Suche Schaltplan bzw. Service-Manual für GRAAF GM200
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Suche Schaltplan bzw. Service-Manual für GRAAF GM200
Moin zusammen,
hat jemand die gesuchten Unterlagen bzw. weiß, wo man diese bekommen kann?
Danke für jeden sachdienlichen Hinweis!
LG
Rainer
hat jemand die gesuchten Unterlagen bzw. weiß, wo man diese bekommen kann?
Danke für jeden sachdienlichen Hinweis!
LG
Rainer
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Kawabundisch
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Hallo Rolf, probier es doch einmal hier.
http://www.audiocircuit.com/index.php?c=GRA&m=GM-200
Gruß Bernd
http://www.audiocircuit.com/index.php?c=GRA&m=GM-200
Gruß Bernd
Lebe jetzt ,denn das Leben ist zu kurz um es zu vergeuden !!
Cayin AT88 KK2, Ponomopped MK2,Übertrager Denon 320 ,Jelco 750LB mit Benz S und Jelco 800S mit Ortofon Nr 2 , Transrotor Zet 1mit Kupferplatte 5mm und Dr. Fuß Netzteil , Sony CDP XB 930,Sonics Allegra an Kimber 8PR,gewaschen wird mit Okki Nokki.
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Hallo Rainer,
GRAAF hielt sich mit der Herausgabe solcher Unterlagen ziemlich zurueck - und auch 'authorisierte Servicestellen' waren immer (dank der Verplichtungen gegenueber GRAAF) wenig geneigt, solche Dinge herzugeben.
Eine GRAAF GM-20, welche ich mal zum Wiederaufbau hatte, 'durfte' ich zunaechst 'reverse engineeren', bevor ich Unterstuetzung bekam.
Solltest Du mit der Suche Erfolg haben, bitte ich um PN - ich waere auch am Plan der GM200 interessiert, und sei es nur, um eine Berechnung nachzupruefen
...
Beste Gruesse
Micha
===
GRAAF hielt sich mit der Herausgabe solcher Unterlagen ziemlich zurueck - und auch 'authorisierte Servicestellen' waren immer (dank der Verplichtungen gegenueber GRAAF) wenig geneigt, solche Dinge herzugeben.
Eine GRAAF GM-20, welche ich mal zum Wiederaufbau hatte, 'durfte' ich zunaechst 'reverse engineeren', bevor ich Unterstuetzung bekam.
Solltest Du mit der Suche Erfolg haben, bitte ich um PN - ich waere auch am Plan der GM200 interessiert, und sei es nur, um eine Berechnung nachzupruefen
Beste Gruesse
Micha
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audiosix
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Von Graaf gibt es keine Unterlagen. Kann man aber so reparieren, ist ein quasi DC gekoppeltes Circlotron.
Reinhard
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audiosix
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Doch was gefunden, GM 200 hat andere Röhren, gleiches Prinzip
Reinhard
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Hallo liebe Mitsucher!
vielen Dank für Eure Hilfen!
@Bernd: leider haben die auch keine Doku über den Graafen vorliegen.
@Reinhard: die Schaltung des GM200 ist irgendwie anders und vor allem die gesamte Überwachung mit 4 Relais fehlt auch.
Ich habe folgende Sache festgestellt, was mich sehr irritiert:
es gibt u.a. eine -300V, die über einen 1K an die G2 der PL504 gehen. Es gibt je einen 1K Widerstand (schätzungsweise 4Watt) pro Seite. Also scheinen alle 16x G2-Anschlüsse über den 1K an -300V zu liegen. Lt. Datenblatt schon etwas ungewöhnlich.
Bei einem Betrieb über ein paar Minuten wurde einer der beiden Rs sehr heiß (Spucke zischte; kurz nach dem Abschalten). Bei einer Messung des Spannungsfalls kam ein U>100/150V Tendenz steigend heraus!
Der andere 1K war eher "normal" warm.
Ich schließe, daß ein Feinschluß an einer der 504er vorliegt.
Allerdings werden jetzt auch die Relais nicht mehr aktiviert. Wenn man wüßte, wie die Schutzschaltungen aufgebaut sind.
