welche röhren geben am meisten power?
Moderator: Moderatorenteam
welche röhren geben am meisten power?
mein verstärker kann mit EL34, KT88, 6L6, 6550,6CA7 und kompatiblen röhren betrieben werden
mehr darüber hier http://www.hajdinjaklabs.com/web/?p=10#more-10
welche dieser röhren würde an diesem verstärker mehr power bringen?
mehr darüber hier http://www.hajdinjaklabs.com/web/?p=10#more-10
welche dieser röhren würde an diesem verstärker mehr power bringen?
"jazz is not dead, it just smells funny"
Hallo Michnix,
da dein Verstärker eine Autobias-Schaltung hat der Ruhestrom also höchstwarscheinlich über Kathodenwidertände erzeugt wird.
Wird die meiste Leistung mit den Röhren mit höchsten Anodenverlustleistung zuerzielen sein (KT88-6550)..
Es ist nur Frage ob das Schaltungskonzept des Verstärkers auch hergibt ohne irgendwas zuändern.
Was war Auslieferungszustand Typ der Endröhre+ Hersteller.
Andere Frage was gefällt dir den nicht am Verstärkerklang nicht und wozu mehr Leistung?
Gruß
Stephan
da dein Verstärker eine Autobias-Schaltung hat der Ruhestrom also höchstwarscheinlich über Kathodenwidertände erzeugt wird.
Wird die meiste Leistung mit den Röhren mit höchsten Anodenverlustleistung zuerzielen sein (KT88-6550)..
Es ist nur Frage ob das Schaltungskonzept des Verstärkers auch hergibt ohne irgendwas zuändern.
Was war Auslieferungszustand Typ der Endröhre+ Hersteller.
Andere Frage was gefällt dir den nicht am Verstärkerklang nicht und wozu mehr Leistung?
Gruß
Stephan
Das Glück ist ein Rindvieh und sucht seines Gleichen...
Hi Michnix,
ich hab mir mal den Test durchgelesen,wenn das stimmt läuft der Verstärker mit Autobias und Psuedo-Triodenschaltung.
Die Ausgangsleistung soll 2x 65-75 Watt mit 2 El34 pro Kanal,das kann unmöglich stimmen in der Beschaltung (wäre vieleicht im Gegentakt B möglich).
Also zum Vergleich ich habe eine Endstufe El34 auch im Triodenmodus da sind gerade mal 16-17 Watt drin.(6L6 sind noch ein paar Watt weniger),kann aber bei dir etwas mehr sein,aber auf jeden fall keine 65 Watt.
Und das bei deinen Lautsprechern die haben ja 86dB und 25er Bass der muß erstmal gefüttert werden.
Mit der KT88 hätte du ja so ca.6-10 Watt mehr pro Kanal mehr.
Als Tip für den Endröhrenhersteller würd ich dir Sventlana Winged"C"(egal ob jetzt El 34 o.Kt88) empfehlen sehr robuste Röhre klingt
im Bass sehr präzise ,schöne Mitten und klarer Hochtonbereich.
Gruß
Stephan
ich hab mir mal den Test durchgelesen,wenn das stimmt läuft der Verstärker mit Autobias und Psuedo-Triodenschaltung.
Die Ausgangsleistung soll 2x 65-75 Watt mit 2 El34 pro Kanal,das kann unmöglich stimmen in der Beschaltung (wäre vieleicht im Gegentakt B möglich).
Also zum Vergleich ich habe eine Endstufe El34 auch im Triodenmodus da sind gerade mal 16-17 Watt drin.(6L6 sind noch ein paar Watt weniger),kann aber bei dir etwas mehr sein,aber auf jeden fall keine 65 Watt.
Und das bei deinen Lautsprechern die haben ja 86dB und 25er Bass der muß erstmal gefüttert werden.
Mit der KT88 hätte du ja so ca.6-10 Watt mehr pro Kanal mehr.
Als Tip für den Endröhrenhersteller würd ich dir Sventlana Winged"C"(egal ob jetzt El 34 o.Kt88) empfehlen sehr robuste Röhre klingt
im Bass sehr präzise ,schöne Mitten und klarer Hochtonbereich.
