bin immer noch irgendwie am gähnen, da ich in der letzten Nacht erst so um 4:00 im Bett war. .
Wie kam es dazu?
Wie Ihr mittlerweile gelesen habt habe ich mir ja besagten Thorens gekauft und wollte die Maschine endlich mal zum laufen bekommen.
Nachdem mein erstes Problem diesbezüglich gelöst war(ich wußte nicht wo am Laufwerk das Massekabel zu installieren war
Tja un dat hat de Jung dann och jemach. . .
Keine Angst Leute ab hier gehts in Hochdeutsch weiter. . .
Bin dann gestern bei Jürgen angekommen und nachdem ich mich bei allen Mitbewohnern vorgestellt hatte und diese mir dann auch freundlicherweise ihr OK gegeben haben führte Jürgen mich dann in sein Allerheiligstes, sein Musikzimmer.
Dort habe ich dann doch Bauglötze gestaunt als ich nicht weniger als 3 sofort einsatzbereite Thorensplayer( ein paar weitere waren nach genauerem Hinsehen und einem kurzen Rundgang durch die Verschiedenen Lagerstätten dann auch noch zu finden) und eine ansehnliche Sammlung von Bandmaschinen Vorfand.
Nach ein paar einleitenden Worten fing Jürgen sofort mit vollem Programm an, von der Bandmaschine. . .
Was soll ich sagen, die Kinnlade die schon kurz über dem Teppich war fing an denselbigen zu streicheln, naja, viellicht waren es auch Jürgens Mitbewohner, die ich streichelte. . .
Kurz gesagt, habe ich nicht erwartet, daß diese Bänder so gut klingen, wie Jürgens Anlage insgesamt (auch wenn sie aus reinem Sand besteht) super klingt.
Dann kam endlich die Schallplatte und zwar in Form eines Thorens TD520 eines Dynavector Tonarms und Denon DL 103 Shibui-Umbaus.
Was soll ich sagen, einfach nur klasse, hat mir sehr gut gefallen.
Zwischendurch hat mir Jürgen dann immer Untericht in Sachen Analog und Thorens im speziellen gegeben, mal reine Theorie, mal mit Anschauungstücken in Form von Einzelteilen eines TD 126.
Es war ein sehr kurzweiliger Abend und ich staunte nicht schlecht, als ich auf dem Heimweg feststellte, daß es schon weit nach 2:00 in der Nacht war.
Nun hatte Jürgen mir auch noch ein paar Sachen aus seinem Fundus mit auf den Weg gegeben ( ein TP64 Tonarmendrohr, das vermißte Montagezubehör und für später ( im Moment will ich mich nur mal einhören) das Lagerpolierset von Joel. . .
Erstere beiden Sachen muße ich natürlich sofort zumindest grob einbauen und meinem ersten Hörtest mit einem Thorens in meiner Wohnung unterziehen.
Und ich muß sagen, es hat mir gefallen, besonders mit welcher Plastizität der Thorens abbildet, da hat er sogar meinem Transrotor etwas vorraus und ich war auch überrascht wie gut das DDT noch klingt, nachdem ich es eigentlich über 3 Jahre in seinem Dornröschenschlaf schlummern ließ.
Anbei nochmals ein neues Foto meines Neuzugangs auf einer provisorich errichteten Stellfläche:

Viele Grüße
Euer Tom






