die Suche nach den Treibern neigt sich ihrem Ende.
Nachdem das 803 Multicell Horn, ein originaler Altec 288C (24 Ohm Impedanz, nicht 16) Treiber bereits gefunden sind,
habe ich jetzt auch vielversprechende Angebote für die Basschassis.
Preise pro Paar.
1) 416-8B: Von GPA reconed, remagnetisiert, seitdem ungespielt, also top Zustand: 600€ Standort: Deutschlad
2) 416-8A / 416 16-Z: komplett original. Sehr guter Zustand, sowohl Sicke als auch Membranen: 780€
Standort: England
Ich persönlich finde den Preis für die Originalen etwas happig, dafür kann ich mir jedoch sicher sein, dass das Angebot seriös ist und die Treiber dem Zustand entsprechen.
Die Frage nun:
Sind die originalen Treiber den Aufpreis wert? Sollte ich in Verbindung mit dem 24 Ohm Mittelhochtöner 8 oder 16 Ohm-Chassis verwenden?
Ich möchte keinen Grabenkrieg entfachen,
brauche aber euren Rat bzw. Meinung.
Anhören bzw. vergleichen kann ich die beiden Treiber nicht.
ich möchte wahrscheinlich eine Aktivlösung anstreben.
Was haltet ihr von der Thel Aktivweiche?
Kann man die verwenden?
Trennfrequenz ~500Hz, Tiefbassanhebung bei 75Hz erscheint mir für meine Hörvorlieben ganz sinnvoll,
ein Feature, das ich gerne testen würde.
Hi,
wenn ich eine Aktivlösung anstreben würde, was ich mir nicht vorstellen kann bei einer VOTT, dann würde ich diese kaufen. http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... 0390613481
Warum willst Du das Signal verfälschen?
Ein Horn würde ich gerne auch mal betreiben, aber ich traue mich einfach nicht.
Wenn irgendwer mal ein wirkungsgradstarkes, impedanzfreundliches Horn für kleine Hörräume mit geringen Abhörabständen konstruiert hat, dann hätte ich gerne eine Info darüber.
Leider hat ja nicht jeder so viel Platz wie der Christoph
chronomastersvoice hat geschrieben:Hi,
wenn ich eine Aktivlösung anstreben würde, was ich mir nicht vorstellen kann bei einer VOTT, dann würde ich diese kaufen. http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... 0390613481
Warum willst Du das Signal verfälschen?
Hallo Linus,
genau die hatte ich vor Jahren an meiner A7.
Das Ergebniss war leider nicht wie erhofft, heute weiss ich das es an der D23 lag, eine Behringer 2496 ist klanglich deutlich besser und flexsibler in der Anpassung, mal abgesehen das die Behringer ein Bruchteil kostet.
Herzliche Grüße
Jens
jens r. hat geschrieben:... heute weiss ich das es an der D23 lag, eine Behringer 2496 ist klanglich deutlich besser und flexsibler in der Anpassung, mal abgesehen das die Behringer ein Bruchteil kostet.
Hi Jens,
die kannte ich nicht, hat aber interessnte features.
Trotzdem würde ich für mich nichts aktives mehr fahren, hab ich alles gehabt.
waterl00 hat geschrieben:Leider hat ja nicht jeder so viel Platz wie der Christoph
Moin Jost,
dafür ist es im Moment aber auch wirklich zu warm bei mir, um tagsüber angenehm hören zu können wenn die Sonne scheint.
Andererseits kann man schön Platten bügeln auf dem Dreher bei der Wärme.
Wenn Du an einer 100dB/W(1m)-Box Probleme mit einer ab ca. dem Jahr 2000 produzierten Behringer Analog- oder DSP-Weiche hast, dann stimmt Dein Pegelplan nicht.
Die Teile haben ueblicherweise deutlich unter 30 uV Fremdpegel am Ausgang (22...22000 Hz, unbewertet - 30 uV entspricht ca -90 dBu - das ist der Garantiewert der Obergrenze von Behringer) - bei einer Eingangsempfindlichkeit der Endstufe von + 6dBu/1W faellt das noch komfortabel unter die Hoerschwelle - stoerend hoerbar wird es eigentlich erst ab einer Empfindlichkeit des Endverstaerkers von - 10 dBV/1W in leisen Raeumen.
Die DCX2496 erlaubt die Nutzung eines Referenpegels von +15 dBu/-9dBFS = +22 dBu/0 dBFS- wenn Du Deine Endstufen entsprechend auslegst, hast Du mehr als genug Platz fuer das Unhoerbarmachen des Rauschens...
Gruss
Micha
=->
PS: Bitte den paternalistischen Unterton verzeihen - zu oft werden Anlagen (gerade Endstufen) auf unnoetigerweise zu niedriger Referenzpegel hin ausgelegt, und wenn man dann Komponenten einfuegt, die auf hohe Referenzpegel und entsprechenden headroom hin ausgelegt sind, gibt es die Moeglichkeit von zu hohem Grundgeraeusch - man verschenkt schon auf der elektrischen Seite headroom und Dynamik.
Der Pegelplan muss einfach passen - hohe Referenzpegel, also unempfindliche Endstufen sind angesagt.
In meiner Anlage benutze ich - IRT-konform - meisst +6 dBu/-9dBFS.
Mit haeusslichen CD-Spielern, die das 'Compact Disc Digital Audio'-Logo tragen duerfen, sind Mindest-Referenzpegel von 0 dBU/-9 dBFS = +9 dBu/0 dBFS zu erwarten - knapp, aber immer noch mehr als gut genug, um bei passender Einstellung der Endstufen auch noch bei 100 dB/1W(1m) der Lautsprecher das Rauschen der Weiche unhoerbar zu halten, ohne Dynamik zu verlieren...
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What is worth dying for, is worth killing for...
Ich denke Waterloo wollte ausdrücken den vollen Dynamikumfang der AD Wandler zu verwenden, was durchaus sinnvoll ist und einstellen der Lautstärke nach der Weiche voraussetzt.
Herzliche Grüße
Jens
jens r. hat geschrieben:Ich denke Waterloo wollte ausdrücken den vollen Dynamikumfang der AD Wandler zu verwenden, was durchaus sinnvoll ist und einstellen der Lautstärke nach der Weiche voraussetzt.
Herzliche Grüße
Jens