Gruß
Stephan
Das Glück ist ein Rindvieh und sucht seines Gleichen...
Hallo michnix,
der Gedanke, dass eine Röhre die mehr Leistung verarbeiten kann auch so klingt stimmt so nicht. Wie Dein Lautsprecher mit den unterschiedlichen Endröhre klingt hängt von vielen Parametern ab, die nicht so viel mit der Leistung der Röhre zu tun haben.
Im übrigen heißt auch Autobias nicht, dass man einfach die Röhren so umstecken kann. Beim Autobias wird über den Kathodenwiderstand der Ruhestrom und die Verlustleistung der Röhre eingestellt. Steckt man die Röhren um, dann müsste man u.a. zumindest den Kathodenwiderstand an die Kennlinie und Verlustleistung der jeweiligen Röhre anpassen. Sonst kann das ziemlich schnell nach hinten losgehen!
Um aber die Mehrleistung auch der entsprechenden Röhre nutzen zu können, müsste ebenfalls die Anodenspannung, der Ausgangsübertrager und weitere Parameter (Gitterableitwiderstand, etc.) angepasst werden.
So einfach die Röhre umstecken bringt allenfalls eine Klangveränderung, die auch von einer Fehlangepasstheit der Endstufe herrühren kann.
Ohne Fachkenntnis dessen was in einem Verstärker passiert, welche Dinge ich da bei einer anderen Röhre anpassen muss etc. bringt so etwas gar nichts - kann sogar zu ernsthaften Schäden am Verstärker führen!
Grüße
Jürgen
der Gedanke, dass eine Röhre die mehr Leistung verarbeiten kann auch so klingt stimmt so nicht. Wie Dein Lautsprecher mit den unterschiedlichen Endröhre klingt hängt von vielen Parametern ab, die nicht so viel mit der Leistung der Röhre zu tun haben.
Im übrigen heißt auch Autobias nicht, dass man einfach die Röhren so umstecken kann. Beim Autobias wird über den Kathodenwiderstand der Ruhestrom und die Verlustleistung der Röhre eingestellt. Steckt man die Röhren um, dann müsste man u.a. zumindest den Kathodenwiderstand an die Kennlinie und Verlustleistung der jeweiligen Röhre anpassen. Sonst kann das ziemlich schnell nach hinten losgehen!
Um aber die Mehrleistung auch der entsprechenden Röhre nutzen zu können, müsste ebenfalls die Anodenspannung, der Ausgangsübertrager und weitere Parameter (Gitterableitwiderstand, etc.) angepasst werden.
So einfach die Röhre umstecken bringt allenfalls eine Klangveränderung, die auch von einer Fehlangepasstheit der Endstufe herrühren kann.
Ohne Fachkenntnis dessen was in einem Verstärker passiert, welche Dinge ich da bei einer anderen Röhre anpassen muss etc. bringt so etwas gar nichts - kann sogar zu ernsthaften Schäden am Verstärker führen!
Grüße
Jürgen
Re: welche röhren geben am meisten power?
Allein wenn man sich die Daten der genannten Röhren ansieht, steht die These des unbekümmerten Austausches auf tönernen Füßen...michnix hat geschrieben:mein verstärker kann mit EL34, KT88, 6L6, 6550,6CA7 und kompatiblen röhren betrieben werden
mehr darüber hier http://www.hajdinjaklabs.com/web/?p=10#more-10
welche dieser röhren würde an diesem verstärker mehr power bringen?
MfG
DB
- Bender
- Honourable Member of RuH-Society

- Beiträge: 2493
- Registriert: Do 27. Apr 2006, 11:49
- Wohnort: Siegen
Wenn ein Lautsprecher nicht klingt, liegt es oft nicht an der fehlenden Leistung, meistens passt der Verstärker einfach nicht an den Lautsprecher. Ich kenne weder deinen Verstärker noch den Lautsprecher, aber wenn es dir nicht gefällt, wird es mMn nicht mit 10 Watt mehr zu richten sein.
Evtl. kannst du die Impedanz des Lautsprechers linearisieren und evtl. passt es dann ja.