@Micha: hast Du evtl. Erfahrungen am GM20 machen können? Ist das vielleicht ähnlich?
LG
Rainer
vielen Dank für Eure Hilfen!
@Bernd: leider haben die auch keine Doku über den Graafen vorliegen.
@Reinhard: die Schaltung des GM200 ist irgendwie anders und vor allem die gesamte Überwachung mit 4 Relais fehlt auch.
Ich habe folgende Sache festgestellt, was mich sehr irritiert:
es gibt u.a. eine -300V, die über einen 1K an die G2 der PL504 gehen. Es gibt je einen 1K Widerstand (schätzungsweise 4Watt) pro Seite. Also scheinen alle 16x G2-Anschlüsse über den 1K an -300V zu liegen. Lt. Datenblatt schon etwas ungewöhnlich.
Bei einem Betrieb über ein paar Minuten wurde einer der beiden Rs sehr heiß (Spucke zischte; kurz nach dem Abschalten). Bei einer Messung des Spannungsfalls kam ein U>100/150V Tendenz steigend heraus!
Der andere 1K war eher "normal" warm.
Ich schließe, daß ein Feinschluß an einer der 504er vorliegt.
Allerdings werden jetzt auch die Relais nicht mehr aktiviert. Wenn man wüßte, wie die Schutzschaltungen aufgebaut sind.
@Micha: hast Du evtl. Erfahrungen am GM20 machen können? Ist das vielleicht ähnlich?
LG
Rainer
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Neuer Zwischenstand:
da mein Hickok die PL504 ohne Adapter nicht messen kann, habe ich durch logisches Kombinieren/Gruppieren versucht, die vermeintlich defekte PL504 herauszufinden. Erst habe ich einmal die linke und dann die rechte Reihe herausgezogen... es ergab sich das gleiche Ergebnis mit dem hohen Spannungsfall über den 1K-Widerstand (s.o.). Selbst bei ganz kleinen "Grüppchen" an 504er (Annahme, das es mehrere def. Röhren sein könnten) ergaben sich keine geringeren Ströme.
Es wurden nun die Treiberröhren in Augenschein genommen. Leider kann ich diese Type EFL200 (6Y9) nicht mit dem Hickok prüfen weil ein Adapter benötigt wird...
So wurde links mit rechts (je 2 Stück) getauscht und siehe da... der fette Strom war nun weg (aber dann auf die andere Seite gewandert). Ergo: eine der EFL200 ist offenbar defekt. Da der GRAAF DC-gekoppelt ist zwischen den Stufen, kann die Treiberstufe so einen (bösen) Fehler auslösen.
Also müssen erstmal neue EFL200 (6Y9) her...
Weiß jemand, wo man diese Tuben gepaart bekommen kann?
Die 4 Stück 6922 (12AV7/5965) sind zwar funktionstechnisch ok, aber in den Steilheitswerten ziemlich asymmetrisch und teilweise recht schwach. Die kommen dann auch noch neu.
Tschüss
Rainer
da mein Hickok die PL504 ohne Adapter nicht messen kann, habe ich durch logisches Kombinieren/Gruppieren versucht, die vermeintlich defekte PL504 herauszufinden. Erst habe ich einmal die linke und dann die rechte Reihe herausgezogen... es ergab sich das gleiche Ergebnis mit dem hohen Spannungsfall über den 1K-Widerstand (s.o.). Selbst bei ganz kleinen "Grüppchen" an 504er (Annahme, das es mehrere def. Röhren sein könnten) ergaben sich keine geringeren Ströme.
Es wurden nun die Treiberröhren in Augenschein genommen. Leider kann ich diese Type EFL200 (6Y9) nicht mit dem Hickok prüfen weil ein Adapter benötigt wird...
So wurde links mit rechts (je 2 Stück) getauscht und siehe da... der fette Strom war nun weg (aber dann auf die andere Seite gewandert). Ergo: eine der EFL200 ist offenbar defekt. Da der GRAAF DC-gekoppelt ist zwischen den Stufen, kann die Treiberstufe so einen (bösen) Fehler auslösen.
Also müssen erstmal neue EFL200 (6Y9) her...
