und ich bin kein ass am Kolben. Das wird Folgekosten haben.

Daher möchte ich gerne erst mal 1-2 Jahre das SUPA 2.0 mit dem DENON DL-160 laufen lassen.

Die Linestage brauche ich früher oder später ja auch. Dazu brauche ich den ALPS Poti und den ELMA Stufenschalter.
Daher starte ich jetzt schon mal mit dem Poti und Umschalter als passive Einheit, weil ich ja den Thorens zu meinem CD hinzufüge. Der CD hängt über seinem variablen Ausgang derzeit direkt an der Endstufe (Dynavox VRE2 getunt, ohne Poti).

Ich weiß nicht, wie sehr mich das Fiber analog pakt. Ich denke, nächstes oder übernächstes Jahr kann ich da immer noch "höher" einsteigen.

Ich bekomme vermutlich das SUPA 2.0 inkl. Netzteil und Versand für 75 und das Denon DL-160 inkl. Versand für 120.

Ich denke, so ist mir das zum analogen Einsteig empfohlen und damit sollte ich erst mal warm werden.

Beim PhonoMoped kommt dazu, dass ich vorerst keine Zeit zum aufwendigen Löten hätte.

Insofern beherzige ich sehr Deinen Rat.

Grüße!
Neuman KH420
DAC: SPL Director
Streamer: Pro-Ject StreamBox DS2 T
CD-Laufwerk: Denon DVD2900
Kopfhöhrer: AKG K701
Gast

Beitrag von Gast »

Moin,
tomwip hat geschrieben: Mir wurde hier im Beitrag empfohlen mit der SUPA einzusteigen.
Das wären 50 Euro fürs Board, 25 für das Netzteil. Da das Netzteil 20V braucht bekomme ich es auch nicht günstiger wenn ich suche. Was wäre mit Netzteil Selbstbau? Naja, viel suchen recherchieren, bis ich die richtigen Teile gefunden habe, mit Versand beim großen C käme ich wohl auch kaum unter 20 Euro weg.
nein, unter EUR 20 kämst Du auch dort beim Selbstbau nicht weg ... es sei denn Du hättest den passenden Trafo bereits in der Schublade :wink:

Der SUPA wird übrigens mit + 20V -20V also 2x20V betrieben ... ein Steckernetzteil, welches singuläre 20 V Gleichspannung liefert funktioniert nicht ...

... aber es hat sich wie ich gestern mit "Überraschung" feststellen konnte bei Hormann Audio auch etwas getan ... und das kleine Steckernetzteil besteht nicht mehr nur aus Trafo, Gleichrichter und einem Elko ... laß´ es also ruhig erstmal so, wie Du es geliefert bekommst ... ist für den Anfang erstmal keine "dringend notwendige" Baustelle :wink:
tomwip hat geschrieben: Daher möchte ich gerne erst mal 1-2 Jahre das SUPA 2.0 mit dem DENON DL-160 laufen lassen.

Ich weiß nicht, wie sehr mich das Fiber analog pakt. Ich denke, nächstes oder übernächstes Jahr kann ich da immer noch "höher" einsteigen.
Aber ja ... "Meinereiner", der seit seiner Kindheit im Grunde genommen durchgängig mit kleinen Silberlings-Pausen analog hört und seine alten schwarzen Scheiben nie verkauft sondern nur zugekauft hat, der geht natürlich auch immer etwas von dieser "Selbstverständlichkeit", daß Analog jeden automatisch betören muß und man es immer noch ein gutes Stück besser haben will, aus ...

... den "Neueinsteiger" in Sachen Vinyl überfordern wir dann evtl. auch manchmal bzw. sind für diesen manchmal schon fast etwas zu schnell beim höherwertigen Gerät oder Abtaster ... :wink:

... aber Du hast mit Deinem eingeschlagenen Weg schon recht ... klein aber venünftig anfangen, entscheiden, ob für Dich persönlich passend und/ oder ausbaubar und erst dann bewußt aufrüsten ... :OK:
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