Gruss /// Ole
Evtl. kannst du die Impedanz des Lautsprechers linearisieren und evtl. passt es dann ja.
Gruss /// Ole
RuH e.V. Mitglied
I've got a secret, I've been hiding under my skin
My heart is human, my blood is boiling
My brain IBM
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Hallo zusammen,
ich habe seinerzeit den Testbericht gelesen und ein wenig reverse engineering anhand der Bilder gemacht.
Ausser Fehlanpassung bringt ein Roehrentausch von einem Typ zum anderen - technisch gesprochen - nicht viel.
Ohne mich im Ganzen auf ein Urteil ueber diesen Verstaerker einzulassen, liegt der Schluss nahe, dass das gute Stueck gerne einfach zu treibende Lasten sieht, und ausserdem einen recht hohen Innenwiderstand hat, der sich beim Endroehrentausch je nach Roehrentyp noch nach oben veraendert.
Am ehesten passen EL34 zur Schaltung - die anderen Typen funktionieren in gewissen Grenzen, aber nicht im optimalen Arbeitspunkt.
Und wie es klingt, zeigt nur ein Test im eigenen Umfeld - ich halte nichts von pauschalisierten Aussagen ueber den gewissen Versionen nachgesagten Klang - das Klirrspektrum und damit der Klang haengt naemlich entscheidend von Schaltungsumgebung und Kette ab - zudem ist Klangempfinden individuell, also wirst Du Dinge anders hoeren als ich, auch wenn wir beide dieselbe Anlage mit derselben Bestueckung im selben Raum und derselben Musik hoerten - jede Empfehlung ist also cum grano salis zu betrachten
...
Gruss
Micha
=->
ich habe seinerzeit den Testbericht gelesen und ein wenig reverse engineering anhand der Bilder gemacht.
Ausser Fehlanpassung bringt ein Roehrentausch von einem Typ zum anderen - technisch gesprochen - nicht viel.
Ohne mich im Ganzen auf ein Urteil ueber diesen Verstaerker einzulassen, liegt der Schluss nahe, dass das gute Stueck gerne einfach zu treibende Lasten sieht, und ausserdem einen recht hohen Innenwiderstand hat, der sich beim Endroehrentausch je nach Roehrentyp noch nach oben veraendert.
Am ehesten passen EL34 zur Schaltung - die anderen Typen funktionieren in gewissen Grenzen, aber nicht im optimalen Arbeitspunkt.
Und wie es klingt, zeigt nur ein Test im eigenen Umfeld - ich halte nichts von pauschalisierten Aussagen ueber den gewissen Versionen nachgesagten Klang - das Klirrspektrum und damit der Klang haengt naemlich entscheidend von Schaltungsumgebung und Kette ab - zudem ist Klangempfinden individuell, also wirst Du Dinge anders hoeren als ich, auch wenn wir beide dieselbe Anlage mit derselben Bestueckung im selben Raum und derselben Musik hoerten - jede Empfehlung ist also cum grano salis zu betrachten
Gruss
Micha
=->
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What is worth dying for, is worth killing for...
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...und selbst ne VERDOPPLUNG der leistung würden nur 3 dB lautstärkezuwachs bringen! gerade mal wahrnehmbar!
selbst wenn die kt88 10 W mehr brächte, wär das wahrscheinlich nicht mal hörbar, ausser, dass sie viell. bei sehr hoher austeuerung stabiler läuft und der lautsprecher im grenzbereich dann nicht so früh klanglich abkackt...
fiel mir so bei meinen monos auf. da hält die KT88 bessser durch als die 6550 (beide svet-C).
horst
selbst wenn die kt88 10 W mehr brächte, wär das wahrscheinlich nicht mal hörbar, ausser, dass sie viell. bei sehr hoher austeuerung stabiler läuft und der lautsprecher im grenzbereich dann nicht so früh klanglich abkackt...
fiel mir so bei meinen monos auf. da hält die KT88 bessser durch als die 6550 (beide svet-C).
horst
Ohne Hölle kein Himmel ...