Weiß jemand, wo man diese Tuben gepaart bekommen kann?
Die 4 Stück 6922 (12AV7/5965) sind zwar funktionstechnisch ok, aber in den Steilheitswerten ziemlich asymmetrisch und teilweise recht schwach. Die kommen dann auch noch neu.
Tschüss
Rainer
Manchmal ist man der Hund, manchmal der Baum!
Hallo Rainer,
war gar nicht so einfach, da die 'üblichen Verdächtigen' die EFL200 nicht im Angebot haben.
http://www.pollin.de/shop/t/NjY4OTA5OTk ... ehren.html
Es ist die 15te von oben auf der Liste. Bei einem Preis von 1,00 Euro/Stück, kann man vielleicht ja selber matchen.
Gruß
Martin
war gar nicht so einfach, da die 'üblichen Verdächtigen' die EFL200 nicht im Angebot haben.
http://www.pollin.de/shop/t/NjY4OTA5OTk ... ehren.html
Es ist die 15te von oben auf der Liste. Bei einem Preis von 1,00 Euro/Stück, kann man vielleicht ja selber matchen.
Gruß
Martin
Hallo zusammen,
noch ein Hinweis zu der Grundfunktion der GM200 (sinngemaess auch fuer die GM100 gueltig):
Die PL504 liefen zumindest bei dem Modell, welches ich einmal begutachten durfte, mit wenig Spannung und (beinahe) 0V Gittervorspannung - im Betrieb wurden die Gitter durch das L-System der fuer den Zug zustaendigen EFL200 in den Gitterstrombereich gezogen - die Kopplung ist niederohmig.
Ich hatte vor einiger Zeit im Analogforum eine Berechnung fuer den Arbeitspunkt gepostet - damals hatte Amati dort eine Frage gestellt - vielleicht einfach mal dort im Archiv suchen.
Ansonsten - Vorsicht mit den Spannungsbetrachtungen:
Man muss bei der GM200 sehr genau suchen, worauf man seine Spannungsmessung bezieht - als Circlotron hat die Kiste neben den fest massebezogenen Vorstufenversorgungen vier schwebende Versorgungsspannungen fuer die Endstufenzweige - im Bereich Enstufe bietet es sich an, die jeweiligen PL504-Katoden als Bezugspunkt zu nehmen...
Beste Gruesse
Micha
===
noch ein Hinweis zu der Grundfunktion der GM200 (sinngemaess auch fuer die GM100 gueltig):
Die PL504 liefen zumindest bei dem Modell, welches ich einmal begutachten durfte, mit wenig Spannung und (beinahe) 0V Gittervorspannung - im Betrieb wurden die Gitter durch das L-System der fuer den Zug zustaendigen EFL200 in den Gitterstrombereich gezogen - die Kopplung ist niederohmig.
Ich hatte vor einiger Zeit im Analogforum eine Berechnung fuer den Arbeitspunkt gepostet - damals hatte Amati dort eine Frage gestellt - vielleicht einfach mal dort im Archiv suchen.
Ansonsten - Vorsicht mit den Spannungsbetrachtungen:
Man muss bei der GM200 sehr genau suchen, worauf man seine Spannungsmessung bezieht - als Circlotron hat die Kiste neben den fest massebezogenen Vorstufenversorgungen vier schwebende Versorgungsspannungen fuer die Endstufenzweige - im Bereich Enstufe bietet es sich an, die jeweiligen PL504-Katoden als Bezugspunkt zu nehmen...
Beste Gruesse
Micha
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Hallo Reinhard!
Die GM20 ist die konventionellste Circlotronendstufe von GRAAF.
Sie arbeitet mit negativen Vorspannungen an den Gittern der 6S33S-Vs, und quasi gitterstromfrei - die Treiber haben fuer Gitterstrombetrieb keine Reserve, und die 6S33S-V haelt keinen aus.
Die GM200 arbeitet mit (beinahe) zero bias und bei Aussteurung mit Gitterstrom an den PL504... die Treiber duerfen ein wenig Leistung hergeben...