Noch etwas zu dem Verstaerker - mit den gegebenen Eckdaten wuerde ich deutlich weniger als die von Dir im thread im Analogforum gegebenen 75 W je Kanal erwarten - halb soviel ist mit etwas Rueckenwind und EL34-Bestueckung realistischer... mit 6L6 und Konsorten kommt weniger Leistung heraus, dank der Fehlanpassung - ebenso ist mit KT88 oder 6550 kaum bis keine Leistungssteigerung zu erwarten...
Ich meine uebrigens den folgenden thread:
[url]hxxp://www.analog-forum.de/wbboard/index.php?p ... tID=707956[/url]
Der dort gegebene Ratschlag - Zusatzverstaerker (halbleiterbestueckt) fuer den Bassbereich und vorgesetzte Aktivweiche - fuer durchaus sinnvoll.
Und benutze EL34 - die passen besser zum Verstaerker - klar klingen die 6L6 klingen dank der Fehlanpassung anders - besser ist eine Sache der Interpretation
...
Meine ehrliche Empfehlung ist es uebrigens, eine vernuenftige Halbleiterendstufe an die Lautsprecher zu haengen, und den Roehrenklang aus der Vorstufe zu ziehen.
Fuer wenig Geld gibt es die Yamaha P3500S - davor ein ordentlicher symmetrischer Roehrenpre mit etwas k2, und Du hast Dein Problem geloest...
Gruss
Micha
=->
PS: Wenn die ANs an Deinem Verstaerker besser funktionieren, liegt das einfach daran, dass die AN-Lautsprecher um 10..14 dB empfindlicher sind, weswegen der Verstaerker weniger Leistung liefern muss, und zudem mit der hoeheren Impedanz besser an den Verstaerker angepasst sind.
Ich meine uebrigens den folgenden thread:
[url]hxxp://www.analog-forum.de/wbboard/index.php?p ... tID=707956[/url]
Der dort gegebene Ratschlag - Zusatzverstaerker (halbleiterbestueckt) fuer den Bassbereich und vorgesetzte Aktivweiche - fuer durchaus sinnvoll.
Und benutze EL34 - die passen besser zum Verstaerker - klar klingen die 6L6 klingen dank der Fehlanpassung anders - besser ist eine Sache der Interpretation
Meine ehrliche Empfehlung ist es uebrigens, eine vernuenftige Halbleiterendstufe an die Lautsprecher zu haengen, und den Roehrenklang aus der Vorstufe zu ziehen.
Fuer wenig Geld gibt es die Yamaha P3500S - davor ein ordentlicher symmetrischer Roehrenpre mit etwas k2, und Du hast Dein Problem geloest...
Gruss
Micha
=->
PS: Wenn die ANs an Deinem Verstaerker besser funktionieren, liegt das einfach daran, dass die AN-Lautsprecher um 10..14 dB empfindlicher sind, weswegen der Verstaerker weniger Leistung liefern muss, und zudem mit der hoeheren Impedanz besser an den Verstaerker angepasst sind.
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What is worth dying for, is worth killing for...
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Danke für Eure Hilfe-:OK:
so lange es mir keiner übel nimmt, ein paar meinungen und ideen in verschiedenen foren zu sammeln
der halb-aktivisierung stehe ich eher skeptisch gegenüber- zu viel kann da bei der einstellung der aktivweiche daneben gehen - je mehr möglichkeiten ich zum einstellen hab, um so mehr möglichkeiten hab ich, da was falsch zu machen
so lange es mir keiner übel nimmt, ein paar meinungen und ideen in verschiedenen foren zu sammeln
der halb-aktivisierung stehe ich eher skeptisch gegenüber- zu viel kann da bei der einstellung der aktivweiche daneben gehen - je mehr möglichkeiten ich zum einstellen hab, um so mehr möglichkeiten hab ich, da was falsch zu machen
wie klingt denn so eine endstufe? was ist da der unterschied zu einem hifi-endverstærker?(mal davon abgesehen, dass die wahrscheinlich einiges teurer sind)Meine ehrliche Empfehlung ist es uebrigens, eine vernuenftige Halbleiterendstufe an die Lautsprecher zu haengen, und den Roehrenklang aus der Vorstufe zu ziehen.
Fuer wenig Geld gibt es die Yamaha P3500S - davor ein ordentlicher symmetrischer Roehrenpre mit etwas k2, und Du hast Dein Problem geloest...
"jazz is not dead, it just smells funny"
... so etwas hat sehr wenig bis keinen Eigenklang, so man es im korrekten Einsatzbereich haelt, also qua Lautsprecher nicht mit weniger als zwei Ohm oder sehr wilden Phasenverschiebungen bei hohen Frequenzen aergert...
Gruss
Micha
=->
PS: ... vergleichbar sind z. B. die vom Herrn Pfeiffer so geliebten Tannoy TA600, einige 'grosse' Bryston-Endstufen, die Studiolinie von Accuphase, Klein&Hummel-Studioendstufen, auch einige mittlere Levinsons (eigentlich Madrigal)... die Wirkung ist sehr nahe am "Stueck Draht mit Leistungsverstaerkung" - KLANG muss man sich anderswo in der Kette erzeugen.
Gruss
Micha
=->
PS: ... vergleichbar sind z. B. die vom Herrn Pfeiffer so geliebten Tannoy TA600, einige 'grosse' Bryston-Endstufen, die Studiolinie von Accuphase, Klein&Hummel-Studioendstufen, auch einige mittlere Levinsons (eigentlich Madrigal)... die Wirkung ist sehr nahe am "Stueck Draht mit Leistungsverstaerkung" - KLANG muss man sich anderswo in der Kette erzeugen.
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hørt sich interessant an - was mir da spontan in den sinn kommt- wie ist das mit dem propeller- nein lueftergeræusch? PA-verstærker stehen doch meistens etwas abseits...
kann ein solcher amp mit entsprechender vorstufe genau so ræumlich abbilden wie eine røhre?
vielleicht kann mir jemand noch ein paar tips bezueglich symmetrischer vorverstærker geben?
kann ein solcher amp mit entsprechender vorstufe genau so ræumlich abbilden wie eine røhre?
vielleicht kann mir jemand noch ein paar tips bezueglich symmetrischer vorverstærker geben?
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Bei meiner bleiben die Luefter bei niedrigen Leistungen still, und bei Lautstaerken, die hohe Leistung fordern, uebertoent die Musik muehelos die Luefter.
Die 'Raeumlichkeit' entsteht im Kopf und in der elektrisch-akustischen Wandlung - und zumindest mit meinen Lautsprechern (u. a. Magnepan, Tannoy Dual Concentric, Audiostatic ES200, Sonus Faber Guarneri Hommage, Sonus Faber Concertino und Klipsch Heresy III (mod.)) kann ich keine Probleme mit der Plausibilitaet der Abbildung finden.
Ich habe mal vor laengerer Zeit einen 'Blindtest' mit ein paar erfahrenen Zuhoerern gemacht, bei denen die PA-Endstufe mit power soak (Emulation der Impedanzkennlinie der Audiostatic) und Daempfungsglied in die tape-loop der Vorstufe eingeschliffen wurde, und dann hin- und hergeschaltet. Bei sorgfaeltigem Einpegeln fanden die Zuhoerer bis ca. 250 W je Kanal an nominal 8 Ohm keine hinreichenden Unterschiede, um sagen zu koennen, ob oder ob nicht die Endstufe eingeschliffen war.
Oberhalb von 250 W je Kanal wurde am Monitorkopfhoerer (DT770pro, DT48E-200 Ohm)eine leichter Verlust an Klarheit festgestellt... die Audiostatic geht im Impedanzminimum unter 2 Ohm - da scheint also die Schutzschaltung strombegrenzend eingegriffen zu haben... aber diese Leistung fuehrt selbst mit unempfindlichen Lautsprechern zu Pegeln, die dem Ohr Schaden zufuegen, daher fand ich den Begrenzereinsaty eher als uproblematisch...