Die GM100 ist eine verkleinerte GM200 mit Ausgangsuebertrager nach Art der klassischen Circlotronverstaerker.
Beste Gruesse
Micha
===
Beinahe gleiches Prinzip, sollte man sagen.audiosix hat geschrieben: Doch was gefunden, GM 200 hat andere Röhren, gleiches Prinzip
Die GM20 ist die konventionellste Circlotronendstufe von GRAAF.
Sie arbeitet mit negativen Vorspannungen an den Gittern der 6S33S-Vs, und quasi gitterstromfrei - die Treiber haben fuer Gitterstrombetrieb keine Reserve, und die 6S33S-V haelt keinen aus.
Die GM200 arbeitet mit (beinahe) zero bias und bei Aussteurung mit Gitterstrom an den PL504... die Treiber duerfen ein wenig Leistung hergeben...
Die GM100 ist eine verkleinerte GM200 mit Ausgangsuebertrager nach Art der klassischen Circlotronverstaerker.
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Hallo Rainer!
Beste Gruesse
Micha
===
Mit den ueblichen Hickoks kannst Du leider weder die EFL200 noch die PL504 im korrekten Arbeitspunkt und unter den Bedingungen, welche in der GM200 vorliegen, messen... dazu benoetigst Du ein Neuberberger RPM-37x oder ein aehnlich kraeftiges Pruefgeraet (gab es u. a. auch von Metrix und AVO)... wenn Du so etwas nicht hast, bietet es sich an, in der GRAAF selbst zu messen, an einem 8 Ohm/250V-Widerstand betrieben.GlowingTube hat geschrieben: da mein Hickok die PL504 ohne Adapter nicht messen kann,... Leider kann ich diese Type EFL200 (6Y9) nicht mit dem Hickok prüfen weil ein Adapter benötigt wird...
Beste Gruesse
Micha
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audiosix
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Hallo,
Micha (schlaflos) hat schon wieder alles gesagt,
Reinhard
Micha (schlaflos) hat schon wieder alles gesagt,
Reinhard
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Symmetrischer Röhrenphono MK2x als Bausatz und aufgebaut und geprüft.
DIY Röhren Linestage 2013, Standard und Advanced Version
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Analog Design Audiovalve Conductor
Design DIY Röhrenphono MKI und MKII, MKIIB, DIY Röhren Linestage, DIY Röhrenphono MK4
Design Martion Sono und Fono
Design Outsider ECC 83 preamp, 4-Wege Röhrenweiche, Outsider Phono MM, Outsider Hochpaß
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Design Lithophon Vorstufe
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Moin in die nette und - vor allem - so hilfsbereite Runde (das nenne ich Forum)
Die EFL200 und die 6922 werden erst einmal besorgt und dann schauen wir weiter. An einer 6922 ist def. ein Problem/Defekt.
Die nächste Frage, die sich mir schon auftut: wie stellt man den Ruhestrom ein (wo messen und welchen Strom einstellen)?
Mit dem 0V-Ref.-Punkt ist mir auch schon aufgefallen. Ich hatte das DVM dann an dem LS- angehängt, der zumindest virtuell mit der 0V vom Cinch-Eingang auf gleichem Potenzial liegt. Dagegen konnte ich alle Versorgungspannungen messtechnisch korrekt nachvollziehen.
Dann lasst uns zunächst Weihnachten feiern und dann geht es in die nächste Runde.
Die EFL200 sollten wohl am besten gematcht/gepaart sein. Wo könnte man da anfragen... BTB, oder?
LG
Rainer
Die EFL200 und die 6922 werden erst einmal besorgt und dann schauen wir weiter. An einer 6922 ist def. ein Problem/Defekt.
Die nächste Frage, die sich mir schon auftut: wie stellt man den Ruhestrom ein (wo messen und welchen Strom einstellen)?
Mit dem 0V-Ref.-Punkt ist mir auch schon aufgefallen. Ich hatte das DVM dann an dem LS- angehängt, der zumindest virtuell mit der 0V vom Cinch-Eingang auf gleichem Potenzial liegt. Dagegen konnte ich alle Versorgungspannungen messtechnisch korrekt nachvollziehen.