Testkette: Micromega Duo CD.2 - SEK'D ADDA2496 - Eigenbau-VV aus V-Serie-Komponenten nach IRT-Norm, relaisgeschaltete tape-loop, DV973 an Kopfhoerer oder MEG RL-903 direkt am VV-Ausgang. Powersoak mit Dale-Widerstaenden, MKPs von Ducati und Wima, Luftspulen von Intertechnik, dann Lundahl LL1630PP invers betrieben) Die MEG RL903 sind sehr gute Monitore, sie verzeihen oder verschweigen nichts - taugen daher nicht unbedingt zum entspannten Hoeren. Und sie waren eine Leihgabe - zu weit ausserhalb meines Viertlautsprecherbudgets
...
Gruss
Micha
=->
PS: Symmetrische Vorstufen - frage z. B. audiosix hier im Forum...
Die 'Raeumlichkeit' entsteht im Kopf und in der elektrisch-akustischen Wandlung - und zumindest mit meinen Lautsprechern (u. a. Magnepan, Tannoy Dual Concentric, Audiostatic ES200, Sonus Faber Guarneri Hommage, Sonus Faber Concertino und Klipsch Heresy III (mod.)) kann ich keine Probleme mit der Plausibilitaet der Abbildung finden.
Ich habe mal vor laengerer Zeit einen 'Blindtest' mit ein paar erfahrenen Zuhoerern gemacht, bei denen die PA-Endstufe mit power soak (Emulation der Impedanzkennlinie der Audiostatic) und Daempfungsglied in die tape-loop der Vorstufe eingeschliffen wurde, und dann hin- und hergeschaltet. Bei sorgfaeltigem Einpegeln fanden die Zuhoerer bis ca. 250 W je Kanal an nominal 8 Ohm keine hinreichenden Unterschiede, um sagen zu koennen, ob oder ob nicht die Endstufe eingeschliffen war.
Oberhalb von 250 W je Kanal wurde am Monitorkopfhoerer (DT770pro, DT48E-200 Ohm)eine leichter Verlust an Klarheit festgestellt... die Audiostatic geht im Impedanzminimum unter 2 Ohm - da scheint also die Schutzschaltung strombegrenzend eingegriffen zu haben... aber diese Leistung fuehrt selbst mit unempfindlichen Lautsprechern zu Pegeln, die dem Ohr Schaden zufuegen, daher fand ich den Begrenzereinsaty eher als uproblematisch...
Testkette: Micromega Duo CD.2 - SEK'D ADDA2496 - Eigenbau-VV aus V-Serie-Komponenten nach IRT-Norm, relaisgeschaltete tape-loop, DV973 an Kopfhoerer oder MEG RL-903 direkt am VV-Ausgang. Powersoak mit Dale-Widerstaenden, MKPs von Ducati und Wima, Luftspulen von Intertechnik, dann Lundahl LL1630PP invers betrieben) Die MEG RL903 sind sehr gute Monitore, sie verzeihen oder verschweigen nichts - taugen daher nicht unbedingt zum entspannten Hoeren. Und sie waren eine Leihgabe - zu weit ausserhalb meines Viertlautsprecherbudgets
Gruss
Micha
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PS: Symmetrische Vorstufen - frage z. B. audiosix hier im Forum...
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Hallo,michnix hat geschrieben:Danke für Eure Hilfe-:OK:
so lange es mir keiner übel nimmt, ein paar meinungen und ideen in verschiedenen foren zu sammeln![]()
der halb-aktivisierung stehe ich eher skeptisch gegenüber- zu viel kann da bei der einstellung der aktivweiche daneben gehen - je mehr möglichkeiten ich zum einstellen hab, um so mehr möglichkeiten hab ich, da was falsch zu machen![]()
probier es doch einfach aus!
Da wird nichts explodieren oder in Flammen aufgehen, und Versuch macht kluch, wie es so schön heißt.
Im einfachsten Fall hängst Du einfach RC-Hoch und Tiefpaß zwischen die Endstufen. Auch wenn alle sagen, daß das nicht funktioniert, das tut es doch, und das sogar mit gravierendem Qualitätsgewinn.
ALso probiere es aus, und denk nicht soviel drüber nach. Wie gesagt, da explodiert nichts....
Gruß Gerd
gewerblich, hier privat unterwegs