Dann lasst uns zunächst Weihnachten feiern und dann geht es in die nächste Runde.
Die EFL200 sollten wohl am besten gematcht/gepaart sein. Wo könnte man da anfragen... BTB, oder?
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Hi Martin,marty hat geschrieben: ...BTB hat die Röhren nicht in der Liste, daher der Tipp mit Pollin, aber vielleicht hilft ja eine direkte Anfrage bei BTB weiter?
doch doch, in der PDF-Liste wird die EFL200 bei BTB aufgeführt: hyyp://www.btb-elektronik.de/pdf/de_gesamtpreisliste.pdf
Man muß dann wohl mal nach Matching fragen.
Tschüssi
Rainer
Zuletzt geändert von GlowingTube am Do 24. Dez 2009, 12:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Moin zusammen,
die DIVA läuft wieder!
Durch die Gleichspannungskopplung der Stufen wird ein Fehler von vorn bis hinten durchgereicht! Der primäre Fehler war tatsächlich eine defekte EFL200, der sich dann in der linken Endstufe ausgewirkt hat (bei den 16x PL504)! Die haben dann quasi voll durchgeschaltet und somit die Schutz-Abschaltung ausgelöst.
Als dann endlich die Endstufe wieder lief, merkte ich, daß ein leichtes Klopfen an das Gehäuse enorme Auswirkungen auf die linke Endstufe hatte! Da die 6922 (ECC88) sowieso wegen schlechter/ungleicher Steilheitswerte getauscht werden sollten, pflanzte ich die neuen RFT-Röhren (NOS/NIB) ein und damit war die Mikrophonie wieder auf dem normalen Maß.
Also, alle 4 EFL200 wurden durch neue ersetzt. Achtung: beim Austausch dieser Röhren (wie auch der ECC88) muß unbedingt der komplette Abgleich vorgenommen werden (BIAS und OFFSET)!
BIAS wurde auf 60mV (entsprechend ?? mA ??) eingestellt. Der Offset lässt sich ebenfalls sauber justieren.
Seltsamerweise mußte ich eben den OFFSET an der rechten Seite erneut einstellen, nachdem er vorhin ja schon lief und nach einer Stunde abgeschaltet worden ist. Ich lasse die Diva jetzt wieder zur Probe im OP laufen - an den Messgeräten. Morgen kommt sie dann in die gute Stube zur weiteren Genesung
Tschüss
Rainer
PS hat jemand Interesse an (Nackt-)Aufnahmen von der Diva?
die DIVA läuft wieder!
Durch die Gleichspannungskopplung der Stufen wird ein Fehler von vorn bis hinten durchgereicht! Der primäre Fehler war tatsächlich eine defekte EFL200, der sich dann in der linken Endstufe ausgewirkt hat (bei den 16x PL504)! Die haben dann quasi voll durchgeschaltet und somit die Schutz-Abschaltung ausgelöst.
Als dann endlich die Endstufe wieder lief, merkte ich, daß ein leichtes Klopfen an das Gehäuse enorme Auswirkungen auf die linke Endstufe hatte! Da die 6922 (ECC88) sowieso wegen schlechter/ungleicher Steilheitswerte getauscht werden sollten, pflanzte ich die neuen RFT-Röhren (NOS/NIB) ein und damit war die Mikrophonie wieder auf dem normalen Maß.
Also, alle 4 EFL200 wurden durch neue ersetzt. Achtung: beim Austausch dieser Röhren (wie auch der ECC88) muß unbedingt der komplette Abgleich vorgenommen werden (BIAS und OFFSET)!
BIAS wurde auf 60mV (entsprechend ?? mA ??) eingestellt. Der Offset lässt sich ebenfalls sauber justieren.
Seltsamerweise mußte ich eben den OFFSET an der rechten Seite erneut einstellen, nachdem er vorhin ja schon lief und nach einer Stunde abgeschaltet worden ist. Ich lasse die Diva jetzt wieder zur Probe im OP laufen - an den Messgeräten. Morgen kommt sie dann in die gute Stube zur weiteren Genesung
Tschüss
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PS hat jemand Interesse an (Nackt-)Aufnahmen von der Diva?
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